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Wo soll das alles hinführen?
Ich weiß selbst nicht, ob mir hier jemand wirklich einen Rat geben kann, oder ob ich doch allein einen Weg finden muss, wie ich mein Leben hinkriege. Auf jeden Fall ist es nicht meine Art, mich vor Problemen zu drücken. Deshalb ist es auch keine Lösung für mich, aus dem Leben auszusteigen, auch wenn ich doch immer häufiger darüber nachdenke. Dann würde ich aber so viele Fragen hinterlassen. Weil ich außerdem weiß, wie es ist, wenn ein naher Angehöriger plötzlich verstirbt, so will ich auch das meiner Familie nicht antun, nur weil ich selbst meine Probleme nicht gelöst bekomme. Wenn ich von Familie spreche, dann meine ich die gesamte Verwandtschaft, die von mir eines nicht weiß: Nach allem, was ich inzwischen darüber gelesen habe, würde sie mich wohl als pädophil bezeichnen. Da ich hier schon ein bisschen gelesen habe, ist diese Vorstellung kein so großes Schreckgespenst mehr für mich. Aber andererseits sehe ich für mich keine positive Zukunft. Schon heute bin ich deprimiert, wenn ich nur daran denke, wie ich die nächsten Jahrzehnte weiterleben soll:
1. Ich belüge mein ganzes Umfeld!
2. Ich sehne mich nach der Nähe von jungen Mädchen im Grundschulalter. Wenn ich die Möglichkeit habe, versuche ich ein paar Minuten Zeit mit ihnen zu verbringen, mit ihnen zu reden, ihre Kindermeinung zu hören. Nach solchen Momenten bin ich überglücklich, weil meine Sehnsucht für einen winzigen Augenblick erfüllt wurde. Kurz danach falle ich wieder in ein tiefes Loch, wenn ich daran denke, dass bis zur nächsten Möglichkeit wieder 1-2 Wochen vergehen können. Diese Zeitspanne würde noch größer bis vielleicht unendlich sein, wenn ich nicht manchmal meinen Tag so plane, dass sich unsere Wege zufällig kreuzen. Das heißt aber doch, dass ich den Mädchen tatsächlich auflauere. Der Unterschied ist nur, dass ich nicht über sie herfalle!
3. Mir ist bewusst geworden, dass ich bei einem Mädchenaus der weitläufigen Verwandtschaft immer öfter Situationen provoziere, in denen sie meine Körperreaktion auf sie spüren muss. Wenn sie es dann merkt, bekomme ich meistens einen durchdringend prüfenden Blick von ihr, und dann macht sie weiter wie vorher. Sie tobt gern mit mir herum, zumindest schaffe ich es, sie soweit anzustacheln. Ich habe auch das Gefühl, dass sie mich gern hat. Meine Aufmerksamkeit fordert sie aber nur dann wirklich ein, wenn sie einen Grund hat, eifersüchtig zu sein. Ansonsten kommt es schon vor, dass sie mich einfach abblitzen lässt. Ich kann zwar als Erwachsener und Verwandter, der auf sie aufpassen soll, ihre Aufmerksamkeit auf mich erzwingen, aber das ist ja auch nicht die Lösung. Vor allem weiß ich dann nicht, ob sie sich wirklich mit mir beschäftigen will, oder es nur mangels Alternativen tut. Der Fernseher ist oftmals viel wichtiger. Oder sie erzählt mir von ihrem 2 Jahre älteren Freund, den sie wirklich vermisst, wenn er keine Zeit für sie hat.
4. Wovor ich auch große Angst habe ist meine Feststellung, dass ich leichtsinniger werde. Das Merken lassen hätte ich vor einem halben Jahr noch nicht zugelassen. Wenn ich beim Hochnehmen ihren Rücken berühre, wo das Hemd hochgerutscht ist, so fange ich jetzt an, sie zu streicheln. Das gefällt ihr, aber vor nicht allzu langer Zeit wäre mir das maximal im Traum eingefallen! Es gab bisher noch keine wirklich bedenkliche Situation, aber ich steigere mich da in was rein! Ich habe Angst davor und gleichzeitig sehne ich mich tief in meinem Inneren nach ihrer Nähe. Ich kann ihr aber auch nicht aus dem Wege gehen. Ich könnte das außerdem nicht wirklich begründen.
So zieht sich mein Doppelleben durch meinen ganzen Alltag. Ich sehe keine Perspektive, aus dieser Zwickmühle herauszukommen. Ich will mich auch keinem offenbaren, schon das Schreiben hier kostet mich riesige Überwindung. Ich schaffe es auch nicht, mich mit anderen positiven Dingen abzulenken, weil es inzwischen eher so ist, dass mich meine Situation von meinem Alltag ablenkt. Ich fange an, mich zurückzuziehen und Fragen bei meiner Familie aufzuwerfen, auf die ich keine Antwort geben will. Dann würde ich wieder nur Ausflüchte suchen, um mich nicht zu verraten.
Ich weiß gar nicht, ob ich so viel schreiben darf, aber eigentlich ist das nur ein Bruchteil dessen, weshalb ich manchmal alles hinschmeißen möchte. So macht das Leben nicht wirklich Spaß, aber habe ich eine Alternative?
1. Ich belüge mein ganzes Umfeld!
2. Ich sehne mich nach der Nähe von jungen Mädchen im Grundschulalter. Wenn ich die Möglichkeit habe, versuche ich ein paar Minuten Zeit mit ihnen zu verbringen, mit ihnen zu reden, ihre Kindermeinung zu hören. Nach solchen Momenten bin ich überglücklich, weil meine Sehnsucht für einen winzigen Augenblick erfüllt wurde. Kurz danach falle ich wieder in ein tiefes Loch, wenn ich daran denke, dass bis zur nächsten Möglichkeit wieder 1-2 Wochen vergehen können. Diese Zeitspanne würde noch größer bis vielleicht unendlich sein, wenn ich nicht manchmal meinen Tag so plane, dass sich unsere Wege zufällig kreuzen. Das heißt aber doch, dass ich den Mädchen tatsächlich auflauere. Der Unterschied ist nur, dass ich nicht über sie herfalle!
