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Bruno
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Bruno »

Cocolinth hat geschrieben:Die Bibel. Bzw. Gott (oder die Stimmen in Maiks Kopf, die er dafür hält). XD
Eine Bemerkung, die außer unproduktiver Polemik leider wieder einmal überhaupt keinen Zweck erfüllt.

Um etwas sachlicher zu werden:
Der (zumindest im Ansatz vorhandene) wissenschaftliche Konsens geht - soweit ich informiert bin - derzeit in die Richtung, dass von einer angeborenen pädophilen Veranlagung zwar mitunter ausgegangen werden kann, die endgültige sexuelle Orientierung sich jedoch erst in der Pubertät herausbildet und durch biographische Faktoren mitbestimmt wird.
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Bruno
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Bruno »

-------------------------------------------------------------------------------------------

Für alle, die es interessiert, habe ich versucht, die (bisherigen) "Ergebnisse" aus diesem Thread und dem Thread über "Doktorspiele" etwas zusammenzufassen.
Insgesamt haben sich (bisher) hier 25 User beteiligt.

Folgende "Ergebnisse" konnte ich aus den Antworten ableiten:

*) Die Mehrheit der User (etwa 3/4) hat in der frühen Kindheit (etwa bis zu 6 Jahren) "Doktorspiele" gemacht und die Mehrheit der User (auch etwa 3/4) hat im Alter von 6-12 Jahren kindliche Formen von Sexualität erlebt und praktiziert (d.h. geschlechtsbetontes Betrachten des anderen Geschlechts und tw. genitale Berührungen).

*) Die knappe Hälfte der User sagt rückblickend, als Kind (unter 12 Jahren) kein Interesse an über die obengenannten kindlichen Formen sexuellen Handelns hinausreichenden Sexualpraktiken gehabt zu haben.

*) Nur eine Minderheit der User (etwa 1/4) gab an, als Kind unter 12 Jahren sexuelle Handlungen im engeren Sine (wie Petting) erlebt bzw. praktiziert zu haben.
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Horizonzero
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Horizonzero »

Hallo Zusammen,

also mein erster echter Sex war erst recht spät (18), Interesse und Selbstbefriedigung um Jahre
früher, fand aber keine Freundin die auch wollte-, erst in der Tanzschule ging's dann los .. :-)

Doktorspiele ? Nö, aber eine etwas jüngere Nachbarstochter der ich immer wieder mal unterm Rock gelugt habe ...
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Smoker
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Smoker »

Das erste mal wo ich richtig Sex wollte, soweit ich mich erinnere, war mit 11. Doch niemand wollte mit mir... so war mein erstes mal erst mit 14. Ich muss dazu sagen, zu der Zeit war ich auch ein wenig dicklich...
Aufklärung ist der Weg des Menschen aus seiner sebstverschuldeten Unmündigkeit.
-Immanuel Kant
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Futuremind
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Futuremind »

Ich entwickelte schon mit 8 Jahren Interesse am anderen Geschlecht, dies geschah nachdem ich mit einem Freund die Pornos seiner Eltern schaute. Meine sexuellen Annäherungsversuche an Mädchen meines Alters wurden zu dieser Zeit von deren wachsamen Eltern unterbunden. Sie suchten sogar meine Mutter und mich auf und redeten uns ins Gewissen, sie solle in der Hinsicht besser auf mich aufpassen und ich solle es unterlassen ihre Kinder zu sexuellen Spielen aufzufordern.
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Zhunami
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Zhunami »

Also, ich denke mal, dass man das hier etwas differenzieren muss.

Interesse an Sex generell kam bei mir schon mit etwa 7 Jahren. Da hat man das im Unterricht erfahren und natürlich fließig in der Bravo geblättert. Hier in der DDR kannte man nackte Menschen von FKK ja sowieso schon von kleinauf, und da war das auch alles wirklich locker.

Mit meinen Freundinnen damals (die durften ja auch mal bei mir übernachten und sowas) haben wir abends heimlich Softpornos geguckt (Emanuelle, Schulmädchenreport und wie sie alle heißen), wir fanden das alles total interessant und toll und haben es irgendwann mit den Barbiepuppen nachgespielt bzw. kamen dann auch "Doktorspielchen" dazu. Irgendwann mit 11 dann der erste (beinahe ernste) Sex-Versuch mit einem Jungen, der glaub' ich zwei Jahre älter war als ich. Da ging natürlich gar nix, außer ein bisschen Gefummel, Gaffen und Aneinanderdrücken. Seit diesem eher ernüchternden Erlebnis (ich hatte mir ja irgendwie mehr erhofft, ich kannte ja z.B. das Buch "Josephine Mutzenbacher" auswendig), kam dann eigentlich gar nichts mehr in körperlicher Hinsicht.

