@Verurteilt: Das Kind ist ins Haus gerannt und hat die Tür hinter sich zugemacht. Dann ist M-P hingegangen und hat geklingelt, der Vater öffnete die Tür. M-Ps Absicht war es, das Kind zur Rede zu stellen. Hat er aber nicht gemacht, sondern es dem Vater erzählt. Er hätte stattdessen fragen können, ob er reinkommen darf, und den Vater darum bitten können, das Kind zu holen. Stattdessen musste er mit ansehen, dass ihm der Vater kommentarlos die Tür vor der Nase zuschlägt, um das Kind selbst zur Rechenschaft zu ziehen. Wie gesagt, es ist dumm gelaufen, aber hätte M-P darauf bestanden, das Kind zu sprechen, wie er es ursprünglich vorgehabt hat, wäre die Sache vielleicht anders ausgegangen.
@rakira: Natürlich darf man einen Fremden, der an der Tür klingelt, erst einmal fragen, um was es geht, bevor man ihn hereinbittet. Mache ich ja genauso, denn einfach so lasse ich auch keine Leute in mein Wohnzimmer spazieren.

Aber wenn M-P an der Tür geklingelt und dem Vater gesagt hätte, dass er gerne mal seine Tochter sprechen möchte, weil die was angestellt hat (oder alternativ, dass er mit den Eltern darüber sprechen will), dann hätte ihn der Vater sicher hereingelassen. Nun weiß ich nicht, was genau M-P an der Tür gesagt hab, aber dass der Vater gleich so ausrastet und sich an seiner Tochter vergreift, muss ja irgendwie einen Grund haben, oder?