GLF

[Luna]

ok

[Sakura]

ok
(Ey, wie ist das möglich, die minimale Länge von Beiträgen beträgt drei Zeichen und nicht zwei!)

[Luna]

(Ey, wie ist das möglich, die minimale Länge von Beiträgen beträgt drei Zeichen und nicht zwei!)

Das liegt leider daran das die Avatare so klein sind.

[Arrowhead]

Sakura im Interview?
...JAAA, BITTE BITTE BITTE!

Aber ich fürchte, die würden ihn nicht nehmen, weil er zu gut ist.

[Namielle]

Seht ihr einen Aspekt, nur einen einzigen, der über die Bestätigung aller Vorurteile hinausgeht?

Nein.

[lolitalover]

Ein PR-geschulter Georg wäre dann aber auch nicht mehr von einem KTW-Sprecher zu unterscheiden.

Der war gut.. Hahahaha. ROFL

[Leni]

Ich habs mir gestern angesehen. Dass Georg positiv rüberkam habe ich schon erwartet. Er ist sympathisch, diplomatisch und klug.

Die Frau fand ich nicht so schlimm, wie ich es schon lesen musste, aber sympathisch war sie mir nicht.

Insgesamt find ich, ist es gut gelaufen trotz des brisanten Themas.

Ich finde schon, dass Georg ein guter Repräsentant für pädophile Männer ist.

Ich könnte nicht so gelassen vor einer Kamera sitzen und sprechen.

[Arrowhead]

Jo. Der Typ, der sich hat kastrieren lassen, aus Angst, er könne seine Triebe nicht kontrollieren. Ein super Repräsentant ist das.

[Leni]

Woher weißt du das denn?

Er hat nur gesagt, dass er impotent ist. Das können auch Medikamente sein, die den Hormonspiegel verändern, so wie es bei Prostatakrebs gemacht werden muss.

Was bist du denn so giftig?

[Leni]

Gerade fällt mir ein, dass jemand zum Thema "Medikamente" schrieb

"Zusätzlich noch ein Medikament, das die Lust, Alkohol zu trinken, reduziert."

Wenn Georg tatsächlich Hormone einnimmt, um die Libido zu schwächen ist das nichts anderes.

Wo und warum soll das verwerflich sein, wenn man sich das Leben etwas einfacher macht?

Sei es mit dem Drang nach Alkohol oder eine als lästig empfundene Libido?

[Cirilla.of.Cintra]

Hier ist die Stelle im Video:

https://youtu.be/-zCuMHV6Y4o?t=1961

Sowas nennt man dann auch chemische Kastration.
Er hat es nach seinen Aussagen wegen der 8 jährigen Tochter seiner damaligen Beziehungspartnerin gemacht.

Wo und warum soll das verwerflich sein, wenn man sich das Leben etwas einfacher macht?

Ist es nicht.
Wenn jemand tatsächlich diese Probleme hat und sich um ein Kind im nahen Umfeld sorgen macht, sind Schritte zum Kindesschutz richtig. Dabei wäre solch ein Schritt eher die letzte Option für mich. Das ist aber Georgs Geschichte und er hat es eben so für sich entschieden.

Was ich wiederum auch daran kritisiere, ist die Tatsache, dass den Zuschauern dadurch das Klischee des triebgesteuerten Monsters bestätigt wird. Jetzt sind wir wieder pauschal unfähig mit unseren Trieben umzugehen und sollten bloß nicht ohne Therapie am normalen Leben teilhaben.

[Luna]

Das Problem liegt grundsätzlich an dem Interview-Konzept.
1. Pädos werden ausschließlich auf die Sexualität reduziert. (Das tat man damals auch bei den Schwulen)
2. Pädos sitzen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite sitzen Missbrauchsopfer. Oder Kinderschützer
3. Triggerwarnung vor dem Video

Warum macht man denn nicht einmal ein Interview über pädophile Kunst. Oder so. Oder. Warum macht man nicht mal ein Interview mit einem Pädo und einem Astronauten.

Weil man damit keine Klicks bekommt! Es müssen immer möglichst krasse Gegensätze sein.

[Sakura]

Hallo Leni,

Sei es mit dem Drang nach Alkohol oder eine als lästig empfundene Libido?

(Hervorhebung von mir)
Und da ist der Knackpunkt. Wenn der Betreffende es so entscheidet, kann nur er selber sagen, ob diese Entscheidung richtig oder falsch war, wenn er nicht zu dieser Entscheidung gedrängt wurde.
Und diese Entscheidung ist bei Pädophilen niemals freiwillig! Und in dem Umfeld, in dem er sich bewegt schon gar nicht! Er kriegt nur zu hören: Deine Gefühle sind schlecht, böse, du bist ein Fehlexemplar, das nur verstümmelt frei herumlaufen darf.
Und unabhängige Informationen über das was ein Pädo empfindet gibt es nicht. Ganz sicher wird er sich in seinem Umfeld sorgfältig von allem abschirmen müssen, was die Selbstverstümmelung in Frage stellen könnte.
Das ist etwa so wie der "informed consent" bei Kindern, den es angeblich nicht gibt. So wie ein unerfahrenes Kind zu unfreiwilligen sexuellen Handlungen gedrängt werden kann, hat Georg sich zur Selbstverstümmelung drängen lassen.

Edit Ergänzung: Und sowas als eigene Entscheidung zu verkaufen und sich damit auch noch vor die Kamera zu stellen und dafür Reklame zu machen, ist ein Skandal. Die Entscheidung war weder seine noch ist sie neu. Er hat nur das nachgeäfft, was alle von ihm verlangen.

[Girllover75]

Das Problem liegt grundsätzlich an dem Interview-Konzept.


Warum macht man denn nicht einmal ein Interview über pädophile Kunst. Oder so.

Zum Thema pädophile Kunst. Hier ein Link zur abgesagten Balthus-Ausstellung die 2014 im Essener Folkwang Museum stattfinden sollte...

https://www.google.de/amp/s/www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/museum-folkwang-in-essen-sagt-balthus-schau-ab-a-951462-amp.html?espv=1

[Sakura]

Vorgespräche mit verschiedenen Instanzen hätten ergeben, dass die im April geplante Schau "zu ungewollten juristischen Konsequenzen und einer Schließung der Ausstellung führen könnte", heißt es in einer Erklärung des renommierten Museums.

Wer wohl diese "verschiedenen Instanzen" waren? Und warum muss man diese um Erlaubnis fragen, wenn man Kunst zeigen will?
Das ist wohl das verklausulierte Eingeständnis, dass man sich erpressen ließ.

Auf den Gemälden Balthus' hätten die für ihn typischen frühreifen Mädchen noch surreal entrückt gewirkt, heißt es in einem Artikel der "Zeit" vom Dezember 2013, "hier aber, auf den Polaroids, wird die Lüsternheit unmittelbar. Sie erscheinen als Dokumente einer pädophilen Gier."

Yoar, Gier.
Wie viel Kram wohl draußen gezeigt wird, der heterophile Gier dokumentiert. Entsetzlich.
Aber nicht nur deswegen ist der Satz entlarvend. Allen, denen sexuell abweichendes Verhalten unterstellt wird, sagt man gern eine übertriebene Gier nach. "Der Giftpilz" von Julius Streicher und sein "Stürmer" waren redselige Dokumente dafür.