GLF

Gewohnheitsgemäß am Rande und winzig lach ich noch mal zum Post von Horizonzero
https://www.girlloverforum.net/forum/vi ... 45#p261845
Was denkst du wie viel davon lebensnotwendig ist, aber doch nicht alle?!

Die Vorschriften verlangen nun mal bei jedem Eingriff (OP) die Anerkenntnis über die Aufklärung möglicher Risiken. Also auch bei nicht lebenswichtigen Eingriffen-
na und ? Ändert das den Vergleich ? Der KO Tropfen verwendende Vergewaltiger riskiert das Leben seines Opfers zur Erfüllung seiner Begierden, während es bei den Ärzten darum geht das Leben der Klienten zu verbessern. Zumindest für mich ein eklatanter Unterschied.

Horizonzero hat geschrieben:Der KO Tropfen verwendende Vergewaltiger riskiert das Leben seines Opfers zur Erfüllung seiner Begierden

Und/oder um dem Opfer Leid zu ersparen. Genauso wie der Arzt es tut.

Onkel wie Arzt könnten theoretisch auch ohne Betäubungsmittel vorgehen. Doch vor allem humanitäre Erwägungen sprechen dagegen.

Darum geht's.

Fetzer hat geschrieben:Ein Zitadellen Post, ach ne ist mehr ein verzögertes zitiertes Zwiegespräch.
Du mir unterstellen möchtest - Das will ich dir natürlich nicht unterstellen = Dividende Gefühlsduselei

Jo, goil. Gell?


Madicken, herauszufinden wie der Typ tickt, wird vermutlich nicht klappen. Aber es interessiert mich auch nicht, du bist da aber vermutlich anders als ich. Du hinterfragst vielleicht eher warum das passiert ist.
Wenn ich es richtig herauslese, bist du froh und stolz auf dich dass du nicht so bist wie der Kerl. Aber du versuchst zu verstehen wie es zu dieser Wahnsinnstat kommen konnte.

Horizonzero hat geschrieben: Zumindest für mich ein eklatanter Unterschied.

Ich kenne nun einen, dem dieser kleine Unterschied noch nicht ganz klar ist. Und Nein, es ist nicht Madicken

laslo hat geschrieben:Wenn ich es richtig herauslese, bist du froh und stolz auf dich

Nein. Warum auch ?

Hört sich ja fast so an, dass Du denkst/glaubst, ich müßte mich anstrengen, gewisse destruktive Triebe zu unterdrücken/beherschen.

Bist Du denn "froh" und "stolz", kein Mörder zu sein ?

Kann man(n) stolz darauf sein, kein "Monster" zu sein

(vor allem dann, wenn man es für andere doch trotzdem war und ist) ???

Höchstens dankbar. Das man sich selbst diese Frage nicht stellen braucht.

wenn man es für andere

Was interessiert mich das Geschwätz der anderen?

Verurteilt hat geschrieben:Was interessiert mich das Geschwätz der anderen?

Und wenn es alles verändert ?

Worte verändern nichts. Das tun wenn dann die Personen die diesen Gehör schenken. Ich frage mich, warum Du dies tust.

Verurteilt hat geschrieben:Worte verändern nichts.

Oh doch, da irrst Du Dich gewaltig. Worte sind materialisierte Gefühle und Gedanken.

Vielleicht hast Du nicht erlebt, wie sie einem den Boden unter den Füßen wegreißen können.

Dann würdest Du mich nicht fragen, warum ich darauf was gebe(n mußte).

Und : man(n) braucht sich nicht mal persönlich kennen und gegenüberstehen, um diese Wirkung zu erfahren.

Virtuell kann einem das "Mißbrauchs" - Messer genauso ins Herz fahren.

Vielleicht nicht ganz so tief. Aber an genau der gleichen Stelle.

(Aber vielleicht sollte ich mich damit lieber an "Dr. Sommer" ( & sein Team) wenden !?)

Nur wenn Du dies zulässt. Ansonsten haben sie keinen Einfluss. Nicht den Geringsten. Du bist derjenige der entscheidet, wie groß der Druck des Messers ist. Derzeit misst Du diesem eine zu hohe Bedeutung zu. Das tut Dir nicht gut.

Madicken hat geschrieben:

Verurteilt hat geschrieben:Worte verändern nichts.

Oh doch, da irrst Du Dich gewaltig. Worte sind materialisierte Gefühle und Gedanken.
Vielleicht hast Du nicht erlebt, wie sie einem den Boden unter den Füßen wegreißen können.

Das sagst du, liebe Madicken, gerade dem, der es doch am eigenen Leib erfahren hat. Immerhin war es für ihn so gewaltig, daß er sich sogar danach benannt hat.

Ja das war mein Fehler. Ich hatte Worten zu großes Gewicht beigemessen.
Gut tat mir das nicht. Es führte zu einer Depression.
Aus heutiger Sicht grundlos. Ich hätte weniger oder nichts auf das Geschwätz der anderen geben müssen, um mit mir selbst klar zu kommen.

Aus heutiger Sicht hast du ja auch genügend Abstand gewonnen. Damals jedoch rissen dich Worte in einen Abgrund. Aber genau das hat Madicken doch gesagt. Worte können treffen, veletzen oder dich in den Himmel heben.

Ja aber nur wenn man das zulässt, ansonsten gehen sie an einem vorbei. gerade wenn sie einen in einen Abgrund drängen wäre ignorieren sinnvoll.

Verurteilt hat geschrieben:Nur wenn Du dies zulässt.

Schade, das ich Dich - mit Deinen weisen Ratschlägen - nicht damals schon kannte.

Was wäre mir alles erspart geblieben !

Lebst Du noch oder hast Du Dich schon eingemauert ?

Tropi hat geschrieben:...sagst Du gerade dem, der es doch am eigenen Leib erfahren hat. Immerhin war es für ihn so gewaltig, daß er sich sogar danach benannt hat.

Bloß, war es bei im nicht so, dass er sich - bevor ihm Worte verletzten konnten - sich bereits selbst "gerichtet" hat ?