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rosaco
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inzest

Beitrag von rosaco »

hi leute
ich habe in der letzten zeit so fantasiehen das ich mit meiner 9 jährigen tochter
etwas anfangen möchte wie gesagt es sind nur fantasieen jetzt frag ich euch fändet ihr inzest wäre ein schritt zu weit oder wie denkt ihr über inzest
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Shirley
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Re: inzest

Beitrag von Shirley »

ich finde inzest ok solange keine kinder dabei gezeugt werden <.<

und natürlich niemand vergewaltigt wird.
"Nun wie gefallen sie dir?", fragte Marilla.
"Ich kann mir vorstellen, dass sie mir gefallen", antwortete Anne vage.

Anne bekommt neue Kleider
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Perma
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Re: inzest

Beitrag von Perma »

Solange niemand zu Schaden kommt und alle Beteiligten einverstanden sind, wäre das für mich in Ordnung.

Beachte aber hierzu StGB § 174.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.

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https://childloverforum.net
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gelöscht_16
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Re: inzest

Beitrag von gelöscht_16 »

außerdem wäre zu beachten das alles außer GV erlaubt ist. vom §174 mal ganz abgesehen...

das es nun unbedingt die leibliche tochter sein muss.....naja.

ich bin erschüttert
Vagina Fan
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daywalker
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Re: inzest

Beitrag von daywalker »

Ich habe (noch) keine Tochter aber habe definitiv die gleichen Fantasien.
Ich finde es völlig in Ordnung, wenn da nicht die Gesellschaft wäre...
Es darf halt niemand wissen, aber sie einzuschüchtern ist ja auch schlecht. Ich gehe mal davon aus, die Mutter weiß nichts?
Gelöscht_10
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Re: inzest

Beitrag von Gelöscht_10 »

Mhh Du kannst mir Deine Tochter ja mal vorstellen und ich prüfe erstmal wie reif sie ist :P.

Das allerwichtigste ist, was sie will und was angenehm für sie ist. Gerade bei Vater-Tochter Beziehungen wo die Tochter noch so jung ist sehe ich das kritisch, weil sie wirklich abhängig von Dir ist. Sie könnte vieles über sich ergehen lassen, was sie eigentlich gar nicht möchte, die Gefahr dass sie davon einen psychischen Schaden nimmt sehe ich da sehr hoch. Aber wenn Du Dir da 100% sicher bist, dass du sie nicht falsch interpretierst und du sie nicht überredest zu etwas oder Druck oder Zwang ausübst (Gewalt schon gar nicht ^^) dann finde ich ist das ok. §174 ist da natürlich auch zu beachten, aber die ganzen §§ sind eh mehr willkürlich auf irgendwelchen Moralvorstellungen basierend als dass die etwas mit der Wirklichkeit zu tun haben.

Sei lieb zu ihr!

lg kim
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.

Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
Korophilist
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Re: inzest

Beitrag von Korophilist »

Also wenn man antwortet, es sei völlig in Ordnung (im Bezug auf das Eröffnungsposting), dann liest sich dass verdammt komisch. So, als ob hier die Zustimmung gegeben wird, dass rosaco jetzt mit seiner Tochter "etwas anfangen" -also sexuelles- kann. ;)
Hoffentlich bekommt Ihr das noch mit.


Inzest ist wie jeder Sex für beide (oder mehr) Partner völlig in Ordnung, wenn er einvernehmlich ist. Es gibt hier keine ethischen Ausnahmen, nur weil die Personen verwandt sind.


Zweitens muss man bei dem Thema beachten, dass Inzest keine sexuelle Präferenz ist. Es ist ein anderes Thema als Pädophilie (Eigenschaft) oder Sex zwischen Erwachsenen und Kindern.


Drittens führt inzestuöser Sex nicht zwangläufig zu Kindern. Das Risiko von Erbschäden bei Kindern aus Inzest ist höher, aber nicht zwangsläufig kommt dabei ein behindertes oder benachteiligtes Kind zur Welt. Doch wie sieht es bei Menschen aus, die ebenfalls ein erhöhtes Risiko haben, erbkranke Kinder zu zeugen. Zwangsabtreiben? Auch bestrafen?

Die Frage ist: Muss man Inzest bestrafen? Immer? Wann? Wann nicht?
Ich denke nicht, dass man mit Bestrafung die Probleme löst, die Rund um das Thema im Raum stehen, sondern Ungerechtigkeit und unnötiges Leid erschafft. Damit muss man anders umgehen, wenn es berechtigte Zweifel wegen Erbschäden gibt, als primitive Bestrafung durch den Staat.


