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Fetzer
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Fetzer »

Ich möchte nicht wissen, wie andere dann denken und schreiben würden, wenn der Sexualstrafrecht (§§174 - 184 StGB) komplett abgeschafft wird - in fernen Zukunft - .
Das funktioniert eher nicht auf dem Pädosattel. Es sind noch all die Kataloge, die sich –weis auch nicht an welchen Phasen orientierend– weiterentwickeln.

@Ovid
Danke für das Schriftstück, werd ich mir jedenfalls mal durchlesen. Wenn ich bloß nicht so viel zum lesen hätte.
Ist ja interessant, das die Unibibliothek da die Dissertationen online stellen.
"Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Heilung sie sich hält"

_____________________________________________Karl Kraus 1899
Fetzer
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Fetzer »

Da finden sich interessante Sachen so wie hier, was quasi gar nicht mal so OT ist.
In der bisherigen Forschung zu Therapiemisserfolgen wird die Klientenperspektive weitgehend vernachlässigt. Wenig Berücksichtigung finden darin außerdem Aspekte, die Therapien ansatzübergreifend kennzeichnen. Zielstellung der vorliegenden Studie war deshalb zu untersuchen, wie Klienten Therapiemisserfolg erleben und inwieweit ihre Erfahrungen über verschiedene Therapieansätze hinweg vergleichbar sind. Hierzu wurden problemzentrierte Interviews mit 20 Klienten durchgeführt, die eine ambulante Einzeltherapie als misslungen einschätzten. Die Auswertung der Interviewtranskripte erfolgte in Anlehnung an die Forschungsstrategie der Grounded Theory. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die berichteten Therapiemisserfolge unabhängig vom jeweiligen Therapieansatz am besten durch ein „verhängnisvolles Zusammenspiel“ erklären lassen, in welchem Erwartungen oder individuelle Denk- und Beziehungsmuster der Klienten auf ein therapeutisches Angebot treffen, das zu diesen eine ungünstige Passung aufweist. Implikationen für Forschung und Praxis werden diskutiert.
Dokumente /Haupttitel Ein verhängnisvolles Zusammenspiel
Ich hab auch von meinen vielen zurückliegenden Misserfolgen hier berichtet. Aber gerne erkläre ich noch mal deutlich, dass ich steht’s aufgrund meiner angeblichen Suchterkrankung alle möglichen Therapieformen angefangen hab. Alle samt sind gescheitert.
Wobei ich immer Bereitschaft zeigte über meine wahren Sorgen reden zu wollen.
Hätte ich mit 13 einigermaßen umgängliche Leute gefunden die sich meinen damaligem Malheur anvertraut hätten wäre ich vielleicht nicht diese ganzen Torturen durchlaufen.

Die konventionellen oder Staatlichen Angebote sind unprofessionell bis selbst krankhaft. Vielleicht hat hier mehr das Attraktivere die besten Chancen einigermaßen angemessene Behandlung zu erfahren.
"Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Heilung sie sich hält"

_____________________________________________Karl Kraus 1899
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Ronny21
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Ronny21 »

Noch was: Jeder kann sich jedes Bild angucken, welche er möchte.

Auf Youtube, gibt eine Menge von verstümmelte Leichen oder Kriegsverletzen zu sehen. Da sagt keiner was und es ist kein Strafbestand!

Charite gehört gesprengt und jegliche sämtliche finanzielle Mittel entzogen!

Es ist einfach nur irre und Schwachsinn, dass einige, solche Gehirnwäsche für gut heißen.
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gelöscht_23
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von gelöscht_23 »

Was ich bei der akademischen Arbeit auch ein bisschen vermisse, ist die Definition, was die nun eigentlich unter einer "sexuellen Handlung" verstehen.
Gelöscht_21
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Gelöscht_21 »

Hallo Ronny,

schön dich mal wieder zu lesen.

Ich habe selbst eine Therapie machen müssen, da ich ständig mit meinem Umfeld Arbeit/Familie Probleme hatte.
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