GLF

[Sophie]

@Cocolinth,

Warum sollte den ein "normaler" Mann nicht nmit z.B. einer 12 jährigen aus Lust rummachen können?

Dass das nicht geht und dass das nicht vorkommt kann mir keiner sagen.

[Ovid]

Klar geht das. Aber es geht auch, dass man das schon pädophil nennt. Und das tun ja auch die meisten. Das nennt Coco "volksnahe" Definition.
An welcher Definition die TE nun interessiert war bzw. welche sie als Arbeitsdefinition nimmt, sollte man vlt. auch berücksichtigen und ggf. rückfragen.

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Jedenfalls weiß ich jetzt warum Gäste hier so gerne posten.









nicht

[Cocolinth]

@ Verurteilt


Du hast natürlich in sofern Recht:

Sollte der Opa studi123 wirklich nur als besseres Fickloch benutzt haben, könnte er seinen Kopf tatsächlich eben noch so wieder aus der Pädo-Schlinge ziehen!


Doch dafür habe ich bislang keinen Anhaltspunkt. Und Deinen eigenen Schilderungen seiner eventuellen Motivlage zufolge Du offenbar auch nicht.

[kafka]

was hast du gegen coco, Kafka...

Nichts, aber ich weiß ja aus Erfahrung was mit einem Thread passiert, wenn man auf eine seiner Sachen eingeht. In mir nichts dir nichts reden alle nur noch über Definitionen. Ob das sinnvoll ist, darüber kann man zumindest streiten, aber zumindest studi wird das bei ihrem/seinem Anligen nicht viel helfen.

Deswegen sähe ich das gerne an anderer Stelle geklärt.

Stell dir beispielsweise vor, du kämst als Gast in ein Hundeforum oder sonstwas und hättest bloß eine ganz paraktische Frage geklärt. Nach ein paar Antworten geht es dann aber nur noch um irgendwelche inneren haarspalterischen Konflikte, die ziemlich praxisfern sind. Würde dir das gefallen?

[Cocolinth]

Deswegen sähe ich das gerne an anderer Stelle geklärt.

Dito!

Doch was will man machen? "Wie es Euch gefällt".

[kafka]

Dir stünde es jederzeit frei, diese Diskussion durch eine Threaderöffnung an anderer Stelle umzuleiten. Ich kann das auch gerne übernehmen, wenn ich soll.

[Cocolinth]

@ kafka

Anscheinend hältst Du mich für einen, der sich seine Hosen mit der Kneifzange anzieht.

Püh!

[Horizonzero]

Hi Studi -

ich denke das er Pädophil ist (oder war- falls er bereits verstorben sein sollte).
Gerade das Du seine "Prinzessin" warst, und sich im laufe der Zeit Intimitäten zwischen Euch ergaben deuten darauf hin.
Das er nach der Trennung von der Oma keinerlei Kontakt merh hielt ist dabei etwas seltsam- ich vermute das Euer treiben ggfs. aufgefallen war und sich nur diese Lösung anbot, ohne Schaden für Dich und auch ihn zu verursachen (Anzeige, mit den üblichen Gepflogenheiten). Oder aber Du wurdest ihm quasie zu alt- und damit wiederum zu einer Gefahr geoutet zu werden. Hast Du seinen Namen ? Such ihn, und frag ihn. (Wir hier können nur raten - er kennt die wahrheit).

[Annika]

Hi Studi

Im Grunde hat Dein grosser Freund tatsächlich das echte Problem von Euch beiden - dass nämlich sein kleines geliebtes Mädel nicht mehr die ist, in die er mal verliebt war...
Und wegen des Aspekts der Erotik. Viele kleine wie grosse Jungs finden nackte Brüste erregend solange sie nicht gerade von Rentnern sind. Na und. Belanglos. Viel erstaunlicher finde ich, dass manche Menschen Geld verdienen wenn sie sich beruflich damit beschäftigen. Ich meine ich zahle gerne Krankenversicherung...

[Mitleser]

Hallo studi123,

ich hoffe, der bisweilen etwas raue Diskussionsstil hier im Forum hat Dich nicht verschreckt, aber es werden meiner Meinung nach einige ganz wichtige Punkte angesprochen, auf die näher eingegangen werden sollte. Einen ganz wichtigen Punkt hat Ovid genannt, warum ist es Dir so wichtig, herauszufinden, ob Dein Opa pädophil war? Aus dem Bauch heraus würde ich sagen "ja, vielleicht", aber ohne ihn zu kennen, lässt sich das in der Tat schlecht sagen. Und wenn man sich die Sache einmal genau überlegt, spielt es denn eine Rolle?

