Interessantes aus Presse, Rundfunk, Internet.
Antworten
Benutzeravatar
Amiga
Beiträge: 4483
Registriert: 09.10.2008, 17:46
AoA: 3-12
Wohnort: Auenhausen
Kontaktdaten:

Deutlich weniger Missbrauchsfälle in Deutschland

Beitrag von Amiga »

Hier mal was das wir schon lange wissen,nur die Medien insbesondere RTL,Blöd und Co wollen davon nix wissen.

Nach Einschätzung des Kriminologen Christian Pfeiffer sind Fälle sexuellen Missbrauchs in Deutschland stark rückläufig. Die polizeilich registrierten Fälle von Kindern seien seit 1997 um knapp 30 Prozent zurückgegangen. Die Gründe sieht Pfeiffer in der Arbeit der Polizei und einem veränderten Verhalten der Opfer.Die Zahl der von der Polizei registrierten Fälle von sexuellem Missbrauch in Deutschland ist stark zurückgegangen.

Von 16.888 Fällen in 1997 sank die Zahl bis 2008 auf 12.052, sagte der Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Christian Pfeiffer, in Hannover.
Anders als noch vor vielen Jahren müssten die Täter heute eher befürchten, erwischt zu werden. „Die Opfer zeigen einen Missbrauch heute viel häufiger an, statt vor lauter Scham zu schweigen“, sagte der Kriminologe.

Zudem sei die Aufklärungsquote der Polizei auf mehr als 82 Prozent angestiegen, sagte Pfeiffer der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Dies schrecke die Täter zusätzlich ab.

Einen weiteren Grund für den Rückgang vermutet der Kriminologe in der deutlichen Abnahme der innerfamiliären Gewalt in den vergangenen Jahrzehnten. „Kinder, die sadistische Gewalt erlebt haben, neigen eher zu sexuellem Fehlverhalten im Erwachsenenalter.“

Auffällig ist laut Pfeiffer allerdings, dass immer häufiger gegen jüngere Tatverdächtige ermittelt wird.

Die Zahl der 14- bis 18- Jährigen, denen sexueller Missbrauch von Kindern vorgeworfen wurde, stieg zwischen 1997 und 2008 um fast 50 Prozent auf 1545. Dagegen gerieten in 20 Prozent weniger Fällen Menschen im Alter von 30 bis 60 Jahren ins Visier der Fahnder.

Is nicht von mir !! Quelle: http://nachrichten.aol.de/nachrichten-p ... 6835353891
Zuletzt geändert von Amiga am 19.03.2010, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
Scheiß RTL !
Benutzeravatar
gelöscht_05
Beiträge: 1477
Registriert: 29.10.2008, 00:49
Wohnort: Auf Anfrage

Re: Deutlich weniger Missbrauchsfälle in Deutschland

Beitrag von gelöscht_05 »

Amiga hat geschrieben: Die Zahl der 14- bis 18- Jährigen, denen sexueller Missbrauch von Kindern vorgeworfen wurde, stieg zwischen 1997 und 2008 um fast 50 Prozent auf 1545. Dagegen gerieten in 20 Prozent weniger Fällen Menschen im Alter von 30 bis 60 Jahren ins Visier der Fahnder.
Die älteren Pädos verfügen über mehr an Lebenserfahrung. Die jungen Pädos kennen die massive Verfolgung noch nicht am eigenen Leibe.
(Die statistischen Zahlen beziehen sich bekanntlich auf alle Menschen und differenzieren nicht zwischen Pädo und Nicht-Pädo)

Ich beobachte diesen Herrn Pfeiffer bei seinen öffentlichen Äußerungen gut. Zu Anfang waren diese noch unmöglich und total falsch. Er wird ganz langsam immer "besser". Wenn sich dieser Trenz fortsetzt, dann wird er der Wahrheit immer näher kommen. Bin gespannt, ob und wie lange das noch dauern wird.

Maximo
Benutzeravatar
Sakura
Beiträge: 5377
Registriert: 07.10.2008, 12:18
AoA: nicht definiert
Wohnort: In der Stadt mit den zahlreichsten süßesten und zugänglichsten Mädchen

Re: Deutlich weniger Missbrauchsfälle in Deutschland

Beitrag von Sakura »

Hallo Amiga,

diese Zahl bezieht sich nur auf die Verurteilungen.
Dir Interpreattion des angeblichen Rückgangs ist Kaffeesatzleserei. Zwischen 1997 und 2008 ist die Zahl der Kinder drastisch zurckgegangen. Auch das könnte ein Grund sein.
Seltsam ist die andere Erklärung: Dass "Opfer" viel früher Anzeige erstatten würden, wird zur Erklärung einer gesunkenen (!) Fallzahl herangezogen. Eher solllte es doch umgekehrt sein.
Ein Großteil der Anzeigen ist unbegründet. Wie viele Verurteilungen auf tatsächliche Taten zurückgehen und wie viele auf frei erfundene Behauptungen, kann man nicht klären. Schon daher ist die Statistik von vornherein vorsichtig zu verwenden. Und wie viele der verurteilten Taten wirklich solche sind und nicht in einer harmlosen gegenseitigen Beziehung stattfanden, kann man auch nur dann ermitteln, wenn man die Urteile und Begründungen liest.

