GLF

[asgl]

Hinweis der Moderation: Im ursprünglichen Thread-Titel war durch einen Tippfehler von 4 Jahren Haft die Rede, worauf einige User Bezug genommen haben. Der Tippfehler wurde nunmehr korrigiert.


Ein 34-jähriger Mann ist vom Landgericht Berlin wegen des sexuellen Missbrauchs an vier Jungen im Alter zwischen drei und zwölf Jahren zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt worden. Dennoch bleibt der Angeklagte vorerst auf freiem Fuß.

Dennis C. bot sich als Ersatzvater für Söhne von alleinerziehenden Müttern an. Die Frauen lernte er über eine Singlebörse im Internet kennen. Doch in Wahrheit wollte er an die Söhne der Frauen, um sie zu missbrauchen. Mit einem Jungen hatte er 440 Mal Sex. Der jüngste Junge war dabei erst fünf Jahre alt. Mit den anderen drei Jungen soll es zu mindestens 14 weiteren Taten gekommen sein.

Da der Täter während des Prozesses eine schnelle Therapie für sich forderte, blieb ihm die Haft vorerst erspart. Da ihn die Jungen nicht anfassen mussten, war der Missbrauch für den Vorsitzenden Richter ein “eher dezenter Missbrauch”.


Quelle: http://kirschfest.eu/dezenter-missbrauc ... -freiheit/

[Unvisible]

also hat der mann, ausschliesslich, die kinder verwöhnt ..

[YoungLover]

Also zuerst;

Mit einem Jungen hatte er 440 Mal Sex ... Mit den anderen drei Jungen soll es zu mindestens 14 weiteren Taten gekommen sein.

... und dann;

Da ihn die Jungen nicht anfassen mussten, war der Missbrauch für den Vorsitzenden Richter ein “eher dezenter Missbrauch”.

Also hatte er mit den Jungen "öfters" Sex. Da die Jungs ihn nicht anfassen mussten (wie soll das denn gehen?), wird das als dezenter Missbrauch klassifiziert? Das ist ja lächerlich!
Und dann sich selbst einfach so schnell eine Therapie fordern und die Haft ist vorerst erspart. Ist ja genial! *facepalm*

Gruss

YoungLover

[Unvisible]

worauf willst du hinaus younglover?

[YoungLover]

Ich versteh einfach nicht, wie man 4 Jungs mehrere Male missbrauchen kann, ohne das die Jungs den Täter anfassen, und dann selber eine Therapie besuchen um sich die Haft (vorerst) zu ersparen.

Findest du nicht, dass es ein wenig bescheuert ist?

Gruss

YoungLover

[Unvisible]

mit anfassen meinen die sexuelle Handlungen.. Die Kinder haben keine an ihm gemacht... Er hat lediglich an den Kindern sexuelle Handlungen vorgenommen ..

Und das er nun sagt er macht ne Therapie wird sicherlich mitm Anwalt abgesprochen sein .. Hat ja gefunzt wie du siehst ..

Bescheuert ist das nicht wirklich .. Ist irgendwie nachvollziehbar.. Die Auflage zur Therapie hätte er wahrscheinlich so oder so bekommen ..

So hat aber eigenen willen gezeigt ..

[Cocolinth]

Wie jetzt?

Wenn also jemand ein Kind z.B. hunderte Male fast totfickt, ohne dass das Kind denjenigen dabei anfassen MUSSTE (aber wohl durfte und dies auch tat??), dann ist das ein "dezenter Missbrauch"??


HÄ?!

[Unvisible]

das glaub ich nicht ... Aber der Mann hatte Sex und der richter nennt es dezent ... Interessant

[Smaragd aus Oz]

Mit einem Jungen hatte er 440 Mal Sex.

Krass. Das ist öfter, als ich mir auf Elles Bilder einen runtergeholt habe. Wahnsinn!

Wie haben die die Zahl eigentlich feststellen können? Hat der Angeklagte Buch geführt? Vielleicht waren es ja nur 430 Male?

der Mann hatte Sex und der richter nennt es dezent ...

Das Spektakuläre ist nicht, dass der Richter den Sex für dezent befand, sondern warum er ihn für dezent befand. Der Kausalbezug mit dem Anfassen ist der springende Punkte:

Da ihn die Jungen nicht anfassen mussten, war der Missbrauch für den Vorsitzenden Richter ein “eher dezenter Missbrauch”.

