GLF

[bkaa]

das bka hat den vergewaltiger einer 4jährigen geschnappt in dem es bilder von der 4jährigen veröffentlicht hat. der vergewaltiger hat alles gefilmt und in ein kipo forum im darknet hochgeladen. selber war er nicht drauf zu sehen nur das kind. das kind hat jemand erkannt und es hat sich rausgestellt der vergewaltiger ist der lebensgefährte der mutter des kinds.

jetzt sind alle bilder von dem kind aus dem netz gelöscht, vorhin hat man über google noch kleine vorschaun von dem kind ohne pixsel gefunden, die orginale sind alle aus dem netz genommen.

wie findet ihr das?

[Horizonzero]

gut.

[Gast]

diese aktion wird viele kinder den kopf kosten!

das die sich gedanken über die sekundäre victimisierung durch die öffentlichkeitsfahandung machen ist etwas gutes. jetzt wird das mädchen eben nur mehr verpixelt gezeigt.
aus den printausgaben der zeitungen wird man das nie löschen können.
somit wäre es geistreicher gewesen samstag nach redaktionsschluss damit an die öffentlichkeit zu gehen. das es schnell geht war abzusehen.
edathy hat seinen austritt aus der spd extra nach redaktionsschluss einer bestimmten zeitung bekannt gegeben, damit es nicht auf der titelseite landet, hab ich mal irgendwo gelesen.

in zukunft gibt es dann wohl nur noch alte missbrauchsabbildungen mit gesicht der kinder. das bedeutet der betrachter objektiviert das gesehene noch mehr.
eine einvernehmlichkeit, die ja gebetsmühlenartig bei manchen models/opfern beschworen wird kann man dann wirklich nicht mehr herbei reden.
ich könnte mir von der erotik bis zur pornographie, die ich selbst habe gar nicht gut vorstellen da etwas mit kopflosen abbildungen im übertragenen sinne zu haben. die pornographie die ich konsumiere zielt schon auf die reaktion der dame ab.

denkt ihr über sowas eigentlich auch nach oder ist das ein tabu?

[712]

Gut. (wenns denn stimmt)

[Smaragd aus Oz]

Sehr gut.

[Sakura]

Diese Aktion war äußerst durchsichtig und hätte die Bilder gar nicht gebraucht.
Bei allen öffentlichen Fahndungen, die mit großem Trara in den Medien breit getreten werden, gibt es erstens sofort und zweitens regelmäßig den Super-Erfolg, der sich gut verkaufen lässt.

Da drängt sich gleich der Verdacht auf, dass das Ganze nur eine Inszenierung war bei der, wenn es überhaupt eine Straftat gab, der Verursacher den Behörden längst bekannt war und man einen zusätzlichen propagandistischen Kick erzeugen wollte.

Die Bilder "als letztes Mittel" zu veröffentlichen, fand ich nicht mal so grenzwertig, wie es die Medien darstellen. Wenn dadurch Straftaten aufgeklärt würden von der Erheblichkeit eines Massenmordes oder des Diebstahls *Meines* Fahrrades, würde ich selber gern die gesetzlichen Grenzen der Ermittler beiseite geschoben wissen.

Das bittere Geschmäckle daran ist nur die weitere Grenzüberschreitung, an die sich die Öffentlichkeit wieder mal ein neues Stück gewöhnt hat. Das war wohl auch die Zielrichtung der Medien-Aktion.

[Aiko]

Blöd wer sowas verbreitet.

[Mitleser]

@Sakura: Da stellt einem sich doch unweigerlich die Frage, warum die Polizei nicht öfter solche Fahndungen an die breite Öffentlichkeit herausgibt, offenbar ist das ja viel effizienter, als es jegliche Überwachung, Vorratsdatenspeicherung und Co. jemals sein kann - man zeigt ein Foto in den Medien, und Stunden später kann man den Täter fassen. Gucken die Leute eigentlich kein "Aktenzeichen XY" mehr? Oder schauen sie sich nicht die Fahndungsfotos an, die ansonsten veröffentlicht werden?

Ok, süße kleine Mädchen "verkaufen" sich natürlich besser als irgendwelche grimmig dreinblickenden Terroristen, aber es werden ja auch täglich irgendwo in Deutschland Kinder vermisst, und trotzdem werden die Fotos von diesen nicht sofort in allen Medien gezeigt, sondern höchstens in der Lokalzeitung, auch wenn es ja durchaus sein könnte, dass das Kind entführt und an einen anderen Ort gebracht wurde. Dann könnte man auch wieder Zeilen schreiben in der Art, wie ich sie gestern gelesen habe: "Sie drückt sich ängstlich an die Wand. Irgendwie sieht ihr Pullover schief aus. In ihren großen braunen Augen erkennt man Furcht."

