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FBI betrieb Kinderpornoseite
Das FBI betrieb über Wochen hinweg eine Kinderpornoseite im Darknet. Um die Nutzer der Webseite zu identifizieren, die über einen Torbrowser Zugang erlangten, versuchte das FBI Malware auf den Rechnern von Liebhabern derartigen Materials zu installieren. Dazu nutzen sie die Nachlässigkeit von Nutzern aus, die JavaScript im Torbrowser aktiviert hatten - eine Vorgehensweise, vor der immer gewarnt wurde.
Google: "fbi betrieb kinderpornoseite homment"
Google: "fbi betrieb kinderpornoseite homment"
Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
Ei sowas aber auch. Aber eine Frage:
- was ist homment?"fbi betrieb kinderpornoseite homment"
Primark - von Kindern für Kinder
- Forum-Geist
- Beiträge: 5065
- Registriert: 09.07.2010, 14:47
- AoA: 0-50
Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
Hab ich mich auch gefragt, vill der Name der Seite?
Welcher Verstand oder Sinn ist ihnen denn zu eigen?
Sie verlassen sich auf die Volkssänger und nehmen die Masse zum Lehrer.
Denn sie wissen nicht, dass die meisten schlecht, wenige aber gut sind.
Heraklit
Sie verlassen sich auf die Volkssänger und nehmen die Masse zum Lehrer.
Denn sie wissen nicht, dass die meisten schlecht, wenige aber gut sind.
Heraklit
Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
"Aus Gerichtsunterlagen der Justizbehörde, die der USA Today vorliegen, geht hervor, dass das FBI zwischen dem 20. Februar und dem 4. März 2015 der Betreiber der Seite war. In diesem Zeitraum sollen circa 100 000 Nutzer auf die Seite zugegriffen haben. Davon konnte das FBI den Unterlagen zufolge 137 Tatverdächtige ermitteln." - homment
Das sind Profis dort!!!
Die haben es (noch) nicht auf die Konsumenten abgesehen, könnte man meinen, wenn man die Zahlen betrachtet.
"Die Plattform, die mehr als 215.000 registrierte Nutzer sowie Links zu 23.000 kinderpornografischen Bildern und Videos zählte, wurde daraufhin mit Malware versehen, die die Nutzer ausforschen sollte. Wie viele andere Kinderpornografieplattformen wurde Playpen im Darknet gehostet. Laut dem FBI haben rund 100.000 Personen die Seite während dieser 13 Tage besucht. Dabei konnten 1.300 "echte" IP-Adressen ausgeforscht werden, die letztendlich in 137 Anzeigen resultierten. " - futurezone
Andere Zahlen. Egal. 23.000 getötetete Seelen...
Seit Hiddenwiki-Gate wird das so gemacht.
Wen das noch überrascht, dem wird zur eigene Phantasie geraten.
Das sind Profis dort!!!
Die haben es (noch) nicht auf die Konsumenten abgesehen, könnte man meinen, wenn man die Zahlen betrachtet.
"Die Plattform, die mehr als 215.000 registrierte Nutzer sowie Links zu 23.000 kinderpornografischen Bildern und Videos zählte, wurde daraufhin mit Malware versehen, die die Nutzer ausforschen sollte. Wie viele andere Kinderpornografieplattformen wurde Playpen im Darknet gehostet. Laut dem FBI haben rund 100.000 Personen die Seite während dieser 13 Tage besucht. Dabei konnten 1.300 "echte" IP-Adressen ausgeforscht werden, die letztendlich in 137 Anzeigen resultierten. " - futurezone
Andere Zahlen. Egal. 23.000 getötetete Seelen...
Seit Hiddenwiki-Gate wird das so gemacht.
Wen das noch überrascht, dem wird zur eigene Phantasie geraten.
- Sakura
- Beiträge: 5790
- Registriert: 07.10.2008, 12:18
- AoA: nicht definiert
- Wohnort: In der Stadt mit den zahlreichsten süßesten und zugänglichsten Mädchen
Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
Also mal nachrechnen:Dreamboard hat geschrieben:Das sind Profis dort!!! [...]
215.000 registrierte Nutzer [...]
[...] 13 Tage[...]
137 Anzeigen
Das FBI braucht 13 Tage um von 215.000 registrierten Nutzern 137 Anzeigen zu basteln.
Also ist die Wahrscheinlichkeit, in dieser Zeit erwischt zu werden, bei ungefähr 1569,3/1.
Das macht im Jahr knapp 1% und ich müsste 100 Jahre unterwegs sein, um mit 50%iger Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden.
Bis dahin sind meine Säfte sicherlich versiegt.

