Hauptbereich für Diskussionen.
Gelöscht_10
Beiträge: 2743
Registriert: 17.09.2009, 21:06
Wohnort: [email protected]

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Gelöscht_10 »

Vom Volkspädophilen Jonas:
Als im Jahr 2005 das Projekt „Kein Täter werden“ an der Berliner Charitè eröffnet wurde, sprach mir das genau aus der Seele! Endlich wurde mal etwas zur Prävention getan ‒ und VW hat das Ganze auch noch finanziert. Sehr gewagt wie ich meine. Ich werde mir in Zukunft nur noch Autos der Marke VW kaufen, denn dieses Projekt ist intensiver Kinderschutz.
:lol: :lol: :lol:

lg kim
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.

Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
Benutzeravatar
Perma
Beiträge: 7399
Registriert: 19.08.2009, 21:42
AoA: 8-14
Wohnort: [email protected]
Kontaktdaten:

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Perma »

*rofl* Mal sehen wann der erste VW - PD Edition auf den Markt kommt.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.

Torchat: qobnlkvyv5zk6bhk
https://childloverforum.net
http://visionsofalice.com/forum
Playtoy-Fan

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Playtoy-Fan »

Ich kann mir schon richtig gut vorstellen, daß der Umgang mit einer solchen Neigung bei psychischen Problemen ziemlich schwierig ist und gerade dann die sogenannte Kernpedophälie schürt. Die unvorbelasteten Pedos - zu denen ich mich zum Glück zählen kann - haben immerhin noch leichter die Möglichkeit "normale" Alltagsbeziehung zu knüpfen und sehen auch einen Sinn darin, auch wenn es zum Teil nur zur Tarnung ist.
Girl.from.mars

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Girl.from.mars »

Also manchmal seid ihr echt sehr seltsam, da komme ja nicht mal mehr ich vom Mars mit ...

@Destiny: schade, dass du hier allein auf weiter flur bist, aber ich finde es mutig, dass du es dennoch gesagt hast.

Was ist euer Problem? Worum geht es euch hier? Würde ich mal rein meine psychologische Ader auslebe, würde ich mal frech behaupten, dass ihr hier Abwehrmechanismen vom Feinstern anwendet nach dem Motto: "Was nicht passt, wird passend gemacht!".

Marco scheint euer auserkorenes Feindbild zu sein- er hingegen scheint keine Feindbilder zu brauchen, sollte euch das nicht zu denken geben?

Geht es darum, dass Pädophile entweder a, nicht missbrauchen und keine Täter sind oder b, euren beschworenen "einvernehmlichen Sex" (und jetzt dreht nicht wieder wegen den "" durch! Alles, was ich für mich nicht einordenen kann, werde ich in "" setzen, weil dahinter für mich ein Fragezeichen steht.) haben und es DANN auch kein Missbrauch ist oder worum geht es hier?

Ich muss mich immer wieder fragen, ob ihr inderselben Realität (nicht Welt!) lebt, wie ich, denn das Pädophile AUCH Kinder missbrauchen ist euch schon klar, oder? Oder wollt ihr das mal grundlegend von euch weisen?

...
Ihr seid seltsam, seltsam.
Gelöscht_10
Beiträge: 2743
Registriert: 17.09.2009, 21:06
Wohnort: [email protected]

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Gelöscht_10 »

Da hat Marco einen Pädophilen gefunden, der endlich mal das bestätigt, was er über Pädophile so von sich gibt.

Ich halte einfach überhaupt nichts davon. Und ein Mensch, der sich und andere ähnliche Menschen als allgemeingefährlich betitelt, der muss ernsthafte Probleme mit sich haben.

Die Gehirnwäsche der Charité dürfte daran nicht ganz unschuldig sein.
Girl.from.mars hat geschrieben:Ich muss mich immer wieder fragen, ob ihr inderselben Realität (nicht Welt!) lebt, wie ich, denn das Pädophile AUCH Kinder missbrauchen ist euch schon klar, oder? Oder wollt ihr das mal grundlegend von euch weisen?
Das wäre unglaubwürdig, das von sich zu weisen. Tut das einer? Glaube nicht. Wie oben schon ausgeführt, geht es darum, welches Bild Marco der Öffentlichkeit über Pädophile vermitteln will, nur um seinen Kopf selbst aus der Schlinge zu ziehen.

