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Cocolinth
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Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von Cocolinth »

Kore hat geschrieben:pädophile verstehen kinder in ihren bedürfnissen nicht besser oder schlechter als andere menschen-eltern das auch tun
Dann wären sie nicht so eine Gefahr.
....wir verstehen uns ja selbst als erwachsene schon oft sehr schwer untereinander,auch was unsere bedürfnisse betrifft...wie viele menschen leben denn ein leben,entgegen ihrer wahren seelischen bedürfnisse..sehr viele!
Gerade als Erwachsener hat man ja gelernt, sich mit sowas zu arrangieren und auszuhalten.

Als Kind protestiert man ja viel unverblümter und unbefangener. ( :arrow: schreiende Babies)


Was soll das nun werden, kore? Ein Plädoyer gegen Erwachsenensex? XD

(Denn anscheinend sind ja vor allem Erwachsene der Gefahr ausgesetzt etwas zu tun, z.B. gesund essen, was sie eigentlich nicht wollen/mögen.)
viel zu oft geht man nur von sich selbst aus und meint ein kind mag das, aber oft mögen WIR das und die kinder tuen und erfüllen unbewußt unsere erwartungen und auch unausgesprochenen wünsche!
"
viel zu oft geht man nur von sich selbst aus und meint ein kind mag das NICHT, aber oft mögen WIR das NICHT und die kinder tun und erfüllen unbewusst unsere erwartungen und auch unausgesprochenen wünsche!
"
;-)

weil sie mit ihrer empfänglichkeit eben auch dazu neigen, dinge zu tun und zu erfüllen, die ihnen nicht gut tun..sie sind die beste zielgruppe für manipulation, gewalt, missbrauch usw.
Da spricht ein Experte. :P
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
Motörshumway

Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von Motörshumway »

@ Coco:

Ich will dir mal die Frage stellen, die hier schon ein paar mal an Kore gerichtet wurde: Was erhoffst du mit dem, was du da von dir gibst, zu erreichen? Die Grundintention scheint mir zu sein, dass du zwischen Zynismus und Sarkasmus pendelnd und von einem Ort der Klarheit herab die Widersprüchlichkeit und Widersinnigkeit von Kores Ansichten blosstellen willst. Auf mich wirkt das ziemlich überheblich; und lächerlich, wenn ich bedenke, dass du derjenige bist, dessen Situation mehr oder weniger beschissen ist und der von daher eigentlich ein Interesse daran haben müsste, etwas zu verändern... ziemlich optimistisch, etwas verändern zu wollen, ohne die Bereitschaft zu zeigen, sein Gegenüber als einen Gesprächspartner auf Augenhöhe zu akzeptieren.
Ich frag mich weiterhin, worauf du diese Selbstsicherheit (bzw. -herrlichkeit?) gründest, mit der du hier auftrittst. Bis auf ganz wenige Ausnahmen wäre mir bisher noch nicht aufgefallen, dass von Pädo-Seite irgendwie überzeugender argumentiert und fundiert würde als von Kore. Im Gegenteil, du hast just gerade eben unser Gespräch mit 103 Worten bereichert, von denen nicht ein einziges auf die Sache als solche abzielte.
Wenn ich jedenfalls sehe, wie hier vorgegangen wird, dann bestätigt das zumindest eines, was ich zu Gunsten der Pädoschaft erkannt zu haben meine: Bis auf seine Sexualität und ein paar Neurosen und Psychosen aufgrund seines eigentümlichen Standes in der Gesellschaft unterscheidet sich der gemeine Pädo in keiner Weise vom gemeinen Nicht-Pädo... will heißen, er zeigt keinen Funken mehr Respekt und Achtung gegenüber seinem Mitmenschen und dessen Würde. Oder anders ausgedrückt: Wäre er nicht zufällig pädophil, er würde aller Wahrscheinlichkeit nach auf der anderen Seite stehen und locker, fröhlich auf die Pädos einkloppen.

@ Kore:
Hallo Motörs....

danke für dein post, ich verstehe gedanken udn bedenken sehr gut und mit deiner art der argumentation habe ich auch keine probleme,bis jetzt :wink:

mir geht es nicht darum , einen pädophilen zu bekehren oder zu von seinem pädophilen gefühlen wegzubringen, weil mir durchaus klar ist, dass dies ein völlig unmögliches unterfangen wäre und ein weg ins leere, mal davon abgesehen.

ich erwarte mindestens genauso ernst genommen zu werden, mit meinen gedanken und einwänden, so wie es eure seite erwartet und verlangt.

viele aussagen hier über kinder,falsche gesetze, eltern die ihre angeblich viel weniger lieben als pädophile usw.,sind mir einfach zu verallgemeinert und auch zu subjektiv gefärbt..

es ist genauso ein irrglaube oder eine wunschvorstellung zu denken, kinder wollen und brauchen sex, nur die gesellschaft, ihre moral und gesetze würde dies verbieten..wie es ein irrglaube ist zu denken alle pädophilen wären potenziell gefährlich oder der wunschgedanke man könne sie heilen oder bekehren in ihrer neigung.

pädophile verstehen kinder in ihren bedürfnissen nicht besser oder schlechter als andere menschen-eltern das auch tun....wir verstehen uns ja selbst als erwachsene schon oft sehr schwer untereinander,auch was unsere bedürfnisse betrifft...wie viele menschen leben denn ein leben,entgegen ihrer wahren seelischen bedürfnisse..sehr viele!

einander verstehen und wirklich wahrnehmen, bedarf der grundlage einander zuzuhören, wirklich hinzuschauen und die meinung eines anderen erst mal zu respektieren, auch wenn man es anders sieht und sein anders sein auch mitteilen darf und sollte!