In den Medien werden Pädophile leider meistens recht verzerrt dargestellt, manchmal beschreibt man sie als Menschen, die ihre Triebe nicht unter Kontrolle haben, und sich dann an Kindern vergreifen könnten, dann wiederum sind sie "krank" und bedürfen einer Therapie, wofür es leider nicht genügend Therapieplätze gebe, und so würden viele von ihnen unter einem Leidensdruck stehen, der dann wiederum alle möglichen Auswirkungen habe. Und auch wenn das auf einige von uns (Pädophilen) sicher zutreffen mag, so gibt es doch eine ganze Menge von Leuten, die eben nicht so "ticken".

Meiner Meinung nach ist die Neigung von Deinem Opa aber unerheblich, letztendlich ist (war) er doch sicher ein ganz normaler Mensch, der irgendwann mal eine Familie gegründet hat. Also genauso normal wie Deine Eltern, und wie Du auch. Daher solltest Du Dich weniger auf Definitionen und Begrifflichkeiten konzentrieren, sondern mehr auf Gefühle und Emotionen. Heute fühlst Du Dich unwohl, wenn Du an die Ereignisse von damals zurückblickst, weil Du sie nicht so recht einordnen kannst. Woher kommt dieses Unwohlsein? Von dem, was Deine Therapeutin Dir sagt, also dass Du das unschuldige Opfer und er der Täter war? Vom allgemeinen Bild, was die Gesellschaft über Pädophile hat?

Du schreibst, dass Dein Opa immer lieb zu Dir gewesen ist und nie etwas getan hast, was Du nicht wolltest. Und Du hattest ihn immer lieb und bist nun verunsichert darüber, dass andere Dir sagen, Du solltest ihn eigentlich hassen. Offenbar findest Du den Gedanken, mit älteren Männern intim zu werden, manchmal sogar erregend, aber andererseits schüttelt es Dich auch, wenn Du darüber nachdenkst. Warum ist das so? Findest Du, dass es einfach "unnormal" ist, dass Du "unnormal" bist? Ich weiß auch nicht, warum ich denn nun ausgerechnet auf kleine Mädchen stehe, aber offensichtlich bin ich mit meiner Neigung nicht allein, genauso wenig wie Du mit Deiner Neigung allein bist, ältere Männer zu mögen. Ich glaube sogar, dass es ganz vielen Menschen so geht, nur sind die meisten nicht bereit, es zuzugeben, weil es nicht der gesellschaftlichen "Norm" entspricht.

Es ist in der Tat nicht so toll, dass Dein Opa aus der Sache ein Geheimnis gemacht hat, auch wenn Du Dir damals vielleicht nichts dabei gedacht hast (jeder hat ja schließlich das eine oder andere Geheimnis), ist dies wohl etwas, was Dich heute - aus welchen Gründen auch immer - belastet. Sei es nun, weil man solche Dinge gemeinhin mit "sexuellem Missbrauch" in Verbindung bringt, oder weil es nicht "normal" ist oder weil Du als kleines Mädchen naiv und leichtgläubig warst, nicht "nein" sagen konntest. In einer Sache kann ich Deine Therapeutin zumindest bestärken: Versuche nicht, irgendeine Schuld bei Dir zu suchen. Wenn Du damals nicht "nein" gesagt hast, weil Du die Streicheleinheiten schön fandest, und weil Du Deinen Opa lieb hattest, dann sollte das die Basis Deiner Überlegungen sein, und nicht das, was andere über die Sache denken.

Ich habe viele Jahre gebraucht, um mir über meine Neigung klar zu werden, und all das zu verarbeiten, was auf mich eingestürmt ist, was allenthalben gesagt und geschrieben wird, wie die Gesellschaft darüber denkt, aber vor allem, was ich selbst von der Sache halte, und wie ich damit umgehe. Mit sich selbst ins Reine zu kommen, ist viel viel wichtiger als all das, was andere denken und sagen, denn es gibt kein "normal" und "unnormal", sondern es kommt darauf an, ob man Dinge als angenehm empfindet oder nicht, und ob man damit ohne Gewissensbisse leben kann. Der einfache Grundsatz, niemals etwas zu tun, was einem selbst nicht widerfahren soll, ist eins meiner Lebensmottos geworden, und so käme es für mich niemals in Frage, jemanden zu etwas zu zwingen, ihm zu drohen, oder ihm gar etwas anzutun. Im Gegenzug erwarte ich natürlich auch von anderen, dass sie freundlich, nett und hilfsbereit sind und meine Meinung respektieren.