3. Mir ist bewusst geworden, dass ich bei einem Mädchenaus der weitläufigen Verwandtschaft immer öfter Situationen provoziere, in denen sie meine Körperreaktion auf sie spüren muss. Wenn sie es dann merkt, bekomme ich meistens einen durchdringend prüfenden Blick von ihr, und dann macht sie weiter wie vorher. Sie tobt gern mit mir herum, zumindest schaffe ich es, sie soweit anzustacheln. Ich habe auch das Gefühl, dass sie mich gern hat. Meine Aufmerksamkeit fordert sie aber nur dann wirklich ein, wenn sie einen Grund hat, eifersüchtig zu sein. Ansonsten kommt es schon vor, dass sie mich einfach abblitzen lässt. Ich kann zwar als Erwachsener und Verwandter, der auf sie aufpassen soll, ihre Aufmerksamkeit auf mich erzwingen, aber das ist ja auch nicht die Lösung. Vor allem weiß ich dann nicht, ob sie sich wirklich mit mir beschäftigen will, oder es nur mangels Alternativen tut. Der Fernseher ist oftmals viel wichtiger. Oder sie erzählt mir von ihrem 2 Jahre älteren Freund, den sie wirklich vermisst, wenn er keine Zeit für sie hat.
4. Wovor ich auch große Angst habe ist meine Feststellung, dass ich leichtsinniger werde. Das Merken lassen hätte ich vor einem halben Jahr noch nicht zugelassen. Wenn ich beim Hochnehmen ihren Rücken berühre, wo das Hemd hochgerutscht ist, so fange ich jetzt an, sie zu streicheln. Das gefällt ihr, aber vor nicht allzu langer Zeit wäre mir das maximal im Traum eingefallen! Es gab bisher noch keine wirklich bedenkliche Situation, aber ich steigere mich da in was rein! Ich habe Angst davor und gleichzeitig sehne ich mich tief in meinem Inneren nach ihrer Nähe. Ich kann ihr aber auch nicht aus dem Wege gehen. Ich könnte das außerdem nicht wirklich begründen.
So zieht sich mein Doppelleben durch meinen ganzen Alltag. Ich sehe keine Perspektive, aus dieser Zwickmühle herauszukommen. Ich will mich auch keinem offenbaren, schon das Schreiben hier kostet mich riesige Überwindung. Ich schaffe es auch nicht, mich mit anderen positiven Dingen abzulenken, weil es inzwischen eher so ist, dass mich meine Situation von meinem Alltag ablenkt. Ich fange an, mich zurückzuziehen und Fragen bei meiner Familie aufzuwerfen, auf die ich keine Antwort geben will. Dann würde ich wieder nur Ausflüchte suchen, um mich nicht zu verraten.
Ich weiß gar nicht, ob ich so viel schreiben darf, aber eigentlich ist das nur ein Bruchteil dessen, weshalb ich manchmal alles hinschmeißen möchte. So macht das Leben nicht wirklich Spaß, aber habe ich eine Alternative?
Re: Wo soll das alles hinführen?
Hallo Zweifler,
Gedanken an Suizid sind mitunter normal, wenn man sich in einer Identitätskriese (wir nennen das hier "Comming In") befindet. Geht vorrüber.
Ob du dein Umfeld belügen musst, liegt ja bei dir und dem was du erzählst und eben wer dein Umfeld ist.....
Es jemandem zu sagen der einen verstehen könnte, ist selten negativ ausgefallen, wenn man vorher selbst gut über sich bescheid wusste. Das sollte Hoffnung machen.
Es hilft drüber zu sprechen, für ganz vorsichtige via TOR mt GPG.
So wie es sich liest, erweckt es den Eindruck einer tickenden Uhr. Ich hoffe, dass du es nicht eilig hast mit dem Thema klar zu kommen.
Gedanken an Suizid sind mitunter normal, wenn man sich in einer Identitätskriese (wir nennen das hier "Comming In") befindet. Geht vorrüber.
Ob du dein Umfeld belügen musst, liegt ja bei dir und dem was du erzählst und eben wer dein Umfeld ist.....
Es jemandem zu sagen der einen verstehen könnte, ist selten negativ ausgefallen, wenn man vorher selbst gut über sich bescheid wusste. Das sollte Hoffnung machen.
Es hilft drüber zu sprechen, für ganz vorsichtige via TOR mt GPG.
So wie es sich liest, erweckt es den Eindruck einer tickenden Uhr. Ich hoffe, dass du es nicht eilig hast mit dem Thema klar zu kommen.
Re: Wo soll das alles hinführen?
Hey Selbstzweifel,
zuerst: Meine Güte kommt mir das alles bekannt vor, und ich denke viele von uns werden hier Parallelen sehen.
Die meisten von uns sind ein Stück weiter gekommen, haben Lösungsansätze für diese Konflikte entwickelt, auch, wenn sich einiges vlt. nie zufriedenstellend nie lösen lässt.
Aber es gibt so einiges, wo ich dich vlt. beruhigen könnte, dir eine andere Interpretation oder Sicht der Dinge verleihen kann.
Ist es schon Lügen, wenn man etwas nicht sagt? Etwas, dass zudem deine innerste Gefühlswelt betrifft?
Etwas, dass die meisten ohnehin direkt falsch verstehen würden...
Was hast du denn für eine Wahl? Lügen ist etwas anderes...
Wenn man zwischendurch, kurz und zufällig mal nett zu Kindern ist, dann ist man in den Augen anderer kinderlieb.
