Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Da bin ich deiner Meinung.
Meistens schaden uns solche Artikel auch noch dadurch, dass sie uns in den selben Topf werfen wie diese Schwerstverbrecher.
Einen schönen aufbereiteten unkommentierten Sammelfaden mitsamt Link spielt dieser Sensationspresse in die Hände. Möglicherweise generiert so mancher durch seinen Klick auch noch Geld durch Werbeeinblendungen, welches beim nächsten Artikel dafür verwendet werden kann weiterhin den Eindruck zu vermitteln, dass Männer, die soziales Interesse an Kindern zeigen, nur kindermeuchelnde Monster sein können - außer natürlich man ist zertifizierter Pädophilenjäger.
Meistens schaden uns solche Artikel auch noch dadurch, dass sie uns in den selben Topf werfen wie diese Schwerstverbrecher.
Einen schönen aufbereiteten unkommentierten Sammelfaden mitsamt Link spielt dieser Sensationspresse in die Hände. Möglicherweise generiert so mancher durch seinen Klick auch noch Geld durch Werbeeinblendungen, welches beim nächsten Artikel dafür verwendet werden kann weiterhin den Eindruck zu vermitteln, dass Männer, die soziales Interesse an Kindern zeigen, nur kindermeuchelnde Monster sein können - außer natürlich man ist zertifizierter Pädophilenjäger.
- Smaragd aus Oz
- Beiträge: 12755
- Registriert: 09.05.2009, 10:34
- Kontaktdaten:
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Hoffentlich schlägt man für unsere Meinung nicht auch noch auf Dich ein. Aber da Du den Standpunkt sehr ruhig und nicht wie damals ich als sarkastische Bemerkung vorgetragen hast, wird man Dir vielleicht eher zuhören als mir.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
- juniorartist
- Beiträge: 331
- Registriert: 03.10.2014, 22:12
- AoA: 3-12
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
@Smaragd aus Oz
Ach deswegen diese Blutrünstigen brutalen Fälle...
Ich muss gestehen, ich hab nix davon gelesen. Das muss ich mir nicht antun. Manchmal bleiben aber so Fälle, wie der in Hamburg, im Kopf, weil das eher ungewöhnlich ist. Und da dieses gerade hier reinpasste, hab ich es hier rein gepackt
In der regel lese ich mir so was auch nicht durch. Nur so manche interessante dinge im "law blog" oder eben, wenn es solche Nachrichten ins überregionale schaffen, das man das sowieso mitbekommt, ob man will oder nicht, wenn man Nachrichten schaut. Ansosnten interessiere ich mich nicht so dafür...
Ach deswegen diese Blutrünstigen brutalen Fälle...
Ich muss gestehen, ich hab nix davon gelesen. Das muss ich mir nicht antun. Manchmal bleiben aber so Fälle, wie der in Hamburg, im Kopf, weil das eher ungewöhnlich ist. Und da dieses gerade hier reinpasste, hab ich es hier rein gepackt

In der regel lese ich mir so was auch nicht durch. Nur so manche interessante dinge im "law blog" oder eben, wenn es solche Nachrichten ins überregionale schaffen, das man das sowieso mitbekommt, ob man will oder nicht, wenn man Nachrichten schaut. Ansosnten interessiere ich mich nicht so dafür...
- Khenu Baal
- Beiträge: 4704
- Registriert: 16.10.2008, 12:31
- Wohnort: Sachsen-Anhalt
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Klasse Aktion, Smaragd! Insbesondere der gewählten Form kann ich eine Menge abgewinnen. War ja selbst auch schon immer der Meinung, daß wir uns unseren Laden mit dem Käse nicht auch noch zumüllen müssen - stolpert man eh andernorts schon täglich drüber.
:thums up:
:thums up:
"Du sagst, Du willst die Welt nicht ändern
Dann tun's eben and're für Dich"
Rio Reiser - "Wann"
Dann tun's eben and're für Dich"
Rio Reiser - "Wann"
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Arzt wegen Kinderpornografie angeklagt
Ein Osnabrücker Arzt muss sich wegen des Besitzes und der Verbreitung von kinderpornografischen Bildern und Videos in 13 Fällen vor Gericht verantworten.