Ich weiß aber, dass er privat nicht ganz so schlimm ist - eher der Auftritt in Medien & Co. wird kritisiert.

lg kim
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.

Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
Benutzeravatar
Khenu Baal
Beiträge: 4704
Registriert: 16.10.2008, 12:31
Wohnort: Sachsen-Anhalt

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Khenu Baal »

gfm hat geschrieben:Ich muss mich immer wieder fragen, ob ihr inderselben Realität (nicht Welt!) lebt, wie ich, denn das Pädophile AUCH Kinder missbrauchen ist euch schon klar, oder? Oder wollt ihr das mal grundlegend von euch weisen?
Also das Vonsichweisen ist Kwatsch, selbstverständlich mißbrauchen Pädos. Der Punkt ist m.E., daß "mißbrauchen" ja mittlerweile inhaltlich viel zu viel subsummiert. Das kann ne üble Vergewaltigung sein bis hin zum Zungeschnalzen in der Fußgängerzone, nicht wahr :wink: . Dazwischen gibt's noch alle möglichen Absonderlichkeiten. Letztendlich weiß niemand mehr, was der andere mit "mißbrauchen" eigentlich meint und muß das sicherheitshalber genau hinterfragen. So gesehen habe ich selbst nicht das geringste Problem damit, im nicht-juristischen Kontext als Mißbraucher bezeichnet zu werden, da ein nicht geringer Teil dessen, was so alles darunter verstanden werden kann, nach aktuellem Kenntnisstand von der Schadensfrage her unproblematisch ist.

Marco, der übrigens recht umgänglich ist, so lange man mit ihm über's Wetter redet, ist für mich kein Feindbild. Er tut mir zuweilen ein bißchen leid, aber nur, wenn ich mir überlege, was er durchgemacht haben muß.
Er hat übrigens auch ein Feindbild, noch dazu ein recht krasses: sich selbst.

BTW: Wenn es Dir schwerfällt, den Begriff einvernehmlichen Sex ohne Anführungszeichen zu verwenden, empfehle ich den Begriff "Sex mit simple consent" ---> schlag nach bei Finkelhor. Der ist klar definiert und kann grundsätzlich auch auf Kind-Erwachsenen-Sexualität angewandt werden.
Girl.from.mars

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Girl.from.mars »

Ihr zwei seid immer meine Widersacher, ich fange irgendwann an, euch zu lieben :mrgreen:

Ich denke nicht, dass Marco nur ein umgänglicher Mensch ist, wenn man mit ihm über´s Wetter redet, er wird so sein, wie andere Menschen auch, er wird das vertreten, was für ihn richtig ist und das ablehnen, was für ihn nicht "richtig" ist- ob das nun juristisch, menschlich oder ethisch ist, ist ja dabei ganz egal.

Ich habe mir Marcos Seite genau durchgelesen, dass er sein eigener Feind ist, habe ich eigentlich nirgends gefunden, ganz im Gegenteil kommt er mir mit sich und der Welt total im Reinen vor. Seinen Weg als von-vorne-herein-falsch zu sehen, "nur", weil es nicht EUER Weg ist und eurem, ja, sogar widerspricht, finde ich falsch und diskriminierend.

Missbrauch ist für euch ein dehnbarer Begriff, das weiss ich, für mich NICHT! Auch dein vorgeschlagenes "Sex mit simple consent" passt für mich nicht, denn da muss man dann anfangen die Zustimmung zu hinterfragen. Ihr wisst ja: ich bin hier die Oberlehrerin. :wink:
Benutzeravatar
Khenu Baal
Beiträge: 4704
Registriert: 16.10.2008, 12:31
Wohnort: Sachsen-Anhalt

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Khenu Baal »

gfm hat geschrieben:Missbrauch ist für euch ein dehnbarer Begriff...
Nicht für uns, sondern für alle. Vom völlig Desinteressierten bis hin zum Gesetzgeber. Nicht wir benutzen den Begriff und dehnen ihn ins Unermeßliche aus, sondern... alle anderen. Ich selbst verwende ihn so gut wie gar nicht, weil er eben so unglaublich viel umschreibt. Mir liegt der Begriff "simple consent" viel mehr, weil ihm - im Gegensatz zum Mißbrauchsbegriff, den jeder für sich fast nach Belieben auslegen kann - eine umreißbare Definition zu Grunde liegt.
Girl.from.mars