Wenn man sich mit Kindern aber verabreden und befreunden möchte, sie regelmäßig sehen will und Zeit mit ihnen verbringen will, dann schon ein potentieller "Kinderschänder".
Jemand, der so interessiert ist an Kindern, ist leider verdächtig, suspekt, falsch, wahrscheinlich einer, der sich Vertrauen erschleichen will und all so ein Blödsinn.
Es gibt keinen Mittelweg. Keiner kann unsere Wünsche nachvollziehen. Es werden schon bloße Freundschaften zwischen Kindern und Erwachsenen boykottiert und im Sumpf des Verdachts erschwert bis unmöglich gemacht.
Und die Höhe ist dann noch, dass man sich schuldig fühlt, wenn man bewusst den Kontakt zu den Mädchen sucht, aber es so aussehen lassen muss, als wäre es zufälliger Kontakt.
Zeitweise kamen einige Kinder direkt zu mir, klingelten bei mir, wollten mit mir spielen.
Das ging eine ganze Weile, wir spielten immer draußen, manchmal auch bei den Kindern im Haus.
Es bedurfte nur des Kommentars einer Mutter, die eine Mutter kennt, dessen Kind ein Kind kennt,.... dass mir das alles kaputt gemacht wurde.
Ab da an, war der Kontakt zu einigen Kindern gar nicht... und andere Kinder fanden sich gezwungen mir zufällig über den Weg zu laufen. Sie klingelten nicht mehr, hatten Schuldgefühle mich direkt zu besuchen, also stromerten sie so manches mal in der Nähe herum, um mich mal abzupassen.
Ich verhielt mich ähnlich...
Ich fand das soooo unerträglich. Vor allem, weil es nicht allein mich getroffen hat, sondern die Kinder auch. Es kam soweit, dass die Kinder Schuldgefühle bekamen mich zu sehen...
Es ist ein auf und ab. Ein paar Wochen versteht man sich super mit den Eltern noch, dann gibt es eine Zeit der Distanz... die Angst die Kinder nie wieder zu sehen, dann eine Zeit der Besserung, ein Wiedersehen, ein Abschied, merkwürdige zweideutige Botschaften, Eltern, die sich uneinig sind, Kinder, die in der Mitte gefangen sind.
Zweifel über sich Selbst, ob man nun die Schuld an dem Desaster hat... dabei hat man doch nur ein bisschen Zweisamkeit gesucht, und das tat keinem Weh.
Bei wem liegt die Schuld? Ich denke bei keinem so wirklich.
Ich nenne es das weltgrößte Missverständnis, angeheizt durch Medien und anderen, die von dieser paranoiden Seuche profitieren und freundschaftliche glückliche Momente zwischen Kindern und Erwachsenen zerstören. Ein sehr schwerwiegender Preis...
Also: Vlt. solltest du ein bisschen aufhören die Schuld bei dir zu suchen. Du "lauerst" nicht auf. Hast du denn negatives im Sinn? Willst du Kindern zum Nachteil sein? Nein. Im Gegenteil.
Vielleicht wirst du ja auch mal ein Mädchen kennenlernen, dass dich noch mehr wertschätzt? Da gibt es ja viele Unterschiede. Ist ja in anderen erwachsenen Freundschaften und Beziehungen ja auch nicht anders.
Zu dem Suchen von Körperkontakt: Tja, das ist auch so eine Sache. Eltern denken da gar nicht drüber nach. Die suchen selbstverständlich auch Körperkontakt, Kinder auch. Es ist ein Selbstläufer.
Bei uns lastet der Druck von Schuldgefühlen auf uns, schon bei jeder Kleinigkeit, vlt. auch die Verwechselung mit sexuellen Reaktionen für die man sich dann schämt, oder vlt. kommen tatsächlich mal sexuelle Gefühle auf, und man erschrickt etwas, weiss nicht, wie man sich verhalten soll.
Ich habe auch etwas gebraucht, aber mittlerweile habe ich da viel Sicherheit bekommen. Es gibt akzeptierte Körperlichkeiten zwischen Erwachsenen Kindern und ich halte mich daran, ich verhalte mich dementsprechend, was angemessen ist. Das ist ja generell überall unterschiedlich. Die einen Familien küssen sich, die anderen umarmen sich bei der Begrüßung nur, bis zu sehr distanzierten und formalen Händeschütteln.
Es ist also allgemein so, dass die Menschen sich unbewusst in sozialen Situationen dementsprechend der gebotenen Distanz und Nähe anpassen, die gerade angemessen erscheint, und so ähnlich ist das gegenüber Kindern eben auch.
Das wäre die erste "Grenze" sozusagen. Die zweite Grenze ist eben das Gesetz. Aber das versteht sich von selbst. Man missbraucht nicht "aus Versehen" ein Kind. Das ist in meinen Augen ein Märchen.
Man sollte einfach etwas Selbstsicherheit diesbezüglich gewinnen. Und nicht als unsicheres Wrack dastehen und jede Kontakthandlung bis zum letzten Ende durchanalysieren aus Angst man hätte einen Moment die falsche Berührung des Todes gemacht.
Zuletzt möchte ich dir sagen: Bitte, bitte melde dich an. Dein Text ist seehr authentisch und fasst viele unserer Problem zusammen.
Wenn du dich hier anmeldest und beteiligst, kann das sowohl für dich und für uns nur ein Gewinn sein.
zuerst: Meine Güte kommt mir das alles bekannt vor, und ich denke viele von uns werden hier Parallelen sehen.
Die meisten von uns sind ein Stück weiter gekommen, haben Lösungsansätze für diese Konflikte entwickelt, auch, wenn sich einiges vlt. nie zufriedenstellend nie lösen lässt.
Aber es gibt so einiges, wo ich dich vlt. beruhigen könnte, dir eine andere Interpretation oder Sicht der Dinge verleihen kann.
