Hallo zusammen,
offenbar soll es im morgigen Tatort-Krimi gleich um zwei Pädophile gehen. Einer ist also der Mörder des Jungen und der andere ist wohl der Schwimmtrainer, der eine Hexenjagd über sich ergehen lassen muss. Jedenfalls deute ich das aus den Presseankündigungen.
Wenn dieser Tatort zur Differenzierung beiträgt, dann wäre es ja noch halbwegs akzeptabel im heutigen Zeitgeist. Muss man aber gleich einen Mord nehmen - hätte es nicht eine Nummer kleiner auch getan?
Ich hoffe, dass ich mein unteres News nach dem morgigen TV-Abend nicht total umschreiben bzw. ein weiteres News mit starker Kritik publizieren muss.
Gruß Dieter-K13
ARD-Tatort - Déjà-vu - aus Dresden am Sonntag 28. Januar 2018 um 20:15 Uhr: Jagd auf einen vermeintlich pädophilen Schwimmtrainer
„Der kann sich nur noch den Strick nehmen“: Falsche Verdächtigungen durch eine Schulamtsangestellte führen zur regelrechten Hexenjagd auf den liebenswerten Schwimmlehrer mit angeblich pädophiler Vergangenheit
Der neunjährige Rico ist spurlos verschwunden, wenig später wird klar: Der Junge wurde ermordet. War es ein Pädophiler? Durch einen anonymen Hinweis fällt der Verdacht zunächst auf den Schwimmlehrer Micha Siebert (Niels Bruno Schmidt), der mit Ricos Familie befreundet ist und eine pädophile Vergangenheit haben soll. Als Ricos Stiefvater Stefan Krüger (Jörg Malchow) ausrastet, bekommen nicht nur beide Kommissarinnen was ab, er schlägt auch seinen Kumpel Micha Siebert fast krankenhausreif. Die tragischste Figur in dem Sonntagskrimi ist der Schwimmtrainer Micha Siebert. Nachdem ein Verdacht auf ihn fällt, weil er angeblich mal einen Jungen mißbraucht haben soll (hat er nicht), wird eine regelrechte Hexenjagd veranstaltet. Wie Kommissarin Gorniak richtig kommentiert: „Der kann sich nur noch den Strick nehmen.“ Aber dann ist da noch der mysteriöse Freund der Schulamtsangestellten Jennifer Wolf (Alice Dwyer). Sie hatte den Hinweis auf den Schwimmlehrer gegeben. Wollte Sie von Ihrem Freund ablenken? Im Tatort-Krimi aus Dresden soll es offenbar um gleich zwei Pädophile gehen.. FOCUS-Online berichtet: So lange dauert es, bis man weiß wer der Mörder ist. Einen ersten Hinweis gibts schon in den ersten 30 Minuten. Tatsächlich ist es am Ende genau so. Für Krimi-Experten sehr vorhersehbar. K13online vermutet den Freund der Schulamtsangestellten als Mörder des Jungen. Und damit den unschuldigen Schwimmtrainer als Opfer einer widerwärtigen Hetzkampagne, die es nicht nur in TV-Krimis gibt, sondern auch im realen Leben. Spiegel-Online schreibt: "Erzähl mir eine Geschichte", sagt er. Und sie erzählt. Von einem "holden Knaben", der sich entblößt, von einem anderen "holden Knaben", der ihm dabei zusieht. Dann haben die junge Frau und der junge Mann Sex, sie erzählt beim Geschlechtsakt die Geschichte des "Knaben" weiter. "Bei dir werde ich ein besserer Mensch", sagt der junge Mann. Alltag eines Pädophilen und seiner um die Neigung wissenden Partnerin: der heteronormative Geschlechtsakt als nächtliche Buße für das Gewaltverbrechen. K13online: Mit pädophiler Liebe zu Kindern hat DAS absolut nichts zu tun...
http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3533