viel zu oft geht man nur von sich selbst aus und meint ein kind mag das, aber oft mögen WIR das und die kinder tuen und erfüllen unbewußt unsere erwartungen und auch unausgesprochenen wünsche!

das liegt nun mal in der natur eines kindes und deswegen gehören sie beschützt, wirklich ernst genommen...weil sie mit ihrer empfänglichkeit eben auch dazu neigen, dinge zu tun und zu erfüllen, die ihnen nicht gut tun..sie sind die beste zielgruppe für manipulation, gewalt, missbrauch usw.


lg kore
Ich glaub dir schon, dass du hier im Grunde niemanden überzeugen willst und dass die Absicht, die dich hierher getrieben hat und für ein Weilchen hier verweilen lässt, eine ganz andere ist; und vielleicht liegt gerade darin die Schwierigkeit: Nämlich scheinst du diesen deinen Anspruch, hier wertungsfrei und auf eine forschende Weise aufzutreten, immer mal wieder ungewollt und unbewusst zu verfehlen; im Grunde ist das kein Wunder, denn du kannst ja nicht all deine Vorstellungen einfach für ein paar Minuten ablegen, wenn du die Adresse dieses Forums eintippst. In dem Moment, wo du dann wertend wirst (und insbesondere dann, wenn deine Wertung sich mit dem common sense deckt), dann geht dein Pädo-Gesprächspartner direkt in die Defensive und reagiert mit Zynismus oder Gegenanfeindungen... nimm ihm das nicht übel. Er hat allen Grund, protektiv und misstrauisch zu sein. Naja, jedenfalls nimmt die Geschichte ihren Lauf, indem du, die du dir ja deines wertenden Ausbruchs nicht bewusst bist, dich wiederum ungerechtfertigt angegriffen fühlst und gegen den Pädo zurück schießt, der sich ebenso im Recht sieht wie du.

Was du über das gegenseitige Verstehen sagst, find ich richtig und gut und befürworte es voll und ganz. Allerdings meine ich, dass weder du noch die Gegenseite sich in aller Konsequenz an die Bedingungen halten, die du da aufzählst.
Das zeigt sich gut an den Ausführungen, die du in den letzten beiden Absätzen dazu machst. Da erzählst du einerseits, man solle nicht nur von sich ausgehen, fährst dann aber direkt mit einer These fort, die nur von dir ausgeht, die den pädophilen Standpunkt direkt als falsch aburteilt und die sich wenig erfolgreich hinter dem Prädikat versteckt, die Ansicht der Kinder darzustellen. Du sagst, dies sei die "Natur des Kindes"; ich sage, dies ist nur eine mögliche These zur "Natur des Kindes".
Lustig finde ich, wie Coco auf diesen Teil deiner Ausführungen reagiert. Nämlich dreht er einfach die Vorzeichen um und versucht so, dein eigenes Argument gegen dich zu wenden... geht natürlich brutal in die Hose, weil er damit völlig unreflektiert deinen Fehler übernimmt, eine These für eine Tatsache zu verkaufen, aber das scheint ihn nicht zu interessieren, da es ihm ganz offenbar nur darum geht, dich in diesem Kampf der Rhetorik zu besiegen... wie gesagt, in meinen Augen ist das bestenfalls unfreiwillig komisch, wenn man dem ganzen Trauerspiel schon etwas positives abgewinnen will.

Ich frage mich nur (und vielleicht kannst du das besser beantworten; ich bin nämlich psychologisch wirklich ein absoluter Laie), weshalb sich diese Routine hier nicht durchbrechen zu lassen scheint... immerhin sehen doch an anderen Stellen alle beteiligten Seiten ein, das Recht und die Wahrheit nicht gepachtet zu haben... ich meine - oder hoffe zumindest - dass ein bisschen Metakommunikation da Wunder wirken könnte. Versucht einfach, euch ein bisschen klarer zu machen, was ihr sagt und wie euer Gegenüber das aufnimmt.

Kurz noch am Rande, weil du an der einen Stelle von "eurer Seite" redest, ich bin mehr als glücklich seit bald 8 Jahren mit meiner Frau zusammen, die ein Jahr jünger ist als ich. Ich bin weder pädophil, noch bin ich ein Befürworter einer Legalisierung von sexuellen Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern. Würd mich mal interessieren, was dich dazu bewogen hat, mich der Pädo-Seite zuzuordnen... hab eigentlich versucht, mich relativ neutral zu positionieren.

Liebe Grüße,
Motörshumway
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gelöscht_04
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Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von gelöscht_04 »

Kore hat geschrieben: viele aussagen hier über kinder,falsche gesetze, eltern die ihre angeblich viel weniger lieben als pädophile usw.,sind mir einfach zu verallgemeinert und auch zu subjektiv gefärbt..

es ist genauso ein irrglaube oder eine wunschvorstellung zu denken, kinder wollen und brauchen sex, nur die gesellschaft, ihre moral und gesetze würde dies verbieten..wie es ein irrglaube ist zu denken alle pädophilen wären potenziell gefährlich oder der wunschgedanke man könne sie heilen oder bekehren in ihrer neigung.
Hallo Kore,