Moment. Was bedeutet Lügen für dich?Selbstzweifel hat geschrieben: 1. Ich belüge mein ganzes Umfeld!
Ist es schon Lügen, wenn man etwas nicht sagt? Etwas, dass zudem deine innerste Gefühlswelt betrifft?
Etwas, dass die meisten ohnehin direkt falsch verstehen würden...
Was hast du denn für eine Wahl? Lügen ist etwas anderes...
Ich kenne das. Das Schlimmste ist die Ungewissheit, wann man sich wieder sehen kann. Man hat oft keine andere Chance, als sich zufällig zu sehen.Selbstzweifel hat geschrieben: 2. Ich sehne mich nach der Nähe von jungen Mädchen im Grundschulalter. Wenn ich die Möglichkeit habe, versuche ich ein paar Minuten Zeit mit ihnen zu verbringen, mit ihnen zu reden, ihre Kindermeinung zu hören. Nach solchen Momenten bin ich überglücklich, weil meine Sehnsucht für einen winzigen Augenblick erfüllt wurde. Kurz danach falle ich wieder in ein tiefes Loch, wenn ich daran denke, dass bis zur nächsten Möglichkeit wieder 1-2 Wochen vergehen können.
Wenn man zwischendurch, kurz und zufällig mal nett zu Kindern ist, dann ist man in den Augen anderer kinderlieb.
Wenn man sich mit Kindern aber verabreden und befreunden möchte, sie regelmäßig sehen will und Zeit mit ihnen verbringen will, dann schon ein potentieller "Kinderschänder".
Jemand, der so interessiert ist an Kindern, ist leider verdächtig, suspekt, falsch, wahrscheinlich einer, der sich Vertrauen erschleichen will und all so ein Blödsinn.
Es gibt keinen Mittelweg. Keiner kann unsere Wünsche nachvollziehen. Es werden schon bloße Freundschaften zwischen Kindern und Erwachsenen boykottiert und im Sumpf des Verdachts erschwert bis unmöglich gemacht.
Und die Höhe ist dann noch, dass man sich schuldig fühlt, wenn man bewusst den Kontakt zu den Mädchen sucht, aber es so aussehen lassen muss, als wäre es zufälliger Kontakt.
Zeitweise kamen einige Kinder direkt zu mir, klingelten bei mir, wollten mit mir spielen.
Das ging eine ganze Weile, wir spielten immer draußen, manchmal auch bei den Kindern im Haus.
Es bedurfte nur des Kommentars einer Mutter, die eine Mutter kennt, dessen Kind ein Kind kennt,.... dass mir das alles kaputt gemacht wurde.
Ab da an, war der Kontakt zu einigen Kindern gar nicht... und andere Kinder fanden sich gezwungen mir zufällig über den Weg zu laufen. Sie klingelten nicht mehr, hatten Schuldgefühle mich direkt zu besuchen, also stromerten sie so manches mal in der Nähe herum, um mich mal abzupassen.
Ich verhielt mich ähnlich...
Ich fand das soooo unerträglich. Vor allem, weil es nicht allein mich getroffen hat, sondern die Kinder auch. Es kam soweit, dass die Kinder Schuldgefühle bekamen mich zu sehen...
Es ist ein auf und ab. Ein paar Wochen versteht man sich super mit den Eltern noch, dann gibt es eine Zeit der Distanz... die Angst die Kinder nie wieder zu sehen, dann eine Zeit der Besserung, ein Wiedersehen, ein Abschied, merkwürdige zweideutige Botschaften, Eltern, die sich uneinig sind, Kinder, die in der Mitte gefangen sind.
Zweifel über sich Selbst, ob man nun die Schuld an dem Desaster hat... dabei hat man doch nur ein bisschen Zweisamkeit gesucht, und das tat keinem Weh.
Bei wem liegt die Schuld? Ich denke bei keinem so wirklich.
Ich nenne es das weltgrößte Missverständnis, angeheizt durch Medien und anderen, die von dieser paranoiden Seuche profitieren und freundschaftliche glückliche Momente zwischen Kindern und Erwachsenen zerstören. Ein sehr schwerwiegender Preis...
Also: Vlt. solltest du ein bisschen aufhören die Schuld bei dir zu suchen. Du "lauerst" nicht auf. Hast du denn negatives im Sinn? Willst du Kindern zum Nachteil sein? Nein. Im Gegenteil.
Es kann natürlich sein, dass du mehr für sie empfindet, als sie für dich. Das kann passieren, das mag schmerzen; aber man kann es verkfraften, denke ich. Vielleicht ist man ja trotzdem wichtig für sie in irgendeiner Weise? Auf ihre eigene kindliche Mädchen-weise eben. Und das ist doch auch in Ordnung so.Selbstzweifel hat geschrieben: 3. Mir ist bewusst geworden, dass ich bei einem Mädchenaus der weitläufigen Verwandtschaft immer öfter Situationen provoziere, in denen sie meine Körperreaktion auf sie spüren muss. Wenn sie es dann merkt, bekomme ich meistens einen durchdringend prüfenden Blick von ihr, und dann macht sie weiter wie vorher. Sie tobt gern mit mir herum, zumindest schaffe ich es, sie soweit anzustacheln. Ich habe auch das Gefühl, dass sie mich gern hat. Meine Aufmerksamkeit fordert sie aber nur dann wirklich ein, wenn sie einen Grund hat, eifersüchtig zu sein. Ansonsten kommt es schon vor, dass sie mich einfach abblitzen lässt. Ich kann zwar als Erwachsener und Verwandter, der auf sie aufpassen soll, ihre Aufmerksamkeit auf mich erzwingen, aber das ist ja auch nicht die Lösung. Vor allem weiß ich dann nicht, ob sie sich wirklich mit mir beschäftigen will, oder es nur mangels Alternativen tut. Der Fernseher ist oftmals viel wichtiger. Oder sie erzählt mir von ihrem 2 Jahre älteren Freund, den sie wirklich vermisst, wenn er keine Zeit für sie hat.