Das erste Mal wirklich Sex hatte ich dann mit 15. Und ich denke, dass das auch ein guter Zeitpunkt dafür war.
Die Intelligenz ist das am gerechtesten verteilte Gut. Jeder meint genug davon zu haben.
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iPedo
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von iPedo »

- Erstes Interesse an Sex mit Erwachsenen zwischen 7 und 8
- Leider bis 15 nie bekommen, dank wachsamer Eltern & Co.

Wie schön hätte doch schon die Kindheit sein können ...
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Cocolinth
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Cocolinth »

Zhunami hat geschrieben:Also, ich denke mal, dass man das hier etwas differenzieren muss.

Interesse an Sex generell kam bei mir schon mit etwa 7 Jahren.
Du meinst an Sex als Wissensthema. *gähn*
Mit meinen Freundinnen damals (die durften ja auch mal bei mir übernachten und sowas) haben wir abends heimlich Softpornos geguckt (Emanuelle, Schulmädchenreport und wie sie alle heißen), wir fanden das alles total interessant und toll und haben es irgendwann mit den Barbiepuppen nachgespielt bzw. kamen dann auch "Doktorspielchen" dazu.
Ah ja... "interessant" und "toll"...


Du versuchst es noch immer Deinen Eltern Recht zu machen, oder?
Irgendwann mit 11 dann der erste (beinahe ernste) Sex-Versuch mit einem Jungen, der glaub' ich zwei Jahre älter war als ich. Da ging natürlich gar nix, außer ein bisschen Gefummel, Gaffen und Aneinanderdrücken.
Na, mit der DDR-Sexualkunde scheint's wohl auch nicht weit her gewesen zu sein.
Seit diesem eher ernüchternden Erlebnis (ich hatte mir ja irgendwie mehr erhofft, ich kannte ja z.B. das Buch "Josephine Mutzenbacher" auswendig), kam dann eigentlich gar nichts mehr in körperlicher Hinsicht.
War ja schließlich auch sexueller Kindesmissbrauch. Du warst traumatisiert.
Das erste Mal wirklich Sex hatte ich dann mit 15. Und ich denke, dass das auch ein guter Zeitpunkt dafür war.
Den "guten Zeitpunkt" erkennt man wohl schlicht und einfach daran, wann man endlich seinen ersten guten Sex hatte. ;-)
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
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Zhunami
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Zhunami »

Du versuchst es noch immer Deinen Eltern Recht zu machen, oder?
Muss ich diesen Kommentar verstehen? Ich hatte meine Eltern mit keinem Wort erwähnt. O_o?
Na, mit der DDR-Sexualkunde scheint's wohl auch nicht weit her gewesen zu sein.
Tja, theoretisch haben wir wohl alles gewusst, praktisch hat es dann aber nicht funktioniert. Dumm gelaufen, was?
Den "guten Zeitpunkt" erkennt man wohl schlicht und einfach daran, wann man endlich seinen ersten guten Sex hatte.
Wenn ich den "guten Zeitpunkt" danach beurteilen würde, dann läge er irgendwo im Alter von 18-19.
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Cocolinth
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Cocolinth »

Zhunami hat geschrieben:
Du versuchst es noch immer Deinen Eltern Recht zu machen, oder?
Muss ich diesen Kommentar verstehen? Ich hatte meine Eltern mit keinem Wort erwähnt. O_o?
Ich bin nicht darauf angewiesen, dass Du etwas explizit erwähnst, bevor ich eine Verbindung herstellen kann. ;-)
Na, mit der DDR-Sexualkunde scheint's wohl auch nicht weit her gewesen zu sein.
Tja, theoretisch haben wir wohl alles gewusst, praktisch hat es dann aber nicht funktioniert.
Wie... "nicht funktioniert"? :?
Den "guten Zeitpunkt" erkennt man wohl schlicht und einfach daran, wann man endlich seinen ersten guten Sex hatte.
Wenn ich den "guten Zeitpunkt" danach beurteilen würde, dann läge er irgendwo im Alter von 18-19.
Wonach beurteilst Du den "guten Zeitpunkt" stattdessen?
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Zhunami
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Zhunami »

