GLF

[Khenu Baal]

Du kannst aber gern 20 Seiten Folgen von Missbrauch durchlesen, falls Du das aushälst. Die Folgen sind nicht zu unterschätzen und ewig anhaltend.

Jetzt geht der Affentanz wieder von vorn los... *gi-ga-gähn*

[Gast]

Dass Du die Folgen absprichst ist altbekannt. Ich kann diese zwar nicht nachvollziehen, aber es scheint sie zu geben. Mittlerweile haben etliche Frauen und Männer mir ihre Folgen vom Missbrauch erzählt, die höchst unterschiedlich waren.

[kafka]

Dass Du die Folgen absprichst ist altbekannt. Ich kann diese zwar nicht nachvollziehen, aber es scheint sie zu geben. Mittlerweile haben etliche Frauen und Männer mir ihre Folgen vom Missbrauch erzählt, die höchst unterschiedlich waren.

Die Ursachen für die Folgen liegen jedoch nicht in den Handlungen selbst, sondern in deren Stigmatisierung durch die Gesellschaft. Den Menschen wird eingeredet, sie seien Opfer.

[Khenu Baal]

Dass Du die Folgen absprichst ist altbekannt.

Ist doch nicht meine Schuld, daß sich im Regelfall für Mißbrauch keine Negativfolgen nachweisen lassen *schulterzuck*. Ich gebe lediglich den aktuellen Kenntnisstand wieder. Dabei ist es mir egal, ob die Tatsachen nun jedem in den Kram passen - ich hätte vielleicht ganz gern eine scheibenförmige Erde, hab mich aber damit abgefunden, daß sie eine Kugelform besitzt. Täte Dir eventuell auch ganz gut, die Dinge mal so zu sehen, wie sie sind und nicht so, wie sie Dir zu sein scheinen. Was allerdings etwas Mühe kostet.
So lange Du Mißbrauch irgendwelche Folgen andichtest, die es nun mal nicht gibt, wirst Du hier Gegenwind bekommen. Also entweder Du nimmst das wie ein Mann und lebst damit oder Du textest damit andere Leute zu, die noch weniger Ahnung haben als Du. Oder aber Du beziehst Dich auf bestimmte Formen von Mißbrauch, umreißt noch kurz, welche Du meinst und alles ist gut. Denn daß es welche gibt, die nachweisbare Negativfolgen verursachen, steht außer Frage.

[Zhunami]

Über welche Art von Missbrauch reden wir hier eigentlich?

Zwei Mädchen, beide 5, machen Doktorspiele --> per Gesetz ist das Kindesmissbrauch in zwei Fällen.

oder

Eine brutale Vergewaltigung eines minderjährigen Kindes --> das ist ebenfalls Kindesmissbrauch.

Dass die Folgen dieser Ereignisse für alle beteiligten Kinder völlig unterschiedliche Folgen haben, dürfte doch allen klar sein, oder?

Reden wir jetzt also vom juristischen Missbrauchsbegriff oder von dem, den die Gesellschaft uns eingebläut hat?

[Miniwinni]

... Du kannst aber gern 20 Seiten Folgen von Missbrauch durchlesen, falls Du das aushälst. Die Folgen sind nicht zu unterschätzen und ewig anhaltend.
Keineswegs treten sie bei allen auf. Aber es gibt sie und das sollte stark zu denken geben.

Mittlerweile sind es schon mehr als 20 Seiten, die ich dazu gelesen habe. Ja, es sind leider auch viele Schauergeschichten dabei.

...weil die Erwachsenen Personen zu viel von dem Kind wollen könnten und damit Schaden möglich wäre.

Aufgrund dessen, weil ein "Schaden möglich wäre", kann man niemanden bestrafen. Dann müsste man auch Autofahren verbieten.
Wenn erwachsene Personen zu viel vom Kind wollen, haben diese ein grundlegendes Problem. Ihnen fehlt es an Verantwortung! Dies lässt sich aber auch nicht mit einem Anti-Porno-Gesetz beheben.

