GLF

[lulzrofl]

Hey Leute.. Ich hätte da so eine Idee.

Wieos verabreden wir uns nicht alle einfach und trinken ein bisschen auf die jährlich missbrauchten Kinder oder auf unsere widerlichen Vorlieben die für uns selbstverständlich sind?

Ich fänds ne klasse Idee. (:

Ganz öffentlich.

in Berlin am besten.

[Horizonzero]

Du bist definitiv im falschem Film. Hier sich die GIRL LOVER, von dem was Du da so schreibst wirst bei uns wenig bis nichts finden. Troll Dich. rainer

[Gelöscht_10]

Obwohl - wir könnten uns ja mal treffen um die Leute die Kinder missbrauchen ordentlich zu verhaun

[Sakura]

Hallo Kimberly,

Obwohl - wir könnten uns ja mal treffen um die Leute die Kinder missbrauchen ordentlich zu verhaun

Vorsicht mit dem Verprügeln! Was heute als Missbrauch gilt und zu monströs aufgeblähten Enthüllungsskandalen führt, sind meistens Bagatellen, die weder justiziabel noch überhaupt beweisbar sind.
Wie der Schul- und Klosterskandal beweist, gibt es immer wiederr Massenhysterien, die zur Verfolgung Unschuldiger führen und den Zerfall des Rechtsstaates weiter beschleunigen.

Missbrauch heißt erst mal gar nichts! Das Meiste sind haltlose Behauptungen, die von interesierten Kreisen gepusht werden, um damit Politik zu machen.
Solidarität mit Beschuldigten ist das Gebot der Stunde und die Pflicht eines jeden Bürgers!

Sakura

[Tropi]

wobei ich den Gedanken eigentlich für sehr witzig finde. Wir verabreden einen Treff, ganz offen, festes Datum und Uhrzeit, legen den Ort mit Wegbeschreibung fest, Passwort geschützt, damit wir uns untereinander erkennen. Und wenn sich dann am besagten Ort und zur festgelegten Zeit die gesamte Presse, verdeckte Ermittler und der vor Mordlust schäumende Mob versammelt hat, geht keiner von uns hin.

[Horizonzero]

gefällt mir

[Gelöscht_10]

@Sakura,

ich denke Du weißt wie ich das meine. Ich bin mir sehr wohl bewusst, für was das Wort Missbrauch heute so missbraucht wird. Wenn ich sowas schreibe, dann meine ich auch den tatsächlichen Missbrauch (Zwang, Druck, Gewalt, .. muss ich das erklären?) - leider gibt es solche Fälle auch und das nicht zu wenige. Leuten, die Kinder in der Vergangenheit missbrauchten (im wirklichen Sinne des Wortes) haben wir es zu verdanken, dass heute diese Massenhysterie herrscht.

lg kim

[Sakura]

Hallo Kimberly,

ich denke Du weißt wie ich das meine. Ich bin mir sehr wohl bewusst, für was das Wort Missbrauch heute so missbraucht wird.

Ja, natürlich weiß ich das. Ich meinte das auch nichtals Vorwurf in deien Richtung sondern als Mahnung zur Vorsicht im Umgang mit dem begroff überhaupt.
Wenn unter Misbrauch alles fällt, woran verklemmter moralischer Fundamentalismus heimlich bei der Frühstückslektüre des Prekariats sich ergötzt, dann ist das Wort eine leere Hülle und sie wird nicht voller dadurch dass man sie hier mit anderer Bedeutung zu belegen versucht.
Es ist schlicht ein Unwort, eine Hass- und Vernichtungsvokabel, die den Gully der Geschichte runtergespült gehört.

Wenn ich sowas schreibe, dann meine ich auch den tatsächlichen Missbrauch (Zwang, Druck, Gewalt, .. muss ich das erklären?)

Ja, das musst Du, denn Du benutzt das selbe Unwort, mit dem unsere Sorte stigmatisiert wird, um etwas zu beschreiben, das zwar vorkommt:

- leider gibt es solche Fälle auch

aber das selbst missbraucht und mit unzutreffenden bedeutungen überfrachte wird, dass man folgender Täuschung erliegen kann:

und das nicht zu wenige.

womit Du wohl meinst, dass sexuell motivierte Gewalt gegen Menschen zu häufig vorkommt. Das tut sie, unbetritten.
Zur sexuell motivierten Gewalt gegen Menschen gehört aber auch der Umgang mit verdächtigen, die man in ihrer Intimsphäre zu treffen und dadurch sozial zu vernichten versucht (schlichter Machtmissbrauch!), ohne dass eine Schuld nachgewiesen werden muss. Man spricht doch bei den Schul- und Klosterskandalen jetzt schon von Tätern und Opfern, obwohl nicht ein einziger Fall in diesem Sinne entschieden worden ist!
Und ich möchte wetten, dass es noch lange dauern wird, bis es dazu kommt, un dann ist es nur die eine oder andere kleine nicht justiziable Schäbigkeit eines verklemmten Geistlichen, der mal seine Lust irgendwo erkennbar oder erahnbar gemacht hat für diejenigen die er begehrte.