Vielleicht wirst du ja auch mal ein Mädchen kennenlernen, dass dich noch mehr wertschätzt? Da gibt es ja viele Unterschiede. Ist ja in anderen erwachsenen Freundschaften und Beziehungen ja auch nicht anders.
Zu dem Suchen von Körperkontakt: Tja, das ist auch so eine Sache. Eltern denken da gar nicht drüber nach. Die suchen selbstverständlich auch Körperkontakt, Kinder auch. Es ist ein Selbstläufer.
Bei uns lastet der Druck von Schuldgefühlen auf uns, schon bei jeder Kleinigkeit, vlt. auch die Verwechselung mit sexuellen Reaktionen für die man sich dann schämt, oder vlt. kommen tatsächlich mal sexuelle Gefühle auf, und man erschrickt etwas, weiss nicht, wie man sich verhalten soll.
Ich habe auch etwas gebraucht, aber mittlerweile habe ich da viel Sicherheit bekommen. Es gibt akzeptierte Körperlichkeiten zwischen Erwachsenen Kindern und ich halte mich daran, ich verhalte mich dementsprechend, was angemessen ist. Das ist ja generell überall unterschiedlich. Die einen Familien küssen sich, die anderen umarmen sich bei der Begrüßung nur, bis zu sehr distanzierten und formalen Händeschütteln.
Es ist also allgemein so, dass die Menschen sich unbewusst in sozialen Situationen dementsprechend der gebotenen Distanz und Nähe anpassen, die gerade angemessen erscheint, und so ähnlich ist das gegenüber Kindern eben auch.
Das wäre die erste "Grenze" sozusagen. Die zweite Grenze ist eben das Gesetz. Aber das versteht sich von selbst. Man missbraucht nicht "aus Versehen" ein Kind. Das ist in meinen Augen ein Märchen.
Man sollte einfach etwas Selbstsicherheit diesbezüglich gewinnen. Und nicht als unsicheres Wrack dastehen und jede Kontakthandlung bis zum letzten Ende durchanalysieren aus Angst man hätte einen Moment die falsche Berührung des Todes gemacht.
Zuletzt möchte ich dir sagen: Bitte, bitte melde dich an. Dein Text ist seehr authentisch und fasst viele unserer Problem zusammen.
Wenn du dich hier anmeldest und beteiligst, kann das sowohl für dich und für uns nur ein Gewinn sein.
- Madicken
- Beiträge: 3124
- Registriert: 19.04.2011, 17:14
- AoA: 3 - 12
- Wohnort: Junibacken. "Ihr seht und fragt : Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht ?"
Re: Wo soll das alles hinführen?
Dem möchte ich mich anschliessen.Ovid hat geschrieben:Zuletzt möchte ich dir sagen: Bitte, bitte melde dich an. Dein Text ist sehr authentisch und fasst viele unserer Probleme zusammen.
Wenn du dich hier anmeldest und beteiligst, kann das sowohl für dich und für uns nur ein Gewinn sein.
Als ich den Beitrag von Selbstzweifel gelesen hatte, wollte ich eigentlich auch gleich antworten. Mut machen, Schuldgefühle nehmen, all das, was Ovid dann (und viel besser als wie ich es jemals könnte) mal wieder auf fast unnachahmliche Weise in Worte gefasst hat.
"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
(R.M. Rilke)
“We are all born sexual creatures, thank God, but it's a pity so many people despise and crush this natural gift.”
(Marilyn Monroe)
Re: Wo soll das alles hinführen?
Genau diese Worte hätte ich vor etwa 2 Jahren genau so aufschreiben können. Du hast mir damit einen Spiegel aus meiner jüngsten Vergangenheit vor den Kopf gehalten. In dieser Sache bist du aber schon ein Schritt weiter, als ich es war, denn du hast das Problem erkannt, was mir damals noch fehlte. Dieser Punkt ist genau der, der mich heute rückblickend als eine Gefahr darstellen ließ. Mein Glück war, daß ich dieses Forum fand, denn hier habe ich erst gelernt, daß ich hinterfragen muß, was wichtig für das Mädchen ist. Nicht meine eigenen Intressen zu verfolgen, sondern mich bei jedem Kontakt zu einem Mädchen ins Bewusstsein zu rufen, wo die Grenzen sind, wo eventuell Manipulation ins Spiel kommt. Was möchte das Mädchen?Selbstzweifel hat geschrieben:
4. Wovor ich auch große Angst habe ist meine Feststellung, dass ich leichtsinniger werde. Das Merken lassen hätte ich vor einem halben Jahr noch nicht zugelassen. Wenn ich beim Hochnehmen ihren Rücken berühre, wo das Hemd hochgerutscht ist, so fange ich jetzt an, sie zu streicheln. Das gefällt ihr, aber vor nicht allzu langer Zeit wäre mir das maximal im Traum eingefallen! Es gab bisher noch keine wirklich bedenkliche Situation, aber ich steigere mich da in was rein! Ich habe Angst davor und gleichzeitig sehne ich mich tief in meinem Inneren nach ihrer Nähe. Ich kann ihr aber auch nicht aus dem Wege gehen. Ich könnte das außerdem nicht wirklich begründen.
Ganz krass gesagt: Auch wenn mein bestes Stück so sehr verhärtet ist, weil die Situation dermaßen erotisch auf mich wirkt, stelle ich meine Bedürfnisse hinten an, denn die kann ich später immer noch bedienen, wenn ich damit keinen Schaden anrichten kann, wenn ich also alleine bin.