Sakura
"Destiny is always revised. Anytime, everywhere." (Siddhartha)
Benutzeravatar
Perma
Beiträge: 7399
Registriert: 19.08.2009, 21:42
AoA: 8-14
Wohnort: [email protected]
Kontaktdaten:

Re: Deutlich weniger Missbrauchsfälle in Deutschland

Beitrag von Perma »

Sakura hat geschrieben:diese Zahl bezieht sich nur auf die Verurteilungen.


Die Kriminalstatistik des BKA gibt nur Auskunft über die erfaßten Fälle.

Im Jahr 2008 wurden unter dem sexuellen Mißbrauch von Kindern 12052 Fälle mit 8927 Tatverdächtigen erfaßt. Das heißt aber noch lange nicht, daß diese 8927 Tatverdächtigen alle bestraft worden wären oder es zu Gerichtsverhandlungen gekommen ist.

7,9% der Tatverdächtigen waren selbst Kinder (< 14 Jahre)
17,3% waren Jugendliche (14 < 18)
7,4% Heranwachsende (18 < 21)
67,4% Erwachsene (21 und älter)

Sakura hat geschrieben:Dir Interpreattion des angeblichen Rückgangs ist Kaffeesatzleserei.


Zu mehr taugt es sicherlich nicht.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.

Torchat: qobnlkvyv5zk6bhk
https://childloverforum.net
http://visionsofalice.com/forum
Benutzeravatar
Annika
Beiträge: 4493
Registriert: 08.10.2008, 21:38
AoA: 90's bitch
Wohnort: Kein Busen ist so flach wie das Niveau dieser Party!

Re: Deutlich weniger Missbrauchsfälle in Deutschland

Beitrag von Annika »

Amiga hat geschrieben: Auffällig ist laut Pfeiffer allerdings, dass immer häufiger gegen jüngere Tatverdächtige ermittelt wird.

Die Zahl der 14- bis 18- Jährigen, denen sexueller Missbrauch von Kindern vorgeworfen wurde, stieg zwischen 1997 und 2008 um fast 50 Prozent auf 1545. Dagegen gerieten in 20 Prozent weniger Fällen Menschen im Alter von 30 bis 60 Jahren ins Visier der Fahnder.

Eine solche starke Verschiebung der Täter-Relation zwischen Kohorten kann nur mit einem krassen Generationenwechsel zu erklären sein. Verantwortlich dafür sind m.M. die 68'er und die vorausgehende Beat-Generation; seit 1995 absehbar die Auswirkungen auf die neue Elterngenaration und dessen Kinder.
Das unterstüzt meine Auffassung über den Zusammenhang von „natürlicher“ freier Sexualentwicklung und dem Faktor P. Diese Freiheit wird in den kommenden Jahrzehnten natürlich strafrechtlich neu zu bewerten sein

Vieleicht mache ich ja doch noch meinen Post der seit Sommer geplant war. Die Stichpunktliste allein ist eine Din A4-Seite


„Kinder, die sadistische Gewalt erlebt haben, neigen eher zu sexuellem Fehlverhalten im Erwachsenenalter.“

Pfeiffer pfeift viel wenn der Tag lang wird und die Reporter Schlange stehen. Sind denn die (Kinder und Enkel der) Erwachsenen, die sadistische Gewalt damals erlebt haben heute weniger häufig am Fehlverhalten beteiligt? Bitte nochmal rausrechnen
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
Herr Pastor
Beiträge: 429
Registriert: 17.10.2008, 21:28

Re: Deutlich weniger Missbrauchsfälle in Deutschland

Beitrag von Herr Pastor »

Sakura hat geschrieben:Seltsam ist die andere Erklärung: Dass "Opfer" viel früher Anzeige erstatten würden, wird zur Erklärung einer gesunkenen (!) Fallzahl herangezogen. Eher solllte es doch umgekehrt sein.
Nein, die Anzeigen verhindern neue Taten, meint er: "Die größere Anzeigebereitschaft der Opfer und eine gestiegene Aufklärungsquote hätten eine präventive Wirkung." (welt.de)

Zu dem Sinken der Fälle seit 1997 sagt mein Kaffeesatz auch noch, dass Mitte der neunziger Jahre auch der absolute Höhepunkt der modernen Hexenjagd erreicht war (Fall Dutroux, Wormser Prozesse etc.) und entsprechend viele grundlose Anzeigen erstattet wurden.
Antworten