GLF

[Gast]

So long, Diskursgemeinde (Schein gibt's dieses Semester übrigens nicht).

Bevor ich in eine Uni mit einem solchen Dozenten gehe, putze ich lieber freiwillig Toiletten! Selten so einen Scharrn gelesen- da ist jeder Keipenphilosoph weiterentwickelter.

[Skywalker]

P.S. Der letzte Beitrag ist natürlich nicht von Gast, sondern von mir.

[Gast]

Der letzte Beirtag vor Ihrem Beitrag ist von mir und nicht von Ihnen.

Noch ein Satz zur Forschung: Geforscht wird nicht zu dem Thema, dafür wird eine Kaskade an Falschinfos und Unwissen weitergegeben.

[Gast]

Skywalker Sie sind eine Schande für den Begriff Wissenschaftler und es ist mir in höchstem Maße peinlich, dass Sie diese Bezeichnung für sich einnehmen.
Ich würde viel lieber Toiletteb putzen, als die gleiche Bezeichnung wie Sie stolz für mich zu beanspruchen.

[Annika]

Das Problem das er hat ist wohl, dass er mit seiner 'symbolischen Selbstreferenz' zu keiner echten Aussage kommt, die auf die realen Schilderungen/Probleme seiner Gesprächspartner wirklich reflektiven Bezug nimmt, sondern sich jedesmal auf Theorien anderer zurückzieht. "Alles was wir machen ist bereits aussen vorhanden". So einfach ist das nicht, es ist zwar bequem sich darauf zurückzuziehen aber ich glaube Du belügst Dich nur selbst. Du beschwörst permanent die 'symbolische Dimension' wie ein Mantra ohne Dich selbst oder die anderen zu hören. Dein Denkansatz ist behavioristisch, wir sind kreativ. Wir haben unseren GL Slang und Optik, Zeichen und Humor. Unsere Vorstellung von Tugend und Gerechtigkeit.

Mir kommt er vor wie ein junger Spund, der immernoch seinen Gurus hinterherläuft. Mit den Büchern unterm Arm wie vlt. damals Ekkehard von Braunmühl mit seiner Antipädagogik

[Lavinia Halbritter]

Skywalker Sie sind eine Schande für den Begriff Wissenschaftler und es ist mir in höchstem Maße peinlich, dass Sie diese Bezeichnung für sich einnehmen.

Das habe ich noch nicht gelesen, musste es erst suchen. Das erklärt einiges.

@ Skywalker
Mein Tipp: mach mal Pause. Ein ganzes Jahr in dem du nicht arbeitest, nicht unterrichtest, keine Bücher liest die irgendetwas mit deinen Lehrgebieten zu tun haben, sondern einfach etwas anderes machst und dich mit völlig anderen Dingen beschäftigst. Nehme dir am besten vor irgendetwas zu lernen, ein Handwerk, eine neue Sprache, oder Kochen - aber nichts was dir in deinem Beruf hilft - irgendwas was dir in dem Jahr einen Faden gibt den du flogen kannst, und nebenbei beschäftigst du dich mit völlig anderen Dingen, sei einfach mal neugierig.

Dein Weltbild scheint mir ziemlich fest zu sein. Daran ist an sich nichts schlimmes, aber dir erscheint das ganze Konstrukt an Ideen logisch, so logisch, dass du anscheinend Probleme hast außerhalb dieses Weltbildes zu denken. Wenn du das aber nicht kannst, dann kannst du nicht verstehen was wir nicht verstehen und es uns deswegen auch nicht erklären.

Der Tipp ist jetzt nicht so konkret gemeint, du wirst es sowieso nicht machen, nur weil das irgendjemand sagt, aber ich lege dir wirklich ans Herz so etwas oder etwas ähnliches zu machen, damit du dich mehr nach außen öffnest. Auch für deine Studenten, aber hauptsächlich dir zu liebe.

[Tinkerbell]

Es tut mir weh, wenn ich lese, wie gemein manche hier zu Skywalker sind. So z.B. Leute, die ständig durcheinander bringen, was Skywalker gesagt hat und was irgendein Gast gesagt hat. Oder wie manche sich über seinen Namen lustig machen. Das ist bereits Mobbing und ich finde es nicht richtig - selbst wenn es Rache sein sollte, wovon ich nichts halte, steht es in keinem Verhältnis zu dem Unwert, der indirekt durch seinen Glauben, seine Religion unbeabsichtigt entstanden sein mag.

