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Sascha
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Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Sascha »

Unvisible hat geschrieben:wer hat die zahlen eigentlich ermittelt? Ein BL? Ich mein wenn ein GL sowas "erforschen" würde, wäre das Ergebnis eventuell anders. :wink:
Die Zahlen im Jufo veröffentlicht hat ein BL. Aber auch der hat nicht selbst bewertet, sondern nur andere bewerten lassen.

Ob die Zahlen anders wären, wenn mehr GLs bewertet hätten? Glaub ich nicht. Weil ich denke, dass es für diesen Unterschied einen objektiven Grund gibt.

Ich denke, das Verhältnis BL:GL ist in etwa 1:1. Weder BLs noch GLs mögen Gewaltpornos. Aber dann gibt es die Liebhaber von Gewaltpornos - also die Sadisten. Für die sind Kinder als Opfer auch besonders attraktiv, nicht weil Kinder als solche sexy für sie wären, sondern wegen des Machtgefälles. Diese ganz gewöhnlichen Sadisten sind aber nun 95:5 Heten. Also gibt es die für diese Sadisten interessanten Gewaltpornos eben auch 95:5 für Heterosadisten zu Homosadisten. Während es die für Pädos attraktiven einvernehmlichen Pornos halt 1:1 für GL:BL gibt.

Es sind halt die Pornos für Heterosadisten, die die Statistik für Mädchenpornos kaputtmachen, während die Pornos für die Homosadisten die Statistik für die Jungspornos nicht kaputtmachen, weil sie seltener sind.

Ein ähnliches Statistikproblem haben die GLs ja auch beim realen Sex. Die Ersatztäter sind da ja auch 95:5 Hetero, und ficken deshalb Mädchen, und nicht Jungs. Also taucht in der Statistik im wesentlichen auf, wie Ersatztäter mit Mädchen umgehen, während bei Jungs die Ersatztäter unwesentlich sind, und die BLs die sind, die statistisch relevant sind. Kein Wunder, dass dann die Ergebnisse in der Statistik weitaus freundlicher für Sex mit Jungs sind - ganz ohne Schuld der GLs, würde man Pädobeziehungen getrennt von Sex mit Ersatztätern betrachten können, wären solche Unterschiede kaum zu erwarten, da würde der Sex mit Ersatztätern schlechter abschneiden als Sex mit Pädos, einfach weil die Pädos verliebt sind und die Ersatztäter nur Ersatz suchen und halt auch den Kindern dann ihren Erwachsenensex aufdrängen.
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Sascha hat geschrieben: 47,58% nicht ein­ver­nehm­lich
Halte ich für abwegig, denn:
Sascha hat geschrieben:Weder BLs noch GLs mögen Gewaltpornos.
Gewaltvideos zur Stimulation für Sadisten dürften bei der Copine-Sakala bei 11 anfangen und eher die Ausnahme sein. Das ist für mich aber keine Pornografie mehr, sondern nur noch Gewalt. Bei der Copine-Skala 10 kann man geteilter Meinung sein, da Peitschenhiebe bspw. gespielt sein können. Tatsächliche Gewalt will doch kaum einer sehen.
Da Gewalt keiner sehen möchte, sie dennoch vorhanden sein kann, stimme ich Denker so weit zu, dass man nur einen Teil wahrnehmen kann.

