Und was ist mit Nötigung?Annika hat geschrieben:Eine Vergewaltigung ist im Grunde nur Freiheitsberaubung + evtl. Körperverletzung.
- kafka
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Re: Kachelmann: "Verleumdungen sind heute eine beliebte Waff
- Annika
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Re: Kachelmann: "Verleumdungen sind heute eine beliebte Waff
daran habe ich natürlich auch gedacht. Allerdings weiss ich nicht was das sein soll. Und eigentlich hab ich nie verstanden was das sein soll.
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Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
- kafka
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Re: Kachelmann: "Verleumdungen sind heute eine beliebte Waff
Nötigung ist, wenn man jemanden zu etwas zwingt.
Re: Kachelmann: "Verleumdungen sind heute eine beliebte Waff
Ich wäre ja dafür, dass Kachelmann seine Aussagen auch auf sexuellen Kindesmissbrauch ausweitet.
Dann könnte ein Threadtitel demnächst heißen:
Karremann vs. Kachelmann, Verdacht vs. Zweifel
HiHi lustig
Dann könnte ein Threadtitel demnächst heißen:
Karremann vs. Kachelmann, Verdacht vs. Zweifel
HiHi lustig

- Tamaras-Boyfriend
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Re: Kachelmann: "Verleumdungen sind heute eine beliebte Waff
Ich bezieh mich jetzt nur auf den zitierten Teil: Sich an "Kinderkram" zu "reiben" kann ziemlich geil sein. Solltest Du evtl. auch mal Probieren ...Annika hat geschrieben:... was reiben sich erwachsene Europäer an so einem Kinderkram auf? ...


Beste Grüße
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- Smaragd aus Oz
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Re: Kachelmann: "Verleumdungen sind heute eine beliebte Waff
Hallo Tamaras-Boyfriend,
ich schäme mich, dass ich Dir erst jetzt antworte.[color=#000000]Tamaras-Boyfriend[/color] hat geschrieben:hast Du Dir diese Spiegel-Ausgabe nun gekauft?
Stehen da noch mehr derartige Sätze drinn?
Zunächst war ich zu beschäftigt, um den Artikel zu lesen, danach hatte ich es vergessen: Ich befürchte, dass ich meinen Körper mit einer toxischen Chemikalie vergiftet habe, die mein Nervensystem zerstört. Das Schlimme daran ist, dass ich mir im Gegensatz zu Alzheimer-Kranken meiner nervlichen Zerstörung bewusst bin.
Zum Artikel:
Zunächst wurde das Buch angesprochen, das Kachelmann und seine neue Frau verfasst haben. Sie nutzten das Schreiben erstens als innere Verarbeitung und zweitens als öffentliche Kritik.
Danach hat Kachelmann die Bedingungen der Untersuchungshaft kritisiert (Kakerlaken) und betont, dass man als Untersuchungshäftling nach wenigen Tagen gebrochen sei.
Zudem wurden Polizei, Richterschaft, Staatsanwaltschaft und Gutachter kritisiert und ihnen mangelhafte psychologische Ausbildung vorgeworfen.
Interessant fand ich, wonach der Spiegelreporter gebohrt hat. Er wollte von Kachelmann wissen, womit Kachelmann so viel Hass in Claudia D. verursacht haben könnte, dass sie sich zu so einer schlimmen Verleumdung (wenn es eine war) entschieden hat.
Dieser Frage wichen Kachelmann und seine Angetraute überraschenderweise aus. Als Opfer scheint man keine Selbstkritik üben zu müssen.
Daraufhin hakte der Reporter nach und sprach Kachelmanns Vorleben bezüglich Frauen an. Offenbar ging er damals sehr freizügig und mit parallelen Beziehungen daher.
Kachelmann entgegnete nur, er sei auf diese Frauengeschichten nicht stolz, fühle aber keine Reue. Es sei vielmehr böse gewesen, dass diese Frauengeschichten vor Gericht eine Rolle gespielt haben.
Der Reporter warf ein, dass es durch Prozesse wie gegen Kachelmann oder Strauss-Kahn für echte Vergewohltätigungsopfer schwieriger werden könnte.
Es wurden daraufhin die Dinge gesagt, die in meinem Startposting bereits zitiert sind.
Zum Schluss gab es noch Kritik an den Medien, vor allem an der BILD, Bunte und Focus. Der Spiegel wurde für seine kritische und unparteiische Berichterstattung von Kachelmann gelobt.