Zudem wurden Nacktaufnahmen von Patientinnen auf seinem Computer entdeckt.
13 Fälle von Kinderpornografie
Wegen des Besitzes und der Verbreitung von kinderpornografischen Bildern und Videos hat die Staatsanwaltschaft Hannover einen Arzt aus Osnabrück angeklagt. Insgesamt wirft die Anklage dem Mediziner 13 Fälle vor, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover, Kathrin Söfker. Die Neue Osnabrücker Zeitung hatte zuerst über die Anklageerhebung berichtet. Nun muss das Osnabrücker Amtsgericht über die Eröffnung eines Hauptverfahrens entscheiden.
Der Arzt soll über eine Online-Börse zwischen September und November 2013 Material zum Download zur Verfügung gestellt haben. Der Strafrahmen für die Verbreitung kinderpornografischer Schriften liege zwischen drei Monaten und fünf Jahren.
QuAlle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/han ... -1.2260366
Ein Osnabrücker Arzt muss sich wegen des Besitzes und der Verbreitung von kinderpornografischen Bildern und Videos in 13 Fällen vor Gericht verantworten.
Zudem wurden Nacktaufnahmen von Patientinnen auf seinem Computer entdeckt.
13 Fälle von Kinderpornografie
Wegen des Besitzes und der Verbreitung von kinderpornografischen Bildern und Videos hat die Staatsanwaltschaft Hannover einen Arzt aus Osnabrück angeklagt. Insgesamt wirft die Anklage dem Mediziner 13 Fälle vor, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover, Kathrin Söfker. Die Neue Osnabrücker Zeitung hatte zuerst über die Anklageerhebung berichtet. Nun muss das Osnabrücker Amtsgericht über die Eröffnung eines Hauptverfahrens entscheiden.
Der Arzt soll über eine Online-Börse zwischen September und November 2013 Material zum Download zur Verfügung gestellt haben. Der Strafrahmen für die Verbreitung kinderpornografischer Schriften liege zwischen drei Monaten und fünf Jahren.
QuAlle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/han ... -1.2260366
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Kinderpornografie - Polizei sucht an Schulen nach Opfern
Hagen. Die Polizei setzt bei der Bekämpfung von Internetkriminalität auf neue Fahndungsmethoden. Lehrern werden Fotos sexuell missbrauchter Kinder gezeigt.
Sie bekomme heute noch Gänsehaut, wenn sie daran denke, erzählt eine Lehrerin aus Hagen. An die Bilder, die ein missbrauchtes Mädchen zeigen. Fotos von dem Kind, das vermutlich zwischen Zwölf und 14 Jahren alt ist, sind in den vergangenen Monaten an alle Schulen bundesweit verteilt worden, auch in Südwestfalen. Eine solche Schulfahndung ist für die Ermittler das letzte Mittel, das Opfer zu schützen. Und den Täter zu fassen.
Im Internet, auf frei zugänglichen Seiten, sei man auf das Material gestoßen, erzählt Oberstaatsanwalt Alexander Badle von der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main, Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität. Szenen aus einem Kinderzimmer, vermutlich irgendwo in Deutschland, wie die Ermittler annehmen. Wo genau, darauf geben die Bilder keine Hinweise. Die Fotos zeigen, wie ein Mädchen seit Jahren missbraucht wird – vermutlich bis heute.
Technik ausgeschöpft
Wenn ein Täter ganz offensichtlich über einen längeren Zeitraum „Zugriff“ auf sein Opfer habe, dann stamme er meist aus dem Umfeld des Kindes, weiß Alexander Badle. Weshalb er auch befürchtet, dass sich der Täter nach wie vor an dem Mädchen vergeht.