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Girl.from.mars »

Was mach ich jetzt mit dir? 8)

Nein, im ernst: für mich ist SEXUELLER Missbrauch klar definiert (siehe z.B. wikipedia). Daneben gibt es aber noch emotionalen, geistigen Missbrauch, übergriffiges Verhalten sexueller Natur und einiges anderes.
Ein BISSCHEN recht gebe ich dir, aber nicht vollständig.

Aber der Begriff "simple consent" ist nichts für mich... denn muss ich schon anfangen zu zerklauben, warum es zu diesem Begriff kam, wer das aufstellen kann, anhand von was usw. usw.

...
Benutzeravatar
Ovid
Beiträge: 9521
Registriert: 09.10.2008, 20:26
Wohnort: ricochet:y3oy6i4ubgu4b2pd

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Ovid »

Ich fasse die Kritik an Marco ganz kurz zusammen:

Marco stellt die Pädophilie negativ dar.
Wir stellen die Pädophilie positiv dar.

Das ist alles. So kann man diesen komplexen Meinungsunterschied im Prinzip herunterbrechen.

Einige Aspekte:

Er findet Pädophilie ist kacke. Ich finde Pädophilie ist wunderschön und passt zu mir und meiner Identität.

Er findet man muss sich als Pädophiler zusammenreißen und ist gefährlich für Kinder, wenn man sich nicht mit aller Kraft zusammennimmt. Als wäre man ein stiller Held, wenn man sich zusammenreißen kann.

Ich finde es ist überhaupt kein Problem, im Gegenteil, der Umgang mit Kindern ist natürlich und unverkrampft. Man muss sich nicht besonders zusammenreißen oder anstrengen.
Gelöscht_10
Beiträge: 2743
Registriert: 17.09.2009, 21:06
Wohnort: [email protected]

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Gelöscht_10 »

Girl.from.mars hat geschrieben:er wird das vertreten, was für ihn richtig ist und das ablehnen, was für ihn nicht "richtig" ist- ob das nun juristisch, menschlich oder ethisch ist, ist ja dabei ganz egal.
Wenn es nur so wäre, dass er seine eigene Meinung vertritt. Er vertritt aber das, was andere für richtig halten, dafür hat er sich freiwillig einer ordentlichen Gehirnwäsche unterzogen.

Die Abstinenz und Distanz, die da gefordert wird, geht weit über das sexuelle hinaus. Warten wir mal ab, ob das am Ende nicht sogar kontraproduktiv ist - würde mich nicht wundern.
Girl.from.mars hat geschrieben:Seinen Weg als von-vorne-herein-falsch zu sehen, "nur", weil es nicht EUER Weg ist und eurem, ja, sogar widerspricht, finde ich falsch und diskriminierend.
Ich habe nichts gegen Marco, ich habe etwas gegen Aussagen, wie "Alle Pädophile sind gefährlich für Kinder.", so gesagt in einem Interview, oder auch mit Drohungen gegen andere Pädophile.

Kann ich nicht verstehen und nachvollziehen sowas. Das einzige was er da tut, ist den Sympathiepädo für die Öffentlichkeit zu spielen, er ist einfach nicht mehr ehrlich.
Girl.from.mars hat geschrieben:Missbrauch ist für euch ein dehnbarer Begriff, das weiss ich, für mich NICHT! Auch dein vorgeschlagenes "Sex mit simple consent" passt für mich nicht, denn da muss man dann anfangen die Zustimmung zu hinterfragen.
Nun, Missbrauch definieren nicht wir, sondern andere, wie z.B. Gesetzgeber oder Wissenschaftler. Und wenn ein Mensch wegen sexuellem Missbrauch verklagt wird, weil er einem Kind über den Kopf gestreichelt hat (mit der Begründung, dass er pädophil ist und es deshalb eine sexuelle Handlung war), dann kann man da zurecht darauf hinweisen, dass Missbrauch nicht immer das ist, was Du und andere erlebt haben.

