Genau. Die Mündigkeitsfrage lässt sich nicht wissenschaftlich klären.Madicken hat geschrieben:Das "Mündigkeits" oder "Einwilligungsfähigkeits"-Problem.[/color]Cocolinth hat geschrieben:Dass welches Problem wissenschaftlich gar nicht lösbar wäre?
Cocolinth hat geschrieben: Nein, diese Frage lässt sich nur durch einen gesellschaftlichen, ethischen Diskurs "klären" (eher noch: aushandeln). Mit Wissenschaft kommst Du da nicht weiter.
Die Unterscheidung zwischen beidseitigem Wunsch und Einvernehmen hingegen ist wissenschaftlich eine klare Sache. (Freilich benötigt es dazu zunächst einer Prämisse betreffs der Mündigkeitsfrage.)
In dem Fall vermutlich gar nicht.Also : Wie konnte Herr Finkelhor etwas "wissenschaftlich" begründen, wenn er dazu erstens keine fundierten Untersuchungen angestellt
Doch gehe ich nicht davon aus, dass er keine fundierten Untersuchungen angestellt hat.
Tja, das können wir an dieser Stelle wohl nicht klären.Ist er eben nicht.Cocolinth hat geschrieben:Der Mann ist wissenschaftlich vorgegangen.
Ich kann lediglich darauf verweisen, dass Finkelhor in Fachkreisen unumstritten ist. Du magst anderer Ansicht sein, jedoch gibt es ja auch Leute, die ähnlich breitspurig Einstein und Darwin anzweifeln.
Von daher: *schulterzuck*
"Die Metastudie" widerspricht AFII Finkelhors These nicht ansatzweise.Wenn man, trotz gegenteiliger Expertisen (die berühmte Metastudie
(Auch hier wieder: Verwechslungsgefahr!)