Viertens ist es problematischer bei Eltern Kind (jungen Kindern) Beziehungen. Eine Inzestbarriere muss vielleicht erst durchbrochen werden und hinterlässt evtl. eine gestörte Eltern Kind Beziehung zurück. Ein gemeinsames Leben wie vorher ist dann nicht mehr möglich. Ob das Kind, besondern kleine Kinder oder gar der Erwachsene dann noch miteinander klar kommen, selbst wenn das Sexuelle als schön empfunden wurde? So eine entstandene Beziehung ist mit aller Wahrscheinlichkeit etwas völlig anderes, als eine Beziehung zwischen zwei nicht verwandten Personen (hier ein Kind und ein Erwachsener): Der Vater und das Kind führen mit aller Wahrscheinlichkeit keine partnerschaftliche Liebesbeziehung. Man kann es also nur schwer mit einer extrafamiliären Erwachsenen Kind Beziehungen vergleichen. Es ist etwas eigenes.

Die Frage hier ist, was sind die erhöhten Risiken - und abgesehen von gewaltsamen sexuellen oder genötigten Fällen, in denen das Kind vom Elternteil benutzt; genutzt; missbrauch wurde (auch wenn es im Glauben aufwuchst, dass sei normal) - muss man alle sonstigen Fälle, in denen Zwang und Gewalt (auch subtil) eindeutig nicht der Fall ist, immer mit Bestrafung begegnen?


Wie kann eine Ethik für Inzest aussehen. Klar ist, dass man hier Zwang, Gewalt und Nötigung ausschließen muss. Problematisch sind wie aufgeführt Punkt drei und vier: Unter Erwachsenen die Erbschäden und bei Vater/Mutter Sohn/Tochter (vorpubertäre Kinder) das Rollenverständnis.

Inzest ohne Grenzen?


P.S: Die heutige Gesellschaft oder Moral interessiert bei solchen Fragen nicht, die ist auch nur von den Denkern einer rückständigeren Ethik geprägt. ;) Beides ist veränderbar, wenn es erst einmal begriffen wird. Man muss also erstmal außerhalb dieser Grenzen denken und reden.
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Cocolinth
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Re: inzest

Beitrag von Cocolinth »

Vor allem muss IMHO zwischen biologischem und sozialem Inzest unterschieden werden.

Ersterer bedarf einer tatsächlichen Blutsverwandschaft aber keinerlei voriger Sozialbeziehung, zweiterer genau umgekehrt.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
robins
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Re: inzest

Beitrag von robins »

Hi rosaco,

Ich hab eine sehr liberale einstellung was sexualität betrifft, aber es gibt sachen die sollte man unterlassen.und das ist inzest und av bei kindern.sucht dir lieber eine freundin die eine tochter hat.in den zeitungen gibts genug inserate oder partnervermittlungsagenturen.es gibt genug frauen mit einer tochter (oder töchtern).

ich persöhnlich könnte es mir nicht vorstellen.das weiß ich aus eigener erfahrung.mein bruder hat eine 7 j. tochter.bei mir gibts schon eine inzestmauer.
PedoPedant
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Re: inzest

Beitrag von PedoPedant »

Persönliche hielte ich es unter anderen Voraussetzungen (kutlureller/sozialer Art) für möglich, vorausgesetzt es wird klar gemacht, dass jede Seite jederzeit ohne Probleme sagen kann, dass sie keinen Bock mehr haben -- generell haben Kinder ja auch wenig Probleme den Eltern zu sagen, wenn sie auf etwas keinen Bock haben.

Gleichzeitig fürchte ich, dass die gesellschaftlichen Konventionen, anstatt Schaden abzuwenden (was angebl. ihr Ziel sein soll) eher zu selbsterfüllenden Prophezeiungen führen kann (denn die Tochter wird sicherlich in Schule etc. vorgebetet kriegen, was so alles falsch und schlecht ist).

Daher kann ich nur abraten, da diverse Studien nahelegen, dass es gerade die Geheimniskrämerei ist, die Schaden anrichtet (bzw. andersrum, Faktoren, die mit wenig Schaden stark korrelieren sind
  • Einvernehmlichkeit (wobei manche Studien es als "gefühlte Einvernehmlichkeit" bezeichnen, da es "natürlich" keine wirkliche Einvernehmlichkeit geben darf/kann/soll)
  • Das Kind konnte mit jemand anderem über den Missbrauch (so freilich der Begriff in den meisten Studien) reden
  • Der Missbrauch wurde nicht bekannt/verfolgt
Es gibt auch einzelne Studien, die noch mehr Punkte (z.B. Wirkung von Religion) aufzählen.
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