GLF

[Lobo]

Moin suliko

Die war "etwas" Aelter

[gelöscht_23]

Mir is mal (da war ich 6 oder so) ein etwas älterer Junge "nahe gekommen" (nicht penetrativ oder besamend, aber er hat mich halt in de Badewanne mitgenommen und er hatte ne Latte), aber das hat bei mir weder ne Homosexualität ausgelöst, noch sehe ich darin den Grund dafür, dass ich auf Mädels ab zwölf stehe. Wenn es einen Auslöser dafür, dass ich bin wie ich bin, geben könnte, dann ist es derjenige, dass ich mich nie richtig mit Gleichaltrigen sozialisiert habe, sondern immer eine isolierte, abgeschottete, fast schon mönchische Existenz führte, aufm Pausenhof früher bin ich immer zu den sechstklässlerinnen rüber und bin mit denen abgehangen, war schön

[Lobo]

Richtig genommen war alles schon viel Frueher.Ich war 7 Jahre jung,und bin mit meiner Mutter Weihnachten zum Krippenspiel gewesen.Das war eine kleine Maus mit lange blonde Haare,als Engel Verkleidet.Da hat sich bei mir schon etwas geregt,was ich damals allerdingst noch nicht Einordnen konnte.Aber dieses Bild hat sich bis Heute bei mir gehalten.

[gelöscht_23]

Zum ertsnmal verliebt war ich so mit 10. Wir hatten ja gemischte Klassen, ich weiß nicht, ob das damals in den Volksschulen auch schon so war. Es müsste so ungefähr mit 11-12 Jahren gewesen sein, da war so ne ca. 18jährige aus transsylvanien bei einer Bekannten von uns in Ungarn zu Besuch. die fand ich irgendwie süß, da haben sich auch Gefühle bei mir geregt. Ich habe mich dann absichtlich weg von ihr gesetzt, dann hat die alte Bekannte gesagt, "setz Dich ruhig neben sie, die beißt nicht", und dann habe ich mich ganz ganz nahe an sie drangesetzt.

[Reiner Blödsinn]

bei mir wahr der auslöser daß ich kinder beim spielen beobachtet habe und dabei doktorspiele sehen konnte. danach wahr ich auf kinder fixiert. keine frau kann mich so in lust versetzen wie eine unter 10 jahren!!!

[Ikem]

Wie seit ihr Pädos geworden? Was war der Auslöser? Wie entsteht das?

Ausser meiner Familie gab es nicht viel Kontakt mit Gleichaltrigen. Und ich war ein schüchterner, in sich gekehrter Mensch. Man mochte mich nicht sonderlich, und somit war ich immer der Aussenseiter/Sonderling.

Beides hat dazu geführt, das ich in bestimmten Abschnitten meines Lebens keinerlei körperliche Erfahrungen mit gleichaltrigen gemacht habe. (Bis auf innerhalb der Familie, das ist aber eine andere Geschichte.)

Wenn man in dieser Zeit keine Erfahrungen sammelt, wo andere Erfahrungen sammeln, entsteht ein Bruch. Das "Programm" wird angehalten, und ein alternativer Handlungsfaden aufgenommen.

In meiner Persönlichkeit weiss ich von zwei Brüchen dieser Art. Einmal im Alter von ungefähr 5 Jahren, und dann nochmal im Alter von 12 Jahren. Dementsprechend sind meine Präferenzen.

Triffst du jetzt auf einen Menschen in diesem Alter, fangen diese alten Muster wieder an zu arbeiten. Sprich, deine Persönlickeit springt zurück an dem Punkt wo du mit deiner Entwicklung aufgehört hast und setzt die Entwicklung an der Stelle fort.

So erklär ich mir zumindest das.

[Gelöscht_27]

Das hört sich jetzt so an, als sei Pädophilie eine krankhafte Entwicklungsstörung. Wie ich hier schonmal schrieb, ist es bei mir definitv angeboren, da bin ich mir ziemlich sicher. Hab ich in nem vorangegangenen Post hier schonmal ausgeführt. Also wenn es bei dir so war, dass du "Brüche" in deinem Leben hattest, die diese Neigung wohl ausgelöst haben könnten, dann glaube ich dir das auch, aber es ist sicher nicht bei jedem so und vielleicht war bei dir auch schon vor den Brüchen eine gewisse Veranlagung vorhanden. Pädophilie ist keine Krankheit und keine Entwicklungsstörung.

Liebe Grüße
rain



€dit: Ach ja, Ikem, willkommen im Forum. Stell dich doch im Vorstellungsbereich auch mal vor.

[Khenu Baal]

So erklär ich mir zumindest das.

Und wie erklärst Du die Pädophilie bei jemandem, der in den jeweiligen Altersabschnitten in Sachen Körperkontakte extrem aktive Phasen hatte? Wäre ja der genau umgekehrte Fall, trotzdem ist der betreffende pädophil.
Nee, am besten, Du vergißt das mal ganz schnell.

[Gelöscht_10]

So falsch muss der Ansatz von Ikem aber nicht sein Es ist vielleicht etwas Laienhaft erklärt und die Kausalitäten nicht hinreichend hinterfragt. Trotzdem ist das nicht grundfalsch.

Wenn man in dieser Zeit keine Erfahrungen sammelt, wo andere Erfahrungen sammeln, entsteht ein Bruch. Das "Programm" wird angehalten, und ein alternativer Handlungsfaden aufgenommen.

