Forscher haben KiPo in der Blockchain von Bitcoin gefunden.
Wie erklärt man das jemandem, der keinen technischen Verstand hat?
Wer erklärt mir was das für die Technologie der Blockchain bedeutet?
Die Blockchain eine statische Historie aller Transaktionen. Nicht anonym. Änderungen sind unmöglich.
Der Besitz der Blockchain ist damit illegal.
Stimmt das?
"A Quantitative Analysis of the Impact of
Arbitrary Blockchain Content on Bitcoin"
LG SA BTX
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Re: Kinderpornos in der Blockchain
Banken und Systeme haben kein Bock darauf keine Kontrolle zu haben also wird die Kipo Keule geschwungen.
Re: Kinderpornos in der Blockchain
Eine Blockchain ist im Prinzip nichts anderes als eine Datenbank, und zwar eine, die im Nachhinein nicht mehr abgeändert werden kann, weil alle Blöcke mit Daten untereinander mit Verschlüsselungsverfahren verkettet sind. Die neuen Blöcke werden immer von den älteren abgeleitet, so dass jede Manipulation sofort auffallen würde. So kann man eben z. B. finanzielle Transaktionen mit Bitcoins tätigen, welche jederzeit nachprüfbar sind, da die Blockchain öffentlich ist und von allen eingesehen werden kann.
Datenbanken speichern - logisch - Daten, und im vorliegenden Fall hat offenbar jemand Links zu KiPo-Seiten und wohl auch diverse KiPos in diese Datenbank eingeschmuggelt - und da man die Datenbank nicht mehr ändern kann, haben nun praktisch alle Bitcoin-Nutzer Zugriff auf diese Daten (schließlich muss die Blockchain für jede Transaktion eingesehen werden können), was nach geltendem Recht aber fast auf der ganzen Welt illegal ist.
Datenbanken speichern - logisch - Daten, und im vorliegenden Fall hat offenbar jemand Links zu KiPo-Seiten und wohl auch diverse KiPos in diese Datenbank eingeschmuggelt - und da man die Datenbank nicht mehr ändern kann, haben nun praktisch alle Bitcoin-Nutzer Zugriff auf diese Daten (schließlich muss die Blockchain für jede Transaktion eingesehen werden können), was nach geltendem Recht aber fast auf der ganzen Welt illegal ist.
- Horizonzero
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Re: Kinderpornos in der Blockchain
Autsch - dann haben die wohl jetzt ein Problem - und erst Recht wenn ein Staatsanwalt meint den (oder die) Server beschlagnahmen zu lassen. 

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- Lavinia Halbritter
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Re: Kinderpornos in der Blockchain
Allein die Aussage, dass Forscher das gefunden haben, zeigt doch schon, dass man für gewöhnlich nicht dran kommt.
Außerdem:
Außerdem:
Also weder Kind noch Porno.Bitcoin’s blockchain contains at least eight files with sexual content. [...] The remaining instance is an image depicting mild nudity of a young woman.
- Horizonzero
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Re: Kinderpornos in der Blockchain
Dennoch brisant - denn offensichtlich kann man ja an der Datenbank rumwerkeln. Könnte man sich ja vielleicht auf dem Weg mal just 1000 BTC überweisen oder so ...
TeleGuard-ID: ZQV9DB8VV
Re: Kinderpornos in der Blockchain
Nein, das geht sicher nicht, die Blockchain hat erstmal nichts mit den Bitcoins selbst zu tun. Bitcoins sind eine virtuelle Währung, die diejenigen quasi als "Belohnung" bekommen, die neue Blocks für die Blockchain "schürfen", also errechnen. Allerdings wird es immer schwieriger, neue Blocks zu errechnen, weil ja immer die komplette Kette berücksichtigt werden muss, der Zeitaufwand steigt also exponential. Der Wert der Bitcoins ergibt sich aus diesem Aufwand und Transaktionsgebühren, die beim Handel mit Bitcoins anfallen. Bei letzterem regeln Angebot und Nachfrage den Preis, je geringer die Belohungen, desto höher werden wahrscheinlich die Gebühren, denn man will ja unterm Strich mit einem Gewinn aus der Sache gehen.
Man muss auch nicht unbedingt selbst schürfen, aber wenn, dann bekommt man nur die festgelegte Belohnungssumme, die immer geringer wird, weil die Gesamtmenge der Bitcoins eben nicht unendlich sein soll. Nur als begrenztes Gut haben sie einen gewissen Wert, aber mit faulen Tricks aus dem Nichts herbeizaubern kann man sie nicht, dafür sorgt der Blockchain-Algorithmus. Würde hier jemand betrügen, fiele das sofort auf, weil die Blockchain ja für jedermann öffentlich einsehbar ist und für Prüfzwecke verwendet werden kann, quasi die "Wasserzeichen" und Seriennummern wie auf den Geldscheinen.