Nachdem die Ermittler alles technisch Machbare versucht hatten, den Täter zu identifizieren, haben sie Bilder von dem Mädchen über die Landeskriminalämter an alle weiterführenden Schulen im gesamten Bundesgebiet übermittelt, Obergrenze 10. Klasse. Zumeist über eine sichere, passwortgeschützte Datenleitung, erklärt Badle. In der Hoffnung, dass irgendein Lehrer in Deutschland das Mädchen als seine Schülerin identifizieren kann. Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Hat man das Mädchen, hat man vermutlich auch den Täter aus dem „persönlichen Nahbereich“. Es handele sich um nicht-pornografische Bilder, wie Badle betont. Zu erkennen sei allein das Gesicht des Mädchens, fügt er hinzu.
Erfolge zu verzeichnen
Ein immenser Ermittlungsaufwand, räumt der Oberstaatsanwalt ein. „Aber der enorme Druck, das Mädchen aus dieser Situation herauszuholen, rechtfertigt dies“, ist er überzeugt. Er rechtfertigt es auch, Fotos eines Kindes bundesweit zu streuen. Hier überwiege der Schutz des Opfers das Interesse des Kindes am eigenen Bild. „Und wenn uns das Opfer in einigen Jahren oder Jahrzehnten fragt, ob wir alles getan haben, ihm zu helfen, dann möchte ich nicht nein sagen müssen“, so Alexander Badle.
Und deshalb hat er keine Bedenken, die Lehrer in eine für sie vermutlich „ungewöhnliche Situation“ zu bringen. Wenig Verständnis zeigt er dafür, dass sich Berliner Pädagogen über dieses Vorgehen der Ermittler beschwert hatten. Lehrer hätten einen Schutzauftrag für die Kinder, betont Badle. Um ein solches Verbrechen aufzuklären, sei es ihnen durchaus zuzumuten, sich dieses Bildmaterial einmal anzusehen. Und meistens bekomme man auch positive Reaktionen aus den Schulen, fügt er hinzu.
Wirklich am Ende angelangt
Zumal die Ermittler auch Erfolge zu verzeichnen haben. Erst Ende Oktober ist ihnen nach einer Schulfahndung ein Täter ins Netz gegangen. In Oberösterreich nahmen sie einen 49-jährigen Deutschen fest. Er soll seinen siebenjährigen Sohn schwer sexuell missbraucht und Bilder davon im Internet verbreitet haben. Bei der bundesweiten Fahndung erkannte eine Schulleiterin aus Niederbayern den kleinen Jungen. Bis zum Zeitpunkt der Festnahme des Vaters sei das Kind noch dessen Opfer gewesen. „Wir konnten die Notsituation für den Jungen beenden“, sagt Oberstaatsanwalt Badle.
Die Festnahme verdeutliche, wie wichtig die bisher noch junge Methode der Schulfahndung mittlerweile sei, um die Opfer sexuellen Missbrauchs zu identifizieren, so Badle. Zwei bis drei Mal jährlich setzen die Ermittler inzwischen auf dieses Instrument, seitdem die Tatbegehungen über das Internet zunehmen und man immer häufiger anonymes Bildmaterial entdecke.
Im aktuellen Fall des Mädchens aber scheinen die Ermittler keinen Erfolg zu haben. Seit Ende September bereits läuft die Schulfahndung – bisher ohne Ergebnis. Wenn man nicht bald noch eine positive Rückmeldung bekomme, so Badle, „dann sind wir wirklich am Ende“.
QuAlle: https://www.derwesten.de/staedte/hagen/ ... 24290.html
Hagen. Die Polizei setzt bei der Bekämpfung von Internetkriminalität auf neue Fahndungsmethoden. Lehrern werden Fotos sexuell missbrauchter Kinder gezeigt.
Sie bekomme heute noch Gänsehaut, wenn sie daran denke, erzählt eine Lehrerin aus Hagen. An die Bilder, die ein missbrauchtes Mädchen zeigen. Fotos von dem Kind, das vermutlich zwischen Zwölf und 14 Jahren alt ist, sind in den vergangenen Monaten an alle Schulen bundesweit verteilt worden, auch in Südwestfalen. Eine solche Schulfahndung ist für die Ermittler das letzte Mittel, das Opfer zu schützen. Und den Täter zu fassen.