wir kennen uns noch nicht, aber ich werde mich jetzt auch mal in die Diskussion einschalten.
Ich gehöre zu jenen Pädos, die Sex mit Kindern ablehnen, und zwar nicht nur, weil es das Gesetz verbietet, die aber dennoch Kontakt und Beziehungen zu Kindern suchen und diese nicht grundsätzlich schlecht finden. Und ja, auch ich habe natürlich sexuelle Fantasien mit Mädchen, das macht ja einen Teil meiner pädophilen Persönlichkeit aus.
Bevor man unnötige Verallgemeinerungen trifft, sollte man aber auch erst einmal definieren, was man unter Sex und was man unter einem Kind versteht. Kinder sind zwar alle sexuelle Wesen, aber sicherlich hat ein fünfjähriges Mädchen andere Empfindungen als eine zwölfjährige. Die Fünfjährige erkundet ihren Körper vielleicht aus Neugier und stellt dabei fest, dass es angenehm ist und Spaß macht, sie entwickelt deshalb aber meiner Meinung noch nicht den Wunsch, mit einem erwachsenen Mann zu schlafen. Bei der Zwölfjährigen, die entwicklungspsychologisch und -biologisch schon auf einem ganz anderen Stand ist, liegen sexuelle Gefühle, die sich auch auf Erwachsenen richten können, möglicherweise schon vor. Deshalb muss sie auch noch nicht den Beischlaf vollziehen wollen, aber vielleicht sucht sie schon eher körperliche Zuwendung und Intimitäten, die sich z.B. in innigen Küssen äußern. Ist das übrigens schon Sex? Davon mal abesehen: Die wenigsten Pädos habe die gleichen sexuellen Vorstellungen wie Erwachsene!
Ich bin auch nicht der Meinung, das Pädos ein Kind generell mehr lieben, als die Eltern. Das hängt vom einzelnen Fall ab. Pädos werden ein Kind aber immer anders lieben als die Eltern, weil das Kind eben auch einen sexuellen Schlüsselreiz auslöst...
Deine nachfolgende Aussage ist allerdings zu kurz gedacht:
pädophile verstehen kinder in ihren bedürfnissen nicht besser oder schlechter als andere menschen-eltern das auch tun.
Die meisten wissenschaftlichen Studien, die sich mit Pädophilie beschäftigen und dazu auch Pädos befragt haben, kommen zu dem Schluss, dass sich dieselbigen eben extrem gut in die kindliche Erlebniswelt, in kindliche Bedürfnisse hineinversetzen können, weil sie sich selber emotional nicht so weit davon entfernt haben, wie Erwachsene. Viele Erwachsene finden kindliches Verhalten albern, infantil, irrational, stören sich an der Lautstärke und am Übermut, während sich Pädos geradezu magisch davon angezogen fühlen. Das heißt natürlich nicht, dass nicht auch Eltern Spaß daran haben können, mit ihren Kindern zu spielen, aber es wird ihnen wahrscheinlich nicht dieselbe Befriedigung verschaffen wie einem Pädo, der sich in der Lebenswirklichkeit der Kinder wohlfühlt und diese daher meist auch besser verstehen kann.
einander verstehen und wirklich wahrnehmen, bedarf der grundlage einander zuzuhören, wirklich hinzuschauen und die meinung eines anderen erst mal zu respektieren, auch wenn man es anders sieht und sein anders sein auch mitteilen darf und sollte!
Ich hoffe, dass du dir diese Einstellung bewahrst.
viel zu oft geht man nur von sich selbst aus und meint ein kind mag das, aber oft mögen WIR das und die kinder tuen und erfüllen unbewußt unsere erwartungen und auch unausgesprochenen wünsche!

das liegt nun mal in der natur eines kindes und deswegen gehören sie beschützt, wirklich ernst genommen...weil sie mit ihrer empfänglichkeit eben auch dazu neigen, dinge zu tun und zu erfüllen, die ihnen nicht gut tun..sie sind die beste zielgruppe für manipulation, gewalt, missbrauch usw.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Man sollte Kinder nie mit persönlichen Wünschen überfordern, etwas in sie projizieren, was man selbst gerne hätte.
Deshalb MUSS man genaustens zuhören, auf Signale achten und sich notfalls auch eingestehen, dass die persönlichen Empfindungen nicht die des Kindes sind. Sonst kann es tatsächlich zu Missbrauch kommen, übrigens nicht nur im sexuellen Sinne!

LG
Mephisto
Quiero tenerte muy cerca, mirarme en tus ojos, verte junto a mi!
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gelöscht_04
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Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von gelöscht_04 »

@ Motörshumway:

Ich finde deine Beiträge recht konstruktiv, aber ich würde es an deiner Stelle lassen, mit Coco zu kommunizieren. Das haben schon so viele versucht, ohne etwas zu erreichen oder zu bewegen.
Er hat leider seine Meinung, die er durch sarkastische Äußerungen kundtut, und ist unbelehrbar.

LG
Mephisto
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Piensa que tal vez mañana yo ya estaré lejos, muy lejos de ti...
Motörshumway

Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von Motörshumway »

Hi Mephisto,

keine Sorge, ich werd 'nen Teufel tun und mich in 'ner Diskussion mit 'nem diskussionsunwilligen Partner aufreiben. Ich lass solche eigentümlichen Ergüsse halt nur nicht gerne unkommentiert stehen. Abgesehen davon mein ich,dass es zu der Sache im Grunde auch nicht mehr viel zu diskutieren gibt... Coco weiß jetzt, was ich von seinem kleinen Gedicht halte, und kann damit anfangen oder auch nicht anfangen, was ihm lieb ist.

Liebe Grüße,
Motörshumway
Gelöscht_10
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Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von Gelöscht_10 »

Danke ihr 2 (Motörshumway und Mephisto) für eure Beiträge.
Viele Erwachsene finden kindliches Verhalten albern, infantil, irrational, stören sich an der Lautstärke und am Übermut, während sich Pädos geradezu magisch davon angezogen fühlen.
Joa kann ich so nur bestätigen.

lg kim
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.

Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
Gast

Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von Gast »

kimberly hat geschrieben:Danke ihr 2 (Motörshumway und Mephisto) für eure Beiträge.
Viele Erwachsene finden kindliches Verhalten albern, infantil, irrational, stören sich an der Lautstärke und am Übermut, während sich Pädos geradezu magisch davon angezogen fühlen.
Joa kann ich so nur bestätigen.

lg kim

Hallo Ihr,

ja kinder sind nun aber einfach infantil,albern, irrational,laut ,übermütig, wen das nur stört, der hat kinder in seiner art und weise eh nicht begriffen.

danke mephisto und motörsh..

für eure beiträge, hab heute abend leider keine zeit mehr näher darauf einzugehen.

@motörs

ich dachte du wärst pädo, aber nun bin ich ja aufgeklärt :wink:
Du sagst, dies sei die "Natur des Kindes"; ich sage, dies ist nur eine mögliche These zur "Natur des Kindes".
was die natur der kinder angeht , meinte ich es nicht generell , sondern in bezug auf die leichte art mit der sie manipulierbar und verletzbar sind...natürlich ist es nur ein teil den kinder ausmachen!

lg kore
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MaraFan
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Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von MaraFan »

Viele Erwachsene finden kindliches Verhalten albern, infantil, irrational, stören sich an der Lautstärke und am Übermut, während sich Pädos geradezu magisch davon angezogen fühlen.

Erwachsene? Ich bin auch Kindlich, albern etc.. und ;) Kinder mögen mich ^^
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Cocolinth
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Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von Cocolinth »

Motörshumway hat geschrieben:Ich will dir mal die Frage stellen, die hier schon ein paar mal an Kore gerichtet wurde: Was erhoffst du mit dem, was du da von dir gibst, zu erreichen?
Konversation/Unterhaltung, Selbstdarstellung und indirekte Aufklärung durch Provokation, also in einem Kantschen Sinne.
Die Grundintention scheint mir zu sein, dass du zwischen Zynismus und Sarkasmus pendelnd und von einem Ort der Klarheit herab die Widersprüchlichkeit und Widersinnigkeit von Kores Ansichten blosstellen willst.Auf mich wirkt das ziemlich überheblich; und lächerlich, wenn ich bedenke, dass du derjenige bist, dessen Situation mehr oder weniger beschissen ist und der von daher eigentlich ein Interesse daran haben müsste, etwas zu verändern... ziemlich optimistisch, etwas verändern zu wollen, ohne die Bereitschaft zu zeigen, sein Gegenüber als einen Gesprächspartner auf Augenhöhe zu akzeptieren.
Du wirst es wohl auch wiederum überheblich finden, wenn ich Dich darauf hinweise, dass es für mich logisch nicht nachvollziehbar ist, dass man einen "Gesprächspartner" (oder auch: "Diskussionsgegner" ;-)) nicht auf bissige Art und Weise seiner Widersprüche und Widersinnigkeiten bloßstellen und gleichzeitig auf einer Augenhöhe mit ihm reden können soll. (Eher im Gegenteil mag Ersteres mitunter sogar Ausdruck des Letzteren sein.)

Selbst wenn man mal annimmt, es wäre so, stellt sich die Frage, ob diese Art von Plüschpantoffelaugenhöhe überhaupt eine Selbstverständlichkeit darstellen sollte.
Ich frag mich weiterhin, worauf du diese Selbstsicherheit (bzw. -herrlichkeit?) gründest, mit der du hier auftrittst.
Ich frag mich wiederum, wie Du von Zynismus und Sarkasmus, vom Bloßstellen von Widersprüchen, auf eine vermeintlicherweise exponierte Selbstsicherheit/-herrlichkeit schließt.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen wäre mir bisher noch nicht aufgefallen, dass von Pädo-Seite irgendwie überzeugender argumentiert und fundiert würde als von Kore.
Selbst in dem Fall (argumentatorische Patt-Situation) gewinnt die Pädo-Seite. Hatte das an betreffender Stelle schon mal erläutert.
Wenn ich jedenfalls sehe, wie hier [von Deiner Seite aus] vorgegangen wird, dann bestätigt das zumindest eines, was ich zu Gunsten der Pädoschaft erkannt zu haben meine: Bis auf seine Sexualität und ein paar Neurosen und Psychosen aufgrund seines eigentümlichen Standes in der Gesellschaft unterscheidet sich der gemeine Pädo in keiner Weise vom gemeinen Nicht-Pädo...
Na siehst Du. :-)

Eine meiner Standardgegenfragen an neugierige Anti... ähm "Pädokritiker" lautet ja:


"Wie ist es bei Dir? Warum sollte es bei Pädos anders sein?"


Du hast also gerade eine meiner zentralen Lektionen begriffen. :mrgreen:

(Mach's Dir bloß meinetwegen nun nicht wieder kaputt. ;-) )
Oder anders ausgedrückt: Wäre er nicht zufällig pädophil, er würde aller Wahrscheinlichkeit nach auf der anderen Seite stehen und locker, fröhlich auf die Pädos einkloppen.
... was aber noch lange nicht klärt, welche Seite Recht hat. ;-)
Zuletzt geändert von Cocolinth am 24.01.2010, 03:12, insgesamt 1-mal geändert.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
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Cocolinth
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Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von Cocolinth »

Motörshumway hat geschrieben:Abgesehen davon mein ich,dass es zu der Sache im Grunde auch nicht mehr viel zu diskutieren gibt...
Du hattest mir doch eine Frage gestellt.

Alles nur Fassade? Eiderdaus. :-)

Motörshumway hat geschrieben:Lustig finde ich, wie Coco auf diesen Teil deiner Ausführungen reagiert. Nämlich dreht er einfach die Vorzeichen um und versucht so, dein eigenes Argument gegen dich zu wenden... geht natürlich brutal in die Hose, weil er damit [...] deinen Fehler übernimmt
Na siehst Du.

Du verstehst mich doch viel besser als Dir anscheinend lieb ist. :-)
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
Kore

Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von Kore »

Zitat:
Bis auf ganz wenige Ausnahmen wäre mir bisher noch nicht aufgefallen, dass von Pädo-Seite irgendwie überzeugender argumentiert und fundiert würde als von Kore.