Soweit ich gelesen habe, gibt es in den Blocks ein "Kommentarfeld", was man mit Inhalten füllen kann, und da wurde dann die KiPo-Liste und dergleichen versteckt. Natürlich ist die Sache eher theoretischer Natur, man kann nicht einfach irgendwo draufklicken, um diese Daten zu sehen, sondern man muss sie aufwändig aus den Blocks selbst zusammenpuzzeln - genau das haben die Forscher wohl gemacht. Aber brisant ist es allemal, und es zeigt, dass man mit solchen Dingen eben auch Schabernack treiben kann.
Man muss auch nicht unbedingt selbst schürfen, aber wenn, dann bekommt man nur die festgelegte Belohnungssumme, die immer geringer wird, weil die Gesamtmenge der Bitcoins eben nicht unendlich sein soll. Nur als begrenztes Gut haben sie einen gewissen Wert, aber mit faulen Tricks aus dem Nichts herbeizaubern kann man sie nicht, dafür sorgt der Blockchain-Algorithmus. Würde hier jemand betrügen, fiele das sofort auf, weil die Blockchain ja für jedermann öffentlich einsehbar ist und für Prüfzwecke verwendet werden kann, quasi die "Wasserzeichen" und Seriennummern wie auf den Geldscheinen.
Soweit ich gelesen habe, gibt es in den Blocks ein "Kommentarfeld", was man mit Inhalten füllen kann, und da wurde dann die KiPo-Liste und dergleichen versteckt. Natürlich ist die Sache eher theoretischer Natur, man kann nicht einfach irgendwo draufklicken, um diese Daten zu sehen, sondern man muss sie aufwändig aus den Blocks selbst zusammenpuzzeln - genau das haben die Forscher wohl gemacht. Aber brisant ist es allemal, und es zeigt, dass man mit solchen Dingen eben auch Schabernack treiben kann.
Re: Kinderpornos in der Blockchain
Egal ob in Blöcken, Containern, Zip-Files oder ob bewusst oder unbewusst, der Besitz ist strafbar.
Wenn es "nur" eine Abbildung von "mild nudity of a young woman" wäre, wäre es aufgrund der Scheinminderjährigkeit strafbar.
Ich denke da muss der mitlesende Staatsanwalt jetzt ermitteln....
Was stand denn da zu den Linklisten? Soweit ich weiß reicht der Besitz einer Linkliste für einen Anfangsverdacht aus. Eigentlich wären dann auch alle Links auf die Blockchain und die Links auf die Links auf die Blockchain bedenklich.
Die Geschichte wiederholt sich!
Wieso sind Coins endlich? Woran erkennt man den letzten Block?
Wenn es "nur" eine Abbildung von "mild nudity of a young woman" wäre, wäre es aufgrund der Scheinminderjährigkeit strafbar.
Ich denke da muss der mitlesende Staatsanwalt jetzt ermitteln....
Was stand denn da zu den Linklisten? Soweit ich weiß reicht der Besitz einer Linkliste für einen Anfangsverdacht aus. Eigentlich wären dann auch alle Links auf die Blockchain und die Links auf die Links auf die Blockchain bedenklich.
Die Geschichte wiederholt sich!
Wieso sind Coins endlich? Woran erkennt man den letzten Block?
Re: Kinderpornos in der Blockchain
Es gibt keinen "letzten" Block, aber der Aufwand, neue Blöcke zu berechnen, steigt exponentiell an, so dass es schlichtweg nicht mehr lohnt. Halt so wie bei Gold, im Goldrausch wurde das tonnenweise abgebaut, aber irgendwann ist die Goldader versiegt, und man muss ganze Berge abtragen, um noch welches zu fördern. Deshalb nennt man es ja auch "Bitcoins schürfen". 

- Smaragd aus Oz
- Beiträge: 12755
- Registriert: 09.05.2009, 10:34
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Re: Kinderpornos in der Blockchain
Wenn Du lange genug auf den chinesischsprachigen Teil der Bedienungsanleitung für Deinen Toaster starrst, wirst Du auch dort KiPo finden.[color=#000000]SABTX[/color] hat geschrieben:Forscher haben KiPo in der Blockchain von Bitcoin gefunden.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.