Danke an Sakura
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Hallo, da mein Posting von gestern Abend leider dem Datenbankcrash zum Opfer gefallen ist, will ich es heute nochmal versuchen. Es gab nach dem Posting eine Diskussion hier ob bei diesem Beitrag der Tatbestand von Kinderpornografischen Schriften bestehen könnte. Darauf hatte ich heute morgen noch reagiert, aber dieses Posting hat auch die Datenbank gefressen.
Ich stelle dem Team frei diesen Beitrag von mir zu editieren, sofern er das GLF gefährdet. Die Plattform muß auf jeden Fall erhalten bleiben!!
(Sollte nur ich mich damit gefährden möchte ich aber explizid einer Editierung wiedersprechen)
Ich bitte das Team darum den Sachverhalt genau zu prüfen, da ich meinen Beitrag in diesem Thread (und auch generell) für hilfreich halte. Ich gebe auch zu Bedenken, daß es sich nicht um eine Verherrlichung von sexuellen Aktivitäten mit Kindern handelt, sonder genau das Gegenteil den Schwerpunkt darstellt. Das Leiden das auf beiden Seiten entstand.
Gruß
Forbidden Love
Da irrst Du aber gewaltig. Niemand kann ahnen was er sich gedacht hat. Das ist ja fast genau die Schiene die die Antis fahren die immer genau wissen das Pädos nur Kinder mißbrauchen wollen und gar nicht lieben. !! Die können das auch alle ahnen.Horizonzero hat geschrieben:Naja, ich finde ja, das wir eigentlich alle ahnen, "was er sich gedacht hat", um
Philosophie ging es ihm nicht. Er wollte Sex, mit einem Kind. Ich stelle mir eher die Frage ob er ein Pädo ist, der seinen Wunsch auslebt, oder ein frustrierter
Hetero, der die Gelegenheit nutzte sich zu nehmen was er vielleicht nicht bekam ?
Rainer

Na, dann komm ich mal ein wenig aus der Ecke. Also ich bin absolut Pädo.
Und ich habe über Jahre sehr tiefe Liebe empfunden für ein Mädchen das mir sehr nahe stand und auch heute mit über 20 Jahren noch nahe steht.
Was nun kommt braucht nicht editiert zu werden, denn es ist aktenkundig!!!
Aber ich bin vorbestraft. Warum? Ich wurde für einen Fall von sexuellen Mißbrauch verurteilt. An wem? Genau an diesem Mädchen. Was war passiert? In einer besonderen Situation bei einer Übernachtung mit ihr in einem Raum wurde ich wach und wollte was trinken. Es fiel Licht von einer Strassenlaterne ins Zimmer und ich sah sie in ihrem Bett liegen. Sie hatte sich die Decke weggestrampelt und ihr Oberkörper war frei. Ich konnte nicht anders und trat an ihr Bett. Sie sah so wunderschön aus wie so schlafend da lag. Ihr Brustkorb hob und senkte sich leicht beim Atmen. Ihre Brustansätze zeichneten sich unter Ihrem Pyjamaoberteil ab. Ich stand da und dann kam der verhängnisvolle Gedanke. Sie zu berühren, dort zu berühren wo ich sie sonst nicht berühren konnte. Mein Herz raste. Und ich dachte nur daran das sie schläft und deshalb auch nichts merken würde. Und dann setzte ich den verhängnisvollen Gedanken in eine verhängnisvolle Tat um. Ich streichelte Ihre Hügelchen über das Pyjamaoberteil. Was ich dort fühlte war sehr schön für mich und ermuterte mich zugleich weiter zu gehen. Meine Gedanken in diesem Moment? Es gab nur zwei: "Sie schläft und bekommt nichts mit oder sie wird wach und es gefällt ihr." Ja, so war das. Alle logischen Gedanken die man hätte haben sollen gab es nicht . Gedanken wie: was tu ich hier eigentlich; ich nutzt sie in einer wehrlosen Position aus; Sie will das nicht; usw gab es nicht. So fand meine Hand langsam den Weg unter ihre Decke und in ihre Pyjamahose. Ich streichelte sie einen Moment im Schambereich, dann drehte sie sich von mir weg zur Wand und meine Hand entzog sich so automatisch aus der "verbotenen" Zone. Ich ging wieder in mein Bett. An einschlafen war aber nicht zu denken so aufgewühlt war ich. Und dann kam Leben auf, es kam von ihrem Bett. Mir war als hörte ich sie leise schluchzen. Ich lag da plötzlich völlig abgestumpft. Schluchzte sie wirklich, hat sie doch was mitbekommen? Nach einiger Zeit schaltete sie ihr Licht ein. Sie lag immer noch von mir weggedreht und fing zu lesen an. Ich hörte kein Schluchzen mehr und hoffte dann mich doch verhört zu haben.
