GLF

[Nabokov]

Eine 13jährige macht 1 Jahr lang täglich Striptease vor der Webcam. Mit 22 schreibt sie, dass es ihre freie Entscheidung gewesen sei.

Wie es ihr danach ergangen ist (und auch während und vorher), hier:


http://wp.me/p1dd3E-8G

Und hier noch etwas Gründliches zu Neigungen, die eher bei euch selber vorhanden sein dürften:

http://wp.me/p1dd3E-8e

[mrutik]

Ich finde nichts Schlimmes daran, wenn eine 13yo auf diese Weise ihre Sexualität entdeckt, und ich finde, so etwas solte gefördert werden, das ist meine persönliche Meinung(säußerung) dazu.

[Keks]

Ich finde auch wie mein Vorredner das dies nichts Schlimmes ist wenn Kinder und Teenager ihre eigene Sexualität entdecken, dazu gehört heute auch der Umgang mit den neuen digitalen Möglichkeiten.

Zu unserer Zeit in den 80gern haben die Mädels mal das T-Shirt gehoben im Geräteraum der Schulsporthalle, heute geht das halt alles anders. Dieses Entdecken der Sexualität gehört schon immer zum Erwachsenwerden dazu.

Ich finde es auch schlimm das bei solchen Sachen zwischen Jungs und Mädchen unterschieden wird, wie dieses Verhalten bewertet wird. Bei Jungs gehört es dazu sich sexuell aktiv zu zeigen, auch im Teenager-Alter. Mädchen sollen laut Moral das unschuldige Weibchen bleiben wohl bis zur Hochzeit, aber auf der anderen Seite wird ja toleriert wenn sie ein enges Top oder knappen Rock usw. tragen und so ihren Körper in den Blickwinkel rücken. Kein Wunder das sie in dieser Doppelmoral nicht wissen was und wie sie es richtig machen sollen bzw. können und Gewissensbisse sie deswegen plagen, denn wie sie es machen ist es ja quasi verkehrt.

Da gibt es in meinen Augen dann nur ein entweder oder, wobei ich dafür wäre diese Doppelmoral aufzuheben und die freie Sexualität zuzulassen, egal wie alt sie sind.

[Nabokov]

hm ja, die freie Sexualität zuzulassen - bemerkenswert ist, dass hier mal ein aktives Mädchen dafür Position bezieht. Und dass dieses Mädchen inzwischen 23 ist, gibt der Stellungnahme noch mehr Substanz. Vor allem ihre Betonung darauf, dass sie wirklich aus eigenem Willen, aus freier Entscheidung das getan hat. Sonst ist man es eher gewohnt, dass nach einigen Jahren ein Umfallen praktiziert wird, oder dass es im besten Fall unter kindlich-sexuelle Narrenfreiheit wie das sogenannte Doktorspielen eingereiht wird. Natürlich wird es welche geben, die bezweifeln, dass sie damals eine wirklich freie Entscheidung getroffen habe, manche werden den Beweis dafür, dass die Entscheidung nicht frei erfolgte, halt kurzerhand in ihrem Alter sehen, worauf es dann schwierig wird, weiter zu diskutieren.

Wertvoll finde ich auch ihre Ueberzeugung, dass es die Reaktion ihrer nächsten Umgebung war, welches das Ganze letztlich zu einem desaster werden liess.