Auf einer Wanderung in den Schweizer Bergen, hatte ich heute ein schönes Erlebnis. Große Wanderung, und zur Mittagsrast komme ich auf eine Alp. Zuerst kommt, wie so oft, ein Berner Sennenhund angerannt, bellt, und leckt mir dann brav die Hand. Der Älpler kommt zur Tür, um den Hund zurückzupfeifen, und wir starten eine Unterhaltung. Zu meinem Erstaunen, und freudiger Überraschung, taucht neben ihm eine etwa 12-jaehrige auf, super-süß, zierlich, Zahnspange, freundliches Lächeln. Der Älpler lädt mich zu einem Getränk ein, da sage ich natürlich nicht nein, und wir sitzen in der Stube zusammen und erzählen. Meine Aufmerksamkeit gilt wohl eher der Kleinen, ob sie den ganzen Sommer mit dem Papi auf der Alp ist, ob sie hilft beim Melken und Käsen, usw. Immer wieder bekomme ich von ihr ein süßes Lächeln, weil ich mich eben für sie interessiere. Dann sagen wir adieu und ich winke ihnen (IHR

) vom Weg noch zu.
Leider konnte ich es nicht in die Wege leiten, dass sie mir doch einmal den Heuboden zeigt, der Papa war ja immer dabei. Aber ihre Nähe, ihr Lächeln, und die unerwartete Begegnung in den Bergen, waren schon Lohn genug für mich. Ihr seht, raus in die Natur, da gibt es einiges zu entdecken und erleben!