GLF

[Aiko]

Schon aus dem Grund, dass eine 11yo. gar nichts mit einem Betrg von 800 € anfabgeb kann...

In welcher Welt lebst du denn?

[medic]

welche?

Kam mir nur so vor, weil wegen sich gegenseitig beschuldigen. Kann mich ja getäuscht haben und es ist alles gar nicht so wild. Aber die kleine ist Profi und es gibt auch etwas freizügigere Fotos weshalb die Mutter auch kritisiert wird. Auf der Ebene ist das eben ihr Marktwert. Aber wenn wir mal ehrlich sind, gibt es in dem Geschäft endlos Nachwuchs der sehr früh anfängt. Und es wird so gelogen, wie es gerade passt oder gewünscht wird. Dann wird aus einer 13 Jährigen eine 16 Jährige und anders rum. Spielt ja eh keine Rolle.
Im Gegensatz zum Rest, zeigt uns der Markt einfach ganz ungeschminkt genau das, was die Menschen wirklich sehen wollen. Auch wenn sie es noch solange abstreiten. Angebot und Nachfrage.

[Baumkrone]

Genau so ist das.
Der Markt fragt danach und es wir gemacht.
Nur - wer zahlt wirklich soviel Geld? Vielleicht di top-Mode-Labels, aber doch nicht die Pädos.

[Zardoz]

Mal abgesehen davon, was wirklich die Wahrheit ist. Geld ist relativ. Für einen ALG II Empfänger sind 800 Euro extrem viel Geld. In jeder größere Stadt gibt es Hotelsuiten für über 1000 Euro pro Nacht und die stehen nicht ständig leer.

[Marianne]

Diese Fotos werden mit 5000 Euro gehandelt.

Kristina

Um beim Thema zu bleiben:

Sollte es wirklich zu sexuellen Handlungenen gekomen sein, wird kein Pädo einem Mädchen u11 800 € gezahlt haben.

Das glaubst du. Ich denke es gibt sicher einige mehr als du denkst die das bereit wären zu bezahlen, vorrausgesetzt sie haben das Geld.

Ziehe doch mal Vergleiche zur legalen Erwachsenenprostitution, da findest du beim suchen nach "bordell preis" schon auf der ersten Seite eine Liste mit Preisen die je nach Programm schon 200€ die Stunde kosten. Und das bezahlen demnach sogar nichtpädophile hetero-Männer, die ja eigentlich ganz legal jedes Weib kuscheln knutschen und anmchen können wie sie lustig sind.

Und wenn man nun überlegt, dass ein Pädophiler, der vielleicht selbst nie Kontakt zu Mädchen hat sich vielleicht nichts sehnlicher wünscht als mit einer kleinen süßen alleine Zeit zu verbringen, in welcher Art auch immer, dann wird er, auch wenn es teuer ist, mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auf das Angebot eingehen. Und hier denke ich dann aber auch, dass von denen, die an dem Angebot interessiert sind, wiederum die meisten niemals dem Mädchen schaden wollen, im Gegenteil.

[Smaragd aus Oz]

Und hier denke ich dann aber auch, dass von denen, die an dem Angebot interessiert sind, wiederum die meisten niemals dem Mädchen schaden wollen, im Gegenteil.

Auch das halte ich für ein Märchen. Dieses "Angebot" ist verdeckt, heimlich und kriminell - und lädt damit gerade diejenigen ein, die ohne Gefahr von Sanktionen mal so richtig und ohne Rücksicht auf das Opfer ihre perversesten Gelüste ausleben wollen. Und: Diese Typen zahlen garantiert nicht die 800 Euro, um dem Mädchen einen schönen Tag zu machen.

Im Übrigen gebe ich Dir aber Recht, dass es selbstverständlich auch Pedoviele von einem gewissen Schlag sind (ich vermute sogar, überwiegend), die auf dieses "Angebot" abfahren.
Deswegen müssen wir das, was offensichtlich nicht zum Wohlergehen des Mädchens erfolgt ist, aber nicht relativieren, schönreden oder irgendwie so tun, als sei es weniger schlimm oder etwas mehr nobel, wenn die Täter keine Pedowenigen, sondern Pedoviele sind. Diese Taten sind klassische Verbrechen und haben mit Girllove nichts zu tun; da ging es um Sex. Girllove bekommt man nicht für 800 Euro.

[Tamaras-Boyfriend]

Diese Taten ... haben mit Girllove nichts zu tun; da ging es um Sex. Girllove bekommt man nicht für 800 Euro.

Natürlich ging es um Sex. Liebe kann man nicht kaufen. Nicht für 800 Euro und auch nicht für 800 000 Euro. Auch wenn man ins Bordell geht, kauft man sich dort keine Liebe, sondern "nur" Sex.

