Expectation hat geschrieben:
Da Sascha bereits übergriffig wurde, scheint ihm das zu helfen, nicht wieder Jungen sexuell zu missbrauchen.
Erstens bin ich nicht übergriffig geworden, sondern habe mit Jungs, die das selbst wollten, Sex gehabt. Wenn das irgendwelche Fanatiker "übergriffig werden" oder "sexuell missbrauchen" nennen, lügen sie.
Zweitens brauche ich schon deswegen keine Hilfe, weil ich sowieso niemals irgendjemanden sexuell missbrauchen wollte. Inwieweit ich weiterhin möglicherweise illegale sexuelle Handlungen begehe, entscheide ich pragmatisch. Natürlich ist für diese Entscheidung wichtig, wie gefährlich so etwas, angesichts faschistoider Verfolgung, für die Jungs und mich wäre. Wenn ich mich dafür entscheide, angesichts solcher Gefahren keinen Sex zu haben, dann hab ich auch keinen, und das auch ganz ohne Hilfe.
Drittens gilt entsprechendes natürlich auch für Pornographie. Auch hier ist das Verbot klar ein Unrechtsgesetz. Und wenn es um Unrechtsgesetze geht, ist vor allem wichtig, wie man sich vor der Verfolgung schützt, wenn man beschlossen hat, sich nicht daran zu halten. Natürlich bleibt auch hier die Möglichkeit, aus Sicherheitsgründen auf illegale Handlungen zu verzichten.
Natürlich gibt es, unabhängig davon, auch noch moralische Betrachtungen. Im Prinzip kann man natürlich im Zusamenhang mit Pornographie auch moralisch verwerfliche Sachen machen, beispielsweise als Sadist für viel Geld Sonderanfertigungen für einen selbst bestellen, wo Leute wirklich gequält werden. Das Runterladen ohne jede Bezahlung, einfacher Besitz und Weiterverbreitung haben jedoch solche Probleme nicht.
Ich selbst habe in meinem Kopfkino genügend schöne Erinnerungen, dass ich keine Pornos brauche.