Leuten, die Kinder in der Vergangenheit missbrauchten (im wirklichen Sinne des Wortes) haben wir es zu verdanken, dass heute diese Massenhysterie herrscht.

Dazu ein ganz klares NEIN!

Es hat nie Juden gegeben, die Kinderblut zum Brotbacken verwendeten, auch keine solchen die Kinder rituell opferten.
Trotzdem endeten diese Gerüchte in einem Wahn dessen Wiederholung sich in unseren Tagen anbahnt.
Die Struktur des Ungeistes hinter solchen Denkfiguren wie "Missbrauch" besteht in einem in der westlichen Welt tief verwurzelten Ungenügen des angepassten Bürgers an sich selbst, in Neid, Missgunst und Hass auf diejenigen, die der geistigen Enge des selbst ernannten Ariertums der "Guten" elegant entkommen. Dieses "Gute" wird definiert von den Meinungsmächten, die früher die Kirchen waren und heute die Medien sind.

Ihre Vokabeln in den Mund zu nehmen bedeutet, sich mit diesen Mächten gemein zu machen, ihnen letztlich zuzustimmen, unter der nebensächlichen Bedingung der Bedeutungsverschiebung ihrer sprachlichen Mordinstrumente!

Es gibt keinen "tatsächlichen Missbrauch", ebensowenig wie es tatsächliche rituelle Kinderschlachtungen zu gewissen Feiertagen gegeben hat.
Wenn es etwas gab, das mit "uns" zu tun hat und das zu missbilligen ist, dann sind es individuell bedingte Verirrungen Einzelner, die in ihrem Erscheinungsbild in der Presse so wenig mit der Wirklichkeit zu tun haben wie Julius Streichers "Giftpilz".

Sakura

[Zhunami]

wobei ich den Gedanken eigentlich für sehr witzig finde. Wir verabreden einen Treff, ganz offen, festes Datum und Uhrzeit, legen den Ort mit Wegbeschreibung fest, Passwort geschützt, damit wir uns untereinander erkennen. Und wenn sich dann am besagten Ort und zur festgelegten Zeit die gesamte Presse, verdeckte Ermittler und der vor Mordlust schäumende Mob versammelt hat, geht keiner von uns hin.

Finde ich 'ne super Idee. Bin aber der Meinung, dass wir hingehen sollten, um uns dann dem aufgebrachten Mob anzuschließen und gegen die bösen Kinderschänder wettern. Steht ja keinem seine Neigung auf die Stirn geschrieben. <lach>

[Khenu Baal]

Leuten, die Kinder in der Vergangenheit missbrauchten (im wirklichen Sinne des Wortes) haben wir es zu verdanken, dass heute diese Massenhysterie herrscht.

Definitiv falsch. Wenn Du das noch nicht erkannt hast, wird es allerhöchste Zeit dafür.

Ihre Vokabeln in den Mund zu nehmen bedeutet, sich mit diesen Mächten gemein zu machen...

Das würde ich nicht wenigen gerne über ihr Bett nageln, damit sie es immer vor Augen haben. Ausgenommen Cocolinth natürlich .

[René]

Obwohl - wir könnten uns ja mal treffen um die Leute die Kinder missbrauchen ordentlich zu verhaun

Da braucht wohl jemand selbst eine Behandlung? Gewalt bringt rein gar nichts, sie verschlimmert nur alles!

René

[Tropi]

@Zhunami

ich weiß nicht, wie lange ich mich da beherschen könnte, so gegen meine Überzeugung. Ich würde mich, glaube ich, vor lauter Wut outen...

Und dann bekäme ich wohl kräftig was auf die Schnauze.
Lieber nicht hingehen. ( Lach )

[Motörshumway]

Ihre Vokabeln in den Mund zu nehmen bedeutet, sich mit diesen Mächten gemein zu machen, ihnen letztlich zuzustimmen, unter der nebensächlichen Bedingung der Bedeutungsverschiebung ihrer sprachlichen Mordinstrumente!

Die Vokabeln als ihre anzuerkennen, bedeutet, diese Institutionen in ihrer Rolle und Funktion anzuerkennen und ihnen somit letztlich zusustimmen. Dadurch verschleierst du, dass nämliche Institutionen tatsächlich völlig abstrakt sind. Zeig mal mit dem Finger auf die Gesellschaft, auf die Massenmedien, auf die Kulturindustrie... du wirst merken, dass du auf leere Luft zeigst. Ihre Wirklichkeit und Wirkung erhalten sie erst dadurch, dass Menschen an sie glauben, indem sie ihnen zum Beispiel den Besitz bestimmter Vokabeln zusprechen.

Gruß,
Motörshumway