Wie dem auch sei, um die Frage des Themenstarters zu beantworten, ich finde es gut, das das Foto wieder aus den Medien verschwunden ist, auch wenn man es aus dem Netz nun ohnehin nicht mehr ganz wegbekommt. Vielleicht wäre es besser im "Darknet" geblieben, oder wie Aiko sagte, noch besser, es wäre auch dort erst gar nicht aufgetaucht. Was genau da passiert ist, werden wir ohnehin nie erfahren, "schwerer Missbrauch" kann ja alles mögliche sein. Ob das Mädchen nun tatsächlich "gerettet" wurde, sei dahingestellt, ich kann jedenfalls nur inständig hoffen, dass es ihm gut geht.

[Aiko]

Dem Mann? Ja hoffe ich auch.

[ungefuckt]

Noch 2 Probleme:

1. Verbreitung von Pixel-Kipo
Man sieht immer wieder in den Berichten Videos von abgefilmten, verpixelten Monitoren auf denen Vorschaubilder in einem Ordner sind. Genau kann man nicht sagen, ob man da gerade gepixelte missbrauchte Kinder sieht oder nur andere nackte Menschen. Zu verantworten haben das auch Staatsanwälte, die die Medien in ihre Räume lassen und ihnen ohne Rechtsgrundlage KiPo zeigen. Das verpixeln macht es nicht besser!

2. Haus des Täters
Wie auch bei dem Mord an dem Jungen dieses Jahr, wurde ein Haus gezeigt. Ob es sich wirklich um das Haus den Täters handelt ist unklar. In dem Fall dürfte das Haus des Täters das Haus des Opfers sein. Jeder total irre könnte so auf Gedanken kommen.... Sei es ein Aufsuchen des Orts ohne etwas zu tun oder gar das hinterlassen einer Kerze mit Stofftier und Zettel auf dem "Warum?" steht.


Klar sind KiTas nicht so gut vernetzt wie Schulen, aber das kann man als ehrgeiziger Strafverfolger ja versuchen zu ändern, bevor man neuen Missbrauch begeht.

[tori]

They are still available in darknet. There are up to 10 videos of her and a few pics.

In all videos and pics her bottom part of the body is naked. In some videos he touches her pussy, she is smiling and giggling. Nothing more happens there. There is no rape scene or penetration. There are also no other hard or painful acts to see.

Translation:
Sie sind noch in darknet verfügbar. Es gibt bis zu 10 Videos von ihr und einige Fotos.

In allen Videos und Fotos ist ihr unterster Teil des Körpers nackt. In einigen Videos berührt er ihr Kätzchen, sie lächelt und kichert. Nichts geschieht mehr dort. Es gibt keine Vergewaltigung Szene oder eindringen. Es gibt auch keine andere harten oder schmerzhaften Handlungen zu sehen.

[Mitleser]

Dem Mädchen. Auch wenn ein Mädchen weiblich ist, heißt es in der deutschen Sprache "das Mädchen" und demzufolge auch "ihm". Naja, und für den Fall, dass der Mann nicht der brutale Vergewaltiger ist, als den die Medien ihn darstellen, hoffe ich das gleiche auch für ihn.

[Aiko]

Smk heisst nicht gleich Vergewaltigung. Kann ja sein das Kind hatte spass daran. Das dann der scheiss verbreitet wurde ist das was mich ankotzt sofern es vom Kind wie gesagt gewollt war.

[Mitleser]

Klar kann es sein, dass das Kind Spaß daran hatte, leider weiß man nichts genaues, und für die Behörden ist es trotzdem "Missbrauch". Mich kotzt es mehr an, dass egal was passiert ist, immer von "schwerem Missbrauch" geschrieben wird, selbst wenn das objektiv gesehen nur auf einen Bruchteil der Fälle zutrifft. In manchen Überschriften war auch von einem Pädophilen die Rede, andere schrieben "Kinderschänder" oder "Missbrauchstäter". Was für ein Bild das in der Öffentlichkeit erzeugt, ist ja klar, und die Polizei kann wieder einen grandiosen Erfolg feiern, genau wie mit den üblichen "KiPo-Ringen", wo von "tausenden" Verdächtigen letztendlich gerade mal eine Handvoll tatsächlich belangt werden kann.

[Smaragd aus Oz]

Kann ja sein das Kind hatte spass daran.

Das habe ich mir auch immer gedacht, als ich meine Katze aus dem Fenster im zweiten Stock geworfen habe.

Da drängt sich gleich der Verdacht auf, dass das Ganze nur eine Inszenierung war bei der, wenn es überhaupt eine Straftat gab, der Verursacher den Behörden längst bekannt war und man einen zusätzlichen propagandistischen Kick erzeugen wollte.

Ja, Mr. Spock, Ihre Logik ist wie immer beispiellos: Weil die Ermittler den Verursacher längst kennen, veröffentlichen sie die Fotos für einen Abwichskick, der durch die Öffentlichkeitsfahndung den Verursacher vorwarnt, so dass er Beweismittel vernichten oder sogar das Kind durch einen "Unfall" beseite schaffen könnte.

Das passiert, wenn man den McCoyschen Fehler begeht und für seinen Vulkanurlaub den Kolonier-Kurs statt das Kolinahr-Semester bucht.