Selbst in dem Fall (argumentatorische Patt-Situation) gewinnt die Pädo-Seite. Hatte das an betreffender Stelle schon mal erläutert.

Zitat:
Wenn ich jedenfalls sehe, wie hier [von Deiner Seite aus] vorgegangen wird, dann bestätigt das zumindest eines, was ich zu Gunsten der Pädoschaft erkannt zu haben meine: Bis auf seine Sexualität und ein paar Neurosen und Psychosen aufgrund seines eigentümlichen Standes in der Gesellschaft unterscheidet sich der gemeine Pädo in keiner Weise vom gemeinen Nicht-Pädo...


Na siehst Du. :-)

Eine meiner Standardgegenfragen an neugierige Anti... ähm "Pädokritiker" lautet ja:


"Wie ist es bei Dir? Warum sollte es bei Pädos anders sein?"


Du hast also gerade eine meiner zentralen Lektionen begriffen. :mrgreen:

Mich überzeugt zum größten Teil die Argumentation von Pädoseite -zu Gunsten ihrer Liberalisierung, oder Lockerung dementsprechender Gesetzeslockerung etc.-überhaupt nicht.

Es wird bevorzugt mit Rechtfertigung, Verdrehung, Verleugnung oder bloßer Behauptung argumentiert...zu behaupten man würde den Kindern mehr geben oder sie gar mehr lieben, als zb. Eltern es tun ist eben eine Behauptung und Wunschgedanke, solange mir keiner Fakten darüber nennt
( auf Fakten legt ihr ja doch auch großen Wert, wenn es darum geht Statistiken, Studien usw. der Nichtpädoseite auseinander zu nehmen und zu widerlegen :wink: )

zu behaupten Kinder wollen sexualität eigentlich ausleben, dürfen s nur nicht weiol die Gesellschaft es dogmatisch unterbindet, ist für mich genauso eine Behauptung ohne Grundlagen

es damit begründen zu wollen, weil psychologische Studien die psycho-sexuelle Entwicklung (orale-anale Phase) beschreiben, ist in meinen Augen Verdrehung mit Wunschgedanken.

Kleinkinder bis ca.4 Lebensjahr haben eine recht ähnlichen Hormonstatus-ich nenne es Hormongau wie Pupertierende, in dieser Zeit wächst und entwickelt sich der Körper und das Gehirn in einer extrem schnellen Geschwindigkeit...

das kleine Jungen deshalb sehr oft eine Erektion haben, an sich selbstvergessen spielen wie Mädchen auch, ist daher völlig normal....stellt aber keine These dar, die somit behaupten könnte das Kinder Sexualität wollen wie ein Erwachsener Sexualität versteht und praktiziert...es zeigt keine Einladung zum Sex , wenn ein kleiner Junge auf der Couch beim Fernsehen seinen Penis zur Erektion bringt, während seine Eltern neben ihm sitzen

Ganz im Gegenteil, Forschungen zeigen, dass diese Spielereien sehr beruhigend
auf das Gehirn wirken, ebenso das Nuckeln an einem Schnuller, Flasche oder einer mütterlichen Brust!

Kinder legen unbewußt Hand an, weil sie instinktiv wissen was sie beruhigt.

Es gibt Studien die zeigen, dass Kinder die viel körperliche Nähe, kuscheln, lange stillen etc. erfahren haben, diesen Entwicklungsphase haben...während Kinder denen es an emotionaler u. körperlicher Nähe mangelt, diese Phase nicht haben, solche Kinder spielen verhätnissmäßig wenig oder gar nicht an ihren Geschlechtsteilen.

Ab ca. 4 Jahre bis zum Anfang der Pupertät herrscht im Körper quasi eine Hormonruhephase, ab Beginn der Pupertät entwicklen sich die Sexualhormone und der Körper reift im gleichen Verhältniss mit, genauso das Gehirn, diese Entwicklung ist aber im Gehirn nicht mit Ende der Pupertät abgeschlossen.

Die Natur hat ihren Sinn, im Grunde wird mit dementsprechenden Gesetzen versucht, die Natur (eines Kindes-Menschen) zu bewahren.....es dient zum Schuz der natürlichen Entwicklung eines Kindes und da es immer Menschen gibt, die Grenzen überschreiten, egal auf welchen Ebenen, muß es wohl solche Gesetzesentscheidungen geben!

gegen Natur-Umweltschutz schreit auch keiner auf hier :roll:



Wenn die Ergebnisse sämtlicher psychosozialer,psychosexueller, biologischer Studien in der Mehrheit für Euch sprechen ,eure Argumente bestätigen würden, dann wärt Ihr keine Minderheit in Euren sexuellen-emotionalen Bedürfnissen....genauso wie der Mehrheit der Menschen es eben nicht wie ihr empfindet.