Wie gesagt, ich kann mir anhand Deiner knappen Schilderung natürlich kein umfassendes Bild machen, noch ein Urteil darüber abgeben, wie die Geschehnisse von damals nun einzuordnen sind. Das kannst ganz allein Du, indem Du Dich von externen Einflüssen freimachst und Dich in die damalige Zeit zurückversetzst. Es mag zwar die eine oder andere Erinnerungslücke geben, aber das ist ja ganz normal, niemand erinnert sich an jedes Detail seiner Kindheit. Manchmal tauchen Bruchstücke ganz plötzlich wieder auf, aber erzwingen kann man das nicht. Wenn Du das Kuscheln damals schön fandest, warum sollte das heute anders sein? Weil jeder sagt, dass es "Missbrauch" war? Oder weil Du der Ansicht bist, dass ältere Männer nicht so mit Mädchen kuscheln sollten? War das Kuscheln ok, andere Berührungen aber vielleicht nicht? Findest Du es in Ordnung, dass er ein Geheimnis daraus gemacht hat?

Wenn es tatsächlich diese Verunsicherung ist, durch die Du Dich heute so schlecht fühlst, wenn Du Dich zurückerinnerst, dann ist die Auseinandersetzung damit, auch wenn sie bisweilen unangenehm ist, letztendlich der Schlüssel. Es ist schade, dass Dich Deine Therapeutin in die Opferrolle zu drängen versucht. Eigentlich sollte eine Therapie doch eine Hilfe sein, mit sich selbst ins Reine zu kommen, sie soll Ansatzpunkte und Ratschläge geben, wie man selbst mit der Sache fertig wird, denn einfach so "wegtherapieren" lassen sie die Erlebnisse nunmal nicht. Aber vielleicht gehst Du auch nur mit falschen Erwartungen an die Therapie heran? Jeder Mensch ist da anders, die einen fühlen sich oft hilflos und wollen dann mit jemandem sprechen, andere lesen lieber viel und legen sich ihre eigenen Theorien zurecht. Überlege, was Deine Stärken sind, und wie Du die anderen Probleme in Deinem Alltag löst. Versuche, rational zu überlegen, und höre darauf, was Dein Herz Dir sagt. Zusammen mit dem Bauchgefühl ist man meist auf dem richtigen weg, wenn man sich frei von Zwängen und äußeren Einflüssen machen kann. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du Erfolg dabei hast.

[Tamaras-Boyfriend]

@mitleser: Jetzt wollte ich grad was zum Thema schreiben, und wie ich auf den Antwortbutton drúcke seh ich, dass du zwischenzeitlich was geschrieben hast. Ich les also Deinen Beitrag und weiß nun nicht mehr was ich schreiben soll, weil Du schon alles geschrieben hast, was ich schreiben wollte (und noch einiges mehr).

Jedenfalls meine ich auch, dass man nicht so viel drauf geben sollte, was andere von eeiner Sache halten, sondern das es wichtiger ist, wie man selbst dazu steht. Und wenn Du, liebe Studi123 das Gefühl hast, dass deine Therapeutin Dich in eine Richtung drängen will, dieDir nicht gut tut, bzw. wo Du Dich nicht wohl fühlst, dann such Dir besser eine(n) andere(n) Therapeuten/in.

[Baumkrone]

War er pädophil bzw könnte er das gewesen sein? Würde sein Verhalten passen?

Offensichtlich, ja. Er hat sich zu dir hingezogen gefühlt, als du Kind warst.

Heute belasten mich diese Erlebnisse enorm. Ich kann sie einfach nicht einordnen. [...]
Trotzdem fühle ich mich schlecht, wenn ich nur ans Kuscheln oder so von damals denke. Woher könnte das kommen? Die Gesellschaft redet mir ein ich soll ihn hassen. Ich hasse ihn nicht, ich mochte ihn als Kind, habe ihn aber auch nicht vermisst als er weg war.

Du hast selber erkannt, was los ist, gibst dir die Antwort selber: Die Gesellschaft redet dir ein, das es schlecht war und nicht sein darf. Das Problem ist nicht, was damals passiert ist, sondern die heute wahrgenommene Entgleisung aus der Norm.

Heute erregt es mich, wenn ich daran denke, finde es aber absolut abstoßend wenn die Erregung weg ist. Ich fande auch immer schon viel ältere Männer sexuell anziehend, könnte mir aber nie eine Beziehung vorstellen. Wenn es keine Folgen von früher sind, was dann? Angeboren? Veranlagung?

