Da finden sich interessante Sachen so wie hier, was quasi gar nicht mal so OT ist.
In der bisherigen Forschung zu Therapiemisserfolgen wird die Klientenperspektive weitgehend vernachlässigt. Wenig Berücksichtigung finden darin außerdem Aspekte, die Therapien ansatzübergreifend kennzeichnen. Zielstellung der vorliegenden Studie war deshalb zu untersuchen, wie Klienten Therapiemisserfolg erleben und inwieweit ihre Erfahrungen über verschiedene Therapieansätze hinweg vergleichbar sind. Hierzu wurden problemzentrierte Interviews mit 20 Klienten durchgeführt, die eine ambulante Einzeltherapie als misslungen einschätzten. Die Auswertung der Interviewtranskripte erfolgte in Anlehnung an die Forschungsstrategie der Grounded Theory. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die berichteten Therapiemisserfolge unabhängig vom jeweiligen Therapieansatz am besten durch ein „verhängnisvolles Zusammenspiel“ erklären lassen, in welchem Erwartungen oder individuelle Denk- und Beziehungsmuster der Klienten auf ein therapeutisches Angebot treffen, das zu diesen eine ungünstige Passung aufweist. Implikationen für Forschung und Praxis werden diskutiert.
Dokumente /Haupttitel Ein verhängnisvolles Zusammenspiel
Ich hab auch von meinen vielen zurückliegenden Misserfolgen hier berichtet. Aber gerne erkläre ich noch mal deutlich, dass ich steht’s aufgrund meiner angeblichen Suchterkrankung alle möglichen Therapieformen angefangen hab. Alle samt sind gescheitert.
Wobei ich immer Bereitschaft zeigte über meine wahren Sorgen reden zu wollen.
Hätte ich mit 13 einigermaßen umgängliche Leute gefunden die sich meinen damaligem Malheur anvertraut hätten wäre ich vielleicht nicht diese ganzen Torturen durchlaufen.
Die konventionellen oder Staatlichen Angebote sind unprofessionell bis selbst krankhaft. Vielleicht hat hier mehr das Attraktivere die besten Chancen einigermaßen angemessene Behandlung zu erfahren.