Man kann also weder einem Pädophilen noch zb. mir einen Vorwurf für seine emotionale-sexuellen Bedürfnisse-Entwicklung machen, auf der Ebene kommt kein Mensch weiter...aber wir besitzen einen Geist(sofern gesund) der durchaus fähig ist, über seinen Körper(und begehren) hinaus zu handeln.

lg Kore
Gelöscht_10
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Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von Gelöscht_10 »

Zu den Fakten:

Über [sexuell gefärbte] Kind-Erwachsenen Kontakte:
Es gibt aber eine Reihe wissenschaftlicher Studien, zum Teil mit Fallbeispielen, die die Möglichkeit eines intergenerationalen erotisch-sexuellen Einverständnis nahe legen (z.B.: Sandfort, 1986; Li, 1990; Li, West & Woodhouse, 1990; Okami, 1991; Sandfort, 1993; Rind, Tromovitch & Bauserman, 1998; Rind, 2001). Darunter sind auch ForscherInnen, die sich gegen Kind-Erwachsenen Kontakte aussprechen, aber dennoch zugeben müssen, dass sie nicht zwangsläufig schädlich sein müssen und eine Einvernehmlichkeit möglich ist (u.a. Kilpatrick, 1992). Finkelhor, ebenfalls ein führender (wissenschaftlicher) Anhänger dieses Paradigmas, ist auch so offen einzugestehen, dass seine ablehnende Haltung nicht empirisch begründbar ist, sondern moralische Bewertungen mit einfließen (Kendall-Tacket, Meyer- Williams & Finkelhor, 1993). Schmidt (1999, 2002a) spricht sich für die Notwendigkeit einer Trennung von moralischer, kriminologischer und sexualwissenschaftlicher Ebene beim Pädophiliediskurs aus. Aus sexualwissenschaftlicher Perspektive ist der empirische Nachweis erbracht worden, dass kein Schädigungsautomatismus bei intergenerationaler Erotik und Sexualität existiert (Sandfort, 1986; Rind, Tromovitch & Bauserman, 1998).

Wir als deklarierte psychisch Kranke:
Die Ächtung von intergenerationaler Erotik und Sexualität basiert sehr auf Moralvorstellungen, die einzige Möglichkeit diese aufrecht zu erhalten, ist uns als psychisch krank einzustufen (Green, 2002; Ng., 2002) und Pädophilie mit anderen Paraphilien wie Exhibitionismus, Fetischismus, Transvestitismus, Voyeurismus, Frotteurismus, Masochismus, sexueller Sadismus, Sodomie und Erotophonie in einen Topf zu stecken. Das hat nichts mehr mit wertfreien wissenschaftlichen Einordnungen zu tun (z.B. Fiedler, 2004).

Wie krank und abnormal wir wirklich sind:
Es existieren mehrere wesentliche Dunkelfeldstudien, die belegen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, Unterschiede hinsichtlich von Persönlichkeitsmerkmalen zwischen strukturierten Pädophilen und dem „Normalbürger“ zu finden – der pädophile Mann ist ziemlich normal und kann auf empirischer Grundlage nicht als psychisch krank bezeichnet werden (z.B. Vogt, 2006; Wilson & Cox, 1983). Bernard (1982a) gelangt in einer Studie an insgesamt 60 pädophilen Männern, die ebenfalls mit dem EPQ untersucht wurden, zu einem ähnlichen Ergebnis. Bernard resümiert: „Ein Portrait des Pädophilien? Vielleicht eine irrelevante Frage, weil ein Pädophiler allem Anschein nach ein Mensch ist wie du und ich“ (1982a, S. 113). Die Besonderheit dieser gesellschaftlichen Randgruppe liegt einzig in der Ausrichtung ihrer Sexualität und in ihrem gesellschaftlichen Status (Vogt, 2006).

Zunehmend setzt sich in der Sexualwissenschaft die Auffassung durch, dass es sich bei Pädophilie um eine sexuelle Orientierung und keine pathologische Erscheinungsform handelt (Seikowski, 1999; Schmidt, 2002a; Fiedler, 2004). Primäre Pädophilie setzt neben der reinen sexuellen Attraktion eine gesamtheitliche, fast oder ganz ausschließliche, emotional-erotisch-sexuelle Zuneigung zu präpupertären Kindern voraus, wobei diese drei Bereiche – Sexualität, Beziehung, Liebe – wie bei anderen Menschen auch unterschiedlich gewichtet sein können (Vogt, 2006).

Sexuelles Interesse an Kleinkindern oder Säuglingen:
Richtet sich das primäre sexuelle Interesse des Pädophilen auf Kleinkinder im Alter unter 3 Jahren, spricht man nicht mehr von Pädophilie, sondern von Infantophilie (Laws, 2008). Dieser Begriff wird in der Fachterminologie nach ICD-10 als „Sonstige Störungen der Sexualpräferenz“ unter F65.8 klassifiziert.

Anteil pädophiler Täter:
Verschiedene Autoren schätzen die Zahl pädosexueller Kontakte durch pädophile Männer von 1% (Wolter, 1985) bis auf max. 5% (Lautmann, 1994). In 99% bis 95% der Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch sind nicht Pädophile Männer sondern überwiegend heterosexuelle Männer die Täter (u.a. Walter, Schlitz, Peter & Bogerts, 2009).

Die Kategorie der „Ersatzobjekt- bzw. Inzesttäter“ ist zahlenmäßig viel größer und von der pädophilen Minderheit meist deutlich abgrenzbar. Sie greifen situativ auf ein Kind, meist aus der eigenen Familie oder der Nachbarschaft kommend, ersatzweise als Sexualobjekt zurück, wenn sexuelle Kontakte mit Erwachsenen nicht möglich sind. Auslöser für sexuelle Handlungen sind insbesondere familiäre Konfliktsituationen (sexuelle- und Partnerschaftsprobleme). Die sexuellen Handlungen werden (zum Teil unter Alkoholeinfluss) ohne Rücksicht auf den Widerstand des Kindes ausgeführt. Typischerweise fallen in diese Kategorie heterosexuelle Männer ohne oder mit sekundärer Pädophilie (Vogt, 2006).

Anteil primär pädophiler Männer an der Gesamtbevölkerung:
Vorsichtige Schätzungen gehen von 50.000 bis 200.000 pädophilen Männern in Deutschland aus (Vogt, 2006). Internationale Studien gehen davon aus, dass bei etwa 1 % aller erwachsenen Männer eine primärpädophile Ausrichtung vorliegt (Briere & Runtz, 1989; Beier, 2009). Es handelt sich um eine kleine sexuelle Minderheit (z.B. Lautmann, 1994). Ziegler (1988) geht von 150.000 homosexuell pädophilen Männern in der BRD, Brongersma (zitiert nach Stöckl, 1998, S. 16) sogar von mehreren Hunderttausenden aus.

