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Mitleser
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Re: Pädohysterie anno 2024

Beitrag von Mitleser »

Die Frage ist, was macht das Berühren der Brust eines kleinen Mädchens "unsittlich", wenn da noch gar nichts ist? Ist das Streicheln der Brust eines Jungen ebenso "unsittlich", oder würde niemand etwas daran finden? Warum gibt es zweiteilige Bikinis für kleine Mädchen, obwohl das Oberteil überhaupt nichts verdeckt? Sexualisiert man kleine Mädchen nicht damit? Wie genau die "unsittliche" Berührung nun stattgefunden hat, wissen wir nicht, wie so oft bleibt das der Fantasie des Lesers überlassen. Für mich als Kernpädo ist die Brust jedenfalls völlig uninteressant, da würde ich lieber den Kopf, Bauch, Rücken, Arme oder Beine des Mädchens streicheln.
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Horizonzero
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Re: Pädohysterie anno 2024

Beitrag von Horizonzero »

Inhaltlich unsittliche Berührungen dürfen den gesammten Körper einschließen. Alltägliche Berührungen die sich zb. durch die Kinderpflege (waschen - umziehen - bis hin zum Pamperwechsel) ansich sind sicherlich nicht unsittlich, könnten sich aber je nach Intuition in unsittlich einzustufende wandeln.
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Zärtel
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Re: Pädohysterie anno 2024

Beitrag von Zärtel »

Es sollte unsittlich nur dann sein, wenn es es dem Mädchen unangenehm ist und der Erzieher hört nicht auf, wenn er dazu gefordert wird.

Die anderen brauchen dazu nichts zu sagen. Es betrifft sie nicht.
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Namielle
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Re: Pädohysterie anno 2024

Beitrag von Namielle »

Mitleser hat geschrieben: 30.04.2025, 07:32 [...], da würde ich lieber den Kopf, Bauch, Rücken, Arme oder Beine des Mädchens streicheln.
Wenn das der Befriedigung der Bedürfnisse des Erwachsenen dient, wäre das aber auch ein Übergriff. Man muss sich immer die Frage stellen, ob man das nun für das Kind macht oder für sich selbst.
Zärtel hat geschrieben: 30.04.2025, 17:36 Es sollte unsittlich nur dann sein, wenn es es dem Mädchen unangenehm ist und der Erzieher hört nicht auf, wenn er dazu gefordert wird.
Wie kommt man als Erzieher auf die Idee, dem Kind unter dem Oberteil an die Nippel zu fassen (und diese anscheinend zu massieren)? Das wird wohl kaum ein Wunsch der Mädchen gewesen sein.
naylee hat geschrieben: 30.04.2025, 04:47Und mit jedem einzelnen Fall wächst das Misstrauen gegen Männer In der Frühpädagogik. Echt traurig.
Ja, das regt mich auch auf.
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Mitleser
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Re: Pädohysterie anno 2024

Beitrag von Mitleser »

Namielle hat geschrieben: 30.04.2025, 18:17
Mitleser hat geschrieben: 30.04.2025, 07:32 [...], da würde ich lieber den Kopf, Bauch, Rücken, Arme oder Beine des Mädchens streicheln.
Wenn das der Befriedigung der Bedürfnisse des Erwachsenen dient, wäre das aber auch ein Übergriff. Man muss sich immer die Frage stellen, ob man das nun für das Kind macht oder für sich selbst.
Klar wäre es ein Übergriff, wenn es von dem Kind nicht gewollt ist. "Unsittliche" Berührungen assoziiere ich aber mit solchen, die eine sexuelle Komponente haben, also typischerweise eine Berührung an einer (weiblichen) Brust, am Po oder zwischen den Beinen, eben das, was man im Allgemeinen mit "Intimbereich" assoziiert. Auch als Pädo interessieren mich natürlich insbesondere diese Bereiche, die Brust eines (vorpubertären) Mädchens würde ich aber nicht damit verbinden.
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Namielle
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Re: Pädohysterie anno 2024

Beitrag von Namielle »

Die Berührungen waren sexuell konnotiert.

Wegen solchen Leuten heißt es dann wieder:
Mal ganz ehrlich - wenn ich erwachsene Männer in Jobs sehe, die mit Kindern zu tun haben - also vor der Schule - gehen bei mir die Alarmlampen an.

Ist euch schon einmal aufgefallen, dass es fast keine Frauen gibt, die Kinder missbrauchen?

Generelles Männerverbot für diese Berufe
:(
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Zärtel
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Re: Pädohysterie anno 2024

Beitrag von Zärtel »

Namielle hat geschrieben: 30.04.2025, 18:17
Zärtel hat geschrieben: 30.04.2025, 17:36 Es sollte unsittlich nur dann sein, wenn es es dem Mädchen unangenehm ist und der Erzieher hört nicht auf, wenn er dazu gefordert wird.
Wie kommt man als Erzieher auf die Idee, dem Kind unter dem Oberteil an die Nippel zu fassen (und diese anscheinend zu massieren)? Das wird wohl kaum ein Wunsch der Mädchen gewesen sein.
Ich weiß nicht, was genau passiert ist (ich habe nur "unsittliche Berührungen am Oberkörper" gelesen, falls es irgendwo andere Details gibt, ist es mir nicht bewusst). Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass sich das Mädchen so etwas wünschen würde, dennoch könnte es sein. Wir wissen nicht, was das Mädchen denkt, wie es sich fühlt. Vielleicht war es für es angenehm, höchstwahrscheinlich nicht.

