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dex
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Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von dex »

Ja, es ist falsch, jemanden zu töten. Jedenfalls denken die meisten Europäer so. In Texas nicht, dort werden ja seit je her Menschen hingerichtet. Wieso sollten die Laienrichter gerade im Fall einer 5-Jährigen, die vergewaltigt wird, Milde walten lassen, und das Gesetz zu Ungunsten des Vaters auslegen? Seh ich nicht ein. Natürlich, das Gesetz ist relativ brachial. Aber wenn man in der Notwehr einen Einbrecher ungestraft erschiessen darf - wieso sollte man den Vergewaltiger der 5-Jährigen Tochter nicht ungestraft in Notwehr töten dürfen? Das wäre für mich unverständlich.

Wenn er ihn im Nachhinein erst getötet hätte, wäre der Vater ja angeklagt worden. Ich seh echt kein Problem, über das man sich aufzuregen hätte. In Texas hätte der Typ dafür eh die Todesstrafe gekriegt...so what.
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Lars von Trier
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gelöscht_20
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Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von gelöscht_20 »

merkwürdisch das der mörder hier soviel zuspruch bekommt, steht da irgendwo, dass der Verbewaltiger das Kind penetriert hat? Wobei er genau erwischt wurde wissen wir doch gar nich. Evtl wars ja relativ harmlos und der Vater hat nur überreagiert, dann noch ne übertriebene Vokabel und alles is in Butter. Also ich möchte nich, dass man mich hinrichten darf nur weilich mit nem Mädel intim werde. Würde selber die Art zu handeln aber auch nich vergewaltigung nennen, dennoch ein teil des Volksmunds tuts.
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dex
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Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von dex »

Na, ich hoff mal, dass Deine Kleine nicht schreit, wenn Du mit Ihr intim wirst...

Ansonsten liegt ein Missverständnis vor: Nicht der Mörder erhält Zuspruch, sondern höchstens die Einschätzung der Laienrichter, dass in diesem Fall das erwähnte Notwehr-Gesetz nun mal greift. Tja, da hätte der Rapist wohl einfach mal das texanische Strafgesetzbuch lesen sollen....

Frage an Dich, rakira: Ist es Rechtens, einen Mann,der in Notwehr einen Dieb erschossen hat, nicht anzuklagen, wenn dies im Gesetz so verankert ist? Die Frage ist eigenlicht rhetorisch. Was bewahrt einen davon, nicht erschossen zu werden? Richtig: Keinen Einbruch begehen.Kann ja nicht so schwer sein.

Kann ja auch nicht so schwer sein, darauf zu verzichten, sich mit einer 5-Jährigen in die Situation zu begeben, die a) abgelegen ist (im Stall), b) diese zum Schreien bringt, und c) in einem anscheinend sexuellen Kontext anzusiedeln ist.

Dass die Notwehrgesetze übertrieben sind, ist natürlich klar.
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Lars von Trier
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gelöscht_20
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Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von gelöscht_20 »

abgelegen -> kitzeln -> mädel quitscht -> papa denkt kleine schreit
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dex
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Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von dex »

Tja, Pech gehabt. Und die Kleine wurde dann vom Papa verletzt?
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Lars von Trier
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gelöscht_20
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Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von gelöscht_20 »

Danke Dachlatte bitte

hab zu ungründlich gelesen
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Amiga
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Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von Amiga »

Nicht mit einer 44 Magnum erschossen,was ist bloss für ein Weichei !!
Scheiß RTL !
Gast

Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von Gast »

Also meiner Meinung nach sollten die Tatumstände auf jeden Fall näher geprüft werden. Was hält Menschen sonst in Zukunft ab, jemanden zu ermorden und dann solche Dinge zu zu erzählen? Könnte ja dann in Zukunft immer als Ausrede herhalten....

Auf der anderen Seite weis ich nicht, ob wenn es sich nicht mein Kind wäre, ich genau so reagieren würde...

Sollte er wirklich dass Kind vergewaltig haben, wäre eine Haftstrafe auf jeden Fall schlimmer für diesen Menschen gewesen, als jetzt einfach Tod zu sein....(;


Ps: Lese schon seit längere Zeit hier mit. Bin durch ein Buch auf eure Seite gestoßen (ich glaube es hies: "Es geschieht nebenan") und bin großteils positiv überrascht von euch.( :
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Mitleser
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Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von Mitleser »

Nun kenne ich das texanische Strafrecht nicht und kann daher nur die mir eher vertrauten deutschen Maßstäbe anlegen. Sofern "Notwehr mit Todesfolge" in Texas wirklich mit einer Anhörung erledigt werden kann, sei's drum. Mag sein, dass der getötete Mann keine Angehörigen hat, oder diese sich nicht zu Wort gemeldet haben, ansonsten hätten diese sicher Klage eingereicht.

Ich bin jedoch der Ansicht, dass so ein Fall vor einem ordentlichen Gericht verhandelt werden sollte, denn auch wenn es Notwehr war, ist der Betreffende ja nicht durch einen Unfall ums Leben gekommen, sondern durch eine gezielte Handlung. Das hat mir der (versuchten) Vergewaltigung auch gar nichts zu tun.

Wie gesagt, wenn das Gericht zu dem Urteil kommt, dass die Tat im Affekt begangen wurde und so nicht beabsichtigt war, kann man den Vater ja gerne freisprechen, aber auch wenn die zitierte Meldung hier alles andere als ausführlich ist, klingt es zumindest so, als hätte die Jury nach einer internen Besprechung kurzfristig und ohne ausführliche Behandlung über einen Freispruch entschieden.
Zuletzt geändert von Mitleser am 21.06.2012, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Amiga
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Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von Amiga »

@ Gast Das sind die meisten die sich mal sinnvoll mit dieser Seite und unseren Beiträgen beschäftigen. :wink: Was können wir tun damit du ganz zufrieden bist ?
Scheiß RTL !
Lillifee

Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von Lillifee »

Hatte vorher vergessen meinen Benutzernamen einzutragen.