Ich bin nicht darauf angewiesen, dass Du etwas explizit erwähnst, bevor ich eine Verbindung herstellen kann.
Ich kann es nicht mit anderen begriffen umschreiben als vielleicht "aufregend", "spannend" und "neu". Wenn du dir vorstellst, dass wir uns damals vor den Fernseher gehockt haben und bei den Softpornos abgegangen sind wie die Zäpfchen (oder beim gegenseitigen Angucken und Anfassen), dann irrst du dich gewaltig. Hauptsächlich waren wir mit albernem Gekicher beschäftigt.
Wie... "nicht funktioniert"?
Man kann sagen, wir waren gut informiert, kannten die ganzen Geschichten aus der Bravo, haben im Sexualkunde-Unterricht gut aufgepasst und haben auch in den besagten Softpornos damals schon ungefähr sehen können, wie das so abläuft. Außerdem haben wir uns ja auch "Josephien Mutzenbacher" und andere solcher Werke gegenseitig vorgelesen, und wir wussten also auch da noch bescheid. Trotzdem hatte ich (wenn ich da mal für mich selbst sprechen kann) in diesem Alter keine konkrete Vorstellung im Kopf, wie der Akt an sich funktionieren soll. Man weiß also: aha, der entsprechende Gegenpart muss irgendwie abstehen (nach oben? nach vorne?) und wird anschließend in die entsprechende Körperöffnung reingesteckt (die es quasi noch gar nicht wirklich gab). Es scheiterte im Endeffekt dann daran, dass wir uns wunderten wieso der Penis nicht nach oben/vorne oder sonstwohin abstand und wo genau denn nun eigentlich diese Körperöffnung sein sollte, wo man ihn reinschiebt. Und weil es damals Youporn und Konsorten noch nicht gab, hatten wir auch noch nie gesehen, wie Sex denn nun rein mechanisch überhaupt funktioniert. Vermutlich ist die heutige Jugend da in diesem Alter schon deutlich besser gebildet, schließlich muss man für harte Pornos noch nicht mal mehr Geld bezahlen, und es reicht schon ein einziger Mausklick.

Es blieb also bei ein bisschen Gaffen und Reiben, und am Ende dachte ich , ich wäre schwanger. Tja, also wurde das ganze Unternehmen dann ziemlich schnell wieder aufgegeben, und wir beschlossen dann, dass es eigentlich viel cooler wäre, wenn wir uns Stöcke sammeln und uns damit bekämpfen und so tun als wären wir die Ninja Turtles.
Wonach beurteilst Du den "guten Zeitpunkt" stattdessen?
Ob es ein guter Zeitpunkt war, das kann man vermutlich erst im Nachhinein beurteilen. Ich hab's jedenfalls nicht bereut, also war's für mich okay. Für andere wäre genau derselbe Zeitpunkt vielleicht nicht okay gewesen, weil die ersten sexuellen Erfahrungen doch mit ziemlich starken Schmerzen verbunden waren und man sich daran auch erstmal gewöhnen musste. Vermutlich können die wenigsten Frauen in ihren "Anfangszeiten" tatsächlich von "gutem Sex" sprechen. Das entwickelt sich einfach über die Zeit und wird dann eben immer besser (oder auch nicht, ha ha). Schätzungsweise ist das bei Männern nicht das Gleiche, die haben schließlich keine Schmerzen dabei.

Also, mal grob zusammen gefasst. Der "gute Zeitpunkt" wäre für mich wahrscheinlich irgendwo zwischen 13 und 18 gewesen. Ich setze die Grenze jetzt einfach dreisterweise mal bei 18+ Jahren, weil sich dann ja rein körperlich nichts mehr verändert, und es meiner Meinung nach keinen Unterschied mehr macht, ob man beim ersten Sex (als Frau) 18 oder 25 ist.
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Cocolinth
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Cocolinth »

