Sargeras hat geschrieben:Nunja Ovid, du denkst in ziemlich kurzen zeiträumen. Evolution dauert Jahrtausende,
Jahrmillionen...
Für den Menschen konkret 100.000- 200.000 Jahre ca.
Wo habe ich denn gesagt es müssten kurze Zeiträume sein?
Sargeras hat geschrieben:
natürlich kann die Natur hier nicht "aktiv" eingreifen.,
Sag ich doch.
Sargeras hat geschrieben:
Sehen wir es doch mal so, eigentlich hat die Erde sich zu einem Planeten der ausgewogenheit entwickelt.
Was ist denn für dich ausgewogen? Es gab ständig Phasen in denen Tiere ausgestorben sind...
Natürlich pendeln sich einige Zeit lang manche Dinge ein.
Aber dann kommt es wieder dazu, dass eine Spezies unglaublich gute Bedingungen hat sich forzupflanzen und die andere ausstirbt.
Die aller allermeisten Spezies sterben allerdings einfach aus. So funktioniert das eben.
Sargeras hat geschrieben:
Die schwachen haben keine Chance und werden gefressen, die starken überleben und entwickeln sich weiter.
Naja. Das mag oberflächloch stimmen, ist aber etwas simplifiziert gesagt. Es kommt auf viel mehr an, als nur die bloße
Stärke.
Die Bedingungen insgesamt.
Ein Tier kann beispielsweise noch so stark sein...wenn sein Futter ausstirbt, stirbt es auch aus.
Oder es stirbt durch das Gift sehr kleiner Tiere.
Oder wir Menschen bauen mit unserer Intelligenz Waffen, die andere Tiere bezwingen.
Oder durch die Veränderung des Klimas überleben Tiere nicht mehr, weil es zu heiß/kalt wird.
Sargeras hat geschrieben:
Nur jetzt sind wir Menschen gekommen und haben uns gegen diesen Plan gewehrt. Mittlerweile sind wir von der Anzahl her größer als jede andere Spezies, hunderte ausgestorbene Spezies gehen auf unser Konto.
Was für ein Plan? Es gibt keinen Plan. Außerdem hat die Natur ja auch uns vorgebracht. Also gehören wir doch auch zum Plan?
Warum betrachtest du den Menschen als etwas von der Natur seperates?
Im großen und ganzen sind
100 Spezies (oder wieviele es auch sein mögen) wirklich lächerlich wenig im Vergleich zu allen bisher ausgestorbenen Arten...
Das macht es natürlich nicht gut. Wir als Menschen haben die Fähigkeit unser Handeln zu reflektieren und sollten gewisserweise verantwortungsvoll mit jedem Lebewesen und dem Öko-System umgehen.
Sargeras hat geschrieben:
Jede Gegenmaßnahme in Form von Viren, Bakterien, Seuchen haben wir bis jetzt abgewehrt oder besiegt. Was sich bis jetzt hartnäckig hält sind verschiedene Grippeviren sowie AIDS. Und selbst da sind wir immer näher an der Lösung. Man könnte somit sagen die Natur kriegt den Menschen nciht gestutzt. Und neben Kriegen bleibt die letzte Möglichkeit: Verhindern wir einfach das sie sich fortpflanzen. Pädophile können kaum Kinder miteinander zeugen (zumindest die Kernpädos), Schwule und Lesben können keine Kinder miteinander zeugen, passt doch, in ein paar hundert jahren ist die Menschheit dezimiert (sofern sie es nicht heilen können...)
Jetzt machst du den Fehler doch selbst.
Du denkst die Natur versucht aktiv gegen uns etwas zu unternehmen als wären wir Feinde der Natur?
Die Natur merkt sie hat mit uns einen Fehler gemacht und versucht uns nun vergeblich zu beseitigen?