Diese Erkenntnis in meine Gedankenwelt aufzunehmen, verdanke ich den Usern aus diesem Forum. Darum schließe ich mich der Bitte von Ovid und Madicken, dich hier anzumelden, bedingungslos an.
LG, Transenopa
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahadma Gandhi
Mahadma Gandhi
Re: Wo soll das alles hinführen?
schön plastisch dargestellt transenopa, aber eben dadurch auch gut für ihn nachvollziehbar denke ich.
liebe grüße Unvisible
liebe grüße Unvisible
Re: Wo soll das alles hinführen?
ja es ist schlimm , dass wir uns verstecken müssen , derweil andere ihren Sex ausleben dürfen . in meinem umfeld wissen nur mein vater und ein sehr guter schweigsamer freund von meiner pädophilen neigung und verstehen , dass ich nicht mit einer erwachsenen frau leben kann , da ich kernpädo bin und jede ,, normale '' beziehung zum scheitern verurteilt ist . aber ich will auch gar nix ändern , mich nicht einer eh sinnlosen therapie aussetzen , ich bin nicht krank , nur weil ich bedürfnisse habe , die ich ,, eigentlich '' nicht befriedigen darf , doch Gottes wege sind ja unergründlich und manches muss eben geheim bleiben , so wie zum beispiel , dass ich bilder und fotos kleiner mädchen ansehe und mir dann anders erleichterung verschaffe , sonst würde ich daran kaputt gehen , aber gegen bilder kleiner mädchen als wichsvorlage kann ja keiner was haben , tut ja keinem weh . gegen andere dinge hätte ich auch nix einzuwenden , doch auch das wird ja verboten , aber gewaltfilme wie der kriegsfilm ,, windtalkers '' oder anderes ist frei verkäuflich , wo menschen grausam umgebracht werden , das ist ja besser . aber sex hat noch keinem geschadet und vergewaltigungen gibt es nicht , wenn eine frau nicht will , hat der mann keine chance , und alle sexgesetze gehören abgeschafft . Jedem tierchen sein pläsierchen . hat die politik und justiz sonst nix zu tun , als pädos zu nerven ? alle die so vehement gegen pädophile sind und uns ausrotten wollen , die gehen mir so dermassen auf den sack . und dieser drecksender RTL2 und die Guttenberg sollte man auf den Mars schiessen ohne Wiederkehr .
Re: Wo soll das alles hinführen?
oh, er hat schon ein "wir-gefühl"! das ging ja fix.
geoutet ist er auch und wohl wieder ohne schlechte erfahrungen.
es steht zwar nicht da, aber die mädchen bei denen du onanierst um nicht zum täter zu werden sind selbstverständlich angezogen und nur zum schein minderjährig, nehme ich an.
wieso gerade windtalkers? so harmlos im vergleich zu saw oder matyrs.
"alle sexgesetze gehören abeschafft"? politische vorderungen?
guttenberg auf den mars? reicht denn der mond nicht? hmm, vielleicht nicht, weil er schneller wieder kommt, als man denkt...
ein kleiner gesprächskreis gegen den verfolgungswahn der medien und gegen die angst vor einer therapie wäre was dr. braun empfiehlt. man kann sich drüber aufregen oder in die paralelgesellschaft des glf konvertieren (oder beides zur hölle wünschen^^).
geoutet ist er auch und wohl wieder ohne schlechte erfahrungen.
es steht zwar nicht da, aber die mädchen bei denen du onanierst um nicht zum täter zu werden sind selbstverständlich angezogen und nur zum schein minderjährig, nehme ich an.
wieso gerade windtalkers? so harmlos im vergleich zu saw oder matyrs.
"alle sexgesetze gehören abeschafft"? politische vorderungen?
guttenberg auf den mars? reicht denn der mond nicht? hmm, vielleicht nicht, weil er schneller wieder kommt, als man denkt...
ein kleiner gesprächskreis gegen den verfolgungswahn der medien und gegen die angst vor einer therapie wäre was dr. braun empfiehlt. man kann sich drüber aufregen oder in die paralelgesellschaft des glf konvertieren (oder beides zur hölle wünschen^^).
Re: Wo soll das alles hinführen?
@Selbstzweifel
Natürlich gibt es VerGEWALTigungen ! Das kann doch nicht dein ernst sein. Spätestens dann, wenn GEWALT angewandt wird. Oder hast du irgendwie den Kontext vergessen ?
Ich habe irgendwie ein sehr mulmiges Gefühl, den ganzen Hass zwischen deinen Zeilen zu lesen. Denn gerade solche Andeutungen, wie von mir im ersten Abschnitt wahrgenommen, führen doch dazu, dass die Menschen so negativ gegenüber pädophilen eingestellt sind. Ursache und Wirkung. Willst du es ihnen gleichtun oder dem mit deiner Person entgegenwirken ? Normalerweise müsstest du doch eher locker sein, nachdem gar zwei sehr nahe Menschen von deiner Neigung wissen. Diesen "Luxus" haben nicht viele Pädophile.
Ich möchte dir nur nahe legen, dass Selbsthass sehr schnell in einer ausgeprägten Misanthropie enden kann, weshalb du dich dahingehend mal selbst abklopfen müsstest. Damit wäre niemanden geholfen.
Natürlich gibt es VerGEWALTigungen ! Das kann doch nicht dein ernst sein. Spätestens dann, wenn GEWALT angewandt wird. Oder hast du irgendwie den Kontext vergessen ?
Ich habe irgendwie ein sehr mulmiges Gefühl, den ganzen Hass zwischen deinen Zeilen zu lesen. Denn gerade solche Andeutungen, wie von mir im ersten Abschnitt wahrgenommen, führen doch dazu, dass die Menschen so negativ gegenüber pädophilen eingestellt sind. Ursache und Wirkung. Willst du es ihnen gleichtun oder dem mit deiner Person entgegenwirken ? Normalerweise müsstest du doch eher locker sein, nachdem gar zwei sehr nahe Menschen von deiner Neigung wissen. Diesen "Luxus" haben nicht viele Pädophile.