Skywalker, ich kann dir nur raten, einmal zu überlegen, was denn dein (möglicherweise unbewusster) Hintergrund für die Beschäftigung mit diesen Texten sein könnte. Und dann vielleicht auch, warum das in einer solchen Borniertheit endet. Oder mach so weiter wie bisher, es ist deine Psychohygiene, oder wie immer du das nennen möchtest. Ansonsten - siehe Signatur.

[Madicken]

Okay, ich geb's auf.

Da sind wohl jemandem die Argumente ausgegangen ?

Tja, wer sich in Gefahr (wie z.B. diesem pädophilen Haifischbecken hier) begibt,
kann darin umkommen. (Vielleicht hast Du, Skywalker, diesen etwas schnöden
Umgang mit Dir (natürlich ganz unbewusst!) ja gewollt/herbeigesehnt ?

Gib es zu, Du wolltest es doch auch so !

Bleibt zu hoffen, dass Dich Deine Eleven (falls man Dir denn wirklich welche anvertraut
haben sollte) besser verstehen, als wie wir, uneinsichtigen, auf unseren Gefühlen (die keinesfalls eine strafende Reaktion seitens der Gesellschaft herbeisehnen - ganz im
Gegenteil !) beharrenden Ignoranten.


„Argumente sollten vermieden werden, sie sind immer vulgär und oft überzeugend.“
(Oscar Wilde)

"Mancher wirft seinen schlechten Argumenten noch ein Stück seiner Persönlichkeit
hinten nach, wie als ob jene dadurch richtiger ihre Bahn laufen würden und sich in gerade und gute Argumente verwandeln ließen; ganz wie die Kegelschieber auch nach dem Wurfe noch mit Gebärden und Schwenkungen der Kugel die Richtung zu geben suchen."
(Friedrich Nietzsche)

"Ein Zitat ist besser als ein Argument. Man kann damit in einem Streit die Oberhand gewinnen, ohne den Gegner überzeugt zu haben."
(Gabriel Laub)


P.S.: @Tinkerbell : Ich hoffe, dass ich mit meiner Sprücheauswahl nicht wieder gänzlich daneben liege !? Bedenke aber, sie gelten auch (selbstkritisch) für mich !

[Gast]

Oder wie manche sich über seinen Namen lustig machen. Das ist bereits Mobbing und ich finde es nicht richtig - selbst wenn es Rache sein sollte, wovon ich nichts halte, steht es in keinem Verhältnis zu dem Unwert, der indirekt durch seinen Glauben, seine Religion unbeabsichtigt entstanden sein mag.

Ach jemanden auf Grund seines Names zu mobben, weil der eklatant zur Traumhaftigkeit seiner Falschaussagen steht, steht in keinem Verhältnis dazu, dass er meint depressive Pädophile, die ständig einen rein bekommen, würden gerade darauf stehen? Repression, Verachtung und Strafmaßnahmen seien gewollt... waren seine Aussagen- dagegen ist Namensmobbing absolut harmlos dagegen.
Mag sein das Protest moralisch nicht einwandfrei ist, allerdings lasse ich mir nicht alles gefallen.

So dumm KANN kein Wissenschaftler sein, dass er die Theorien nicht für völligen Unsinn hält. Das ist unvorstellbar.
Was hat das mit seinem Glauben oder seiner Religion zu tun? Tinkerbell Du schreibst schon öfter über ihn, als würdest Du kennen, mehr als fantasierter Unsinn, der mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat, war das bisher nicht.

[Madrugada]

Tinkerbell Du schreibst schon öfter über ihn, als würdest Du kennen

Ist mir auch aufgefallen, wie er ihn verteidigt. Er wird diese Gastbeiträge selbst schreiben die er kritisiert, um sich hier als generöser Held zu profiliren.

[Tinkerbell]

Er wird diese Gastbeiträge selbst schreiben[...]

Meinst du mich? Die IP Nummern sagen da was anderes!

So dumm KANN kein Wissenschaftler sein[...]

Er ist doch kein Wissenschaftler, ich bitte dich!

Was hat das mit seinem Glauben oder seiner Religion zu tun?

Die unsinnigen Theorien sind seine Religion!