Deine Zahlen wiederum sind nicht objektiv, sondern subjektiv. Sie geben ausschließlich die eigene Wahrnehmung wieder.
Würden alle Sadisten KiPo sehen, könnte Deine Zahl als grobe Schätzung aufgehen. Nur gibt es für diese Minderheit andere Möglichkeiten- von Sport treiben bis Gewalt gegen Erwachsene.
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Fan_of_Eva
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Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Fan_of_Eva »

Kumatora hat geschrieben:Wenn man davon ausgeht, dass Mädchen es auch ohne Kamera tun würden, was wäre dann schilmm daran, wenn sie dabei gefilmt werden, solange es privat ist?
Hallo Kumatora

Da musst Du die Mädchen fragen. Bloß weil die Mädchen es ohne Kamera machen, heißt es nicht, dass es dann nicht "schlimm" wäre, wenn sie dabei gefilmt werden. Ich hole mir auch gelegentlich einen runter, aber gefilmt werden möchte ich dabei trotzdem nicht. Auch wenn es noch so privat bliebe. Wenn ich mich selbst dabei filme, oder die Mädchen sich selbst dabei filmen, ist es natürlich eine andere Sache.
Khenu Baal hat geschrieben:Du hast noch nie ein Handy von Zehnjährigen in der Hand gehabt, stimmt's? Was für Dich oder sonstwen pornographisch ist oder was Du oder sonstwer für etwas Sexuelles hält ist vollkommen belanglos. Die Kids selbst überschwemmen das Netz mit ihrem Zeug, woran sich auch nichts ändern wird, so lange die Technik es hergibt.
Ja, du hast Recht. Es ist belanglos. Die Kids entscheiden selbst, ob nun verantwortungsvoll oder nicht, was andere sehen dürfen. Aber gut finden muss ich es deswegen trotzdem nicht. Ich habe zu Pornos schon immer ein gespaltenes Verhältnis.

Ich hoffe nur, ich werde jetzt nicht vom GLF ausgeschlossen, weil ich als Mädchenliebender so ein Spezi bin (einen schönen Gruß an Cocolinth) und keine Kinderpornos mag. Das wäre echt schade, denn ich finde es eigentlich ganz angenehm hier.

Es grüßt

Fan of Eva
Zuletzt geändert von Horizonzero am 02.04.2014, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat richtig zugeordnet. Hori
"Jungs sind unbeholfen und langweilig. Mädchen sind sanfter, reifer und sensibler. Und sie sind viel, viel hübscher."
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Cocolinth hat geschrieben: Zwar wird allenthalben gejammert*, dass das SEXTING (eben das Anfertigen von Kinder- und Jugendpornografie durch Kinder und Jugendliche selbst) um sich greift wie eine Pandemie, der ganze Schulen kollektiv verfallen, aber so genau wissen will man das auch wieder nicht.
Das ist wie mit den Kunstwerken: Eine klare Abgrenzung kann nicht gezogen werden. Wenn man aber das vermischt, kommt ein großer Aufschrei. So geschehen bei Edathys Vergleich mit Kunst.

Wo kämen wir denn da hin, wenn nicht mehr Pädophile und miese Geschäftemacher arme Kinder abzocken, sondern Kinder sich ohne negative Wirkung selbst ablichten und dafür auch noch kriminalisiert werden? Das würde ja zur Selbstkritik führen. Gott bewahre. Dann lieber Kinder ins Gefängnis stecken wie in Amerika.
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Mitleser
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Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Mitleser »

Khenu Baal hat geschrieben:Du hast noch nie ein Handy von Zehnjährigen in der Hand gehabt, stimmt's?
Nicht das Handy von Zehnjährigen, aber das Handy der Mama einer Achtjährigen hatte ich kurz in der Hand, nachdem es nacheinander durch die Hände der Tochter und des ebenfalls achtjährigen Nachbarsjungen ging, um sich ein paar YouTube-Videos anzuschauen und dazu zu tanzen. Naja, und was sah ich da in der Suchhistory? "Sex" und "Porno" waren da neben diversen Musikvideos zu sehen, und da ich ja selbst mal ein kleiner Junge war, dürfte der "Übeltäter" nicht schwer zu erraten sein.

