Dieser Beitrag wurde lang, denn es gibt vier angesprochene Darstellungen: Meine (bewusst falsch), die Tatsächliche wie von Khenu genannt, die Medialen sich Widersprechenden und eine weitere zukünftig von Außenstehenden Geforderte.
Denk Dir den blau gesetzten Zusatz dazu:
Verurteilt hat geschrieben:
Pädosexuell ist er als Straftäter gegenüber Kindern in der öffentlichen Wahrnehmung durch die öffentliche Darstellung.
Ich habe das so gemeint wie geschrieben. Irrtümer inklusive. Pädosexuell setzt sich als Wort aus Kind und sexuell zusammen, was für mich eine Beschreibung für Ersatzobjekttäter darstellt, welche nicht pädophil sein müssen.
Ich weiger mich kategorisch den Begriff pädosexuell mit Pädophilie zu kombinieren oder den gleichzusetzen oder eine Verbindung herzustellen.
Laut Wikipedia fordern einige Pädosexualität als neues Wort für Pädophilie zu führen, weil dadurch die schädliche Wirkung besser dargestellt würde.
Pädosexualität würde ich dann gleich setzen mit Ersatzobjekttätern, die nicht pädophil sind. Nicht weils definitorisch richtig wäre oder so. Es gibt genug Leute die einem jede mögliche Beschreibung abnehmen, weil sie selbst schlecht informiert sind.
Ansonsten ist das Vorhandensein pädosexueller Wünsche/Phantasien wohl nicht alleiniger und zwingender Grund und Anlaß, um Kipo "konsumieren" zu wollen.
Außer der Sexualität gibt es weitere Gründe die genannt werden, für mich aber wenig Sinn ergeben. Dagegen ist die mediale Motivation ihm so etwas anzudichten viel größer.
Die von der sexualmedizinischen Definition abweichende Verwendung des Begriffes Pädophilie in den Medien wurde u. a. in der Berichterstattung zu den Verbrechen von Marc Dutroux deutlich. Da dieser in den Medien weltweit als Pädophiler dargestellt wurde, sah sich das abschließende Gutachten, das unüblicherweise von insgesamt vier Psychiatern und einem Psychologen einstimmig verfasst wurde, veranlasst, mit Nachdruck festzustellen, dass er nicht den diagnostischen Kriterien der Pädophilie entspreche, sondern vielmehr ein gegenüber Gewalt empfindungsloser Psychopath, der aus Machtstreben und Geldgier gehandelt habe, allerdings voll schuldfähig sei.
Quelle: Wikipedia, Suchbegriff Pädosexualität
Das fett Gedruckte beschreibt die Person Dutroux und gibt wieder, wie Pädophilie dargestellt werden soll, um den Absatz zu maximieren. Er ist somit das perfekte Medien-Pädophile-Aushängeschild für einen Pädosexuellen. Dass er ein solcher nicht ist, spielt ja keine Rolle. Er wird als einer dargestellt.
Dutroux könnte man als Maskottchen und Aushängeschild für Pädophilie in der öffentlichen Wahrnehmung nehmen. Der Pedobär hat ausgedient.
Realität und Medienberichterstattung muss man wohl fein säuberlich trennen. Empfindungslose Psychopathen die glücklich sind, wenn das Kind glücklich ist, die aus Machtstreben auf einiges verzichten, um Kindern mehr zu ermöglichen und aus Geldgier ehrenamtlich arbeiten passen da nicht ins Konzept.
Schaut man sich die Wirklichkeit an werden harmlose Pädophile mit skrupellosen Mördern gleichgesetzt, kostenlose Kipo als Milliardenmarkt beschrieben, um möglichst destruktive Adjektive Pädophilen anzudichten, wie beispielsweise Dutroux Geldgier. Dabei denke ich wären sie besser gestellt, sich an der Börse zu orientieren, wo tatsächliche Psychopathen herum laufen und auf Lebensmittelpreise spekulierten, was kleine Kinder tatsächlich sterben ließ.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/b ... 08331.html