Geil. Supersamstag beim Vorsitzenden.

Man muss sich die Groteske einmal vorstellen:

• Ein Gerichtssaal. Anwesend sind Richter (unter ihnen ein "Vorsitzender"), eine Staatsanwältin, ein Angeklagter, sein symbolischer Verteidiger sowie eine Menge schaulustvoller Heteros, die sich an den sexüllen Tatbeschreibungen aufgeilen wollen.

• Angeklagter: "Herr Vorsitzender, ich möchte ein Geständnis ablegen. Ich habe es mit dem Knaben 440 Mal getan."

• Vorsitzender Richter: "440? Heftig. Musste der Knabe Sie dabei anfassen? "

• Angeklagter: "Nicht doch. Ich bevorzuge es, die Knaben als passives Sexobjekt zu handhaben. Wenn sie Eigeninitiative ergreifen und mich ergreifen würden, dann fühlte ich mich nicht mehr als absoluter Herr über die Sexuation. Und, mal unter uns: So etwas wie Anfassenlassen ist doch schließlich unanständig, nicht wahr, nicht? "

• Vorsitzender Richter: "Ja, stimmt: Wenn der Knabe von sich aus Ihren Schwanz kraulen wollte - wozu er Sie hätte anfassen müssen -, dann wäre das natürlich schlimmer gewesen, denn dann hätte ich noch in die Verlegenheit kommen und etwas von wegen 'Gegenseitigkeit' oder 'Gleichordnung' ins Urteil schreiben müssen. *gähn* Aber, Herr Angeklagter, zum Glück fehlt es bei Ihnen an der Gegenseitigkeit. Sie haben vielmehr die aus Angst / Paralyse / Alkoholbetäubung / Einschüchterung / Begeisterung oder aus weiß der Geier resultierende Passivität des Knaben zum einseitigen eigennützigen egoistisch egozentrischen Missbraucht genutzt. Jo, dann ist das ja nur ein dezenter Missbrauch. Das macht dann für 440 Mal 4 Jahre."

• Angeklagter: "440 Mal fleischlicher Genuss für nur 4 Jahre - das gibt es ja nicht mal beim Supersamstag bei Lidl. Ähm, kann ich mit Visa bezahlen? "

Oder eine andere Groteske:

• .Pädosexueller zum Mädchen: "Ich lecke jetzt an deiner Muschi. Du darfst mich dabei nicht anfassen, dich also nicht wehren! "

• Mädchen zum .Pädosexueller: "Hm... "

• Das Mädchen muss sich 440 Mal (!) an der Muschi lecken lassen und darf den bösen .Pädosexueller dabei nicht anfassen, ihn also nicht mal wegschubsen.

• Vorsitzender Richter: "Och, die musste Sie ja nicht nur nicht anfassen; Sie haben es ihr sogar verboten. Damit ist der Missbrauch nur dezent , ja fast schon vorbildlich.
  4 Jahre. "

contra:

• Mädchen zum Kindergefickten: "Ich will deinen Pullermann anfassen. "

• Kindergefickter zum Mädchen: " Aber um das tun zu können, musst du mich anfassen. "

• Mädchen zum Kindergefickten: "Hehe. "

• Das Mädchen fasst den Pullermann des Kindergefickten ein einziges Mal an, wozu es den Kindergefickten einmal anfassen muss.

• Vorsitzender Richter: "Ha! Das Kind musste Sie anfassen, um sich seinen eigenen Wunsch erfüllen zu können. Ätschibätsch. 4 Jahre."

• Kindergefickter:

Wenn man sieht, dass andere Leute für zwölf Ficks (kafka berichtete im Medienspiegel), für eine Ponyhofvergewaltigung (siehe ebenfalls Medienspiegel) oder für zehn Mal Knutschen vier oder gar sex Jahre weggesperrt werden, dann muten die vier Jahre für 440 Mal "Missbrauch" doch recht komisch an - komisch, ohne lustig zu sein.

HÄ?!

