http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 50778.html
Beunruhigend finde ich diese Aussage:
Das ist eine Vorstufe zu dem, was in "Minority-Report" gemacht wird. Denn man muss sich fragen, zu welchem Endzweck die Forscher vorhersagen wollen, ob sich jemand riskant verhält.Ein Algorithmus half ihnen beim Filtern. Dadurch konnten die Forscher fast 72 Prozent der Entscheidungen zwischen Ausstieg und Fortsetzung anhand des Aktivitätsmusters im Gehirn korrekt vorhersagen. An der Risikobewertung seien zwar viele Hirnreale wie Inselrinde, Striatum, Thalamus und Parietallappen beteiligt, schreiben die Forscher. Die Zahl zur Vorhersage nötiger Werte lasse sich aber stark reduzieren.
Die Möglichkeiten, die sich damit in einigen Jahrzehnten realisieren lassen, sowie die Risiken, die von einer solchen Wahrsage-Technologie ausgehen, liegen auf der Hand. Dann bekommt jeder einen Chip in den Kopf und das Polizeiauto kommt ansirent, bevor sich der Gedanke, Unsinn zu begehen, realisiert hat.
Dagegen sind die Phallus-Messungen zur Pedovielenanalyse harmlos.