[Erzürnter]

Relativierungen Kindesmissbrauchs, sollte genauso hart geahndet werden, wie die Holocaustleugnung.

[kafka]

Relativierungen Kindesmissbrauchs, sollte genauso hart geahndet werden, wie die Holocaustleugnung.

Tut mir Leid, aber das weist für mich bloß darauf hin, dass Sie sich nicht der Diskussion stellen wollen.

[Erzürnter]

Ok, ich hab jetzt nicht alles gelesen - Wenn das Zynismus war...

[kafka]

Ok, ich hab jetzt nicht alles gelesen - Wenn das Zynismus war...

Auf welchen Beitrag bezieht sich Ihr Zynimus-Verdacht?

Bitte äußern Sie sich konkreter, andernfalls ist keine Diskussion möglich.

[Erzürnter]

Einfach diese ganze Seite durchlesen, )ab Khenu Baal)

[Forum-Geist]

Die Ursachen für die Folgen liegen jedoch nicht in den Handlungen selbst, sondern in deren Stigmatisierung durch die Gesellschaft. Den Menschen wird eingeredet, sie seien Opfer.

Mag sein das da was wares dran ist, aber hast du eine Lösung für das Problem? Gehen wir mal davon aus das die Gesellschaft ein harmloses Doktorspiel den Kindern als Missbrauch einredet, aber kann man wirklich dagen vorgehen? Selbst wenn du dem Kind erzählst das es ok ist und es dir glaubt kann es sein das allein durch die Masse der Gesellschaft die Persektive ändert kurz Du bist der einzigste der sagt es ist ok, und alle anderen sagen es ist falsch. Du bist der Jenige der durch diese Meinung in gewisser Weise provitiert und andere nicht. Kurz und knapp Gruppenzwang bringt die Kinder mit ziemlicher warscheinlichkeit häufig dazu das sich die Betroffenen als Opfer fühlen, dieses Wissen bringt somit auch Verantwortung mit sich auch wenn du in der Gesellschaft den Schuligen siehst.Soll heißen selbst wenn es stimmt das ein Missbrauch keinen direkten schaden verursachen würde sondern dieser von der Gesellschaft verursacht wird kann man sich dadurch nicht moralisch davon lossagen das es die Gesellschaft ist sondern man weiß ja als interligenter Mensch dass das was man tut Auswirkunngen hat auch wenn der Täter in dem Beispiel die Gesellschaft ist.

Relativierungen Kindesmissbrauchs, sollte genauso hart geahndet werden, wie die Holocaustleugnung.

Um eins vorweg zu nehmen ich halte Holocaustleugder für dämlich und finde sie machen sich selbst etwas vor. Allerdings halte ich das bestrafen der selbingen für solche Äußerungen auch für dämlich, denn so gibt man den Rechten Waffen in die Hände die berrechtigterweise dann sagen können das ihre Meinung (wenn sie auch dumm ist) unterdrücht wird.

[Erzürnter]

Ich bin zu müde, um zu diskutieren (Bedauerlicherweise) Ich kann nur sagen, dass ihr wie die Massen, auch einen Tunnelblick habt (Ok, nicht alle... oder Wenige? Hab ja nur ein paar von euch gelesen)

[Gast]

Ich bin ab Seite 56 sämtliche „Gäste“, die unter dem Namen „Gast“ gastieren. Dazu kommt einer, der dauernd die Namen wechselt und eine weitere Person darstellt.
Du brauchst nur lesen was ich schrieb, um Deine Forderungen erfüllt zu sehen.

Ist doch nicht meine Schuld, dass sich im Regelfall für Missbrauch keine Negativfolgen nachweisen lassen *schulterzuck*. Ich gebe lediglich den aktuellen Kenntnisstand wieder. Dabei ist es mir egal, ob die Tatsachen nun jedem in den Kram passen - ich hätte vielleicht ganz gern eine scheibenförmige Erde, hab mich aber damit abgefunden, dass sie eine Kugelform besitzt.

Ok, Deine Meinung. Viel Erkenntnisgewinn liefert die allerdings nicht.

