Das wäre mir eine zu milde Erklährung. Den als Proletarier kann ich mir eigentlich auch einen ordentlichen Anwalt leisten, aber der Erfolg wäre dennoch nicht der Gleiche. Für mich ist das nichts als Standesdünkel, nach dem Motto: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus"asgl hat geschrieben: Ich schiebe das milde Urteil mal spekulativ auch auf einen guten Verteidiger, den sich ein Polizist (oder Bundestagsabgeordneter) auch eher leisten kann als ein armer Student oder Hartz4er.
Wird es doch von den Herren und Damen Politiker vor gemacht. Sie mögen sich streiten, wie die Kesselflicker, aber wenn es um ihre Diäten geht, sind sie sich plötzlich alle einig.
Wenn du vor Gericht einem Polizist etwas anlasten willst, bedarf es mehr als einen glaubwürdigen Zeugen, bevor das Gericht die Schuld des Polizisten erst mal in Erwägung zieht. Dem Wort eines Polizisten ist man doert eher geneigt zu glauben.
So mein ganz persönlicher Eindruck.