Im Internet, auf frei zugänglichen Seiten, sei man auf das Material gestoßen, erzählt Oberstaatsanwalt Alexander Badle von der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main, Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität. Szenen aus einem Kinderzimmer, vermutlich irgendwo in Deutschland, wie die Ermittler annehmen. Wo genau, darauf geben die Bilder keine Hinweise. Die Fotos zeigen, wie ein Mädchen seit Jahren missbraucht wird – vermutlich bis heute.
Technik ausgeschöpft
Wenn ein Täter ganz offensichtlich über einen längeren Zeitraum „Zugriff“ auf sein Opfer habe, dann stamme er meist aus dem Umfeld des Kindes, weiß Alexander Badle. Weshalb er auch befürchtet, dass sich der Täter nach wie vor an dem Mädchen vergeht.
Nachdem die Ermittler alles technisch Machbare versucht hatten, den Täter zu identifizieren, haben sie Bilder von dem Mädchen über die Landeskriminalämter an alle weiterführenden Schulen im gesamten Bundesgebiet übermittelt, Obergrenze 10. Klasse. Zumeist über eine sichere, passwortgeschützte Datenleitung, erklärt Badle. In der Hoffnung, dass irgendein Lehrer in Deutschland das Mädchen als seine Schülerin identifizieren kann. Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Hat man das Mädchen, hat man vermutlich auch den Täter aus dem „persönlichen Nahbereich“. Es handele sich um nicht-pornografische Bilder, wie Badle betont. Zu erkennen sei allein das Gesicht des Mädchens, fügt er hinzu.
Erfolge zu verzeichnen
Ein immenser Ermittlungsaufwand, räumt der Oberstaatsanwalt ein. „Aber der enorme Druck, das Mädchen aus dieser Situation herauszuholen, rechtfertigt dies“, ist er überzeugt. Er rechtfertigt es auch, Fotos eines Kindes bundesweit zu streuen. Hier überwiege der Schutz des Opfers das Interesse des Kindes am eigenen Bild. „Und wenn uns das Opfer in einigen Jahren oder Jahrzehnten fragt, ob wir alles getan haben, ihm zu helfen, dann möchte ich nicht nein sagen müssen“, so Alexander Badle.
Und deshalb hat er keine Bedenken, die Lehrer in eine für sie vermutlich „ungewöhnliche Situation“ zu bringen. Wenig Verständnis zeigt er dafür, dass sich Berliner Pädagogen über dieses Vorgehen der Ermittler beschwert hatten. Lehrer hätten einen Schutzauftrag für die Kinder, betont Badle. Um ein solches Verbrechen aufzuklären, sei es ihnen durchaus zuzumuten, sich dieses Bildmaterial einmal anzusehen. Und meistens bekomme man auch positive Reaktionen aus den Schulen, fügt er hinzu.
Wirklich am Ende angelangt
Zumal die Ermittler auch Erfolge zu verzeichnen haben. Erst Ende Oktober ist ihnen nach einer Schulfahndung ein Täter ins Netz gegangen. In Oberösterreich nahmen sie einen 49-jährigen Deutschen fest. Er soll seinen siebenjährigen Sohn schwer sexuell missbraucht und Bilder davon im Internet verbreitet haben. Bei der bundesweiten Fahndung erkannte eine Schulleiterin aus Niederbayern den kleinen Jungen. Bis zum Zeitpunkt der Festnahme des Vaters sei das Kind noch dessen Opfer gewesen. „Wir konnten die Notsituation für den Jungen beenden“, sagt Oberstaatsanwalt Badle.
Die Festnahme verdeutliche, wie wichtig die bisher noch junge Methode der Schulfahndung mittlerweile sei, um die Opfer sexuellen Missbrauchs zu identifizieren, so Badle. Zwei bis drei Mal jährlich setzen die Ermittler inzwischen auf dieses Instrument, seitdem die Tatbegehungen über das Internet zunehmen und man immer häufiger anonymes Bildmaterial entdecke.
