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Kolibri
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Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von Kolibri »

Ich habe heute aus Langeweile in einem Jugendforum gelesen, wo es auch um Sexualität geht. In einem Thread ist schön aufgelistet, wer wann Sex hatte.
Und die Zahlen sind erschreckend, wie ich finde.
Viele hatten schon mit 14 oder gar mit 12 Sex. Mit 16 finde ich es ja sogar schon zu früh - jedenfalls wenn es um Mädchen geht. Jungs interessieren mich da nicht im geringsten.
Jedenfalls stimmt mich das traurig, sowas zu lesen.
Wo bleiben da die unschuldigen kleinen Mädchen?
Wird es sie bald kaum noch geben?
Denn bereits mit 16 ist es nicht leicht eine zu finden, die noch nicht befleckt ist.

Oder täuschen diese Zahlen nur, weil in solchen Threads nur die Sexgeilen-Monster (Schlampen) schreiben!? Was meint ihr?

Jedenfalls finde ich sowas traurig.
Vor allem wenn ich lese, dass 13 Jährige Mädchen bereits ihrem Freund einen geblasen haben... (in anderen Threads auf der Site nachzulesen)

Hier der Link zum Thread:
http://www.meet-teens.de/sexualit-t/281 ... ex-21.html
samson
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von samson »

Als ich 12 war sind mir haufenweise Männer hinterhergerannt, ist aber nix passiert.


Meien ersten sex hatte ich auch um diese Zeit.

Es ist ganz normal, wenn Kinder früh damit anfangen, weil das Verlangen auch da ist.
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Khenu Baal
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von Khenu Baal »

Erschreckend? Befleckt? Schlampen?

Wo warst Du eigentlich die letzten 60 Jahre?
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Der Bunte
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von Der Bunte »

Naja, ich pers. finds nicht schlimm. Denke auch nicht, das das 1. mal da jetzt sehr wichtig ist, das man es unbedingt "heilig" halten sollte.
Sex ist etwas das man nicht am Alter festmachen sollte, sondern daran, wann die Menschen Lust und das Verlangen dazu haben.
samson hat geschrieben:Es ist ganz normal, wenn Kinder früh damit anfangen, weil das Verlangen auch da ist.
Ich kenne selbst einige Mädchen, die z.T. heute schon im Erwachsenenalter sind (Ü18) und ihr erstes Mal schon sehr früh, so zwischen 11 und 13 hatten.
Und das sind keinesfalls "Schlampen". Sondern das verlangen war einfach da und sie haben es gemacht. Und soweit ich es weis, auch nicht bereut.
Der dazu gehörige Junge war dann meistens so 3-5 Jahre älter.

Übrigends kam meistens, soweit ich weis, Blasen und Lecken stehts vor dem eigentlichen ersten Mal.

Und falls jetzt wieder jemand spekuliert :lol:
Ich war nie dabei... aber ich hatte Kontakt zu einigen Mädchen, die in mich die absolute Vertrauensperson sahen. und ich übertreibe keinesfalls, wenn ich sage, das ich einige besser kannte, als die eigene Mutter. :!:
http://lmgtfy.com/?q=Kindessexualitaet
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Jonny
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von Jonny »

@sarahlie, das ist ja sehr interessant aber das mit dem oralverkehr, wenn es wirklich stimmt das es vor dem geschlechtsverkehr kommt dann bin ich ehrlich gesagt übrerrascht, außerdem ist es schon ziemlich krass was du behauptest, das du einige mädels besser kanntest als ihre eltern, ich bin mir nicht sicher aber wenn du es denkst dann glaube ich dir gerne, waren ja deine erfahurngen.
oft beneide ich dich dafür das du so gut mit mädchen klarkommst.
ricochet:jsxji5wy47wudli6

TOX CCE4A341BFEF75377571186F62F54708D261C5324E48A4C6D0B0D72DC60B5038B691F8EDCF91
An alle Pedohasser

https://www.youtube.com/watch?v=09vFKfpyuII
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gelöscht_06
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von gelöscht_06 »

Was ist den moralisch daran so schlimm wenn ein Kind mit 13 Sex hat? Das ist doch keine Erscheinung der Neuzeit sondern in deinem Fall wohl eher ein moralisches Problem, was mich fast verwundert mit deiner Neigung.

