Neu Delhi - Eines der neuen indischen Schnellgerichte für Vergewaltigungsfälle, die nach der grausamen Tat an einer 23-Jährigen eingesetzt worden waren, hat das erste Urteil gefällt. Das Gericht in Neu-Delhi verhängte die Todesstrafe gegen einen Sexualtäter, wie indische Medien am Mittwoch übereinstimmend berichteten.
Der Wächter eines Bauernhofs hatte demnach am 10. April 2011 ein drei Jahre altes Kind, das auf dem Weg nach Hause war, zu sich ins Haus gerufen, es vergewaltigt und getötet. Die Leiche soll der Mann ins Gebüsch geworfen haben, sie wurde ein paar Tage später entdeckt. Diese "abscheuliche" Tat sei einer der äußerst seltenen Fälle, die die Todesstrafe rechtfertigen, sagte der Vorsitzende Richter laut der Zeitung "The Hindu" bei der Urteilsverkündung am Dienstag.
Die Verteidigung hatte argumentiert, der Angeklagte habe den Tod des Mädchens nicht beabsichtigt. Doch das Gericht sah das anders. "Solche Personen sind eine Bedrohung für die Gesellschaft, sie verdienen keine Milde", hieß es bei der Urteilsverkündung.
In Indien ist ein Mensch weniger wert als ein Huhn oder ein Sack Reis.
Das Land ist ein Ameisenhaufen, schon seit Generationen kaputtgefickt, überbevölkert, krank und arm. Die erstaunlichen wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten 10 Jahre oder so sind Täuschung: Sie sind beschränkt auf winzige Wohlstandsghettos einer Oberschicht, die im Promillebereich der Bevölkerung bleibt.
Diese Vergewaltigungen, von denen es eine kürzlich sogar bis in die westlichen Medien geschafft hatte, sind dort an der Tagesordnung, es heißt, das sei überall so, nicht nur in den Großstädten.
Bisher hat dieser Aspekt der lokalen Folklore niemanden gestört.
Warum ausgerechnet jetzt?
Über die Nachrichten vom Bus-Gangbang vor ein paar Wochen habe ich mich gewundert, weil offensichtlich keine Steuerung westlicher Fotzokraten dahinter stand. Das Ganze wurde ausschließlich in Indien hochgekocht, obwohl solche Fälle von Alltagskriminalität nicht mal in den Lokalzeitungen stehen, etwa so als würde hier aufm Weihnachtsmarkt jemand beim Einkaufen um 20 Euro bescheißen.
Über Nachrichten aus Indien habe ich mich vor einem Jahr ebenfalls gewundert, als es hieß, durch Proteste von Bauern wäre die Errichtung einer Autofabrik erfolgreich verhindert worden. Das Land ist nämlich so rappeldicht, dass jeder m² Boden für die Selbstversorgung genutzt werden muss und es immer noch nicht reicht. Umsiedeln kann man die Bauern auch nicht, denn wohin auch immer sie gehen, dort sind schon viel zu viele. Wer weg muss, muss also verhungern. Die Fabrik wird niemandem helfen, sie kommt nur dem Export und der Oberschicht zugute. Also protestierte man aus Angst um das nackte Leben. Mehr hat dort fast niemand.
Von politischem Bewusstsein zu reden ist in solchen Gegenden unangemessen. Es ist eher ein Reflex auf eine akute Bedrohung des Lebens.
Ich wage die Prognose, dass die überall im Land entstehenden Schnellgerichte bald sehr viel zu tun haben. Sie stellen die Masse vor die Wahl, durch Erschießen oder Verhungern zu sterben, wenn irgendwo mal wieder gebaut werden soll. Eine kleine Provokation genügt zur Auslösung massenhafter Gewalt, und was eine Provokation ist, bestimmen die Medien des Landes: Schon die Meldung über eine Vergewaltigung kann zur Provokation von tödlicher Gewalt jeder gegen jeden genutzt werden, und über die hunderte von Totgetrampelten bei den Demonstrationen verlor man kein Wort.