Dieses Gefühlsdurcheinander wird weg gehen, wenn du für dich mehr Klarheit hast, wie du die Sache einordnest.

Ich glaub der Therpeutin nicht. Sie steckt mich in eine Opferrolle in der ich nicht stecke. Sie stellt ihn als Täter hin. So sehe ich das aber nicht. Ich solle aufhören ihn in Schutz zu nehmen bla bla bla. Warum lassen sich dann so viele in eine Opferrolle drängen?

Die Therapeuthin vertritt die allgemein in der Gesellschaft manifestierte Auffassung. Dabei ist eben das Kind ein Opfer und der Mann ein Täter. Das das auch anders sein kann, ist nicht der Norm entsprechend.
Indiz dafür, das du dich nicht als Opfer fühlen musst ist, das er dir wohl nicht weh getan hat und nicht zu weit gegangen ist. Es wurden scheinbar die Grenzen, die dich zu einem Opfer machen würden, nicht überschritten. Du schreibst ja, das du dich nicht als Opfer fühlst, also bist du auch keines.
Es ist genug innere Stärke in dir, dich nicht in diese Rolle pressen zu lassen.
Bei vielen ist das nicht der Fall, sie lassen sich in diese Rolle zwängen. Man muss aber auch sagen, das es genug Fälle gibt, wo Kinder zu Opfern werden.

Ich suche "Erklärungen" von der sozusagen "anderen Partei". Es gibt immer zwei Seiten. Ich will einfach nur meine Mitte wiederfinden und nichts "verarbeiten" oder "verdrängen", aber auch nichts "verharmlosen".

Das ist eine gute Idee, aber ob dich das Forum weiter bringt ist fraglich. Hier tummeln sich viele Menschen mit den verschiedensten Sichtweisen, das hast du ja bestimmt anhand der vielen bunten Antworten bereits wahrgenommen.
Hier wird verharmlost und aufgebauscht, Kategorisiert und verallgemeinert. Schlussendlich musst du es mit dir selber ausmachen, wie du damit umgehst.

Und: Es wird immer ein Dilemma bleiben, denn die gesellschaftlich genormte Meinung, das es schlecht war wird sich auf absehbare Zeit nicht ändern. Du wirst dich entweder in die Opferrolle einodnen, was bedetet, das du dich schlecht fühlst, oder die Sache akzeptieren wie sie war und so nicht der gesellschaftlichen Norm folgen, was wiederum Probleme mit sich bringt.

"Wir hier" stecken in einem ähnlichen Dilemma.

Ich selber habe sehr lang gebraucht, um mit den Dingen die passiert sind, den Menschen, die daran beteiligt waren, der Gesellschaft und meinem "Ich" einen passabelen Frieden zu schließen.

Ich wünsche dir Kraft für deinen Weg.

[Minas-Pilgerer]

Ungeachtet davon, dass sich das EP von studi123, durchaus so zugetragen
haben mag er/sie hat im EP sein Geschlecht verwischt und auch
der für den OB Schreib-Nick, stellt keine richtige Klarheit dar.
Versteht mich nicht falsch: Ich halte den OB für einen guten Weg, auch
mit "Nicht-Pädophilen", einen Dialog zu finden in der beide unbefangen
und vorallem vorurteilsfrei sich gegenüber treten, können!

Nur, entweder, ich bin ne Prinzessin und letztlich im herangewachsem Alter
ergo dann (im persönlich eingeschlagenem Weg) eine StudentIN
oder stud123 erklärt sich, auf mein erstes Antwortposting bereit, dass
er/sie sich evtl Aufgrund der gemachten Erfahrungen, dahingehend, sein
Geschlecht noch nicht zu definieren vermag!!
Meine Meinung


Und: von studi123 ist bisher keine weitere kommentierung zu lesen gewesen...

M-P

[Ovid]

Ich kenne viele Frauen, die nicht jedesmal ein "in" dahinter schreiben.

Außerdem verweise ich gerne immer wieder auf: "Assume good faith".

Lieber falle ich auf einen Fake herein, als einen interessierten Gast zu vergraulen.
Was wir jetzt wahrscheinlich auch alle kollektiv hinbekommen haben...

[Minas-Pilgerer]

Lieber falle ich auf einen Fake herein, als einen interessierten Gast zu vergraulen.

Ein realistisch interessierter Gast, läßt sich nicht so schnell vergraulen
(liegt mir auch fern)