Unteranderem glaube ich auch nicht das es rein Mädchenspezifisch ist.

Ich würde behaupten, dass die Sexuelle Lust einfach mit den ersten Hormonschüben aufblüht und der Körper nach etwas verlangt, dass einem bisher eher unbekannt war... Und dann sieht man seine Schulliebe plötzlich aus einer ganz anderen Sicht und zack... passiert es. Es ist ein natürlicher Lauf der Dinge und für die Liebe oder den Liebesakt gibt es keine festen Zeitpläne nach Schema F, auch wenn es viele gerne so hätten bei ihren Kindern.
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Smaragd aus Oz
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von Smaragd aus Oz »

Ich habe in dieser Sache eine recht albackene Position und kann Kolibris Gedanken nachempfinden.
Grund dafür ist allerdings weniger irgendwas von wegen "befleckt" oder "unschuldig" - würdest Du Deine kleine Freundin etwa weniger lieber, wenn Du erführest, dass ein anderer kleiner Wicht beim Doktorspiel schon mal die Spalte gespalten hat???
Sondern der Grund ist die Tatsache, dass ich das Rein-Raus-Spiel generell ekelig finde. Bei Erwachsenen ist es Standard und deshalb weniger schockierend für mich - aber das Entkorken gehört alten Weinen vorbehalten und nicht an jungen Göttinnen gehandhabt.

Natürlich ist es ein moralisches Problem.
Kolibris Position steht jedoch keineswegs im Widerspruch zu seinen Neigungen:
Ich bin über den Jugendfick schockiert, weil es meinen Vorstellung von Sexualität - die ich gerade wegen meiner Neigung habe - widerspricht.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Gelöscht_28
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von Gelöscht_28 »

Da ich selber noch recht jung bin hab ich persönlich kein Problem damit wenn die es immer früher machen, mir isses egal, solange die nciht mit 12 ein Kind haben und im Leben deswegen nichts mehr erreichen können. ICh wäre so oder so dafür Kinderkriegen erst ab 18 zu erlauben, nicht aus irgendwelchen Moralischen gründen, sondern einfach deshalb weil 75% der Menschen die noch während ihrer Schul oder ausbildungszeit ein Kind kriegen für den Rest ihres Lebens nichts mehr auf die Reihe kriegen. Hartz 4 und abhängigkeit von anderen sind die Folgen. Es ist einfach ein Wirtschaftlicher Gedanke, weil auch die Kinder dieser Menschen kaum eine Chance haben, weil die Eltern ja auch keine Ahnung vom Leben haben, null erfahrung die sie weitertragen können.

Was die immer früheren Sexkontakte angeht, das liegt einfach daran das vor ein paar Jahren noch jeder der vor 20 Jahren sex hatte sofort verbrannt wurde, weil die Bibel Sex vor der Ehe verbot, und früher hat halt keiner geheiratet, außer bei den Muselmännern, wo das üblich war 52 Jährige mit 8 jährigen zu verheiraten. Heute sind die meisten Menschen aufgeklärt, Eltern erschießen sich nciht mehr sofort wenn ihre Kinder vor dem oben genannten Alter wissen was Sex ist, Sex ist in den Medien, im Fernseh, in der Musik usw. Darum wissen die Kinder immer früher was das ist und neugierig wie sie sind probieren sie das halt aus.
Gegen Kinderpornos, gegen Gewalt an Kindern, gegen Sex mit Kindern.

Ich bin gegen Kinderpornos weil ich das Leid gesehen habe!
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Kolibri
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von Kolibri »

Khenu Baal hat geschrieben:Wo warst Du eigentlich die letzten 60 Jahre?
Warum ausgerechnet 60? Was war denn da?

Sarahlie hat geschrieben:Übrigends kam meistens, soweit ich weis, Blasen und Lecken stehts vor dem eigentlichen ersten Mal.
Wie bitte? :shock:
Sollte Oralsex nicht nach dem normalen Sex (vaginal) kommen?
Ich finde Oralsex ist eigentlich ne Steigerung.
Man Sarahlie, du hast mein Idealbild eines kleinen Mädchens zerstört. ;_;


@Liquid
Ich denke nicht, dass meine Haltung mit meiner Neigung in Konflikt steht.
Es kann durchus sein, dass die moralische Komponente mit hineinspielt.
Aber ich finde, Kinder sollten Kinder bleiben. Erwachsen sein und Sex haben, können sie noch früh genug - sie haben alle Zeit der Welt. Es muss nur nicht so früh sein.

