Nabend,
Verurteilt hat geschrieben:Solang die Frau nichts weiß, nimmt weder sie noch irgendwer sonst Schaden.
Würdest du gerne hinter dem Rücken deiner Frau betrogen werden? Bzw, wenn sie dich nicht betrügt, aber eure Beziehung langsam kaputt geht, weil sie dir gegenüber total abweisend ist?
Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß, ist spekulativ.
Verurteilt hat geschrieben:Wenn man Zeit mit Kindern verbringt, diese und man selbst glücklich sind, wird das keinen in den Abgrund reißen.
Ahja, stör dich nicht an der Betrogenen/dem Betrogenen der zu hause heulend rumhockt.^^
Verurteilt hat geschrieben:Ich denke die Frau ist an der Unwissenheit definitiv schuld.
Kannst du mir eine Begründung für dein Argument geben?
Verurteilt hat geschrieben:Also wenn Du so wegen nichts abgehen würdest, wenn man Dir die Wahrheit sagen würde, würde nich ein wahres Wort zustande kommen.
? Wenn meine Freundin mir sagen würde, sie liebt mich in Wirklichkeit nicht und ist nur mit mir zusammen, weil sie nicht alleine sein mag als Pädophile, dann würde ich aber mit hundertprozentiger Sicherheit abgehen! Da wäre es mir schnurz, ob sie Pädo, Hete, Transe, der Teufel höchstpersönlich ist.
Verurteilt hat geschrieben:Mal im Ernst: Man muss sich doch mal Dinge an den Kopf werfen können, ohne dabei gleich von strafbaren Verhalten und tiefgreifender Schuld zu sprechen.
Ich liebe Streitgespräche, wenn du darauf hinaus willst. Ich nehme auch oft eine Kontraposition ein, nur um in der Auseinandersetzung alle Aspekte zu betrachten. Nur wenn jemand wirklich an der Grundlage für eine Beziehung kratzt (Liebe, Vertrauen, Ehrlichkeit), dann wird es kritischer.
Wen hat man denn schon auf der Welt, außer den eigenen Partner?
Verurteilt hat geschrieben:Hat das Deine Vorurteile derart angekurbelt? Wenn Du alles glaubst, was Leute erzählen, wirst Du Dich immer selbst betrügen.
Ich bin ein kritischer Mensch geworden. An jeder Ecke Dummheit. Selbstbetrug ist wahrscheinlich notwendig, um sich selbst ertragen zu können (allerdings nicht, wenn es dir von Fremden eingeredet wurde). Und von Vorurteilen ist man nie ganz frei, dafür denken wir zu sehr in Kategorien. Kann allerdings auch nützlich sein, wenn es um den ersten Eindruck geht oder spontane Entscheidungsfällung.
Verurteilt hat geschrieben:Jeder über 18 kann beziehungsmäßig machen was er / sie will und wenn Du Dich da einmischen willst und von Betrug redest, wäre das bei persönlichem Kontakt die erste und letzte Konversation gewesen.
Niemand hat mir oder anderen vorzubeschreiben, aus welchen Motiven sie Beziehungen zu führen haben.
Ich vertrete in diesem Punkt ganz dex´s Beschreibung einer Zweckehe, friends with benefits, Geldehe, what ever. Es liegt mir fern anderen ihre Lebensweise vorzuschreiben. Von mir aus tob dich jeden Samstagabend in einer polygamen homosexuellen Massenorgie im Pornokino aus.
Ideologisch und philosophisch betrachtet lehne ich Betrug in einer LIEBESbeziehung (Hauptmotiv: Liebe, das heißt materielle, gesellschaftliche Motive wie Geld, Kinder, Triebe spielen im idealfall keine Rolle) ab. Ich dachte, du selbst findest psychischen Schmerz schlimmer als körperlichen, und, wenn mich nicht alles täuscht, spielst du dabei mitunter auf Liebeskummer an?
Jetzt erklär mir in diesem Zusammenhang, wie du es rechtfertigen kannst, wenn einer Frau das Herz gebrochen wird, weil ihr Mann sie ekelhaft findet, sie gar niemals sein Typ war und er sie nie geliebt hat.
Verurteilt hat geschrieben:der im Liebesverhältnis als solcher strafrechtlich verfolgt würde
Tur mir leid, hier setzt mein Verstand aus.
Mir scheint, hier machen viele den schwerwiegenden Fehler und schließen von meiner Internetpräsenz und meinem Schreibstil auf meinen Charakter. Ich muss euch doch nicht wirklich daran erinnern, dass es ein sehr verzerrtes Bild ist, welches man von einem Unbekannten aus dem Netz nach ein paar Forumsdiskussionen hat.
Ich habe nicht die leiseste Ahnung, was du mir vorspielst, verurteilt, ob ich deine Tests bestehe oder nicht ist nicht wirklich von Bedeutung für mich. (Ich bin Abiturientin, deren erste Prüfungen kurz bevor stehen, und nicht Psychologiestudentin seit 6 Semestern. Berufswunschbedingt interessiere ich mich natürlich für andere Menschen und ihre Probleme, allerdings kann ich alleine anhand von ein paar Sätzen ohne Hintergrundgeschichte/Lebenslauf/Mimik/Gestik/Auftreten schlecht eine 1a psychoanalytische Diagnose treffen, was du sicher einsehen wirst.)
Es geht mir hier in erster Linie um Diskussionen und Meinungsaustausch. Und in zweiter Linie sehe ich natürlich auch ein, dass ich es hier mit Menschen zu tun habe, Persönlichkeiten und deren Emotionen.
Es tut mir leid, wenn ich hier, vor allem als Gast in eurem Forum, jemandem auf die Zehen getreten bin.
Allerdings, und das will ich betonen, bin ich nicht hier, um mich vor irgendjemandem über meine charakterlichen Züge zu rechtfertigen. Auf solche Art von "Argumentationen" mit mehr Wut- als Verstandesanteilen werde ich mich gar nicht erst einlassen.