Das habe ich nie behauptet. Verdreh mir nicht meine Worte.Tinkerbell hat geschrieben:Warum darf man nicht mehr über die Erziehung von Eltern urteilen?
Als jemand, der sich zu Kindern hingezogen fühlt und somit viel Kontakt zu Kindern hat, kann man außerdem irgendwann die Erziehung sogar aus eigener Erfahrung beurteilen.
Wechselt man als kinderloser Pädo seiner Freundin die Windeln? Fährt man sie zum Arzt? Zieht man sie jeden Morgen an? Wäscht man ihre Wäsche? Muss man sie hüten, wenn sie krank ist? Putzt man ihr Zimmer? Macht man Überstunden, um ihr die Klassenreise zu finanzieren? Hat man hunderte schlaflose Nächte wegen ihr verbracht? Nein, die meisten erleben nur die schönen Stunden mit ihr.
Ich habe später noch mal explizit geschrieben, dass ich über das Urteilen aus der Position eines Kinderlosen schreibe.Zudem können CLs selbst Eltern sein. Was du da sagst, empfinde ich als diskriminierend.
Um die Großeltern geht es doch gar nicht. Die sind doch bloß Teil des Sinnbilds.Nicht alle Großeltern sind so.
In 99% der Fälle ist es aber so, wie ich es oben beschreiben habe. Und sich jetzt damit rauszureden, dass man natürlich die ganze Drecksarbeit übernehmen würde, wenn man bloß dürfte, ist für mich auch nicht überzeugend. Was zählt sind Taten!Esseiden die Eltern wollen, dass ich mich aus der Erziehung raus halte. Da hast du einfach pauschalisiert!
Man muss keine eigenen Kinder haben, um zu wissen, wie Aufziehen von Kindern ist.
Doch.
Das ist bloß ein Wort.Ich hatte nicht-eigene Kinder, die fingen an, mich "Papa" zu nennen.