8 oder 9 ist definitiv ein Alter, in dem die Kids sich für alles, was mit "Sex" zu tun hat, zu interessieren beginnen, und hätte ich damals schon auf die moderne Technik, sprich Digitalkameras und Internet, zurückgreifen können, ich hätte es selbstverständlich gemacht, denn Kinder sind nun einmal neugierig. Wenn einem was nicht gefällt, ist man auch nicht automatisch traumatisiert, sondern das ist erstmal nur "Iiiihhhh!", sei es nun zwei Erwachsene, die sich küssen, oder irgendein Porno.

"Unschuldig" sind ja noch nicht einmal die Kinder im Kindergarten, nicht umsonst gibt es da "Höhlen" und andere Rückzugsmöglichkeiten, wo die Kleinen sich spielerisch erkunden können. Und wo es das nicht gibt, wird's eben heimlich gemacht, wenn die Erwachsenen nicht gucken. War schon immer so, und wird sich auch in Zukunft sicher nicht ändern, sondern sich wahrscheinlich noch verstärken, dank all der neuen Möglichkeiten. Aber das scheinen die meisten Erwachsenen ja vergessen oder erfolgreich verdrängt zu haben...
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Poki
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Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Poki »

Gnampf hat geschrieben:Texte die mir helfen keinen wissenschaftlichen Fehler zu begehen
Hier ein kleiner Text von mir:
Nenne es nicht wissenschaftlich, wenn du noch vor der Quellenbetrachtung weißt auf welches Ergebnis du kommen wirst.
I wonder if I've been changed in the night? Let me think. Was I the same when I got up this morning? I almost think I can remember feeling a little different. But if I'm not the same, the next question is 'Who in the world am I?' Ah, that's the great puzzle!
aus
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Forum-Geist
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Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Forum-Geist »

Hier von Wissenschaft zu reden halte ich für lächerlich. So weit ich weiß gibt es nur Studien und Statistiken wobei man sich höchstens drüber streiten kann ob eine Studie besser oder schlechter gemacht ist. Es gibt z.B. Studien die nur mit einer Person gemacht wurden und selbst wenn es mehr sind stehen diese nur representativ für diese kleine Gruppe. Dennoch hab ich hier schon öffter gelesen das sich manche auf solche Zahlen verlassen und sie geradezu als wissenschaftliche Wahrheit in den Himmel loben. Freunde... es ist zwar interessant so was zu lesen und darüber nach zu denken, aber egal welche Meinung ihr vertreten mögt: Es bleibt ein philosophisches Glaubenskonstrukt

Meiner Meinung nach steht hinter all den Steinen die wir sehen können ein Berg den wir übersehen :wink:
Welcher Verstand oder Sinn ist ihnen denn zu eigen?
Sie verlassen sich auf die Volkssänger und nehmen die Masse zum Lehrer.
Denn sie wissen nicht, dass die meisten schlecht, wenige aber gut sind.

Heraklit
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Outback hat geschrieben:Ach was gesprochen wird ist nur heiße Luft. Bereits jetzt fehlt Personal, die illegale Pornografie zu verfolgen- und zwar nur [.im OB gebanntes Wort]. Denn jedes Bild muss einzeln bewertet werden.

oder aber die setzen das um [Verbot von Nacktfotos] und Karlsruhe kassiert das Gesetz als verfassungswidrig.
Das Bundesverfassungsgericht ist dahingehend eine intakte Stimme der Vernunft. Daher bezweifel ich, dass Nacktfotos unter Strafe gestellt werden. Ob ein Gesetz erlassen wird, ist eine andere Frage und nicht deren Zuständigkeitsbereich.

Ist ein Verbot des Besitzes von Kinderpornografie verfassungswidrig?
Ich sage nein. Solange es Opfer geben kann die merkliche Schäden nehmen, wie es bei sexuellem Missbrauch der Fall ist.
Daher unterstütze ich moralische Bedenken in dem Bereich. Auch wenn ich es nicht gut finde, halte es für nachvollziehbar und in gewisser Weise für berechtigt.