Im aktuellen Fall des Mädchens aber scheinen die Ermittler keinen Erfolg zu haben. Seit Ende September bereits läuft die Schulfahndung – bisher ohne Ergebnis. Wenn man nicht bald noch eine positive Rückmeldung bekomme, so Badle, „dann sind wir wirklich am Ende“.
QuAlle: https://www.derwesten.de/staedte/hagen/ ... 24290.html
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Kindesmissbrauch vor 20 Jahren: 81-Jähriger verurteilt
Ein 81-Jähriger ist nach sexuellen Übergriffen auf zwei Mädchen vor fast 20 Jahren zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden.
Zudem muss er den Opfern jeweils 5000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Das Berliner Landgericht sprach den Mann am Mittwoch des sexuellen Missbrauchs in 38 Fällen in der Zeit von 1994 bis 1999 schuldig. Die Kinder waren etwa acht und neun Jahre alt, als es zu den ersten Missbrauchstaten kam. Die Familien der Opfer waren Gartennachbarn des Angeklagten im Stadtteil Heiligensee. Der 81-Jährige hatte die Taten gestanden. Nach dem Tod seiner Ehefrau sei er „aus der Balance geraten, ich bitte um Vergebung“, sagte er.
QuAlle: http://www.focus.de/regional/berlin/pro ... 35368.html
Ein 81-Jähriger ist nach sexuellen Übergriffen auf zwei Mädchen vor fast 20 Jahren zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden.
Zudem muss er den Opfern jeweils 5000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Das Berliner Landgericht sprach den Mann am Mittwoch des sexuellen Missbrauchs in 38 Fällen in der Zeit von 1994 bis 1999 schuldig. Die Kinder waren etwa acht und neun Jahre alt, als es zu den ersten Missbrauchstaten kam. Die Familien der Opfer waren Gartennachbarn des Angeklagten im Stadtteil Heiligensee. Der 81-Jährige hatte die Taten gestanden. Nach dem Tod seiner Ehefrau sei er „aus der Balance geraten, ich bitte um Vergebung“, sagte er.
QuAlle: http://www.focus.de/regional/berlin/pro ... 35368.html
- Lavinia Halbritter
- Beiträge: 2261
- Registriert: 28.07.2010, 21:57
- AoA: 4-9-14
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Tja, 13 Fälle klingt mehr als 13 Bilder. Wenn man eben mal nicht "hundertzwanzig Datenträger" beschlagnahmt muss man sich eben etwas andres einfallen lassen.asgl hat geschrieben:Insgesamt wirft die Anklage dem Mediziner 13 Fälle vor
- Smaragd aus Oz
- Beiträge: 12755
- Registriert: 09.05.2009, 10:34
- Kontaktdaten:
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Warum sammelt asgl bei seinem Missbrauchmarathon jetzt Kipo? Seltsam.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Hessen: Sextäter missbrauchte Sechsjährige in Supermarkt - Bewährungsstrafe
Wie bereits berichtet wurde, missbrauchte ein 42-jähriger Sextäter in Eschborn (Hessen) eine Sechsjährige in einem Supermarkt. Zudem fand die Polizei auf seinem Computer etwa 1,2 Millionen kinderpornografische Dateien.
Nachdem der Mann ein umfassendes Geständnis abgelegt hat, verurteilte das Gericht ihn zu zwei Jahren Haft auf Bewährung.
Das Landgericht Frankfurt hat die Bewährungsstrafe an Auflagen geknüpft. Der Sextäter muss eine Therapie zu Ende besuchen und an die Eltern der Sechsjährigen sowie einer Mädchenorganisation je 3.000 Euro zahlen.
QuAlle: http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/ ... 47496.html
Wie bereits berichtet wurde, missbrauchte ein 42-jähriger Sextäter in Eschborn (Hessen) eine Sechsjährige in einem Supermarkt. Zudem fand die Polizei auf seinem Computer etwa 1,2 Millionen kinderpornografische Dateien.
