ich würde auch die ungefährliche variante wählen. da wär ich genauso egoistisch wie das mir gegenüber. weil ich keinen bock auf die unangenehmen folgen für mich und fürs kind hätte. und diese folgen wären dir egal steven?
Smaragd, was für eine operation läuft da gegen dich.."mission impossible"?!
lg
_________________ Ein Kind ist ein Engel, dessen Flügel in gleichem Maße schrumpfen, wie seine Füße wachsen.
Exhi hat geschrieben:ich würde auch die ungefährliche variante wählen. da wär ich genauso egoistisch wie das mir gegenüber. weil ich keinen bochk auf die unangenehmen folgen für mich und fürs kind hätte.
auch wenn ich der kleinen maus dann zu gern den gefallen täte. aber es wär leichtsinn. man kann die folgen einfach nicht einschätzen. vielleicht sagt sie ja auch niemanden was davon. aber dieses schlechte gewissen würde mich fertig machen. und ich kenn dieses gefühl sehr gut.
lg
_________________ Ein Kind ist ein Engel, dessen Flügel in gleichem Maße schrumpfen, wie seine Füße wachsen.
Genau: Am Ende waren wir wahrscheinlich sogar einer Meinung, was die Geschichte im Medienspiegel angeht.
Darf ich Deine Kapitulation jetzt mit einem Orchester feiern und oder muss ich die Musikanten nach Hause schicken, weil irgendwo in Sibirien gerade eine 7-Jährige von ihrem wodka-durchnässten Stiefvater in alle Löcher gefickt wird und wir deshalb betroffen und andächtig ohne Instrumente und ganz stumm verharren müssen?
@Exhi:
Es war eine großangelegte Verschwörung, die von mehreren Seiten betrieben wurde, um mich in die Ecke zu drängen. Es begann damit, dass die Fundamentalität der richtigen Schreibweise von Star Trek mit einem "nö" verspottet wurde und anschließend kombinierte Streitkräfte unter Führung mehrerer User den Zugang zur Smaragdenstadt zu erstürmen versuchten.
Man kann die gleiche Meinung, die man hat, das ein oder andere mal vlt. ein bisschen deutlicher machen... so wie damals. Aber da musste man mich damit alleine lassen... und dann liest man nichts mehr davon, sondern irgendwelche anderen Paraden.
Ja, ich bin beleidigt. Sonderlich gut verstecken kann ich es anscheinend auch nicht. Liegt also an mir, hast Recht.
[quote="Exhi"]ich würde auch die ungefährliche variante wählen. da wär ich genauso egoistisch wie das mir gegenüber. 8) weil ich keinen bock auf die unangenehmen folgen für mich und fürs kind hätte. und diese folgen wären dir egal steven?
Smaragd, was für eine operation läuft da gegen dich.."mission impossible"?! :wink:
lg[/quote]
so ich bin auch noch mal dran!
ich kann mich un-glücklicher weise in der in gedankenwelt bewegen und hab deshalb keine befüchtungen von diesen U-folgen.
allenfalls die verfolger bereiten U-folgen, wenn ich dann je noch mal in den genuss komme, mich damit real auseinander setzen zu können, dann können wir weiter reden oder schreiben.
@steven: ja wenn du real in den genuss gekommen bist, können wir sehr gern noch einmal darüber schreiben. wenn du nicht schon von den verfolgern eingeholt wurdest?! denn das was man in seiner gedankenwelt trägt sollte man nicht immer ins reale umsetzen..
@Smaragd..: ich hoffe du konntest deine stadt tapfer verteidigen und hast dich wacker geschlagen! ich halte zu dir...
das nächste mal werden die dachlatten von Perma dann gegen laserschwerter getauscht und wir ziehen gemeinsam in den kampf..
ps. ich liebe deinen humor.
lg
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...über die damalige befriedigung der kinder durch z. B. einer amme.
ist aber doch schon länger her als 30-40jahre.
ein paar auszüge:
Sexueller Kontakt mit Erwachsenen
Wie oben dargestellt, war man in unserer westlichen Zivilisation nicht von jeher der Auffassung, Kinder sollten vor jeglichem sexuellen Kontakt geschützt werden. Noch im Europa des Mittelalters wurden Kinder von allen Mitgliedern eines Haushalts offen liebkost, umarmt und gestreichelt. Besonders in ländlichen Gebieten war es üblich, dass Eltern, Ammen oder Dienstboten kleine Kinder masturbierten, um sie zu erfreuen oder um sie zu beruhigen. (Diese Praxis findet sich noch heute bei manchen nicht-europäischen Gesellschaften. In Nordamerika ist sie noch immer bei den Hopi-Indianern Brauch.) Mit Beginn der Moderne neigte man immer mehr dazu, Kinder als asexuelle Wesen zu betrachten. Erst in unserem Jahrhundert hat die Sexualität von Kindern unter dem Einfluss von Freud und seinen Schülern wieder eine gewisse Anerkennung gefunden. Trotzdem sind heute noch die meisten Menschen der Auffassung, es könne keine unschädlichen sexuellen Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen geben.
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Im 18. Jahrhundert behaupteten die Ärzte plötzlich, sie hätten eine neue, entsetzliche Gefahr für die Gesundheit des Geistes und des Körpers entdeckt - das Masturbieren der Kinder. Aus der Sicht medizinischer Bücher jener Zeit war Masturbation die Ursache fast aller menschlichen Behinderungen und Krankheiten, und sie konnte sogar zum Tode führen. Eltern brachten das Leben ihrer Kinder in Gefahr, wenn sie sie nicht daran hinderten. Unter den „verzogenen" Kindern der Reichen gab es nur wenige zwischen sechs und zwölf Jahren, die nicht dem „einsamen Laster" frönten. (Das sind übrigens die Jahre, die man später als „Latenzperiode" bezeichnete.) Nur eingreifende Maßnahmen konnten diese unglücklichen Jungen und Mädchen vor Geisteskrankheit und Tod bewahren.
Der Kreuzzug gegen die Masturbation dauerte länger als 200 Jahre und führte zu vielen grotesken Erziehungsmethoden. Das Ziel war immer dasselbe: Kinder gegen ihre eigene Sexualität zu schützen, indem man deren Existenz überhaupt verleugnete. In Sachen Sexualität mussten Kinder unwissend bleiben, man musste sie von allen „schlechten" Einflüssen fernhalten. Also mussten sie ständig überwacht werden, aus Furcht, ihre „Reinheit" könne durch „Schmutz" befleckt werden. (Zur gleichen Zeit fanden allerdings die Erwachsenen nichts dabei, Kinderarbeit zu dulden. Selbst im viktorianischen England waren arme Kinder gezwungen, täglich mehr als zwölf Stunden in Kohlebergwerken und Fabriken zu arbeiten.)
...es sind mal wieder die ärzte schuld.
lg
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Ich finde, unter Berücksichtigung der gesetzlichen und gesellschaftlichen Situation ist es durchaus eine richtige Entscheidung, dem Kind den Wunsch nicht zu erfüllen.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert. Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.
Perma hat geschrieben:Ich finde, unter Berücksichtigung der gesetzlichen und gesellschaftlichen Situation ist es durchaus eine richtige Entscheidung, dem Kind den Wunsch nicht zu erfüllen.