Jo! Denn,
was der Herr Vorsitzende Richter hier an Strafmaßbegründung zelebriert, dürfte für sexgeile .Pädosexueller oder Missbrauchsverharmloser den Slogan "Nur gucken, nicht anfassen!" umwandeln in die dämonische Maxime: "Nur ficken, nicht anfassenlassen!"
Ob das im Sinne der Justiz und des Kinderwohles ist, wage ich zu bezweifeln, Herr Vorsitzender.

Bei 440 fleischlichen Sünden wurde der Knabe zB über ein Jahr lang jeden Tag geschändet. Eine solche Regelmäßigkeit über einen solchen Zeitraum dürfte bei jungen Menschen eine gewisse Schändungskonditionierung herbeiführen. Dieser Knabe wird seinen Körper ein Leben lang als Sündenpfuhl wahrnehmen.

Wer 440 Mal der fleischlichen Sünde erliegt, der wird auch fortan sündigen: Wenn es eine vorsitzende Richterin gewesen wäre, hätte sie diesen Dauerschänder konsequenterweise hinfort in die ewige Sicherungsverwahrung geschickt.

Und Ringelpietz mit Anfassen dürfte künftig eines der schwersten Verbrechen im Sexualstrafrecht darstellen.

[YoungLover]

HÄ?!

Genau das meinte ich

Gruss

YoungLover

[Madicken]

440 Mal fleischlicher Genuss für nur 4 Jahre

Er hat ja sogar nur drei (!) Jahre gekriegt.

Manche Meldungen klingen so unglaublich, dass man beim Nachdenken darüber und dem Vergleichen mit anderen Fällen kirre werde könnte.

Auf dieser Kirschfestseite sind noch weitere Beispiele recht moderaten Umgangs
mit "Kinderschändern" zu finden.


http://kirschfest.eu/bewaehrungsstrafe- ... ei-jungen/

Zwei Jahre Bewährung für Altenburger (fünffacher Mißbrauch)

http://kirschfest.eu/4/

http://kirschfest.eu/ein-jahr-auf-bewae ... aufbeuren/


Apropos "Vergleich" :

Hier gab es nur wegen KiPo - Besitzes gleich 2,5 Jahre für einen nicht vorbestraften
Mann.


http://kirschfest.eu/mann-wegen-kinderp ... den-knast/


Das hier (Quelle : Wikipedie) kann/sollte man(n) also nicht ganz so ernst nehmen :

"Das Verhältnismäßigkeitsprinzip, auch als Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bezeichnet, ist ein Merkmal des deutschen Rechtsstaats."

[Amiga]

440 Mal Sex

Wau das nenne ich Ausdauer,wo liegt eigentlich der Weltrekord im Missbrauch ? Also die Jungs können auf jeden Fall ohne zu lügen sie hätten schon Erfahrung. Ja die Boylover haben es drauf !!

[sus]

und? hatte der mann wirklich sex oder doch nur sexuelle handlungen begangen?

wie kommts, dass eine derart haarspalterische frage in dieser derart konspirativ-haarspalterischen gemeinschaft nicht schon hundertfach gestellt wurde?
müde geworden?

[Ovid]

Für mich hört sich das eher wie berührungslos an. Also gemeinsame Selbstbefriedigung, vermute ich mal.
Dann ist das mit dem "dezenten Missbrauch" auch viel plausibler als eure wilden Konstruktionen.

[gelöscht_13]

Hier gab es nur wegen KiPo - Besitzes gleich 2,5 Jahre für einen nicht vorbestraften Mann.

Nein.

Die Polizei hatte ihm nachgewiesen, in der Zeit vom 25. November bis 23. Dezember 2011 in 23 Fällen pornografische Schriften, die sexuelle Handlungen von oder vor Kindern zum Gegenstand haben, öffentlich zugänglich gemacht zu haben.

Das nennt sich Verbreitung.

Der sehr engagierte Verteidiger ließ offen, ob man gegen das Urteil vorgehen will.

Was für eine Pappnase.

Die Quellenangabe sollte mit starker Vorsicht genossen werden, denn die verfahrensrelevanten Kommentare verstecken sich in unwichtig erscheinenden Nebensätzen.

Wie andere schon gesagt haben ist völlig unklar, was mit sexuellem Missbrauch gemeint ist.
Ich spinne jetzt mal und sage 440 gute Nacht Küsse sind kein Grund für 3 Jahre Haft.