Täte Dir eventuell auch ganz gut, die Dinge mal so zu sehen, wie sie sind und nicht so, wie sie Dir zu sein scheinen. Was allerdings etwas Mühe kostet. So lange Du Missbrauch irgendwelche Folgen andichtest, die es nun mal nicht gibt, wirst Du hier Gegenwind bekommen. Also entweder Du nimmst das wie ein Mann und lebst damit oder Du textest damit andere Leute zu, die noch weniger Ahnung haben als Du.

Bis vor kurzem dachte ich, Missbrauch hätte keine negativen Folgen. Bis mir immer wieder Missbrauchsopfer Gegenteiliges erzählten. Sei es hier der Gast „Erzürnter“ oder im anderen Forum selbstmordgefährdete Angstattacken habende Frauen, die früher missbraucht wurden.

Oder aber Du beziehst Dich auf bestimmte Formen von Missbrauch, umreißt noch kurz, welche Du meinst und alles ist gut. Denn dass es welche gibt, die nachweisbare Negativfolgen verursachen, steht außer Frage.

Hatte ich bereits:

Die Folgen sind nicht zu unterschätzen und ewig anhaltend.
Keineswegs treten sie bei allen auf. Aber es gibt sie und das sollte stark zu denken geben.
Bei KiPo wäre das in der SAP-Skala die Stufe 4,5 die ich als für Bestrafens würdig erachte. Alle davor aufgeführten Punkte sollten überdacht werden. Punkt 5 ist klarer Missbrauch der schadet, da gibt es keine Zweifel oder Diskussionsgrundlage. Demnach beziehe ich mich auf Punkt 4.

Dazu muss folgendes einbezogen werden:

Es gibt eine ziemlich weit verbreitetet Skala, der zufolge man die Strafwürdigkeit einteilt. Die Skala kommt aus England und ist in 6 Stufen unterteilt. Bei mir war das so, dass ich einige Tausend pix hatte, von denen dann ungefähr 200 strafrelevant waren. Also irgendwelche Ferkeleien unter Kindern oder Manipulationen zwischen Erwachsenen und Kindern zeigten.
So LS-Zeugs war denen ziemlich schnuppe.
Aber vermutlich etwas in der Realität angekommen werden auch die wohl sein - auch wenn das nach Aussen hin natürlich nicht kommuniziert wird.

SAP-Skala

1 Nacktheit oder erotisches Posieren ohne sexuelle Aktivität

2 Sexuelle Aktivität zwischen Kindern oder Selbstbefriedigung eines Kindes

3 Sexuelle Aktivität ohne Penetration zwischen einem oder mehren Kindern und einem oder mehreren Erwachsenen

4 Penetrierende sexuelle Aktivität zwischen einem oder mehren Kinden und einem oder mehreren Erwachsenen

5 Sadistische oder zoophile Handlungen

Die Kategorie 1 der SAP-Skala wurde weggelassen, da "Bilder dieser Natur nicht als strafbar eingestuft würden

Das sagt einer, der missbraucht wurde und daran litt, Störungen bekam und Selbstmordgedanken hatte:

Relativierungen Kindesmissbrauchs, sollte genauso hart geahndet werden, wie die Holocaustleugnung.

Ich will zu mindestens verstehen, was ihrer Meinung nach schädlich an dem Missbrauch war. Bei ihm war es anscheinend, dass ein Psychopath sein Vertrauen ausgenutzt hat und ihm der Missbrauch überhaupt nicht gefiel.
Zu mindestens der Versuch sich in solche Leute hinein zu versetzen, kann auch Dir nicht schaden Khenu- das würde Dir eine Menge Moderationsarbeit ersparen, da so weniger Missbrauchsopfer herumtrollen würden.
Meiner Meinung nachkommen die Schäden eher durch das, was neben dem Missbrauch geschieht. Mein Vater war oft in Indien, Thailand usw. mit seiner Freundin und hat gesehen, wie Kinder vergewaltigt wurden und das unter Mitwirkung massiver Gewalt. Da ist es das Mittel der Gewalt was schadet. Andere meinen, sie hätten im Nachhinein Traumata oder Panikattacken. Da will ich wissen, durch was die entstehen und ob es tatsächlich keine Negativfolgen durch die sexuelle Handlung gibt oder eben doch.