Smaragd aus Oz hat geschrieben:würdest Du Deine kleine Freundin etwa weniger lieber, wenn Du erführest, dass ein anderer kleiner Wicht beim Doktorspiel schon mal die Spalte gespalten hat???
Ich würde sie vielleicht nicht weniger lieben, aber es würde mir sehr weh tun. Ich hätte ein Problem damit. Vorallem wenn es ein kleiner Bängel war, der sie betatscht oder seinen kleinen Lümmel in sie reingesteckt hat. Du hast es ja schon gut beschrieben, wenn du sagst "kleiner Wicht". Denn so sehe ich das auch.
Ich hätte kein Problem damit, wenn die Kleine sich selbst befriedigen würde oder Doktorspielchen mit ihrer Freundin hätte. Aber ich hätte ein gewaltiges Problem, wenn ein Junge mit dabei wäre.
Jungs sind ja kleine Perverslinge und wollen nur ficken - Liebe ist bei denen ja auf dem zweiten Platz. Es ist für mich ein großer Unterschied ob Mädchen mit Mädchen oder Mädchen mit Jungen es mit einander "treiben" bzw. einander befummeln.

Smaragd aus Oz hat geschrieben:Bei Erwachsenen ist es Standard und deshalb weniger schockierend für mich - aber das Entkorken gehört alten Weinen vorbehalten und nicht an jungen Göttinnen gehandhabt.
Genau meine Meinung. Die Kinder in dem Alter (unter 14) sollten eher ans Küssen und Händchenhalten denken und von ihrem Liebsten träumen. Stattdessen treiben sie es heutzutage lieber mit einander. Meiner Meinung nach überspringen sie diesen wichtigen Schritt des Träumens und Fantasierens - sie überspringen die kindliche Liebe. Ich sehe ein großes Problem darin.
Das macht mich traurig und wütend zugleich.
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gelöscht_06
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von gelöscht_06 »

Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Du findest es ok wenn sich zwei Mädchen befummeln und sich bis zum Höhepunkt hochschaukeln, aber du kannst nicht mit "ansehen" wenn es ein Junge mit einem Mädchen treibt?

Irgendwie finde ich die Einstellung recht verdreht. Das eine ja, aber das andere bitte nicht...

Und alle Jungs wollen nur ficken? Das ist fast so wie die Behauptung das alle Pädos Kinderschänder sind. Ich bin sehr wohl der Überzeugung das es Jungs gibt, die ebenso in jungen Jahren sehr gefühlvoll sein können. Ich glaube sogar fast, dass es eher die Mädchen sind die die Jungs nach strich und faden verführen um einmal Sex zu haben.

Aber das ganze ab zu schätzen ist eine schwere Aufgabe. Menschen sind sehr individuell, auch in ihrer Kindheit.

Dann viel hier auch, dass man es regeln sollte ab wann man ein Kind bekommen darf (18 wurde genannt). Und warum nicht erst mit 25? Oder 30? Ist man mit 18 bereits so fest im Leben das alles gesichert ist? Warum ist man es erst mit 18 und nicht schon mit 16?

Wir entwickeln uns ständig weiter und auch unser sexuelles Bewusstsein entfaltet sich stetig. Den wirklichen idealen Zeitpunkt um ein eigenes Kind zu bekommen, den gibt es nicht. Entweder man möchte ein eigenes Kind (oder Kinder), oder man lässt es bitte. Aber diese stetige Meinung alles terminisieren zu müssen, macht mich krank. Ich warte nur noch auf das App auf dem iPhone das sagt, wann ICH was zu tun habe und nicht andersherum.
Am besten erstellt unsere Regierung noch einen genauen Verhaltensplan. 6 Jahre Kiga, 12 Jahre Schule, 3 Jahre Ausbildung, 5 Jahre Job in selber Firma, Kinder zeugen, bis ans Ende des Lebens zurück in besagten Job... wer gegen diese Regelungen verstößt, wird des Landes ausgewiesen und verliert jeglichen Anspruch auf persönliche Rechte. Willkommen bei George Orwell.
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Ovid
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von Ovid »

Hey Kolibri,

erlaube mir deine interessante Problemstellung einmal zu abstrahieren.
Sex/Sexualität hat für jeden eine andere symbolische Ordnung. Eine Art übergeordneter Bedeutungsursprung, von der alle Anschauungen über die Sexualität inferiert werden.