Ich möchte dir nur nahe legen, dass Selbsthass sehr schnell in einer ausgeprägten Misanthropie enden kann, weshalb du dich dahingehend mal selbst abklopfen müsstest. Damit wäre niemanden geholfen.
- Khenu Baal
- Beiträge: 4704
- Registriert: 16.10.2008, 12:31
- Wohnort: Sachsen-Anhalt
Re: Wo soll das alles hinführen?
@ Selbstzweifel
Wie schon angeraten empfehle auch ich Dir die Registrierung. Sollte Dir der Aufenthalt unter Mitbetroffenen nicht reichen, gibt es genug Wege, sich im 1:1 oder halt kleinerem Rahmen persönlich näherzukommen. Das sollte in Deinem Fall ausreichend sein.
Hier wurde schon viel Zutreffendes gesagt. Laß es mich nur um eine kurze Bemerkung ergänzen: Folgst Du dem Rat mit der Anmeldung, lernst in der Folge sicher ein paar Dir sympathische Leute kennen, an denen Du Dich orientieren kannst. Setzt Du Dich dann intensiv mit Deiner Situation auseinander und hast auch ein offenes Ohr dafür, wie andere damit umgehen, garantiere ich Dir, daß Du in spätestens einem Jahr Dein obiges Posting mit einem nostalgischen Lächeln auf den Lippen lesen wirst. Das was Du da geschrieben hast, was Dir so einmalig und bedrückend vorkommt, ist nämlich Standard für unsereinen und könnte von gefühlten 95% der Betroffenen ebenfalls an einem bestimmten Punkt ihres Lebens in dieser oder ähnlicher Weise verfaßt worden sein.
Gib Dir nen Ruck!
Wie schon angeraten empfehle auch ich Dir die Registrierung. Sollte Dir der Aufenthalt unter Mitbetroffenen nicht reichen, gibt es genug Wege, sich im 1:1 oder halt kleinerem Rahmen persönlich näherzukommen. Das sollte in Deinem Fall ausreichend sein.
Hier wurde schon viel Zutreffendes gesagt. Laß es mich nur um eine kurze Bemerkung ergänzen: Folgst Du dem Rat mit der Anmeldung, lernst in der Folge sicher ein paar Dir sympathische Leute kennen, an denen Du Dich orientieren kannst. Setzt Du Dich dann intensiv mit Deiner Situation auseinander und hast auch ein offenes Ohr dafür, wie andere damit umgehen, garantiere ich Dir, daß Du in spätestens einem Jahr Dein obiges Posting mit einem nostalgischen Lächeln auf den Lippen lesen wirst. Das was Du da geschrieben hast, was Dir so einmalig und bedrückend vorkommt, ist nämlich Standard für unsereinen und könnte von gefühlten 95% der Betroffenen ebenfalls an einem bestimmten Punkt ihres Lebens in dieser oder ähnlicher Weise verfaßt worden sein.
Gib Dir nen Ruck!
Re: Wo soll das alles hinführen?
Habe jetzt nicht viel Zeit. Bin aber überrascht über so schnelle Antworten.
Damit keine Missverständnisse auftreten: Das hier ist mein zweites Schreiben in diesem Forum. Ich glaube, dass mir das vom Gast zugeordnet wird.
Es kennt niemand meine Gedanken. Na gut, die hier geschriebenen kenn jetzt jeder...
Damit keine Missverständnisse auftreten: Das hier ist mein zweites Schreiben in diesem Forum. Ich glaube, dass mir das vom Gast zugeordnet wird.
Es kennt niemand meine Gedanken. Na gut, die hier geschriebenen kenn jetzt jeder...
Re: Wo soll das alles hinführen?
die jungs hier haben des schon alles gut beschrieben
ne registrierung hier könnte dir wirklich helfen 
bei mir war es jedenfalls so.
liebe grüße Unvisible


bei mir war es jedenfalls so.
liebe grüße Unvisible

Re: Wo soll das alles hinführen?
(Benutzername ist vergeben?)
Das mit dem Anmelden muss ich mir noch überlegen. Ich bin mir nicht sicher, auch wenn ich von einigen ermutigt werde. Meine erste Erkenntnis würde auch dafür sprechen, aber... Vielleicht will ich mir so manches noch nicht eingestehen?
Auf jeden Fall habe ich erkannt, wie wichtig es ist, seine Gedanken mal von einem Außenstehenden beleuchten zu lassen. Ich traue mich zwar nicht, es so plastisch auszudrücken wie Transenopa. Es ist aber wirklich so, dass ich mich von meinen Zweifeln und mit meiner Angst, zu weit zu gehen, regelrecht auffressen lasse. Ovid, Dir gebe ich recht, aus Versehen geht niemand bei einem Kind zu weit. Es ist wohl eher das Spiel mit dem Feuer und die Erkenntnis hinterher, wenn es zu weit war. Ansonsten hast Du mich mit Deinem Beitrag eigentlich noch mehr in meiner Angst bestätigt. Wenn Du davon schreibst, wie Du Dich verstecken musst, um nicht aufzufallen, dann hast Du genau das beschrieben, was ich mit Belügen meiner Familie meine. Für mich ist auch schon die Tatsache ein Belügen, wenn ich nicht mehr offen über meine Gedanken reden kann und andere Ursachen für mein Handeln vorgebe. Das mag vielleicht kleinlich sein, ich bin aber so. Die Beiträge haben mir aber gezeigt, dass ich nicht der einzige Mensch mit solchen Problemen bin, und dass es andere geschafft haben, einen Weg für sich zu finden. Ich muss meinen finden, auch wenn ich noch nicht weiß, wie er aussieht.