Und solche Positionen über die Gemeingefährlichkeit und des krankhaften Sexualtriebes pädophiler Menschen sind maßgeblich mit an solchen missbraucht-wegen-streicheleinheiten-Urteilen beteiligt.

lg kim
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.

Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
Girl.from.mars

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Girl.from.mars »

@Ovid

Jetzt bin ich in der Diskussion, in der ich nicht sein wollte, weil ich nicht über einen MENSCHEN diskutiere, aber einmal antworte ich, dann nicht mehr, denn das käme mir respektlos vor.
Marco stellt die Pädophilie negativ dar.
Wir stellen die Pädophilie positiv dar.
Ja, da könntet ihr ja jetzt mich als "Bewerterin" nehmen, oder?
Ich finde, Marco stellt die Pädophilen positiv darf, ihr eher negativ. Wenn man auf Marcos Seite kommt, wird man erstmal sehr berührt sein, kommt man hierher ist man erstmal sehr geschockt. So sehe ich das.
Er findet Pädophilie ist kacke. Ich finde Pädophilie ist wunderschön und passt zu mir und meiner Identität.

Er findet man muss sich als Pädophiler zusammenreißen und ist gefährlich für Kinder, wenn man sich nicht mit aller Kraft zusammennimmt. Als wäre man ein stiller Held, wenn man sich zusammenreißen kann.

Ich finde es ist überhaupt kein Problem, im Gegenteil, der Umgang mit Kindern ist natürlich und unverkrampft. Man muss sich nicht besonders zusammenreißen oder anstrengen.
ÄH? Woher hast du denn das? Ich habe fast seine gesamte Seite durchgelesen, aber ich fand keinerlei Anhaltspunkte, dass er auch nur irgendwas von dir Gesagte selbst sagt oder denkt? *verwirrt*
Und ja, ich finde Marco IST ein Held- nicht, weil er sich zusammen reisst, sondern, weil er wirklich selbstlose Liebe lebt. Absolut.

@kim
Die Abstinenz und Distanz, die da gefordert wird, geht weit über das sexuelle hinaus. Warten wir mal ab, ob das am Ende nicht sogar kontraproduktiv ist - würde mich nicht wundern.
Ich weiss, ich habs gelesen, er vertritt eigentlich genau meine Meinung... Blicke, Worte, intensiver Kontakt... er will es kindGERECHT. Ich denke nicht, dass das Ende kontraproduktiv sein wird, ich kenne ihn nicht, aber habe grössten Respekt vor ihm als MENSCH!
Sympathiepädo für die Öffentlichkeit zu spielen
Ihr habt aber schon seine Website gelesen, oder? Ich meine: ALLES! - er spielt das nicht, ER IST es! Man kann auch nicht Kurt Cobain "spielen", man IST Kurt Cobain.
Und wenn ein Mensch wegen sexuellem Missbrauch verklagt wird, weil er einem Kind über den Kopf gestreichelt hat (mit der Begründung, dass er pädophil ist und es deshalb eine sexuelle Handlung war), dann kann man da zurecht darauf hinweisen, dass Missbrauch nicht immer das ist, was Du und andere erlebt haben.
richtig, aber um sowas geht es auf Marcos Seite auch nicht. Müsst ihr mal genauer lesen.
Gemeingefährlichkeit und des krankhaften Sexualtriebes pädophiler Menschen
Na ja, dass ihr einen Sexualtrieb habt, ist wohl nicht gelogen, oder? Den haben alle... und alle leben ihn, IHR dürft es aber nicht, also ist es nicht so falsch, dass es "gefährlich" ist. Finde da nichts Unlogisches dabei.

Wie gesagt... das ist das erste und letzte Mal, dass ich mich über einen Menschen hinweg über ihn unterhalte, vor allem, wenn ich ihn so tief respektiere...
Ich werde also weiter nichts mehr dazu sagen.
Benutzeravatar
Ovid
Beiträge: 9521
Registriert: 09.10.2008, 20:26
Wohnort: ricochet:y3oy6i4ubgu4b2pd

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Ovid »

Girl.from.mars hat geschrieben: Ja, da könntet ihr ja jetzt mich als "Bewerterin" nehmen, oder?
Ich finde, Marco stellt die Pädophilen positiv darf, ihr eher negativ. Wenn man auf Marcos Seite kommt, wird man erstmal sehr berührt sein, kommt man hierher ist man erstmal sehr geschockt. So sehe ich das.
Ne. Das hat doch nichts mit der Darstellung zu tun.
Wenn du Marco fragst, was Pädophilie ist, dann sagt er, es sei ein Schicksal und eine Herausforderung. Das ist eindeutig negativ.