Das Ganze hat also nichts mit Gesetzen und ihrer Anwendung zu tun, sondern eher mit ihrer Abwesenheit. Die Lücke füllt jetzt eine Lynchjustiz, die der Oberschicht zur Durchsetzung ihrer Interessen gegen die formlose Masse verhelfen soll.
"Destiny is always revised. Anytime, everywhere." (Siddhartha)
Naja, wir wollen mal nicht vergessen, dass die arme Frau in Indien erheblich gequält wurde, so erheblich, dass sie daran gestorben ist. Es ist natürlich nicht so, dass das in Indien noch nie passiert wäre, es passiert sogar ausgesprochen oft, allerdings nur dem Abschaum, den 'Unberührbaren'. Das mittelalterliche Kastendenken der Inder gesteht dieser Bevölkerungsgruppe kaum Rechte zu, und wenn mal eine Unberührbare vergewaltigt und vielleicht auch noch gekillt wird - tja, Pech. Mehr Glück im nächsten Leben.
Die Proteste wurden deshalb so laut, weil eine Frau aus der besseren Schicht betroffen war. Das gab es wohl noch nicht so oft. Deshalb drehen die in Indien so am Rad, es war eine von ihnen, die zu Tode vergewaltigt wurde!
Ob das ermordete Kind nun auch einer oberen Kaste angehörte oder Indien einfach nur mal zeigen will, dass dergleichen Taten mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden, das sei mal dahingestellt.
In einem Land, in welchem die Todesstrafe vollstreckt wird, halte ich diese Bestrafung bei diesen beiden Fällen durchaus für angemessen. In unserem Land fände ich Lebenslang mit Schuldschwere und Sicherungsverwahrung für tragbar, allerdings wird letzteres ja nicht mehr so leicht verhängt.
Apropos: Wenn sie die Typen hängen, hoffe ich doch, irgendwer filmt es mit dem Handy und stellt es dann ins Netz. Ist doch aufregend zu sehen, wie Menschen im Namen des Staates gekillt werden. Sowas gibt es bei uns ja nicht. Beim letzten Mal, als ich sowas gesehen habe, war es Sadam Hussein, den sie unsanft ins Jenseits geschickt haben. Ist zwar makaber, aber es basiert ja auf staatlichem Recht, und schließlich heißt es ja nicht umsonst: Andere Länder, andere Sitten.
Indien wird in naher Zukunft die Volksrepublik China überholen und das bevölkerungsreichste Land der Welt sein, es gibt dort Bundesstaaten die so groß sind wie die Schweiz, in denen aber mehr Menschen wie in Russland oder Japan leben, trotz der Überbevölkerung ist es ein Land der Dörfer und Felder, der Mensch lebt von der Hand im Mund, flächendeckende Massenhungersnöte sind zwar in der heutigen Zeit eher eine Ausnahme aber von einer reichhaltigen Ernährung kann oft nicht gesprochen werden und man muss bedenken das der indische Mensch traditionell mehrere Malzeiten am Tag verzehrt. Außerdem wird das Land auch oft von Naturkatastrophen, vor allem Überschwemmungen heimgesucht.
Meine Tante und mein Onkel haben das Riesenland einmal besucht, sie waren fasziniert von der Kultur die dort aber bereits schon an der Hoteltheke vermarktet wird. Für Weiße wird dort alles hochpoliert und von der besten Seite gezeigt, natürlich mussten meine Tante und mein Onkel auch mal Armenviertel überqueren und sahen wie der durchschnittliche Inder lebt, die Straßen sind durch Müll und Kot verschmutzt und wenn man als Mann aufs Klo muss dann geht man einfach auf der Straße oder auf einem Müllhaufen und keiner schämt sich wenn hunderte andere das sehen, das ist dort ganz normal. Die Frauen versuchen den ganzen Tag (in der Hitze wohl gemerkt, Indien ist ein Land mit tropischen Klima!) so wenig wie möglich zu trinken.
Ich habe sogar glaubhafte Erzählungen gehört wonach sich dort auch einige Männer auf der Straße auf einem Müllhaufen erleichtern und sich danach mit ihrem Gewand das Gesäß abwischen und mit halbdreckigen Gesäß rumgehen.