Ich habe mich im Zuge der Berichterstattung zu diesem Fall immer wieder gefragt, wie ich reagiert hätte, wenn man mir einen Tag und eine Nacht mit Mädchen angeboten hätte (vorausgesetzt, dass mir das Mädel gefallen hätte, und der Preis in einer Höhe gewesen wäre, den ich mir gerade noch so hätte leisten können, ohne dass das ein spürbares Loch in mein Budget gerissen hätte). Nun ja, ich hätte vermutlich nicht abgelehnt. Ich hätte allerdings schon erst mal versucht mit dem Mädel einen schönen Tag zu verbringen, vielleicht ein bisschen shoppen gehen, dann ein wenig "Fotomodel" spielen, ein wenig kitzeln, kuscheln und dann durchaus auch Sex. Hey, ich bin auch nur ein Mensch, und so eine Gelegenheit würde ich mir doch nicht entgehen lassen. Ob ich Liebe bekommen hätte? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Für Liebe hätte ich jedenfalls nicht bezahlt, wenn ich das also bekommen hätte, wäre es ein Bonus gewesen, der das Ganze natürlich noch schöner hätte werden lassen. Aber Sex mit einem süßen Girl? Welcher Pädo träumt nicht davon? Liebe hin, Liebe her!

[Smaragd aus Oz]

Hey, ich bin auch nur ein Mensch, und so eine Gelegenheit würde ich mir doch nicht entgehen lassen.

Du findest es menschlich, wenn ein "Pädo" ein Kind, das wie Gebrauchsware angeboten wird, für Posingfotos und Sex entgegen nimmt??

Tut mir Leid, aber da bin ich sehr froh, dass Dein Millionenreichtum nur ein Traum ist.

[Khenu Baal]

Welcher Pädo träumt nicht davon?

*meld*

[Zardoz]

Verzeiht mir meine Hausfrauenlogik. Aber was mich bei der Meldung wundert: Die Mutter soll ihr Tochter drei Jahre lang in ganz Deutschland vermietet haben. Wie soll die an die Kunden gekommen sein? Mit einer Anounce im Internet hat sie wohl sehr balde die Herren in Uniform im Haus. Mundpropaganda geht ja wohl auch nicht. Das interessiert ja nur wenige und die meisten ( auch Pädos) lehnen das ab.... Das geht keine drei Jahre, deutschlandweit gut. Wie also soll die ihre Kunden gefunden haben? Da fällt mir noch nicht mal eine theoretische Lösung ein.

[Horizonzero]

Das wiederum dürfte das leichteste gewesen sein- siehe Darknet. Ansonsten schließe ich mich Smaragd und Khenu an - für das verkaufte Mädel läufts ja wohl auf Vergewaltigungen hinaus - Nein Danke.

[Zardoz]

Danke für den Hinweis. Habe gerade noch mal Darknet bei Wikipedia nachgeschlagen. Aber das ist ja nur die technische Seite. Letztendlich müssen die Kunden in Persona mal in Erscheinung treten und dann ist die Anonymität vorbei. Also mal ganz einfach. Jemand hat etwas illegales, das, auf die Gesamtbevölkerung gesehen, kaum jemand haben will. Wie wird er das los? Zum Beispiel: Jemand hat im Automuseum von den Oldtimern die Mercedessterne geklaut und will die verkaufen. Gibt bestimmt den eine oder anderen, der das will. Aber selbst im Oltimer-Fan-Darknet wird er ganz schnell auf Leute stoßen, die das als Frevel sehen, Oldtimern die Sterne abzureisen. Die Gefahr dass ein Oldtimerfan zum Schein darauf eingeht und dann die Polizei ruft, ist doch riesig. (Die Frau wäre doch selbst in einem Pädoforum ganz schnell auf die Nase gefallen.) Ne, auch mit Darknet würde das nicht funktionieren. Um im Beispiel zu bleiben. Selbst wenn es ein geheimes Darknet für geklaute Oldtimer-Mercedes-Sterne gäbe, wie kommt der Dieb an dieses Netz? Würde man dem Dieb dort überhaupt ernst nehmen und nicht einen V-Mann vermuten?

Ich weiß schon. Die meisten denken sich: Ist doch wurscht, wird schon irgendwie funktionieren. Das sind wahrscheinlich die, die auch die Story mit den Massenvernichtungswaffen im Irak sofort geglaubt haben

[ebonblack]

Sie braucht doch erstmal nur einen zu finden, der auf sowas steht (, der sie vll sogar auf die Idee gebracht hat). Wenn dieser vernetzt ist mit anderen Leuten, die ähnlich sind wie er (was ich nicht für allzu unwahrscheinlich halte), kommt sie da ganz schnell an neue Kunden.

[Smaragd aus Oz]

Es ist zB nichts Neues, dass Perverse (im allgemeinen Sinne) in öffentlichen Chaträumen Kinder und Frauen direkt und unverblümt auf Sex oder seksuelle Dinge ansprechen. Wenn es solche Leute im Netz wie Sand am Meer gibt, dann dürfte die Mutter wenig Probleme gehabt haben, Kundschaft zu rekrutieren.

[Zardoz]

Neue Kunden, das BKA, Wutbürger, Journalisten und eben noch manch andere. Drei Jahre ist ne lange Zeit.