Warum finden Menschen diese negative Darstellung gut? Klar, weil es die Menschen in ihrer ohnehin schon negativen Sichtweise bestätigt.
Girl.from.mars hat geschrieben: ÄH? Woher hast du denn das? Ich habe fast seine gesamte Seite durchgelesen, aber ich fand keinerlei Anhaltspunkte, dass er auch nur irgendwas von dir Gesagte selbst sagt oder denkt? *verwirrt*
Er spricht mehrmals von "Dämonen" und einer "dunklen Seite von Pädophilie".
Girl.from.mars hat geschrieben: Und ja, ich finde Marco IST ein Held- nicht, weil er sich zusammen reisst, sondern, weil er wirklich selbstlose Liebe lebt. Absolut.
Und das ist überhaupt nichts besonderes. Niemand von uns ist ein Held. Nein, das ist nicht bescheiden. Wir sind einfach nicht besser und nicht schlechter als andere Menschen, nicht gefährlicher, nicht selbstloser. Es gibt keinen Unterschied.

Und klar, ist es etwas unfair über Marco zu reden, ohne, dass er betiligt ist. Aber ich habe schon oft versucht ihn miteinzubeziehen, aber vergebens.

Solange er das Bild von Pädophilen verzerrt, kann ich nicht anders als zu kritisieren. Das ist nur fair.
Gelöscht_10
Beiträge: 2743
Registriert: 17.09.2009, 21:06
Wohnort: [email protected]

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Gelöscht_10 »

Girl.from.mars hat geschrieben:Na ja, dass ihr einen Sexualtrieb habt, ist wohl nicht gelogen, oder? Den haben alle... und alle leben ihn, IHR dürft es aber nicht, also ist es nicht so falsch, dass es "gefährlich" ist. Finde da nichts Unlogisches dabei.
Marco tut so, als wäre selbst der distanzierteste Umgang mit einem Kind stets eine Folge rein sexueller Motivation (und das hat er auch nur von der Charité eingetrichtert bekommen). Mir gefällt es einfach nicht, wenn sich da ein Pädophiler hinstellt, er sei einer von uns und meint "wir" sind gefährlich für Kinder. Das widerspricht meinen eigenen Gefühlen und Ansichten und ich finde das nicht gut.
Girl.from.mars hat geschrieben:Wie gesagt... das ist das erste und letzte Mal, dass ich mich über einen Menschen hinweg über ihn unterhalte, vor allem, wenn ich ihn so tief respektiere...
Ich werde also weiter nichts mehr dazu sagen.
Ist in Ordnung und eigentlich auch richtig so.
Ovid hat geschrieben:Warum finden Menschen diese negative Darstellung gut? Klar, weil es die Menschen in ihrer ohnehin schon negativen Sichtweise bestätigt.
Das ist das Preblem. Er tut damit nichts anderes als Vorurteile zu bestätigen.

lg kim
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.

Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
Girl.from.mars

Re: Wie wird ein Pädophiler zum Täter?

Beitrag von Girl.from.mars »

Letztes Wort:
Schicksal und eine Herausforderung
ist null negativ eingefärbt, es ist überaus positiv und bestärkt das absolute Gegenteil von dem, was ihr denkt.

Er ist sich über sein Schicksal bewusst, über sein Bedürfnis und seine Wünsche und nimmt die Herausforderung mit ihnen zu kämpfen (um denen nicht weh zu tun, die er liebt) an. PUNKT!
Niemand von "aussen" wird das als negativ sehen, glaubt mir das mal.

Mehr sage ich eben nicht mehr, weil es unfair ist über jemanden zu reden, der nicht hier ist und ich grössten Respekt vor ihm habe.

Also: entschuldigt, wenn ich jetzt auf nichts mehr eingehe.
Antworten