Entfernen wir uns noch einen Abstraktionspunkt weiter weg, und wir sehen vielleicht eher wo das Problem eigentlich liegt.

Wenn wir über alle Themen, eine symbolische Ordnung entwickeln, und diese auf andere Menschen anwenden um zu einer Bewertung zu kommen, dann bleibt das immer noch unsere eigene Anschauung.

Glücklicherweise stimmen die meisten Anschauungen über ein Thema, oder zumindest sehr viele, mit allen anderen Menschen auch überein. Sonst würde eine Gesellschaft nicht funktionieren.
Unsere Bewertung über Raub und Mord stimmt sehr sicher mit der Mehrheit überein.

Bei der Sexualität allerdings herrscht sehr große Inkohärenz. Anschauungen werden immer aus einem Selbstbezug seiner eigenen symbolischen Ordnung inferiert.
Die eigene Anschauung kann niemals eine allgemeingültige sein.

Wenn man das mal leicht runterbricht in zwei Fragen. Dann haben wir eine Frage, die wir sehr gut beantworten können und eine, die wir sehr schlecht beantworten können.

Was ist gut für mich? (Hoher Selbstbezug -> gut zu beantworten)
Was ist gut für einen anderen Menschen? (Niedriger Fremdbezug -> schwer zu beantworten)

Worauf läuft das hinaus? Mal abgesehen von der Sexualität.

Nehmen wir einen bildungsfernen Menschen; wenig Geld, einfaches Leben; liebt Sport.
Im Gegensatz zu einem Universitätsdozenten, mit hohem Einkommen; unternimmt Weltreisen; liest viel Philosophisches und besitzt ein immenses Wissen.

Der Universitätsdozent denkt sich: "Dieser arme bildungsferne Mensch. Wenn er doch Einblick in die große Wissenschaft der Philosophie hätte."

Der bildungsferne Mensch denkt sich: "Dieser arme alte Professor. Ein Leben lang hat er sich abgerackert und mit langweiligen Büchern rumgeschlagen"

Kann man aus diesen Beispiel irgendwie herausziehen, was objektiv besser sein soll? Es ist gar nicht vergleichbar. Das eine ist nicht schöner als das andere.
Selbst ein hyptothetischer Vergleich würde nicht funktionieren. Der Dozent kann nicht mal kurz die symbolische Ordnung des bildungsfernen Menschen übernehmen; denn dann wäre er ja schon wieder ein anderer Mensch.
Es ist verflixt noch mal einfach nicht zu vergleichen.

Egal wie sich ein Leben gestaltet; es lässt sich nur an der Zufriedenheit des Menschen ablesen, ob es ein erstrebenswertes Leben für eben diese Person ist oder nicht.

Genauso ist es mit der Sexualität. Wenn jemand "rumfickt" bis sich die Balken biegen, und sonst kaum mehr tut, dann kann das sein zufriedener Lebensplan sein; egal wie man das nun von außen bewerten würde.

Wenn ein Mädchen nun besonders auffällig und auch viel mit Jungs rumdoktort und auch früh Sex hat; dann kann man die Sache nur an der Zufriedenheit des Mädchens bewerten; nicht an seinem eigenen symbolischen Maßstab.

Nun kommen wir in der Kindheitsphase zu einem Kernproblem.
Als Elternteil erzieht man immer mit Selbstbezug und manipuliert und beeinflusst das Kind unausweichlich mit seiner eigenen Symbolik.
Nun würde man als Elternteil vlt. intervenieren und sagen: "Hey. Das ist schlecht. Du darfst nicht mehr".

Und das Mädchen wird Jahre später eine glückliche emanzipierte Gleichstellungsbeauftragte.

Oder die Eltern greifen nicht ein und das Mädchen wird zu einer Männerjägerin aus Sex & The City immer auf der Suche nach dem nächsten Beziehungsabenteuer mit viel Sex.

