Sehr schön - wie ich sehe, übst Du Dich im Konjuktiv.

Meine Antwort ist langweilig, da ich eh Halbhete bin: Wenn man zusammen dermassen durch dick und dünn gegangen ist - und das muss man, wenn man es geschafft hat, eine Pädo-Beziehung zu führen - dann verbindet das doch ungemein, nicht? Wenn man weiss, was man im Leben will, und was man schätzt - dann gibt es m.E. nach keinen Grund, die Beziehung zu beenden. Eine sehr gute Freundschaft ist das Mindeste, was dabei herausspringen sollte, finde ich. Und das ist dann nicht nur eine sehr schöne und wertvolle Angelegenheit, sondern immer auch etwas, das für beide annehmbar ist - sonst wär's keine richtige Freundschaft.
Vermutlich wird eher die Frage im Raum stehen: Wie verändert sich ein entsprechendes Kind im Alter von 10 bis, sagen wir, 20 Jahren? Da tut sich enorm viel! Da setzt womöglich der / die Heranwachsende neue Prioritäten, verändert sich in seinem Wesen. Bei Dir habe ich da jetzt weniger Bedenken, weil Du auf mich persönlich schon sehr erwachsen und souverän wirkst.

Es ist aber anzunehmen, dass auch bei Dir sich noch einiges ändern wird, ist doch klar. An einer Beziehung muss man immer arbeiten - wenn man das tut und ehrlich zueinander ist, verschwindet auch die Liebe nicht einfach so.