Und das gilt auch nur für die Annahme, dass man gerade in einer FBI-überwachten Seite zugange ist. Das sind vielleicht 2 von 100.
Selbst eine Galapagos-Riesenschildkröte müsste vom Schlüpfen aus dem heißen Sande der Pazifikküste bis ans Ende ihres Lebens kipologisch forschen, ohne mit großer Wahrscheinlichkeit Besuch zu bekommen.
Die hunderte Millionen User in Europa und USA lassen dann ab und zu mal eine sektkorkenknallende Nachricht über Kipo-Ringe zu, aber im Verhältnis zum tatsächlichen Konsum und Verbreitung ist die Polizei weltweit eine Lachnummer.
Sakura
"Destiny is always revised. Anytime, everywhere." (Siddhartha)
Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
Besser sagen: 137 Kinderschänderzugucker geht es an den Kragen. Besser als nichts.Sakura hat geschrieben:Das FBI braucht 13 Tage um von 215.000 registrierten Nutzern 137 Anzeigen zu basteln.
Was das FBI gemacht hat, ist eine Schande für den Rechtsstaat.

Trotzdem hoffe ich, daß es von den 215.000 noch mehr Schänderguckern an den Kragen geht.


Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
Außerdem ist das ja nichts Neues... gab doch vor 2 Jahren quasi dasselbe, Freedom-Hosting lässt grüßen.
Nur Javascript anzuhaben reicht übrigens auch nicht.
Der beste Sicherheitstipp ist meiner Meinung aber immer noch:
Einfach die Finger von Material lassen, welches man, wäre man selbst darin abgebildet, von sich auch nicht weltweit im Internet verbreitet sehen will.
Nur Javascript anzuhaben reicht übrigens auch nicht.
Der beste Sicherheitstipp ist meiner Meinung aber immer noch:
Einfach die Finger von Material lassen, welches man, wäre man selbst darin abgebildet, von sich auch nicht weltweit im Internet verbreitet sehen will.

Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
Hmm, nee, neu ist das wirklich nicht, und wenn man sich einmal anschaut, wie gering die Trefferquote letztendlich war, hat es nur die paar Pechvögel erwischt, bei denen die verwendete Sicherheitslücke die IP-Adresse preisgegeben hat. Vermutlich waren das Leute, die mit einer uralten Version von TorBrowser unterwegs waren, oder die JavaScript und Co. trotz aller Warnungen eingeschaltet haben.
Und wenn es bei 1000 ermittelten IP-Adressen letztendlich nur zu 137 Anzeigen kam, dann wird man wohl obendrein noch eine Menge Fehltreffer gehabt haben - oder die ermittelten Personen waren einfach nur neugierig und haben die Seite zwar besucht, aber nichts heruntergeladen und auch keine Spuren auf ihrem Rechner zurückgelassen.
Die 23.000 Bilder und Videos kommen mir bei solchen Usermassen geradezu als wenig vor; selbst wenn man davon ausgeht, dass 99% der Accounts nur von Lurkern genutzt wurden, hätte da jeder aktive User gerade mal ein einziges Bild oder Video hochgeladen. Aber ok, solche Artikel sind ja wie gesagt hauptsächlich geschrieben worden, um mit riesigen Zahlen zu protzen, letztendlich steckt aber nicht viel dahinter - für jede hochgenommene Seite machen sicher gleich drei neue auf...
"Kinderseelen" wird man damit sicher keine gerettet haben, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die 137 Leute allesamt Kipo-Produzenten waren, während man alle User einfach links liegen gelassen hat, obwohl Besitz und Besitzverschaffung ja allesamt illegal sind. Erwischt hat man also (wie so oft) ein paar "Dumme", aber wirklich geholfen hat die Aktion wohl nicht...
Und wenn es bei 1000 ermittelten IP-Adressen letztendlich nur zu 137 Anzeigen kam, dann wird man wohl obendrein noch eine Menge Fehltreffer gehabt haben - oder die ermittelten Personen waren einfach nur neugierig und haben die Seite zwar besucht, aber nichts heruntergeladen und auch keine Spuren auf ihrem Rechner zurückgelassen.
Die 23.000 Bilder und Videos kommen mir bei solchen Usermassen geradezu als wenig vor; selbst wenn man davon ausgeht, dass 99% der Accounts nur von Lurkern genutzt wurden, hätte da jeder aktive User gerade mal ein einziges Bild oder Video hochgeladen. Aber ok, solche Artikel sind ja wie gesagt hauptsächlich geschrieben worden, um mit riesigen Zahlen zu protzen, letztendlich steckt aber nicht viel dahinter - für jede hochgenommene Seite machen sicher gleich drei neue auf...
"Kinderseelen" wird man damit sicher keine gerettet haben, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die 137 Leute allesamt Kipo-Produzenten waren, während man alle User einfach links liegen gelassen hat, obwohl Besitz und Besitzverschaffung ja allesamt illegal sind. Erwischt hat man also (wie so oft) ein paar "Dumme", aber wirklich geholfen hat die Aktion wohl nicht...
Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
Aber wie haben die herausgefunden, wo die Server von Playdings standen? Haben die das mit Traffic-Analysen im Darknet gemacht? Oder ist es denen gelungen, selber Kinderpornos auf jene Seite hochzuladen, über die sie dann den Standort des Servers eruieren haben?
Primark - von Kindern für Kinder
Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
War es bei Freedom Hosting nicht so, dass man eine Zahlung an den Serverbetreiber zurückverfolgen und so den Serverstandort ermitteln konnte? Würde mich nicht wundern, wenn es auch diesmal über einen solchen Weg gelaufen ist. Ansonsten würde mich aber nicht wundern, wenn das FBI selbst mit solchem Material "gehandelt" hat, anders als hierzulande dürfen die das ja für Ermittlungszwecke verwenden (und nur so konnten sie den Server ja noch eine Weile weiterbetreiben, um damit auf User-Fang zu gehen).
Ich frage mich eh, ob das moralisch überhaupt vertretbar ist, denn so werden die Rechte der Kinder ja noch mehr mit Füßen getreten. Wenn ich mir überlege, dass die Polizei Aufnahmen von mir verwenden würde, um auf Verbrecherfang zu gehen, dann wird mir ganz anders. Da wäre mir echt noch lieber, irgendwelche Boylover würden sich das im stillen Kämmerlein angucken - was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß...
Ich frage mich eh, ob das moralisch überhaupt vertretbar ist, denn so werden die Rechte der Kinder ja noch mehr mit Füßen getreten. Wenn ich mir überlege, dass die Polizei Aufnahmen von mir verwenden würde, um auf Verbrecherfang zu gehen, dann wird mir ganz anders. Da wäre mir echt noch lieber, irgendwelche Boylover würden sich das im stillen Kämmerlein angucken - was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß...
- Smaragd aus Oz
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Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
Von der Verwendung durch das FBI bekämmest Du genau so wenig mit wie vom Kämmerleinwix des Bolylovers. Das FBI wird entweder einen Pool an Bildern besitzen, den es hochgeladen hat, oder es hat einfach das bestehende Repertoire der Seite übernommen. Die haben nicht gezielt nach Honeypot-Bildern gesucht und gesagt: "Ah, auf diesem Bild sieht man schön den Schnidl vom kleinen Mitleser, das lockt Kunden an, das nehmen wir." Und die werden Dich auch nicht darüber informieren, dass sie ein Bild von Dir missbraucht haben.[color=#000000]Mitleser[/color] hat geschrieben:Wenn ich mir überlege, dass die Polizei Aufnahmen von mir verwenden würde, um auf Verbrecherfang zu gehen, dann wird mir ganz anders. Da wäre mir echt noch lieber, irgendwelche Boylover würden sich das im stillen Kämmerlein angucken - was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß...
Die Aktion des FBI hat übrigens eine lustige Ironie: Ein Argument von Kipo-Befürwortern ist, dass das bloße Besitzen und Betrachten von dokumentiertem Missbrauch keine strafwürdige Tat sei, weil der Missbrauch längst stattgefunden habe. Mit anderen Worten: Nach der Argumentation der Kipo-Befürworter wäre das Vorgehen des FBI moralisch nicht zu beanstanden. Damit haben sich die Kipo-Sammler selbst ins Bein gefickt, denn das FBI hat sich nur deren entartete Gedankengänge zu eigen gemacht.

... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
- Forum-Geist
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Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
Hmm kann es sein das die 137 User Amerikaner waren, und der Rest von anderswo stammt? Wenn Deutsche IPś gespeichert wurden dauert es 1,5-2 Jahre bis es zur Anzeige kommt, das wurde zumindest im Fall Edathey behauptet.Dabei konnten 1.300 "echte" IP-Adressen ausgeforscht werden, die letztendlich in 137 Anzeigen resultierten.
Welcher Verstand oder Sinn ist ihnen denn zu eigen?
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Denn sie wissen nicht, dass die meisten schlecht, wenige aber gut sind.
Heraklit
Sie verlassen sich auf die Volkssänger und nehmen die Masse zum Lehrer.
Denn sie wissen nicht, dass die meisten schlecht, wenige aber gut sind.
Heraklit
Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
Die größere Ironie ist eig., dass das FBI nun letztendlich weltweit mehr zur Verbreitung des Materials beigetragen hat als zur Eindämmung.Smaragd aus Oz hat geschrieben: Die Aktion des FBI hat übrigens eine lustige Ironie:

Zu beanstanden hätten die "Kipo-Befürwörter" dann die Doppelmoral des FBI.
Auch frage ich mich wieviele der 137 Anzeigen zu rechtskräftigen Urteilen führt.
- Horizonzero
- Beiträge: 14040
- Registriert: 29.01.2009, 18:08
- AoA: ab 8 aufwärts
- Wohnort: [email protected]
Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
Es wird da vermutlich weltweit Betroffene geben. Im Grunde müßte eine Klage gegen das FBI wegen Verbreitung forciert werden, aber da wird sich kaum einer ranwagen.
Die ermitelten IP werden schlichtweg unvorsichtige Nutzer sein, TOR allein reicht ja nicht.
Die ermitelten IP werden schlichtweg unvorsichtige Nutzer sein, TOR allein reicht ja nicht.
TeleGuard-ID: ZQV9DB8VV
Re: FBI betrieb Kinderpornoseite
Aber wie zu Henker lokalisieren die Burschen immer wieder die Server? Trafick-Analyse?
Primark - von Kindern für Kinder