(Ich hab das jetz mal übertrieben)

Genau wie oben können wir schon wieder nicht vergleichen; nicht sagen was besser ist. Es ist und bleibt eine symbolische Unterschiedlichkeit, die sich jeder objektiven Wertung entzieht. Man kann keinen qualitativen Maßstab anlegen.

Das ist das Grundproblem. Und trotzdem - obwohl wir wissen, dass es unlösbar ist - müssen wir Kinder erziehen. Und auch der Staat muss Gesetze anlegen, zur Wahrung von Freiheiten und Gewährleistung von Sicherheiten.

Was lernen? Wo immer es möglich ist (manchmal geht es nicht anders), halten wir uns am besten sehr fern von der Frage:
Was ist gut für jemanden anders?

Denn sie ist nicht beantwortbar bzw. multivariant. Eher noch liegen wir daneben.

Es gibt unendlich viele Lebenswirklichkeiten, die einen entweder glücklich machen oder nicht. Die Beantwortung ist für uns selbst schon schwierig. Vielleicht hätte ein bestimmter Entscheidungsweg meiner Lebensführung zu mehr Glück in meinem Leben geführt.

Man muss merken, dass man mit jeder Entscheidung, die man fällt, seinen Lebensplan weiter festlegt. Und das auch für jede Entscheidung, die wir für jemanden anders fällen, jedoch potentiell mit weniger Erfolgswahrscheinlichkeit zum Glücklichsein für diese Person. Aber manchmal ist es eben unausweichlich.

Oha. Was für ein Wust. :S Hoffe der Kernpunkt ist verständlich.
Zuletzt geändert von Ovid am 13.06.2010, 23:46, insgesamt 1-mal geändert.
Gelöscht_28
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von Gelöscht_28 »

Das mit dem Kind erst ab 18 habe ich gesagt, weil es immer mehr Frauen gibt, die grade erst mit 15-16 aus der Schule sind, ein paar mal gebumst, das Kind im Bauch, und der erste gang von der abschlussfeier geht direkt zum Amt, erstmal schön arbeitslosengeld holen. Sobald die arbeiten sollen, wenn das Kind in die Schule geht, wird eben schnell Kind nummer 2 gemacht... Erzähl mir nichts, ich kenn selber so eine. Lebt vom Amt, schläft mit allem was grade so da ist und nimmt anscheinend noch Geld dafür, anders kann ich mir nciht erklären wie die jede woche 2mal zur maniküre kann. Vom Amt gibs dafür nciht genug Kohle.

Und für die Knder ist die Situation auch nicht so toll, von Hartz 4 gibs keine tollen Klamotten, spielsahcne, und meistens sind diese Mütter nciht mal in der Lage anständig und gesund zu kochen, was bedeuted das die Kinder verfetten, in der Schule dann gemobbt werrden und irgendwann keine Lust mehr haben zu leben. Es gibt natürlich ausnahmen, aber die sind soweit ich weiß eher selten.

Mein Gednake galt nciht direkt den Müttern, jeder sollte selbst entscheiden ob er was lernt und dann in einen Beruf geht der ihm Spaß macht, wobei die Ausbildung zwar keine garantie ist, aber zumindest die chancen erhöht, oder von anfang die chancen auf null setzt und lieber bei Hartz 4 bleibt. Aber die kinder haben dann keine Wahl mehr, nur wenige schaffen es von HArtz 4 kind zum erfolgreichen erwachsenen. Und das darf nicht sein, die Kidner haben ja fast gar keine Chance wenn die Mütter so jung sind. Das war mein Gedanke, nicht irgendne Kontrollsucht.
Gegen Kinderpornos, gegen Gewalt an Kindern, gegen Sex mit Kindern.