Reden wir jetzt also vom juristischen Missbrauchsbegriff oder von dem, den die Gesellschaft uns eingebläut hat?

Unter der SAP-Skala 4 bis 5 sollte deutlich werden, dass ich nicht die öffentliche Debatte von Missbrauch miteinbeziehe bei KiPo, sondern nur die für strafbar erachteten Fälle.

Die Ursachen für die Folgen liegen jedoch nicht in den Handlungen selbst, sondern in deren Stigmatisierung durch die Gesellschaft. Den Menschen wird eingeredet, sie seien Opfer.

Welche Folgen sind es, die der Gesellschaft zuordbar sind (Stichpunkte).

Mittlerweile sind es schon mehr als 20 Seiten, die ich dazu gelesen habe. Ja, es sind leider auch viele Schauergeschichten dabei.

Ich möchte zumindestens wissen, was an diesen Geschichten dran ist und eine Begründung haben. Ich denke das Interesse sollte man jedem zugestehen.
Auch wenn ich grundsätzlich geneigt zu sagen bin: Missbrauch schadet nicht- und zwar mangels Kenntnissen und Egoismus, würde ich gern "die andere Seite" kennen lernen. Ob ich nun den Gegenwind von meinem Gewissen bekomme, das nix weiß, oder von Forennutzer, die mir was beibringen können, macht einen Unterschied (war @Khenu).

Aufgrund dessen, weil ein "Schaden möglich wäre", kann man niemanden bestrafen.

Dacor.

Wenn erwachsene Personen zu viel vom Kind wollen, haben diese ein grundlegendes Problem. Ihnen fehlt es an Verantwortung! Dies lässt sich aber auch nicht mit einem Anti-Porno-Gesetz beheben.

Warum fehlt diese Verantwortung. Warum genau? Beleg bitte diese Aussage, weil es mir genau darum geht. Viele reden dazu, aber keiner bringt wirkliche Argumente.

[gelöscht_20]

Wenn erwachsene Personen zu viel vom Kind wollen, haben diese ein grundlegendes Problem. Ihnen fehlt es an Verantwortung! Dies lässt sich aber auch nicht mit einem Anti-Porno-Gesetz beheben.

Warum fehlt diese Verantwortung. Warum genau? Beleg bitte diese Aussage, weil es mir genau darum geht. Viele reden dazu, aber keiner bringt wirkliche Argumente.

Ich sehe die begründung in den Worten "zu viel" bereits gegeben. Das sugeriert zumindest bei mir, das vom Kind kein einverständnis zu der Sache existiert hat. Zwang, sei es nun Gewalttätig oder subtil, kann bei einem so sensiblem Thema schäden hervorrufen, wobei ich mir da auch nicht so sicher bin, denn in anderen Bereichen erlebt man auch oft Zwangssituationen und erleidet eben keinen Schaden. Auf jedenfall gefällt es dem Kind erstmal nicht und der Erwachsene müsste auf die Gefühle des Kindes rücksicht nehmen, diese Verantwortung übernimmt der Erwachsene bei übergriffigem Verhalten ohne zustimmung des Kindes einfach nicht.

Welche Folgen sind es, die der Gesellschaft zuordbar sind (Stichpunkte).

• Erzeugung von Schuldgefühlen (Indoktrinierung das Sex etwas schlechtes ist)
  Nachträglich das Gefühl geben ausgenutzt worden zu sein
  Verklärung der Situation "Das muss aber schrecklich gewesen sein" auch wenn das Mädchen es schön fand.

In der Phase der Neubewertung ist das "Opfer" meist auf sich gestellt und es gelingt nicht immer, wieder zu einer positiven Sicht auf das gewesene zurückzukehren. Gerade wenn die Hilfe eines schlechten Psychologen in anspruch genommen wird, habe ich die befürchtung, das er die Sache sogar noch verschlimmert.