Nun stellt sich die Frage: Soll ich das Mädchen fragen, wie es sich anfühlte (und eben was genau geschehen ist), oder soll ich, ohne zu fragen, das als schädlichen Kindesmissbrauch bezeichnen?

Außerdem war es jedenfalls eine besonders dumme Idee von dem Erzieher, so etwas zu tun.
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Zärtel
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Re: Pädohysterie anno 2024

Beitrag von Zärtel »

Namielle hat geschrieben: 30.04.2025, 20:16 Die Berührungen waren sexuell konnotiert.

Wegen solchen Leuten heißt es dann wieder:
Mal ganz ehrlich - wenn ich erwachsene Männer in Jobs sehe, die mit Kindern zu tun haben - also vor der Schule - gehen bei mir die Alarmlampen an.

Ist euch schon einmal aufgefallen, dass es fast keine Frauen gibt, die Kinder missbrauchen?

Generelles Männerverbot für diese Berufe
:(
Nur um auf die fehlende Logik dieses Kommentars hinzuweisen:
opendemocracy.net hat geschrieben: Aber die unbequeme Wahrheit ist, dass Frauen auch eine lange Geschichte in rechtsextremen Bewegungen haben. Frauen spielten zum Beispiel in den USA eine Schlüsselrolle in den Bewegungen der weißen Rassisten, auch als Propagandistinnen und Galionsfiguren.
Also, keine Frauen in Politik?

So geht es einfach nicht. Man kann nicht aufgrund dieser Informationen solche Entscheidungen treffen.
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Mitleser
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Re: Pädohysterie anno 2024

Beitrag von Mitleser »

Vielleicht wird Missbrauch, der durch Frauen durchgeführt wird, so selten aufgedeckt, weil Kinder es gewohnt sind, dass Frauen (also vor allem die eigene Mutter, aber vielleicht auch die Oma, Tante, Babysitterin oder sonstwer) sie ständig irgendwo anfassen, sei es bei der Körperpflege, beim Toilettengang, bei Hilfestellungen zum Anziehen oder was auch immer. Klar machen viele Väter das auch, aber oft nicht so regelmäßig und intensiv, so dass es für die Kinder "besonderer" ist, wenn ein Mann sie anfasst.

Und da Männer in KiTas und Co. ohnehin dauernd unter Generalverdacht stehen, wird bei ihnen immer ganz genau hingeschaut, während der Umgang mit den Erzieherinnen für die Kinder Alltag ist. Im SZ-Artikel steht etwas von Zeugen, die den Vorfall beobachtet hatten, und dass auch andere Eltern sich daraufhin meldeten (hatten deren Kinder von Berührungen berichtet, und wenn ja, warum?). Würde es überhaupt jemanden auffallen, wenn eine Erzieherin ein Kind irgendwo anfasst?
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Re: Pädohysterie anno 2024

Beitrag von Zärtel »

Das ist ebenfalls möglich. Die Frauen haben mehr Freiheit im Umgeng mit Kindern. Manchmal wird sogar etwas, was keine sexuelle Gedanken (Gedankenverbrechen!) erregt hat, als Missbrauch eingestuft. Das würde einer Frau nicht passieren.

Dennoch ist es wahrscheinlich, dass die Mehrheit der sexuell-motivierten Angriffe immer Männer sein werden, denn es ist für sie evolutionär vorteilhaft, ein stärker Trieb zu haben, weil sie mehr Kinder als eine Frau gleichzeitig erschaffen können.
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Re: Pädohysterie anno 2024

Beitrag von Leni »

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich meine Jungs "irgendwie sexuell" angefasst habe.

Ich habe den Popo sauber gemacht und dabei aus Selbstschutzgründen :mrgreen: darauf geachtet, dass dabei immer ein Tüchlein zwischen meiner Hand und der Haut des Kindes war.

Andere, innigere Berührungen im Schambereich gab es nie.
Zuletzt geändert von Leni am 02.05.2025, 01:16, insgesamt 1-mal geändert.
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
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Zärtel
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Re: Pädohysterie anno 2024

Beitrag von Zärtel »

Ich kenne viele Männer, die ihre Kinder ebenfalls nicht sexuell angefasst haben. "Missbrauch" in diesem Sinne kommt nicht so häufig vor.
Dennoch ist es möglich, dass es Frauen gibt, die es tun, obwohl ich glaube, aus obenerwähnten Gründen, dass deren Anzahl winzig ist.
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