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Smaragd aus Oz
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Kolibri[/color] hat geschrieben:Ich würde sie vielleicht nicht weniger lieben, aber es würde mir sehr weh tun. Ich hätte ein Problem damit. Vorallem wenn es ein kleiner Bängel war...
Ja, Moment mal - das sind ja zwei Seiten der Medaille!
Ich sah mich vor einiger Zeit mit einem ähnlichen Problem konfrontiert und es war schwierig für mich, wie ich darauf reagieren soll. Zunächst war ich so entsetzt, wie Du es in Deinem Beitrag angedeutet hast, später änderte sich die Richtung meines Missmutes.
Mein Kommentar bezog sich vor allem auf Deine "unbefleckt" und so weiter Wörter. Daraus schloss ich, dass Dein Hauptaugenmerkt auf einen gewissen... nennen wir es: Makel fällt, der dem Mädchen durch das jugendliche Lümmeln anhaften würde. Ich gebe - ungern aber ehrlich - zu, dass mir dieser Gedanke nicht ganz fremd ist.
Doch mein Hauptproblem ist das, welches Du in dem Zitat oben angesprochen hast, und bei dem Dir Liquid widersprochen hat: Es ist der kleine Wicht!
Es gibt Wichte, die es spielerisch mit dem Mädchen treiben - und diesen Schock kann ich noch überleben. Über die will ich jetzt nicht schreiben.

Es gibt aber auch Wichte, die es zu bunt treiben, das Mädchen mit etwas locken / "rumkriegen" / manipulieren / zwingen.
Bei denen sind meine Grenzen überschritten.

Denn: Mit Deiner "sie wollen nur ficken"-Formulierung hast Du es zwar sehr drastisch, aber treffend (und damit schön) ausgedrückt.
Auch ich spreche den kleinen Wichten jede emotionale Feinfühligkeit ab, wenngleich Liquid nun mit sonstwas nach mir wirft.
Was da an rhythmischen Körperbewegungen oder Zungenschnalz zelebriert wird, das ist der ur-animalische Trieb, der schon in den Genen vorhanden ist - aber ohne dass der menschliche Überbau entwickelt ist. Das ist Revolution, ohne dass jemand Werke von Marx oder Lassalle gelesen hat - das ist brutale Anarchie, bei der die eigenen fleischlichen Gelüste befriedigt werden, indem man vom Saft des anderen nimmt, ohne dass man einen flüchtigen Gedanken daran verschwendet, dem anderen auch etwas geben zu wollen.

(Bevor nun wieder der Einwand kommt, das Mädchen hätte auch etwas davon, weil es pussiert wird: Das bloße Begatten des Weibchens ohne den Geberwillen des Männchens ist bloß die Party, die von Tieren gefeiert wird.)

Oder um es ganz anders auszudrücken: Die Vulkanier verschmelzen dabei mental. Hierdurch nehmen und geben sie gegenseitig. Und dieses Mentale hat der kleine Wicht nicht.

Das Mädchen bekommt durch das Pussieren möglicherweise etwas und müsste nach Ovids Meinung glücklich sein.
Aber: Wenn ich einem unwissenden hungernden Mädchen ein oll verschimmeltes sättigendes Brot hinhalte, damit ich selbst erleichert bin, weil ich den Abfall los bin - würdet Ihr das etwa beklatschen??
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Amiga
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von Amiga »

Das Ganze ist mal wieder zum Großteil ne Übertreibung der Klatschpresse,viel heiße Luft um nichts.Und das Kinder sich schon früh für Sex interessieren is doch ein alter Hut.Wir leben heute in einer Übsersexualisierung,überall sieht man nackte Haut gerade auf den Verblödungssendern alla RTL und Co und die Bild hat schon immer ne nackte Oma auf Titelblatt.Kinder brauchen heute ne sinnvolle Freizeitbeschäftigung ohne GSSZ und so eine Scheiße.
Scheiß RTL !
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Re: Haben Jugendliche/Kinder immer früher Sex?

Beitrag von knuddelbaer »

ich finde, bei dem, was wir heute über sexualität wissen, stellt sich unmöglich noch die frage, ob kinder immer früher sex hätten. sie müsste eher lauten:
warum warten sie immer noch so lange damit ab? und dann kommen wir drauf: tun sie ja eh nicht, nur wir bekommen davon nicht viel mit, weil wir sie damit ja unter sich einsperren und unser sexualleben aus.
an dieser misere kann sich erst was ändern, wenn das sexualleben nicht mehr per automationem mit der moralfrage assoziiert wird, und diesen tag werden wir alle hier wohl nicht mehr erleben... na ja, jessy vielleicht. aber auch nur vielleicht.
lg
knuddelbaer
Bin gar nicht hier!
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