Ach jemanden auf Grund seines Names zu mobben [...] steht in keinem Verhältnis dazu, dass er meint depressive Pädophile, die ständig einen rein bekommen, würden gerade darauf stehen?

Naja, irgendwie kann ich dich verstehen. Ich hatte mir gedacht, dass es ein Unterschied sein müsste, als Gruppe einen einzelnen persönlich zu beleidigen, oder als einzelner eine Gruppe sachlich (wenn auch trugschlüssig) infragezustellen. Aber da er in der Wunde bohrt, die bei uns durch erste Variante entstanden ist, geschieht es ihm recht, sehe ich das so richtig?

Ich persönlich fühlte mich von ihm nicht so beleidigt. Vom Freudschen Konzept des Unbewussten herzuleiten versuchend zu sagen, man würde es unbewusst wollen, ist in meinen Augen keinesfalls gleichzustellen mit "Es geschieht dir recht!" / "Es ist gut, dass du auf die Fresse kriegst!" Die Theorie, die er vertritt, tut ja manchen bereits weh; und wir wollen doch auch nicht zensieren, oder? Denn es gibt auch wahre Theorien, die weh tun. Nagut - die Art, wie er die Gegenargumente ignoriert, auch, wie ich mir vorstellen kann. Mir jedenfalls nicht. Mir geht bei der Art, wie viele Antis argumentieren, auch oft das Messer in der Tasche auf. Aber in diesem Fall finde ich es einfach nur dämlich, und da ich mir sicher bin, dass er von diesem Quatsch nicht viele überzeugen können wird - dort draußen in der großen weiten Welt, kratzt es mich ehrlich gesagt nicht besonders.

Wenn er jetzt gesagt hätte, er fände es toll, wie wir in der Gesellschaft fertig gemacht werden, dann hätte ich daraus "gefolgert", dass er den unbewussten Wunsch hat, von uns seelisch verprügelt zu werden.



"Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot."
- Albert Einstein

[Gast]

Erstdachte ich, er wäre dämlich und daher sind seine Aussagen nur ein Lächeln wert.

Sollte er aber wirklich Wissenschaftler sein, es war immer mein Kindheitstraum Wissenschaftler zu werden, wären das was er schrieb:

a. Entwürdigend für jede Art von Wissenschaften
b. Beleidigend, anmaßend und verleumderisch

[Witzigschaft]

Die Witzigschaft wird gleich, wie der pädo zurück in ihr kämmerlein verdrängt.
Alles pendelt sich wieder ein.

[gelöscht_13]

Liegt eure Perversion nicht weniger in eurer sexuellen Orientierung als solcher - als vielmehr in eurer (unbewussten) Sehnsucht danach, als Abschaum der Gesellschaft zu gelten?

Perversion ist eine menschliche Gabe, die jeder hat. Es zeugt von Unterdrückung seiner eigenen sexuellen Wünsche und Vorlieben, diese nicht auszuüben. Das nennt sich gesellschaftliche Norm.
Diese Norm zu erfüllen, aus Angst vor Repression oder Verachtung, ist für Heten selbstverständlich. Ich bezweifel, dass sie ein vollständig glückliches Sexualleben haben. Ist es Neid oder Eifersucht Wolke, die Dich glauben lässt, diese Leute, die ihre Sexualität bewusst erkennen, würden Repression wollen?
Keiner will Repression oder Verachtung. Das ist keine Diskussion wert. Aber viele wollen eine glückliche Sexualität und emotionale Festung, die viele nicht im Hetenalltag finden.

Für mich gibt es auch bei der Sexualität nichts 'Natürliches' - die Wahl des Sexualobjekts hat m.E. immer auch eine soziokulturelle Referenz. Insofern ist euer vermeintliches Leiden an der Repression eigentlich selbstgewaehlt.

Sexuelles hat keinen sozialkulturellen Bezug, sondern ist eine genetische Veranlagung, die sich über soziale Richtlinien hinwegsetzt.

[Gast]

Ich finde, auch hier ist ein gewisses Wahrheitspotential vorhanden,
aber wenn ich ehrlich sein soll, geht es doch vorwiegend um das Bedürfnis der eigentlichen Neigung, dessen gesellschaftliche Akzeptanz eine schöne Wunschvorstellung wäre.

[...] FQ entfernt. GLF-Moderation