Das mit den fehlenden Erfahrungen kann sein. Die Frage wäre, ob dieser Erfahrungsmangel Folge oder Ursache einer sexuellen Orientierung ist, damit nichts zu tun hat oder damit in einer Wechselwirkung steht. Ich gehe von letzterem aus, wofür auch einiges spricht (was wir aber jetzt so ausführlich mal nicht begutachten xD). Dieser Erfahrungsmangel könnte zumindest die Umkonditionierung auf erwachsene Körperschemen verhindern - bei negativen Erfahrungen kann das ebenfalls der Fall sein.

Die Betonung liegt grundsätzlich auf kann. Weil: Es spielen weitaus mehr Faktoren eine Rolle und es konnte bisher empirisch wissenschaftlich nichts belegt werden (dies wäre nur am Experiment möglich, welches wiederum nicht durchführbar ist).

Sprich, deine Persönlickeit springt zurück an dem Punkt wo du mit deiner Entwicklung aufgehört hast und setzt die Entwicklung an der Stelle fort.

Das ist eine sehr psychoanalytische Sichtweise, die keine methodologisch saubere Grundlage hat, sondern eher orakeln als analysieren gleichkommt.

In Wirklichkeit dürfte es aus psycho- und neurologischer Sichtweise schlicht so sein, dass in der Kindheit oder Pubertätsphase erworbene Reiz-Reaktionsmuster reaktiviert werden.

lg kim

[Ovid]

Ich habe mich auch schon ähnliches gefragt, weil meine Biographie sich ähnelt, bezüglich dessen keine sexuellen Erfahrungen gesammelt zu haben, nicht einmal Beziehungserfahrungen, Liebeleien, Küsschen oder Händchenhalten.
Außenseiter war ich dagegen eher nicht; ich hatte immer meinen stabilen kleinen Freundeskreis, der sich bis heute hält und war im Prinzip sehr glücklich, bis eben Wünsche nach partnerschaftlicher Nähe und Liebe wuchsen und sich dann im sehr jungen Erwachsenenalter wie aus heiterem Himmel auf ein Mädchen konzentrierten, in das ich mich hoffnungslos verliebte.
Das schien etwas zu sein, was die Weichen noch einmal herumgerissen haben oder ich war schon länger unbewusst pädophil.

Aber wie immer mit solchen Theorien, besonders über sich selbst, fehlen die Beweise.
Es gilt auch nicht als Gegenbeweis, dass es ja gegenteilige Lebensläufe gibt, in dem sehr viel sexueller Kontakt mit gleichaltrigen Kinder stattgefunden hat und dies später in Pädophilie mündete oder sozusagen dabei stehenblieb.
Denn es besteht immer noch die Möglichkeit, dass es entweder mehrere Auslöser gibt oder diese Lebensläufe trotzdem noch gemeinsame Nenner aufweisen.

Sau schwierig zu überprüfen. Deshalb strauchelt die Wissenschaft ja auch immer noch das herauszufinden.

[sus]

man möge mir polemik vorwerfen, aber wenn DAS der auslöser wäre, gäbe es wesentlich mehr pädophile auf der welt.
nicht zuletzt weil gewisse länder schon seit ewigkeiten gegen jegliche intimität von unter 18 jährigen mit gnadenloser brutalität vorgehen >_>

[Perma]

In Wirklichkeit dürfte es aus psycho- und neurologischer Sichtweise schlicht so sein, dass in der Kindheit oder Pubertätsphase erworbene Reiz-Reaktionsmuster reaktiviert werden.

Also doch Glück, daß das einfach mal so passiert?

[Ikem]

Vielleicht war bei dir auch schon vor den Brüchen eine gewisse Veranlagung vorhanden.

Kann gut sein. Ich würde es aber jetzt nicht nur auf Veranlagung schieben, weil manche Menschen trotz Veranlagung, sich in eine völlig andere Richtung entwickeln.

Pädophilie ist keine Krankheit und keine Entwicklungsstörung.

Krankheit, nein. Entwicklungsstörung, vielleicht. Auf jeden Fall aber ein "coping" Mechanismus. (Ich hab jetzt nicht das deutsche Wort parat für "coping".)

Edit: Ach ja, Ikem, willkommen im Forum. Stell dich doch im Vorstellungsbereich auch mal vor.

Werde ich machen.

[Ikem]

Und wie erklärst Du die Pädophilie bei jemandem, der in den jeweiligen Altersabschnitten in Sachen Körperkontakte extrem aktive Phasen hatte? Wäre ja der genau umgekehrte Fall, trotzdem ist der betreffende pädophil.

Irgendwas wird in dieser Zeit wohl besser gewesen sein, als alles was du danach erlebt hast. Dementsprechend gern gehst zu dieser Zeit zurück.

[Ikem]

Es spielen weitaus mehr Faktoren eine Rolle und es konnte bisher empirisch wissenschaftlich nichts belegt werden (dies wäre nur am Experiment möglich, welches wiederum nicht durchführbar ist).

Experimente könnte man prinzipiell machen, wären aber unethisch. Daher bleibt es bei Beobachtungen und "raten".

Es wäre erheblich einfacher, könnte man sich den Lebenslauf verschiedener Pädophiler angucken. Vielleicht findet man ja ein Muster.

Es gibt übrigens ein Programm von der Charité in Berlin. Das heisst "Kein Täter werden". Das befasst sich u.a. auch damit.

In Wirklichkeit dürfte es aus psycho- und neurologischer Sichtweise schlicht so sein, dass in der Kindheit oder Pubertätsphase erworbene Reiz-Reaktionsmuster reaktiviert werden.

Ich denke das ist ein Teil des Puzzles, aber eben nicht das einzige.