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Wirklich?
Für den Querschnitt unserer Gesellschaft mag das ganz gut passen.
Aber dort inmitten der Masse gibt es trotzdem vereinzelt Menschen, die dir Größe haben, kein Problem mit unsereins zu haben.
Wenn sie doch nur nicht so verdammt schwer zu finden wären....
Mal am Rande:
Ich habe beim weihnachtlichen Familientreffen spontan, ganz offen und für alle hörbar meiner Schwester (45 und Single) vorgeschlagen, dass sie sich doch mal einen 20-jährigen Typen angeln solle.
Und wie sonderbar: Es gab von niemandem Protest. (Aber auch keine Zustimmung. Ich glaube, sie waren mit dieser Vorstellung einfach überfordert.)
... und sie sah die Welt nicht so wie sie war, sondern wie sie sein könnte. aus Cinderella TorChat: klick auf Profil.
Lolimat hat geschrieben:
Ich habe beim weihnachtlichen Familientreffen spontan, ganz offen und für alle hörbar meiner Schwester (45 und Single) vorgeschlagen, dass sie sich doch mal einen 20-jährigen Typen angeln solle.
Die sind ja auch beide erwachsen und können machen was sie wollen. Ich glaube nicht, dass jemand damit Probleme haben wird.
Eben , wenn beide Erwachsen sind lösen große Alterunterschiede höchstens Stirnrunzeln oder Geläster hervor. Kann natürlich nachvollziehen das der Schwester kein 10 jähriger Bub angeraten wurde ...
Lolimat hat geschrieben:
Und wie sonderbar: Es gab von niemandem Protest.
Warum ist das sonderbar? Große Altersunterschiede führen in der Regel dazu, dass keine Beziehung zustande kommt, zudem müsste Deine Schwester wollen. Das sind zu viele wenns als das sich ein Gedanke darüber lohnen würde und selbst wenn, was solls?
Verstehe Deinen Einwand nicht.
Im Forum lese ich immer wieder Erkennungs-Markenzeichen zum gemeinsamen Outing.
Damit outet man sich und macht sich angreifbar, schafft den Medien sogar eine Trefferfläche.
Bravo Loli, ich habe meiner Fam einfach meine alte Liebe vorgestellt. Wir schwammen mit dem Rex und er hat sich gegenüber ihnen benommen wie ein Bauer. Sie nahmen es stoisch hin denn wir achteten auf ihren Neffen und er durfte sie auch mal mit WÜrmern erschrecken. Sie und Rex hat sich zwar recht ungestüm gegenüber meinen wohlanständigen Onkel bezeugt. Doch er ist , wie ich, ein recht wohlgesonnener Bursche. So auch meine Tante. Sie ist Teil von Inner-Wheel. SIe kocht recht gute Hühner-suppe und hat jedesmal ein recht mahnend Wort an mich
Unter Arena kann man sich bei dem Thema interessanter Fragebogen über die Seite Schicksal und Herausforderung outen. Bei dem Frage nach einem Direktlink zu den Fragbögen würde ich mal bei k13 vorbei schauen.
Mein Outing gegenüber meinen Eltern meinen Geschwistern, meinen Freunden, meiner Frau und deren Familie und Freunde kam nicht freiwillig, sondern weil es durch einen Übergriff von mir aufflog. Überraschenderweise blieben die Folgen auf lange Sicht gesehen ziemlich undramatisch. Obwohl ich es bei jedem verstanden hätte, wenn er den Kontakt zu mir abgebrochen hätte, sind mir fast alle geblieben, selbst meine Frau, der ich das jeden Tag aus tiefstem Herzen danke.
Für die beste Freundin meiner Frau bin ich zwar gestorben und ein paar Freunde haben sich tatsächlich abgewandt, aber ich hätte nicht erwartet, dass so viele damit zurechtkommen. Allerdings muss ich einschränkend darauf hinweisen, dass ich hebephil bin, was glaube ich, für die Meisten eher zu verkraften ist. Seitdem habe ich mich immer wieder Menschen anvertraut, guten Freundinnen und einer Nachbarin zum Beispiel, die selber eine Tochter hat und sehr gelassen damit umgegangen ist. Vielleicht weil sie gespürt hat, wie wichtig es mir ist, nie mehr zum Täter zu werden?
Am interessantesten waren aber drei Outings gegenüber Coaches zur Selbständigkeit. Ich suchte damals nach einem Coach der mir bei einem Berufswechsel hilft und bildete mir ein, dass man dafür meine Geschichte kennen müsste.
Die erste fand, dass sich die Mädchen heute sowieso so erwachsen anziehen und benehmen, dass das leicht passieren kann.
Der zweite meinte, dass er auch psychologisch gut wäre und mir da vielleicht helfen könnte. Besonders angenehm war es ihm aber eindeutig nicht.
Die dritte fand, dass ich in ihren Augen die richtigen Konsequenzen ziehen würde und fand das gut. Natürlich entschied ich mich für die dritte, auch weil sie wirklich ein guter Coach war. Als ich ihr mal sagte, dass ich sie auch genommen hätte, weil sie mit meiner Geschichte gut zurecht gekommen sei, antwortete sie mir, dass sie ernsthaft überlegt habe, mir abzusagen, sich dann aber zu dazu entschieden habe, mich auf meinem Weg unterstützen zu wollen.
Ich habe also noch nie ein Outing bereut. Allerdings merke ich schon, dass meine Umgebung das Thema am liebsten völlig ausblendet. Nur eine Freundin fragt immer wieder mal, wie es mir damit geht. Alle anderen sind anscheinend froh, wenn ich es nicht erwähne.
Und in der Erinnerung von einem sehr guten Freund war mein Opfer auf einmal wesentlich älter und plötzlich kein Kind mehr. Da war wohl der Wunsch der Vater der Erinnerung...
Satterbaum hat geschrieben:Allerdings merke ich schon, dass meine Umgebung das Thema am liebsten völlig ausblendet. ... Alle anderen sind anscheinend froh, wenn ich es nicht erwähne.
Mein Outing gegenüber meiner Frau war und ist für mich sehr zwiespältig zu betrachten.
Noch immer bin ich der Meinung, dass es unumgänglich geworden war, und dennoch frage ich mich, ob es aufgrund der Folgen (Vertrauensverlust, Infragestellen von 25 Ehejahren, permanente Eifersucht/ Gefühl der 2. Wahl ihrerseits usw.) und trotz unseren inzwischen wiedergewonnenen Gemeinsamkeiten WIRKLICH notwendig war.
Desweiteren:
Das o.a. Zitat erlebe ich ganz genauso!