Er und seine neue Frau leben heute in der Schweiz. Sie fühlten sich dort wohler, weil sie bei den Menschen dort entweder unbekannt bzw. die Menschen dort viel zurückhaltender seien.
Wirklich neue Erkenntnisse hat der Artikel nicht gebracht, etwas nachdenklich lässt mich nur Kachelmanns Reaktion auf die o.g. Frage des Reporters nach den Motiven der Täterin zurück.
Kachelmanns neue Frau machte in diesem Interview einen sehr unsympathischen Eindruck. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass sie die ganze Sache persönlicher nimmt als Kachelmann selbst, und dass sie das jetzige Bramborium weniger zur Aufklärung und Verarbeitung benötigt, sondern um sich zu produzieren und die Täterin Claudia D. zu vernichten. Sowohl vom Lese- als auch vom optischen Eindruck wirkt sie auf mich sehr "rabiat".
Wenn ich daraus ein Fazit ziehe, dann glaube ich sehr, dass die Kritik am fotzischen Opfersystem, wie sie Kachelmann jetzt vorgetragen hat, weniger seinem eigenen Geist entsprungen ist, sondern ihm vor allem von seiner neuen Frau eingeflüstert wurde.
Fraglich ist dabei nur, welche Motive die Frau für so eine Kampagne haben könnte.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
- kafka
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Re: Kachelmann: "Verleumdungen sind heute eine beliebte Waff
Danke für die Zusammenfassung, SaO.
- Tamaras-Boyfriend
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Re: Kachelmann: "Verleumdungen sind heute eine beliebte Waff
Danke SaO.
Kachelmanns zukünftige Ex (= seine derzeitige Frau) braucht die Geschichte um sich selber zu profilieren und ihre Karriere voranzutreiben. Da hat die Frage nach den Motiven von Claudia D. natürlich keinen Platz.
Wenn ich folgendes lese:Interessant fand ich, wonach der Spiegelreporter gebohrt hat. Er wollte von Kachelmann wissen, womit Kachelmann so viel Hass in Claudia D. verursacht haben könnte, dass sie sich zu so einer schlimmen Verleumdung (wenn es eine war) entschieden hat.
Dieser Frage wichen Kachelmann und seine Angetraute überraschenderweise aus. Als Opfer scheint man keine Selbstkritik üben zu müssen.
überrascht mich oben genanntes nicht.Kachelmanns neue Frau machte in diesem Interview einen sehr unsympathischen Eindruck. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass sie die ganze Sache persönlicher nimmt als Kachelmann selbst, und dass sie das jetzige Bramborium weniger zur Aufklärung und Verarbeitung benötigt, sondern um sich zu produzieren und die Täterin Claudia D. zu vernichten.
Kachelmanns zukünftige Ex (= seine derzeitige Frau) braucht die Geschichte um sich selber zu profilieren und ihre Karriere voranzutreiben. Da hat die Frage nach den Motiven von Claudia D. natürlich keinen Platz.
Beste Grüße
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Re: Kachelmann: "Verleumdungen sind heute eine beliebte Waff
Off Topic und zu Deiner Beunruhigung: auch Alzheimer-Kranke sind sich der Zerstörung des eigenen Gehirns sehr bewusst, analysieren diesen Vorgang täglich und versuchen, solange es geht, planvoll mit ihrer fortschreitenden Behinderung fertig zu werden.Smaragd aus Oz hat geschrieben: Das Schlimme daran ist, dass ich mir im Gegensatz zu Alzheimer-Kranken meiner nervlichen Zerstörung bewusst bin.
Waldbär
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Re: Kachelmann: "Verleumdungen sind heute eine beliebte Waff
Verleumdungen sind in Mode. Sei es bei Alice Schwarzer vs Kachelmann, wo sehr viele Unterstellungen präsentiert wurden, die bedingungslos und beweislos geglaubt wurden, oder bei Bettina Wulff, gegen die nachweislich Aussagen ohne jedes Fundament getroffen wurden. Selbst der anscheinend seriöse Günther Jauch hat sie verleumdet.
Es werden dauernd Personen und Personengruppen medial durch den Dreck gerissen, weil das den Absatz fördert. Den Medien kann man keinen Vorwurf machen, die präsentieren was die Leute sehen wollen.
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- Smaragd aus Oz
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Re: Kachelmann: "Verleumdungen sind heute eine beliebte Waff
Update - über den Zivilprozess:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/k ... 64460.html
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/k ... 64460.html
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.