Naja, ich meinte damit so Postings wie: "Am geilsten sind Dreijährige mit einem extrem Nuttenoutfit" oder "Am liebsten sind mir Kinder tot" .....
Alles hier gelesen.... Dass dies nur die Aussagen einzelner widerspiegelt ist mir natürlich bewusst.

Sollte ich einmal Kinder haben (bin ja erst 20) hoffe ich auf jeden Fall dass sie nie mit Menschen die solche Meinungen/Interessen vetreten, (wie oben genannt) in Kontakt kommen.
Aber gegen die meisten von euch habe ich nichts ( ;


Lg
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Sophie
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Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von Sophie »

@Lillifee, Viele davon waren doch bestimmt Gäste oder?
Neue TC ID : e7rxr3shp5s4jrnt
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Ovid
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Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von Ovid »

Gast hat geschrieben: (ich glaube es hies: "Es geschieht nebenan")
War das ein direkter Link zu uns? Oder wurde nur beschrieben, dass es solche Foren gibt?
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Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von Forum-Geist »

Gast hat geschrieben: Bin durch ein Buch auf eure Seite gestoßen (ich glaube es hies: "Es geschieht nebenan") ...
Hmm unter diesem Titel finde ich ein Buch das Zwar mit Kindesmisshandlung zu tun hat, aber nicht mit Pädophilen, nicht mal mit Männern...

Es geschah nebenan. Die unfassbaren Verbrechen einer Mutter von Joyce Egginton.
Befasst sich mit den Taten von Marybeth Tinning:
Wikipedia hat geschrieben:Marybeth Tinning



Marybeth Tinning (auch Mary Beth Tinning, * 11. September 1942 in Duanesburg (New York) als Marybeth Roe) ist eine US-amerikanische Serienmörderin. Sie hat zwischen 1972 und 1985 ihre eigenen acht Kinder und ein Adoptivkind umgebracht.

Tinning wurde innerhalb von vierzehn Jahren achtmal Mutter, zusätzlich adoptierte sie ein neuntes Kind. Doch ihre Kinder ereilte ein früher Tod: alle neun starben, obwohl sie anscheinend gesunde und sich gut entwickelnde Kinder waren. Niemand vermutete zunächst Böses und die Ärzte diagnostizierten plötzlichen Kindstod oder Reye-Syndrom. Diese Krankheiten waren zum Zeitpunkt der Todesfälle medizinisch noch nicht gut erforscht und man vermutete genetische Ursachen.

Durch die Nachlässigkeit der Ämter und der Krankenhäuser, die nur in sechs der neun Todesfälle eine Obduktion durchführten, kam es erst nach dem Ableben der vier Monate alten Tami Lynne († 20. Dezember 1985) zu einer offiziellen Untersuchung durch die Polizei und verschiedene Ämter.

In einem polizeilichen Verhör am 4. Februar 1986 gab sie die Tötung ihrer Kinder Timothy, Nathan und Tami Lynne zu, stritt jedoch eine Verantwortung für den Tod von Jennifer, Joseph, Barbara, Michael, Mary Frances und Jonathan ab. Das Geständnis widerrief sie später, weil es angeblich unter Druck der Ermittler abgelegt worden war. Am 22. Juni 1987 begann der Mordprozess gegen Tinning. Die Staatsanwaltschaft beschränkte sich auf den Fall Tami Lynne, weil die Beweislage dort am überzeugendsten schien. Im Prozess sagten zahlreiche medizinische Sachverständige aus, Tinning selbst verweigerte die Aussage. Nach dreitägiger Beratung fällte die Jury einen Schuldspruch. Tinning wurde wegen Mordes zweiten Grades zu einer Freiheitsstrafe zwischen 20 Jahren und lebenslänglich verurteilt, die sie seitdem im New Yorker Bedford Hills Gefängnis für Frauen verbüßt. Im März 2007 wurde ihr Entlassungsgesuch mit der Begründung abgelehnt, dass sie keine Reue zeige. 2009 wurde auch ihr zweiter Antrag auf Entlassung abgelehnt, der nächste Antrag, den sie 2011 stellen durfte, wurde erneut abgelehnt.

Quelle Wikipedia
Das Buch hat recht gute Bewertungen bekommen.
Welcher Verstand oder Sinn ist ihnen denn zu eigen?
Sie verlassen sich auf die Volkssänger und nehmen die Masse zum Lehrer.
Denn sie wissen nicht, dass die meisten schlecht, wenige aber gut sind.

Heraklit
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dex
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Re: Vater erschlug Vergewaltiger seiner Tochter - keine Ankl

Beitrag von dex »

Mitleser hat geschrieben:
Ich bin jedoch der Ansicht, dass so ein Fall vor einem ordentlichen Gericht verhandelt werden sollte
Das wäre natürlich nicht nur fortschrittlicher, sondern auch wünschenswert. Letztens war doch dieser kranke Fall von dem jungen Schwarzen, der von nem Bürgerwehr-Clown erschossen wurde, weil der angeblich "bedrohlich aussah" - er hatte sich den Hoodie rübergestülpt. Erst nach massivem öffentlichem Protest - und nachdem Obama sich in die Angelegenheit eingemischt hatte - wurde dann doch noch Anklage gegen den Schützen erhoben und die Angelegenheit untersucht, nachdem auf eine Untersuchung zunächst noch verzichtet worden war (aufgrund eines relativ heftigen Notwehr-Gesetzes).
Aktuelle Torchat:

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Lars von Trier
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