Zhunami hat geschrieben:Ich kann es nicht mit anderen begriffen umschreiben als vielleicht "aufregend", "spannend" und "neu".
Natürlich nicht. Diese Begriffe sind schließlich schon maximal an der Schmerzgrenze einer politisch korrekten Umschreibung weiblich kindlicher Geilheit.
Wenn du dir vorstellst, dass wir uns damals vor den Fernseher gehockt haben und bei den Softpornos abgegangen sind wie die Zäpfchen (oder beim gegenseitigen Angucken und Anfassen), dann irrst du dich gewaltig. Hauptsächlich waren wir mit albernem Gekicher beschäftigt.
Du sagst also, dass es sich um reines Nachäffen handelte, ohne irgendwelche sexuellen Empfindungen/Motive dabei? Quasi eine bloße "Sexualscharade"?
Trotzdem hatte ich (wenn ich da mal für mich selbst sprechen kann) in diesem Alter keine konkrete Vorstellung im Kopf, wie der Akt an sich funktionieren soll. Man weiß also: aha, der entsprechende Gegenpart muss irgendwie abstehen (nach oben? nach vorne?) und wird anschließend in die entsprechende Körperöffnung reingesteckt (die es quasi noch gar nicht wirklich gab). Es scheiterte im Endeffekt dann daran, dass wir uns wunderten wieso der Penis nicht nach oben/vorne oder sonstwohin abstand und wo genau denn nun eigentlich diese Körperöffnung sein sollte, wo man ihn reinschiebt. Und weil es damals Youporn und Konsorten noch nicht gab, hatten wir auch noch nie gesehen, wie Sex denn nun rein mechanisch überhaupt funktioniert.
Also letztlich doch schlicht Informationsmangel bzw. mangelnde Aufklärung.
Es blieb also bei ein bisschen Gaffen und Reiben, und am Ende dachte ich , ich wäre schwanger. Tja, also wurde das ganze Unternehmen dann ziemlich schnell wieder aufgegeben, und wir beschlossen dann, dass es eigentlich viel cooler wäre, wenn wir uns Stöcke sammeln und uns damit bekämpfen und so tun als wären wir die Ninja Turtles.
Das war dann darum wohl noch nicht "der gute Zeitpunkt". ;-)
Wonach beurteilst Du den "guten Zeitpunkt" stattdessen?
Ob es ein guter Zeitpunkt war, das kann man vermutlich erst im Nachhinein beurteilen.
Und wonach?
Für andere wäre genau derselbe Zeitpunkt vielleicht nicht okay gewesen, weil die ersten sexuellen Erfahrungen doch mit ziemlich starken Schmerzen verbunden waren und man sich daran auch erstmal gewöhnen musste. Vermutlich können die wenigsten Frauen in ihren "Anfangszeiten" tatsächlich von "gutem Sex" sprechen.
Also letztenendes doch, wie von mir vermutet, anhand der Güte des Sex?
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Zhunami »

Natürlich nicht. Diese Begriffe sind schließlich schon maximal an der Schmerzgrenze einer politisch korrekten Umschreibung weiblich kindlicher Geilheit.
Schwer zu sagen, ob es kindliche Geilheit war. Wenn du dieses Gefühl von totaler Aufregung und Bauchkribbeln so bezeichnen willst, dann bitte. Mit der erwachsenen Form lässt sich das allerdings überhaupt nicht vergleichen, wenn man es mal so revidiert.
Du sagst also, dass es sich um reines Nachäffen handelte, ohne irgendwelche sexuellen Empfindungen/Motive dabei? Quasi eine bloße "Sexualscharade"?
Oben genannte Gefühle waren natürlich auch dabei, noch dazu natürlich die Aufregung, weil man ja "was Verbotenes" macht. Außerdem wollte man sich dabei total erwachsen fühlen (was die können, das können wir auch). Es hate aber einen völlig anderen Stellenwert, war sozusagen kurzzeitig interessant und aufregend, und dann kam wieder etwas Neues, und dann war's schon nicht mehr spannend.
Also letztlich doch schlicht Informationsmangel bzw. mangelnde Aufklärung.
Wenn du's so willst ja. Ich bin aber auch ganz froh darüber, dass ich in diesem Alter keinen Hard-Porn gesehen habe, es hätte mich vermutlich ziemlich schockiert. Die sind ja nun wirklich nicht immer von Ästethik geprägt. Wir hatten bis dato nur Aufklärungsfilme (quasi Porno mit Geschlechtsteilen) in Zeichentrickform gesehen und uns dann gewundert, warum das Ganze nicht genauso klappt wie in diesen Filmen.
Also letztenendes doch, wie von mir vermutet, anhand der Güte des Sex?
Warum schließt du aus, dass man es als den richtigen Zeitpunkt empfindet, auch wenn der Sex vielleicht "nur okay" war, aber nicht "gut"?
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Cocolinth »

Zhunami hat geschrieben:Schwer zu sagen, ob es kindliche Geilheit war. Wenn du dieses Gefühl von totaler Aufregung und Bauchkribbeln so bezeichnen willst, dann bitte.
Na, sag' Du's mir!