Anteil sekundär pädophiler Männer an der Gesamtbevölkerung:
Weitgehende Einigkeit besteht in der Sexualwissenschaft auf Basis penisplethysmographischer (<- komisches Wort :-D) Untersuchungen darüber, dass pädophile Erregungsmuster in schwächerer Ausprägung bei einem hohen Prozentsatz der männlichen Bevölkerung nachweisbar sind. Der präpubertäre sexuelle Reiz (v. a. der „kindlich-weibliche“) stellt vom statistischen Vorkommen keinesfalls ein „unübliches Sexualobjekt“ in der männlichen Bevölkerung dar. Bei den meisten Männern liegt jedoch im Regelfall keine primäre sondern eine sekundäre Pädophilie vor (Freund & Costell, 1971; Quinsey, Steinman, Bergesen & Holmes, 1975; Freund, 1991; Freund & Watson, 1991; Hall, Hirschman & Oliver, 1995). Berner (2002) geht aufgrund verschiedener penisplethysmographischer Untersuchungen von ca. 25% der männlichen Bevölkerung aus , bei der eine sekundäre Pädophilie vorhanden ist (s. auch Beier, 2009).

Pädophile [und Pädosexuelle] Beziehungen / Beziehungswünsche:
Neben dem sexuellen Interesse ist bei Pädophilen ein Bedürfnis nach emotionaler Nähe zu Kindern festzustellen. Viele Pädophile verlieben sich in Kinder (Beier, 2007) und wünschen sich echte wechselseitige Liebesbeziehungen zu Kindern (Becker, 1997). Manche Pädophile empfinden ihr Leben als unvollständig und emotional destabilisierend, wenn ihr Wunsch nach emotionaler Nähe keine Erfüllung findet. Die Art und Qualität pädophiler Beziehungen sollte stärker berücksichtigt werden, als das bisher getan wird (Vogt, 2006; Schorsch, 1989).

Pädosexuelle Beziehungen lassen sich nicht auf sexuelle Praktiken reduzieren, sondern sind real oft viel komplexere Phänomene (Sandfort, 1986; Hoffmann, 1996). Der sexuelle Aspekt dieser normalerweise freundschaftlich angelegten Verhältnisse aus wissenschaftlicher und außerwissenschaftlicher Perspektive meist zu stark überbetont (Dieth, 2004). Das Phänomen Pädophilie ist von den Begriffen „sexueller Missbrauch“ oder „sexuelle Gewalt“ abzugrenzen, denn Pädophilie (Personeneigenschaft) ist keine Verhaltenskategorie (pädosexueller
Kontakt). Eine pädophile Orientierung geht nicht notwendigerweise mit pädosexuellen Kontakten einher. Die Gleichsetzung von Pädophilie und Pädosexualität mit sexuellen Handlungen unterschlägt, dass ein Teil pädophiler Männer aus unterschiedlichen Gründen einen sexuell abstinenten Lebensstil verfolgt (Vogt, 2006). Pädosexuelle Praktiken beschränken sich in der Regel auf Liebkosen, gegenseitiges Streicheln und Masturbation (Vogt, 2006; Lautmann, 1997). Fast ohne Ausnahme wenden Pädophile keine gewaltsamen Handlungen an, um sich Zugang zum Intimbereich der Jungen und Mädchen zu verschaffen, es werden „einvernehmlich sexuelle Kontakte“ von pädophilen
Männern angestrebt (Vogt, 2006). Die sexuellen Aspekte des Phänomens werden in der Außenperspektive (insbesondere in den Medien, aber auch in der wissenschaftlichen Literatur) zum Großteil überschätzt und sensationell verzerrt dargestellt (Griesemer, 2003, 2004b; Dieth, 2004). Sexualkontakte, die in der Regel spielerisch ablaufen, sind ein zentraler - aber eben nur ein Bestandteil - komplexer pädophiler Beziehungen. Die Binnensicht pädophiler Männer auf das Geschehen, ist bei der Mehrheit nicht (!) wahrnehmungsgestört (Vogt, 2006).