Anders sieht das bei fiktiver Pornografie aus. Die steht zwar im Gesetz, wird aber von der Justiz ignoriert. Wäre das anders, könnte man über eine Abschaffung dieses Gesetzes sprechen. Jedoch so lange die Justiz es so handhabt wie bisher, sehe ich da keine Notwendigkeit.

Das mit dem Verbot von Nacktaufnahmen ist ein populistisches Herumgeschrei, um von den eigenen Fehlern oder Pädophilen-Skandalen innerparteilich abzulenken. Was Maas da in den Raum stellt sind nicht mehr als leere Worte und falls nicht, dann eine leere Gesetzeshülle und falls das nicht der Fall ist, ein Fall für das Bundesverfassungsgericht und wenn das dann keine verfassungsgemäße Urteile und Wegweisungen ausspricht, dann werde ich mir anfangen Gedanken zu machen.
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Derzeit bestimmt das Bundesverfassungsgericht über alle wesentlichen Faktoren, wie beispielsweise Datenspeicherungen, Umgang mit verfassungswidrigen Gesetzen und Hausdurchsuchungen.

Aktuell aus dem Fall Edathy, bei dem bekannt wurde, dass Hausdurchsuchungen auf Grund polizeilicher Spekulationen (Nacktbilder seien ursächlich für mehr) missbraucht wurden für Durchsuchungsbeschlüsse. Die Reaktion:
Das Bundesverfassungsgericht hat zum wiederholten Male entschieden, dass die Durchsuchung einer Wohnung den Verdacht einer Straftat voraussetzt, der auf konkreten Tatsachen beruhen muss (Beschluss v. 13.03.2014, Az.: 2 BvR 974/12).

In dem Beschluss heißt es hierzu:

Erforderlich zur Rechtfertigung eines Eingriffs in die Unverletzlichkeit der Wohnung zum Zwecke der Strafverfolgung ist daher der Verdacht, dass eine Straftat begangen wurde.

Dieser Verdacht muss auf konkreten Tatsachen beruhen; vage Anhaltspunkte und bloße Vermutungen reichen nicht aus (vgl. BVerfGE 44, 353 ; 115, 166 ). Eine Durchsuchung darf nicht der Ermittlung von Tatsachen dienen, die zur Begründung eines Verdachts erforderlich sind; denn sie setzen einen Verdacht bereits voraus (vgl. BVerfGK 8, 332 ; 11, 88 ; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer.

Quelle: Jurablog Internet-Law

Onlinerecht und Bürgerrechte 2.0
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Um ein objektives Gesamtbild bilden zu können, muss man über den Tellerrand schauen. Ich persönlich finde es für mich in Ordnung, ausgegrenzt zu werden. Denn gesellschaften haben immer ihre Außenseiter die sie diskreditieren. Wenn nicht wir das wären, dann z.B. Muslime usw. Das mag für einige ein schwacher Trost sein, aber man setzt sich sozusagen passiv für andere ein und kann weiter hoch erhobenen Hauptes was tun.
In der andere ablehnenden Masse würde ich mit meinem Gewissen ins Konflikt kommen- als nicht geouteter Pädophiler ist das anders. Keine Gruppe kann besser inkognito leben als Pädophile.
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Sascha hat geschrieben:Weil ich denke, dass es für diesen Unterschied einen objektiven Grund gibt.
Den gesunden Menschenverstand beanspruchst Du sicher für Dich. Irren kannst Du jetzt nicht mehr. :lol: :wink:
5% nicht Einvernehmlichkeit bei Jungen- da dürfte die Qoute des schmerzlichen Analverkehrs schon höher liegen.