Die Kernursache das es den meisten dort so schlecht geht ist das hinduistische Kastensystem, es gibt wirklich 10.000de Kasten! Jeder aus einer Kaste bleibt unter sich und heiraten und persönlicher Kontakt zu anderen Kasten ist strengstens verboten, die Demokratie ist eine Scheinwelt, Indien ist zwar die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt aber was nützt eine sogenannte Volksherrschaft wenn alles durch das menschenverachtende Kastensystem geprägt wird. Im Hinduismus nimmt man sein Schicksal, dem man in der Regel sein Leben lang nicht entkommen kann einfach hin denn man lebt praktisch nach dem Karma, wer arm ist war im vorherigen Leben wohl kein so guter Mensch (dann müsste fast das ganze indische Staatsvolk in ihrem früheren Leben schlecht gewesen sein). Frauen haben wie in den strengen Lehren des Islam so gut wie keine Rechte und oft wird auch eine Frau geschlagen oder hingerichtet wenn sie vergewaltigt wurde, diese ungeheuerlichen Auswüchse der Barbarei sind in Indien wie Sakura schon oben schrieb Alltag, es wird einfach hingenommen, der Mytos das Indien ein exotisches Land mit der Romantik des Orient ist, ist nur ein Schein, das Land wird im Abendland so vermarktet um Besucher anzuwerben damit von Außen etwas Geld in die Staatskasse kommt.
Die Regierung verfolgt lieber ihre eigenen Interessen denn warum muss man was Gutes für ein Volk tun wenn es ja nur nach dem Karma lebt? Man kauft lieber neue Moderne Waffen von Russland um noch mehr Geld das im Land benötigt wird aus dem Fenster zu werfen. Man versucht Pakistan einzuschüchtern um die Kontrolle über das Kaschmiergebiet zu erlangen. Die meisten Menschen in Indien leben in für uns abendländischen Menschen unvorstellbaren Zuständen, mit der Gesundheit nimmt man es nicht so genau, so gibt es dort ganze Viertel in den gigantischen und verdreckten Städten wo es von Ratten nur so wimmelt in denen alte Festplatten von Rechnern aus Europa und Nordamerika zerlegt werden und wo Batterien eingeschmolzen werden und die giftigen Dämpfe die dabei entstehen sind ja nicht so schlimm, wen interessiert es schon das er in 20 30 Jahren eine chronische Lungenerkrankung bekommt?
Es gibt dort Menschen die den ganzen Tag in Abwasserkanälen durch die Scheiße kriechen und dort nach Gold suchen das irgendwie in die Kanalisation gelangt ist.
Ein Inder ist arm doch es gibt immer welche denen es noch schlechter geht, anstatt denjenigen zu helfen werden diese Menschen unterdrückt und disriminiert das sie zur Pariaskaste gehören, Leichenwäscher, Kanalreiniger, Totengräber usw. alles Berufe die wichtig sind.
Da es in Indien kein Einkindgesetz gibt vermehrt sich die Bevölkerung rapide, denn die Jungen sollen irgendwann ihre alten Angehörigen pflegen, sie sind praktisch ihre Altersvorsorge.
Die ganzen Bollywoodfilme sind eine Scheinwelt die ein Märchen ist. Jetzt wurde dort also eine Junge Frau vergewaltigt und zu Tode misshandelt und ihr Freund wurde auch verprügelt und konnte nichts mehr für sie tun, vielleicht liegt es daran das es in voller Öffentlichkeit geschah und ein bisschen aus dem Rahmen fällt wegen der besonderen Brutalität, im Bus saßen Leute die wohl weggeschaut haben denn es geht sie ja nichts an, ich denke das die selben Leute sich danach wütend über die grausame und barbarische Tat gezeigt haben.
Das Gerede der Politiker das solche Taten hart bestraft werden dienen womöglich nur dazu das Volk zu beruhigen. Nach der Tat gingen die Vergewaltigugngen weiter, hier eine 4 Jährige die 2 Soldaten gerade recht kam, am anderen Ende des Landes ein junges Mädchen das einer Gruppe von Männern zum Opfer fiehl.