Abschließend noch ein Zitat von Lautmann (1997):
Lautmann hat geschrieben:Nie war der soziale Druck stärker als heute. [..] Daneben haben öffentliche Meinung und Moral eine immer noch zunehmende Aufmerksamkeit entwickelt. Von diesen Kontrollen wie zwischen Mühlsteinen zerquetscht, überlebt aber nach wie vor ein sexuelles Begehren, dessen Realität einen wahrlich gebeutelten Eindruck macht. Können Pädophile unter diesen Umständen glücklich sein? In ihren Liebesbeziehungen: durchaus ja. Mit ihrem Leben: nein. Das biographische Unglück ist nicht zu trennen von der Stärke des Verlangens und der gelegentlichen Erfüllung ihrer Wünsche. Die pädophile Lebensform wählt sich niemand, der es nicht muss. Alle haben versucht, ihr auszuweichen. Die Anpassung gelang nicht. Das Unglück entsteht nicht aus dem Umstand, dass die Kinder groß werden, also als Triebobjekte verlorengehen. Ganz im Gegenteil: die Erotisierung des Übergangs weiss immer schon um den Abschied, und die Sympathien überdauern ohnehin. Das Unglück resultiert aus der extremen Entwertung, die sich in den achtziger Jahren noch mal verschärft hat. Besonders die Nachdenklichen leiden darunter, denn sie reagieren mit Selbstvorwürfen und Entzug. Die Dissonanz zwischen innerem Ideal und sozialer Degradierung kann die Seele entzweireißen.
Und noch ein Zitat von Vogt (2006):
Vogt hat geschrieben:Es sollte ein menschlicherer und konstruktiverer Umgang mit dieser Randgruppe entwickelt werden. Der Autor schließt sich der Meinung von Schmidt (1999) an, der über die Tragik pädophiler Männer schreibt: Die Pädophilie gehört zu ihnen wie die Liebe zum gleichen oder anderen Geschlecht beim Homo- oder Heterosexuellen, mit dem Unterschied, dass das eine erlaubt, das andere, die Pädophilie, grundsätzlich verboten und seine Realisierung kaum möglich ist. Für diese Bürde, die Zumutung, ihre Liebe und Sexualität nicht leben zu können, verdienen sie Respekt, nicht Verachtung, Solidarität nicht Diskriminierung“ (S. 139).
Da fehlt noch vieles an Literaturverweisen und Kapiteln (wie die ganzen Girl- und Boylover der Geschichte, z.B. Goethe, Mann, Michelangelo etc., oder der Bereich über die kindliche Sexualität), aber allzulange will ich das nun auch nicht machen. Eine sexuelle Minderheit werden wir immer bleiben, genauso wie die Schwulen oder Transvestiten. Wir sind eben nur ein kleiner Teil der Gesellschaft (ca. 1%), daran werden auch Statistiken oder Sutdien nie etwas ändern.

Und nochmal in aller Deutlichkeit: Ich will keinen Sex mit Kindern! Ich habe ein sehr großes Bedürfnis, sie in meiner Nähe zu haben und SIE glücklich zu machen.

lg kim
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.

Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
Kore

Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von Kore »

Weißt Du Kim,

ich habe mit meinem persönlich formulierten Post, gerade weder gegen Pädos geschrieben noch sie angegriffen, absichtlich keine Studien gepostet....

wovon willst Du mich überzeugen?

Ein Kind das wirklich freiwillig Sex haben will mit einem Erwachsenen, das sich wirklich angezogen fühlt, das in seiner Entwicklung und Bedürfnissen, passend gepolt ist,wird das auch haben..ich bezweifle das nicht und schliesse das nicht aus...aber man kann das nicht gleichzeitig auf alle Kinder übertragen und behaupten , ALLE Kinder wollen und brauchen das...

nur leider wird FREIWILLIG viel zu oft als freiwillig interpretiert und benutzt, obwohl es das nicht war, zumindest nicht von Seiten des Kindes!

lg Kore
Gelöscht_10
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Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von Gelöscht_10 »

Eigentlich wollte ich ja aufhören mit diskutieren, aber ich bin halt sozusagen "stark rückfallgefährdet" :D
Kore hat geschrieben:Ein Kind das wirklich freiwillig Sex haben will mit einem Erwachsenen, das sich wirklich angezogen fühlt, das in seiner Entwicklung und Bedürfnissen, passend gepolt ist,wird das auch haben..ich bezweifle das nicht und schliesse das nicht aus...aber man kann das nicht gleichzeitig auf alle Kinder übertragen und behaupten , ALLE Kinder wollen und brauchen das...
Du hast mit Deiner Aussage weitestgehend recht. Auch ich bin nicht der Überzeugung, dass alle Kinder so sind. An anderer Stelle hatte ich mal das Verhältnis 1:10 erwähnt (also eines von 10 Kindern ist so "sexuell agressiv", wie man es heute nennt). Ich denke dieses Verhältnis ist durchaus realistisch und wird auch von anderen so wahrgenommen.

Also bitte unsere Beiträge nicht so verstehen, dass wir uns auf alle Kinder generell beziehen. Ich mag diese Absolutismen wie "immer" oder "alle" oder "generell" sowieso nicht so. Kam das anders herüber? Ich denke nicht.

Von was sollte ich Dich schon überzeugen wollen? Das einzige was mir sehr wichtig ist, ist dass Du uns als Menschen siehst und nicht als Sexmonster. Aber ich denke das siehst Du nun auch so, oder denkst Du immer noch, ich würde nur aufgrund meiner besonderen Affinität zu jungen Mädchen Sex mit ihnen praktizieren? Nein, dafür liebe ich sie zu sehr, sie sind mir einfach zu wichtig.

lg kim
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Khenu Baal
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Re: Wegen [...] wie euch

Beitrag von Khenu Baal »

Gute Arbeit, kim! Ich weiß, wie schwer es einem fällt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Manches findet dann keine Erwähnung, obwohl es zum Gesamtbild dazugehört. Schade, daß Deine Zusammenfassung in diesem Thread verrotten wird.
Ich will keinen Sex mit Kindern!
Ich schon 8) , weil er für mich (!) zur Beziehung dazugehört. Soll aber jeder nach seiner Facon selig werden.

@ kore

Ich denke nicht, daß es kim darum geht, irgendjemanden zu überzeugen. Vermutlich geht es ihm mit dem Aufzählen diverser Fakten wie auch mir primär nur darum, sie zu nennen und es dem Leser zu überlassen, sie zu respektieren - oder auch nicht.
Ein Kind das wirklich freiwillig Sex haben will mit einem Erwachsenen, das sich wirklich angezogen fühlt, das in seiner Entwicklung und Bedürfnissen, passend gepolt ist,wird das auch haben..ich bezweifle das nicht und schliesse das nicht aus...aber man kann das nicht gleichzeitig auf alle Kinder übertragen und behaupten , ALLE Kinder wollen und brauchen das...
Mal abgesehen davon, daß Du alles wieder nur auf Sex ja oder nein reduzierst, kann ich dem Zitierten doch tatsächlich uneingeschränkt zustimmen. Fein, das noch erleben zu dürfen :) .
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