Nachdem der Mann ein umfassendes Geständnis abgelegt hat, verurteilte das Gericht ihn zu zwei Jahren Haft auf Bewährung.
Das Landgericht Frankfurt hat die Bewährungsstrafe an Auflagen geknüpft. Der Sextäter muss eine Therapie zu Ende besuchen und an die Eltern der Sechsjährigen sowie einer Mädchenorganisation je 3.000 Euro zahlen.
QuAlle: http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/ ... 47496.html
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Mönchengladbach: 54-Jähriger missbrauchte Vier- und Siebenjährige
Vor dem Mönchengladbacher Landgericht muss sich ein einschlägig Vorbestrafter 54-Jähriger wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern verantworten. Bereits im Jahr 2000 wurde der Mann wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern zu sechs Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten nun mehrere Missbrauchsfälle an vier und sieben Jahre alten Mädchen vor. Zudem soll der Mann kinderpornografische Bilder besessen haben.
Vor dem Gericht schilderte der Mann seine schwierige Kindheit und das spätere Scheitern seiner Ehe. "Seitdem ist für mich nichts mehr in Ordnung", so der 54-Jährige. "Die Vorwürfe der Anklage treffen alle zu", so der Angeklagte in seinem Geständnis.
QuAlle: http://www.wz-newsline.de/lokales/moenc ... -1.1820097
Vor dem Mönchengladbacher Landgericht muss sich ein einschlägig Vorbestrafter 54-Jähriger wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern verantworten. Bereits im Jahr 2000 wurde der Mann wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern zu sechs Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten nun mehrere Missbrauchsfälle an vier und sieben Jahre alten Mädchen vor. Zudem soll der Mann kinderpornografische Bilder besessen haben.
Vor dem Gericht schilderte der Mann seine schwierige Kindheit und das spätere Scheitern seiner Ehe. "Seitdem ist für mich nichts mehr in Ordnung", so der 54-Jährige. "Die Vorwürfe der Anklage treffen alle zu", so der Angeklagte in seinem Geständnis.
QuAlle: http://www.wz-newsline.de/lokales/moenc ... -1.1820097
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Ich finde, dieser Fall hier enthält wenigstens eine gewisse Perspektive (ist allerdings schon älteren Datums):
BONN. Ist ein Kindesmissbrauch weniger schlimm, wenn der sexuelle Kontakt zwischen Opfer und Täter freiwillig geschieht? Wenn die verbotene Liebe zwischen einem erwachsenen Mann und einem zwölfjährigen Mädchen „wechselseitig von starken Gefühlen geprägt“ war? Das war die entscheidende Frage in einem Missbrauchsprozess, in dem sich ein erfolgreicher Geschäftsmann und Familienvater vor dem Bonner Landgericht verantworten musste. Vier Monate lang hatte er eine „Liebesbeziehung" zu einer Zwölfjährigen. Mara S. (Name geändert) war die Freundin seiner eigenen, damals elfjährigen Tochter.
Vertrauen zur Mutter gestört
Die Richter der Jugendschutzkammer haben sich gestern strafrechtlich schützend vor das Kind gestellt und den 47-jährigen Angeklagten wegen schweren sexuellen Missbrauchs zu vier Jahren Haft verurteilt. Einen minderschweren Fall - wie von der Verteidigung beantragt und in der Rechtsprechung bei „freiwilligen Beziehungen" diskutiert - lehnte die Kammer im Urteil entschieden ab: „Das Wort Liebesbeziehung passt hier einfach nicht." Ein Mann, der 35 Jahre älter ist, nimmt sich ein Kind als Geliebte und Partnerin - mit dieser Rolle habe der 47-Jährige das Mädchen komplett überfordert.
Dass die Geschichte böse endet, wenn sie bekannt werde, das habe er gewusst. Er habe die „strafrechtlichen Sanktionen" gefürchtet. Dennoch habe er nach der Rückkehr von einer Amerikareise, die er mit zweien seiner Töchter und ihren jeweiligen Freundinnen unternommen hatte, nicht von dem Mädchen gelassen. „Die Irritation", eine Zwölfjährige zu begehren, habe seine Gefühlswelt völlig durcheinander gebracht, hieß es gestern im Urteil. Und Mara „war ihm restlos verfallen" .