Du bist doch noch am ehesten in der Lage, Deine Empfindungen damals während der Doktorspiele mit jenen beim oder vorm Sex(eln) heute bzw. mit anderen "tollen" und "interessanten" Tätigkeiten damals zu vergleichen. So müsstest Du eigentlich schon zu irgendwelchen Ergebnissen kommen können.

"Totale Aufregung" und "Bauchkribbeln" -- das klingt jedenfalls schon mal nicht nach reinem Nachäffen bloß weil's halt einfach ulkig ist. ;-)
Mit der erwachsenen Form lässt sich das allerdings überhaupt nicht vergleichen, wenn man es mal so revidiert.
Worin liegen die Differenzen?
Also letztlich doch schlicht Informationsmangel bzw. mangelnde Aufklärung.
Wenn du's so willst ja.
In wiefern denn wiederum nicht? :?

Wieso ist das nach all Deinen Angaben immer noch davon abhängig, "wie ich's will"? Der Fall ist doch inzwischen eindeutig: Du wusstest schlicht nicht wie's geht, weil's Dir niemand gezeigt hat!

Oder nicht?
Ich bin aber auch ganz froh darüber, dass ich in diesem Alter keinen Hard-Porn gesehen habe, es hätte mich vermutlich ziemlich schockiert.
Warum hat es Dich später nicht schockiert?

Ist Schockierung notwendigerweise (rein) negativ?
Also letztenendes doch, wie von mir vermutet, anhand der Güte des Sex?
Warum schließt du aus, dass man es als den richtigen Zeitpunkt empfindet, auch wenn der Sex vielleicht "nur okay" war, aber nicht "gut"?
Tu ich das denn? :?
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Re: Selbst als Kind Sex gewollt?

Beitrag von Zhunami »

Worin liegen die Differenzen?
Die Differenzen liegen darin, dass es damals kein körperliches Verlangen nach irgendwem gab, es war reine Neugier gepaart mit dem Gefühl von Aufregung und Bauchkribbeln, weil man heimlich was gemacht hat, was die Erwachsenen sicherlich nicht gutheißen würden. Natürlich war auch Interesse dabei, schließlich schienen die Leute in den Filmen es ja total toll zu finden, was sie machen, aber es war keine "typische Geilheit" wie bei einem Erwachsenen. Da fehlten dann auch die körperlichen Reaktionen, die in so einer Situation ja typischerweise auftreten.
Wieso ist das nach all Deinen Angaben immer noch davon abhängig, "wie ich's will"? Der Fall ist doch inzwischen eindeutig: Du wusstest schlicht nicht wie's geht, weil's Dir niemand gezeigt hat!

Oder nicht?
Wenn man es noch nie "real" gesehen hat, hat man selbstverständlich nur eine ziemlich abstrakte Vorstellung davon.
Warum hat es Dich später nicht schockiert?

Ist Schockierung notwendigerweise (rein) negativ?
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wieviel Angst ich hatte als plötzlich dieser Kerl im Wald vor mir stand. Er war ungefähr 50 (geschätzt, jedenfalls hatte er graue Haare), saß auf einem Fahrrad und trug eine kurze Hose, aus der das Glied so völlig frei herausschaukelte. Im ersten Moment fand ich das witzig, weil ich dachte, dass er es nicht gemerkt hat, dann hat er aber gefragt, ob ich mal anfassen will, und dann habe ich eine Panikattacke bekommen und bin weggerannt. Zu diesem Zeitpunkt war ich glaube ich in der 2. oder 3. Klasse. Von missbrauch und Vergewaltigung habe ich noch nie was gehört gehabt, höchstens von Leuten, die kleine Kinder mit Bonbontüten locken, aber das auch nur oberflächlich. Trotzdem hat mich dieses Erlebnis total schockiert, obwohl der Mann damals nicht mal unfreundlich oder furchteinflößend war.

Warum es mich später nicht schockiert hat, schwer zu sagen. Vielleicht lag es am Größenunterschied. Wenn ein Penis so lang ist wie dein Unterarm, wenn du 8 bist oder ob er in eine Hand passt, wenn du 15 bist, das ist sicherlich ein Unterschied. Und mal ganz abgesehen davon ist das männliche Glied nicht gerade die Krönung der Ästhetik. Bei kleineren Jungs hat mich das nie gestört, das Größenverhältnis hat ja gestimmt, bei erwachsenen Männern fand ich es aber schon eher furchteinflößend als ansprechend.
Tu ich das denn? :?
Kam so rüber.
Die Intelligenz ist das am gerechtesten verteilte Gut. Jeder meint genug davon zu haben.
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