Wer neutral und objektiv bleiben will, dem bleibt nur die Möglichkeit gar nichts beizutragen...
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Poki
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Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Poki »

Denn gesellschaften haben immer ihre Außenseiter die sie diskreditieren.
So ist das, vollkommen alternativlos!11
Ist ja total albern da zu versuchen was zu verändern. Kann man ja auch garnicht.
Am besten vergräbt man sich in sein Privatleben und fühlt sich wie der neue Jesus Christus, weil man sich ja so heldenhaft für andere Menschen aufopfert in seiner Untätigkeit.
I wonder if I've been changed in the night? Let me think. Was I the same when I got up this morning? I almost think I can remember feeling a little different. But if I'm not the same, the next question is 'Who in the world am I?' Ah, that's the great puzzle!
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Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Poki hat geschrieben: So ist das, vollkommen alternativlos!11
Ist ja total albern da zu versuchen was zu verändern. Kann man ja auch garnicht.
Alternativlos? Keineswegs. Nur Alternativen wie eine Revolution Kosten Zeit, Energie und eventuell Menschenleben. Der Gewinn steht für mich in keinem Verhältnis zu dem Einsatz.
Albern? Durchaus. Ich muss nichts verändern. Ich habe alles was ich will und habe gelernt mit Situationen umzugehen. Für mich brauche ich nichts verändern. Und das letzte was ich will ist andere verändern. Die werden schon genug beeinflusst. Aus meiner Sicht ist jeder für sich selbst verantwortlich. Ich spiele doch nicht den Babysitter für Gesellschaften die ihre Moral verlieren.
Man kann verändern- ja, aber: Warum? Ich bin zufrieden.

Eine Revulotion schadet mir und anderen. Wozu etwas herbeiführen, was weniger Nutzen hat, als es an Einsatz kostet? Warum nicht zufrieden sein. Es gibt so viele Möglichkeiten ein angenehmes Leben zu führen.
Du nimmst die Meinungen und andere Menschen, vielleicht sogar das eigene Leben viel zu wichtig und machst Dir damit nur Lebensfreude kaputt.

Ich würde etwas verändern wollen, wenn ich auch nur einen Deut auf das Geschwätz der Leute geben würde- das tue ich nicht mehr und seit dem geht es mir sehr gut. Warum andere wie Du mir sagen wollen, was für mich das richtige wäre, erschließt sich mir nicht, da Du mich nicht kennst und nur Deine eigene Interessen siehst. Warum sollte ich für Dich den Kopf riskieren, nur damit Du zufrieden bist?

Ich genieße die Vorteile meiner Wahrnehmungsverzerrung und träume, ohne anderen dadurch Leid zuzufügen. Wichtig ist doch nur, mit sich selbst im reinen zu sein.
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Poki hat geschrieben: Ist ja total albern da zu versuchen was zu verändern. Kann man ja auch garnicht.
Wenn ich eine Sache nicht erzwingen kann ist das Liebe von anderen. Und Leute die mich hassen sind mir egal.
Ansonsten sag mir welche Veränderung Sinn macht. Warum sollte ich beispielsweise für eine Beziehung mit Kindern kämpfen? Wenn ich eine will und ein Kind mich derart mag, dann mache ich es einfach. Ich habe keine Beziehung. Aber wenn ich eine wollte, könnte mich keiner davon abhalten.

Sag Du mir was ich wollen würde und ich sag Dir wie ich es erreiche. Nur den Respekt von anderen kann man nicht erzwingen.
Verändern kann ich mich selbst, aber andere müssen das schon für sich tun.
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Poki hat geschrieben: So ist das, vollkommen alternativlos!11
Ist ja total albern da zu versuchen was zu verändern. Kann man ja auch garnicht.
Ich habe doch geschrieben, dass ich das Gesetz, so wie es aktuell vor Gericht geahndet wird, in Ordnung und rechtsstaatlich verhältnismäßig emfpinde.
Ich muss keine Veränderung schaffen, wenn ich zufrieden bin.

Anders wäre es, wenn sich die von mir genannten Punkte ändern würden. Ich habe ja geschrieben, ab wann ich eingreifen würde. Und wann ich was tue, musst Du mir überlassen. Da hast Du keinerlei Mistspracherecht.
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