Um sich zu sehen, wurden Verstecke gesucht, Lügen erfunden und alle Menschen, die ihnen bis dahin wichtig waren, verraten. „Für das Mädchen", so der Vorwurf der Richter, „hatte das Versteckspiel fatale Folgen." Das Schlimmste war der Vertrauensverlust zur Mutter, mit der die Zwölfjährige bis dahin ein gutes Verhältnis hatte. Heute wirft sie der eigenen Mutter vor, ihr die „große Liebe kaputt gemacht " zu haben. Die 45-Jährige hatte - misstrauisch geworden - recherchiert und war im Internet auf den Chat-Verkehr des „Liebespaares" gestoßen.
Die Tragödie ist mit dem Urteil noch lange nicht zu Ende: „Das Mädchen liebt den Mann immer noch - und leidet furchtbar" , so der Vorsitzende Richter. Nicht auszudenken, so hat es die Nebenklage-Vertreterin formuliert, was passiere, wenn Mara wieder auf dem Boden der Realität landet. Ob sie sich überhaupt noch mit dem Leben versöhnen könne.
Die Richter verurteilten den Angeklagten darüber hinaus, dem Mädchen ein Schmerzensgeld über 10 000 Euro zu zahlen. Maras Mutter akzeptierte die Entschädigung nicht als Entschuldigung. Das, was passiert sei, könne damit nicht ungeschehen gemacht werden.
30.03.10, Kölner Rundschau
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 0168.shtml
BONN. Ist ein Kindesmissbrauch weniger schlimm, wenn der sexuelle Kontakt zwischen Opfer und Täter freiwillig geschieht? Wenn die verbotene Liebe zwischen einem erwachsenen Mann und einem zwölfjährigen Mädchen „wechselseitig von starken Gefühlen geprägt“ war? Das war die entscheidende Frage in einem Missbrauchsprozess, in dem sich ein erfolgreicher Geschäftsmann und Familienvater vor dem Bonner Landgericht verantworten musste. Vier Monate lang hatte er eine „Liebesbeziehung" zu einer Zwölfjährigen. Mara S. (Name geändert) war die Freundin seiner eigenen, damals elfjährigen Tochter.
Vertrauen zur Mutter gestört
Die Richter der Jugendschutzkammer haben sich gestern strafrechtlich schützend vor das Kind gestellt und den 47-jährigen Angeklagten wegen schweren sexuellen Missbrauchs zu vier Jahren Haft verurteilt. Einen minderschweren Fall - wie von der Verteidigung beantragt und in der Rechtsprechung bei „freiwilligen Beziehungen" diskutiert - lehnte die Kammer im Urteil entschieden ab: „Das Wort Liebesbeziehung passt hier einfach nicht." Ein Mann, der 35 Jahre älter ist, nimmt sich ein Kind als Geliebte und Partnerin - mit dieser Rolle habe der 47-Jährige das Mädchen komplett überfordert.
Dass die Geschichte böse endet, wenn sie bekannt werde, das habe er gewusst. Er habe die „strafrechtlichen Sanktionen" gefürchtet. Dennoch habe er nach der Rückkehr von einer Amerikareise, die er mit zweien seiner Töchter und ihren jeweiligen Freundinnen unternommen hatte, nicht von dem Mädchen gelassen. „Die Irritation", eine Zwölfjährige zu begehren, habe seine Gefühlswelt völlig durcheinander gebracht, hieß es gestern im Urteil. Und Mara „war ihm restlos verfallen" .
Um sich zu sehen, wurden Verstecke gesucht, Lügen erfunden und alle Menschen, die ihnen bis dahin wichtig waren, verraten. „Für das Mädchen", so der Vorwurf der Richter, „hatte das Versteckspiel fatale Folgen." Das Schlimmste war der Vertrauensverlust zur Mutter, mit der die Zwölfjährige bis dahin ein gutes Verhältnis hatte. Heute wirft sie der eigenen Mutter vor, ihr die „große Liebe kaputt gemacht " zu haben. Die 45-Jährige hatte - misstrauisch geworden - recherchiert und war im Internet auf den Chat-Verkehr des „Liebespaares" gestoßen.