Indien ist ein gigantischer Sumpf in denen die Menschen immer weiter versinken, selbst Kühe sind dort mehr wert als Menschen und es gibt Glaubensgemeinschaften die nicht mal Insekten töten dürfen, sie tragen einen Mundschutz um keine Mücken oder sonstige Kleintiere versehntlich zu verschlucken und fegen vor ihnen den Boden um keine Schaben oder sonst was zu zertreten, aber ein Mensch ist in Indien wenig wert.
An dieser Situation sind die britischen Besatzer nicht ganz unschuldig, das Land wurde ausgebeutet und die Bevölkerung unterdrückt, Anfang es 20.Jahrhunderts lebten in Indien über 271 Millionen Menschen, dieser Wert sank sogar innerhalb von 25 Jahren um etwa 10 Millionen (vermutlich das Ergebnis des englischen Imperialismus), heute leben in Indien über 1,2 Milliarden Menschen und 2050 werden es über 1,7 Milliarden Menschen sein, anstatt das es den Indern besser geht nach Generationen wird es ihnen höchstwarscheinlich immer schlechter gehen denn die Nahrungsmittel und Trinkwasser sind jetzt schon knapp und reichen kaum noch aus für das gemeine Volk. Es ist nur eine Frage der Zeit bis der todkranke Riese kollabiert.
Außerdem wird das Land von pakistanischen Terroristen immer wieder heimgesucht und der Konflikt mit dem islamischen Nachbarland eskaliert vor einigen Jahren sogar so sehr das man einen Atomkrieg zwischen beiden Staaten für möglich hielt.
Es ist einfach nur Unglaublich, Indiens Streitkräfte verfügen über Atomraketen die sie auf Paraden immer wieder zur Schau stellen um das Volk zu beeindrucken und klarzumachen das sie in einer starken Nation leben was den meisten herzlich wenig bringt, Indien hat Flugzeugräger und Düsenflugzeuge wie sie nur die VSA, Russland, China oder Frankreich haben gleichzeitig ist das Volk aber total verarmt. In Mumbai gibt es beeindruckende Paläste und moderne Hochhäuser aber die meisten Einwohner der Stadt lebt in Barackensiedlungen.
Das traurige für das Land ist das es für das Volk keine gute Zukunft gibt sondern man lebt im Glauben an ein Märchen das es ein anderes Leben geben wird in dem man es besser hat wenn man sein jetziges Leben so akzeptiert wie es gerade ist. Die reichen Länder können Indien bestimmt nicht helfen da es denjenigen die das Geld nötig haben nicht erreichen wird, es ist eine Welt die wir nicht verstehen können.
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An alle Pedohasser
gelöscht_17 hat geschrieben:Na, empfindet wer die Gesetze in Deutschland immer noch als zu hart?
Hä? Was hat das damit denn zu tun? Natürlich haben wir in Deutschland relativ gesehen ein mildes Strafsystem, aber das bedeutet ja nicht, dass es absolut gesehen auch zu milde ist.
Gut übrigens, dass du das mit den Kasten angeführt hast. Danke.
Es ist schwer, das in den richtigen Relationen zu sehen. Hierzulande kann man sich nicht vorstellen, dass ein Staat Menschen töten lässt. In anderen Ländern ist dies Realität. Hierzulande ist eine Freiheitsstrafe von 50 Jahren für sexuellen Missbrauch nicht vorstellbar, obwohl es theoretisch möglich wäre, aber ich gehe mal von den Regelfällen aus. Wie lange sitzt man in Deutschland maximal, wenn einen wirklich die volle Härte des Gesetzes mit all ihren Paragraphen trifft?
Ich meine nicht, dass die Gesetze hierzulande zu lasch sind. Aber in Relation zu anderen Ländern gesehen, geht es Straftätern relativ gut. Mord hier kann bei guter Führung 15 Jahre bedeuten, in Amiland sitzt du 40 Jahre und wirst dann noch hingerichtet.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/i ... 77785.html
