Luna hat geschrieben: ↑28.06.2022, 16:40
Karsten Hilse (AfD)
[...], die letztendlich ganz andere
Ziele hatten: Legalisierung der Pädophilie, [...]
Ist es eigentlich wirklich so schwierig, erst einmal ein Wort nachzuschlagen (den ersten Satz bei Wikipedia zu lesen), bevor man das ständig falsch benutzt? Dann wüsste der, dass die Pädophilie "das primäre sexuelle Interesse an Kindern vor Erreichen der Pubertät" bezeichnet, was schon immer legal war und immer legal bleiben wird. Natürlich kann das gar nicht verboten werden. Vermutlich erwarte ich hier aber einfach zu viel. Ich verstehe nicht, wieso Pädophilie zum Synonym für "sexuellen Kindesmissbrauch" wurde.
MattHeb1114 hat geschrieben: ↑28.06.2022, 19:31
Ich hatte eigentlich den Eindruck, dass es in Deutschland besser ist. Aber das beruht nur auf der Tatsache, dass ich immer mal wieder in Der Zeit Online sehe wie es in Berichten ueber Missbrauchstaten Links zu Podcasts gibt, die Paedophilie erklaeren, z.b. https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2019-06/paedophilie-sexualitaet-neigung-kindesmissbrauch-taeter-praevention-gefuehle.
Wobei ich in dem Podcast auch einige Aussagen kritisch sehen würde. Besonders stört mich aber, dass die Pädophilie wieder mal nur darauf reduziert wird, dass derjenige Sex mit Kindern haben möchte. Natürlich ist dieser Wunsch ein Bestandteil unserer Neigung, aber schon alleine der Umgang mit den Kindern gibt Pädophilen so viel. Die Sexualität kann also auf harmlose Weise und im legalen Rahmen ausgelebt werden, nämlich durch den emotionalen Teil. Außerdem ist auch schmusen, Händchen halten, Füße massieren usw. möglich, solange natürlich das Kind von sich aus die Nähe sucht bzw. das möchte und sich der Erwachsene nicht aufdrängt oder so. Aber das ist doch bei erwachsenen Frauen auch nicht anders. Da ist es selbstverständlich, nicht über sie herzufallen oder sie sexuell zu belästigen. Wieso sollte dann ein Pädophiler damit bei Kindern automatisch ein Problem haben? Zumal dieser die Kinder ernst nimmt und Zuneigung gegenüber ihnen empfindet. Leider wird das so gut wie nie thematisiert und den pädophilen Menschen nicht aufgezeigt, wie sie ein glückliches Leben führen können. Meistens geht es ja nur darum, sich seine Gefühle zu verbieten. Sehr viele Pädophile werden aufgrund der Stigmatisierung leiden und nicht deshalb, weil sie so gegenüber Kindern empfinden. Bei mir war das jedenfalls so, dass ich die Gefühle nie schlimm oder schädlich fand.