Die Tragödie ist mit dem Urteil noch lange nicht zu Ende: „Das Mädchen liebt den Mann immer noch - und leidet furchtbar" , so der Vorsitzende Richter. Nicht auszudenken, so hat es die Nebenklage-Vertreterin formuliert, was passiere, wenn Mara wieder auf dem Boden der Realität landet. Ob sie sich überhaupt noch mit dem Leben versöhnen könne.
Die Richter verurteilten den Angeklagten darüber hinaus, dem Mädchen ein Schmerzensgeld über 10 000 Euro zu zahlen. Maras Mutter akzeptierte die Entschädigung nicht als Entschuldigung. Das, was passiert sei, könne damit nicht ungeschehen gemacht werden.
30.03.10, Kölner Rundschau
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 0168.shtml
- Tamaras-Boyfriend
- Beiträge: 1526
- Registriert: 24.04.2012, 08:17
- AoA: 5-25
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Wenn ich sowas lese, und dann das Urteil dazu, dann krieg ich schon wieder Wut im Bauch. Hier wurde das Mädchen, das angeblich "geschützt" werden sollte, mindestens ebenso hart bestraft, wie der sogenannte "Täter".Nabokov hat geschrieben:„Das Mädchen liebt den Mann immer noch - und leidet furchtbar" , so der Vorsitzende Richter. Nicht auszudenken, so hat es die Nebenklage-Vertreterin formuliert, was passiere, wenn Mara wieder auf dem Boden der Realität landet.
Und wieso kann eine 44-jährige Österreicherin mit ihrem 13-jährigen Schüler eine Beziehung haben, die als Liebesbeziehung akzeptiert wird, und der erfolgreiche Bonner Geschäftsmann mit dieser 12-jährigen nicht?
Beste Grüße
Zum Glück gibts Mädchen! Sonst wär das Leben ganz schön öde.
Und wenn es einen Gott gibt, dann hat er das Kitzeln für die Pädos erfunden. (C) Lolimat
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Das Mädchen wird also auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt... oder vielleicht wird ihr auch einfach nur eingeredet, dass der pöse Pädo nur nett zur ihr war, um sie sexuell zu missbrauchen.Nabokov hat geschrieben:Nicht auszudenken, so hat es die Nebenklage-Vertreterin formuliert, was passiere, wenn Mara wieder auf dem Boden der Realität landet.
The heart wants what the heart wants
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Das wird doch schon wieder völlig unlogisch und verquer dargestellt.Nabokov hat geschrieben:„Für das Mädchen", so der Vorwurf der Richter, „hatte das Versteckspiel fatale Folgen." Das Schlimmste war der Vertrauensverlust zur Mutter, mit der die Zwölfjährige bis dahin ein gutes Verhältnis hatte. Heute wirft sie der eigenen Mutter vor, ihr die „große Liebe kaputt gemacht " zu haben.
Die Mutter steht nicht hinter ihrer Tochter, weshald diese ihrer Mutter nun nicht mehr richtig vertrauen mag.
Aber so wie das hier für mich darsgestellt wird, soll hierfür nun der Mann schuld sein und nicht die Mutter.
So was kommt dabei raus, wenn Erwachsene Kinder nicht verstehen wollen.
Mann wie mich das wütend macht. Was für eine Anmaßung. Gerichtet von Schwachköpfen! Wie bitter das für das Mädchen sein muss.Nabokov hat geschrieben: „Das Mädchen liebt den Mann immer noch - und leidet furchtbar" , so der Vorsitzende Richter. Nicht auszudenken, was passiere, wenn Mara wieder auf dem Boden der Realität landet.

... und sie sah die Welt nicht so wie sie war, sondern wie sie sein könnte. aus Cinderella
TorChat: klick auf Profil.