Irgendwann schlief ich dann ein. Am folgenden Tag hat sie sich ihrer Mutter anvertraut ich kam kurze Zeit später hinzu. Sie weinte. Der Mensch den ich über all die JAhre so liebte weinte. Er weinte weil ich ihn verletzt habe. Ich war zutiefst erschüttert über mich. Wie konnte ich das alles nur tun. Wie konnte ich die Liebe meines Lebens nur so verletzen das sie sogar weint. Ich kam plötzlich mit mir nicht mehr zurecht. Mein Selbstbild war zerstört. Vorher relativ selbstbewußt von mir gesagt: "Ich bin Pädo und wenn die Allgemeinheit ein Problem mit mir hat ist mir das egal. Und wenn es mal zu sexuellen Handlungen mit einem Mädchen kommt ist das für mich absolut in Ordnung, wenn es denn einfernehmlich geschieht. Gesetz und falsche Moralvorstellungen sind mir egal." stand ich nun neben mir selbst. Das was geschehen war hatte absolut nichts mit Einvernehmlichkeit zu tun. Ich war plötzlich auf der anderen Seite, der Seite der Kinderschänder.
Ich machte mich auf die Suche nach nach einem Therapeuten. Ich wollte Hilfe. Niemals mehr wollte ich einen Menschen so verletzen. Es war nicht einfach einen zu finden. Für Täter gibt es im Verhältnis zu Opfern mehr so keine Anlaufstellen. Ich wurde aber dann doch noch fündig und habe über mehrere Jahre eine Therapie genossen.
Das Mädchen ließ mir durch die Mutter ausrichten das sie Abstand zu mir wünschte. Anzeigen wolle sie mich aber auf gar keinen Fall und auch ihre Mutter oder sonstwer sollte das nicht. Aber ich wurde doch angezeigt von einer Tante des Mädchens gegen deren ausdrücklichen Willen. Von der Mutter bekam ich dann erzählt das das Mädchen als es dies hörte bitterlich geweint hat. Wieder mußte sie weinen, diesmal weil wieder jemand ihr Vertrauen mißbraucht hat und gegen ihre Selbstbestimmung verstoßen. Aber der primäre Auslöser war meine Tat. Ohne diese wär ihr das auch erspart geblieben. Es verging so einige Zeit und das Ermittlungsverfahren wurde seinerzeit eingestellt. Es gab in der Zeit auch wieder eine Annäherung zwischen uns. Wir konnten langsam wieder miteinander umgehen. Und wir konnten auch wieder zusammen über das ein oder andere lachen. Die Zeit verging und dann holte uns die Vergangenheit wieder ein. Es lief ein Ermittlungsverfahren in anderem Kontext gegen mich und in dem Zusammenhang wurde das eingestellte Verfahren wieder aufgenommen. Es wurden Zeugen gesucht und auch reichlich viele gefunden, die irgendwas zu den Vorkommnissen in besagter Nacht beitragen konnten. Tante, Oma, zwei ehemlige Freunde von mir, Ein Freund des Mädchens, und die Lehrerin (dieser hatte das Mädchen im Vertrauen von dem Vorfall erzählt und ihr unmißverständlich gesagt das ich nicht angezeigt werden sollte und sie ihr Wissen für sich behalten solle. Die Lehrerin hat diesem Wunsch auch sehr lange entsprochen, bis sie von den Ermittlungsbehörden massiv unter Druck gesetzt wurde zeugenschaftlich auszusagen. Die Lehrerin hat sich dafür bei dem Mädchen sogar persönlich entschuldigt) In der Verhandlung legte ich zu dem Vorfall der besagten Nacht ein Geständnis ab. Jemand hatte mich zur Verhandlung begleitet und leistete mir seelischen Beistand. Dies auch sehr zur Verwunderung des vorsitzenden Richters und der Presse wo dieser Umstand später berichtet wurde. Es war das Mädchen, nein eigentlich nicht das Mädchen sondern eine junge hübche Frau mit zu diesem Zeitpunkt 19Jahren.
Also ich denke immer noch es ist wichtig zu erfahren was er gedacht und gefühlt hat als er damals Fotos schoß und andere Dinge mit ihr tat. Und es ist genau so wichtig das er erfährt, wie sie sich damals fühlte und was sie damals fühlte. So kann ihm unter Umständen die rosarote Brille abgenommen werden. Ich weiß eben nicht was er sich damals dachte, aber rein hypothetisch könnte es sein das er es als sehr schön für sich verbucht hat und davon ausgeht das sie es auch schön fand, da er nichts anderes weiß. Und wir Menschen neigen dazu positive Erlebnisse gerne wiederholen zu wollen. Was in seinem Fall dann rein hypothetisch zu einer Widerholungstat führen könnte.
Gruß
Forbidden Love