FLG schreibt von einer tickenden Uhr. Wenn ich meinen ersten Text mit diesem Gedanken lese, erkenne ich wirklich ein großes Problem bei mir: Ich liebe dieses spannende Gefühl, wenn die Situation mit dem Mädchen sehr erotisch auf mich wirkt. Ich hatte angefangen, mich auf solche Situationen vorzubereiten und sie herbeizuführen! Ich habe mich wirklich schon mit dem Gedanken beschäftigt, wieviel kindliche Neugier ich von ihr zulassen, wenn es dazu kommen sollte. Ja, das ist gefährlich, weil ich dann ganz schnell jede Grenze überschritten hätte! Gefühlt habe ich das wohl schon, sonst hätte ich hier wahrscheinlich nicht geschrieben. Bewusst ist es mir erst geworden, als ich es dann selbst gelesen habe.
Das mit dem Anmelden muss ich mir noch überlegen. Ich bin mir nicht sicher, auch wenn ich von einigen ermutigt werde. Meine erste Erkenntnis würde auch dafür sprechen, aber... Vielleicht will ich mir so manches noch nicht eingestehen?
Auf jeden Fall habe ich erkannt, wie wichtig es ist, seine Gedanken mal von einem Außenstehenden beleuchten zu lassen. Ich traue mich zwar nicht, es so plastisch auszudrücken wie Transenopa. Es ist aber wirklich so, dass ich mich von meinen Zweifeln und mit meiner Angst, zu weit zu gehen, regelrecht auffressen lasse. Ovid, Dir gebe ich recht, aus Versehen geht niemand bei einem Kind zu weit. Es ist wohl eher das Spiel mit dem Feuer und die Erkenntnis hinterher, wenn es zu weit war. Ansonsten hast Du mich mit Deinem Beitrag eigentlich noch mehr in meiner Angst bestätigt. Wenn Du davon schreibst, wie Du Dich verstecken musst, um nicht aufzufallen, dann hast Du genau das beschrieben, was ich mit Belügen meiner Familie meine. Für mich ist auch schon die Tatsache ein Belügen, wenn ich nicht mehr offen über meine Gedanken reden kann und andere Ursachen für mein Handeln vorgebe. Das mag vielleicht kleinlich sein, ich bin aber so. Die Beiträge haben mir aber gezeigt, dass ich nicht der einzige Mensch mit solchen Problemen bin, und dass es andere geschafft haben, einen Weg für sich zu finden. Ich muss meinen finden, auch wenn ich noch nicht weiß, wie er aussieht.
FLG schreibt von einer tickenden Uhr. Wenn ich meinen ersten Text mit diesem Gedanken lese, erkenne ich wirklich ein großes Problem bei mir: Ich liebe dieses spannende Gefühl, wenn die Situation mit dem Mädchen sehr erotisch auf mich wirkt. Ich hatte angefangen, mich auf solche Situationen vorzubereiten und sie herbeizuführen! Ich habe mich wirklich schon mit dem Gedanken beschäftigt, wieviel kindliche Neugier ich von ihr zulassen, wenn es dazu kommen sollte. Ja, das ist gefährlich, weil ich dann ganz schnell jede Grenze überschritten hätte! Gefühlt habe ich das wohl schon, sonst hätte ich hier wahrscheinlich nicht geschrieben. Bewusst ist es mir erst geworden, als ich es dann selbst gelesen habe.
Re: Wo soll das alles hinführen?
gibt aber genug nicknames, zumal die selbstzweifel nach einiger zeit nicht mehr zu dir gehören werden, wenn du angemeldet bist!
Ovid ist n Sonderfall. Der lebt in seinem Versteck... Das ginge auch anders.
Pädos die sich kennen müssen sich nicht voreinander versecken, am LSD zumindest!
Hier schubbst dich keiner vom Sprungbrett, wie und wann du dich mit deiner Angst auseinandersetzt entscheidest du. Nur so groß, dass sie dich auffressen kann ist sie nicht wirklich.. stell dir vor, du hättest schon eine Straftat begangen und müsstest Angst vor entdeckung haben.
So kannst du eigentlich mit dem besten Gefühl springen.
Ovid ist n Sonderfall. Der lebt in seinem Versteck... Das ginge auch anders.
Pädos die sich kennen müssen sich nicht voreinander versecken, am LSD zumindest!
Hier schubbst dich keiner vom Sprungbrett, wie und wann du dich mit deiner Angst auseinandersetzt entscheidest du. Nur so groß, dass sie dich auffressen kann ist sie nicht wirklich.. stell dir vor, du hättest schon eine Straftat begangen und müsstest Angst vor entdeckung haben.
So kannst du eigentlich mit dem besten Gefühl springen.
Re: Wo soll das alles hinführen?
Ich glaube nicht, dass Ovid ein Sonderfall ist.
Fakt ist, dass jeder, der sich bewusst ist, Kinder mehr zu lieben als "normalerweise" üblich, sich doch in irgendeiner Form verstecken muss. Wo ist es denn heutzutage noch möglich, als erwachsener Mann offen zu bekunden, dass man sich eine Freundschaft zu einem Mädchen wünscht oder diese sogar schon eingegangen ist?
Ich weiß sehr gut, wovon ich spreche; ich war jahrelang mit einem Mädchen und ihrer Familie befreundet, bin dort zuhause aus- und eingegangen und war ein gern gesehener Gast. Zu dem Mädchen verband mich eine sehr innige Freundschaft, die ich nie hätte missbrauchen können, gerade weil ich so verliebt in die Kleine war. Leider hat die Familie den Kontakt von heute auf morgen abgebrochen, jeder Versuch von mir, eine neue Verbindung herzustellen wurde sogar recht feindselig unterbunden. Hintergrund: Irgendwer hatte in der Familie Ängste geschürt, weil es ja nicht normal sein könnte, dass ein Mann mit Ausgang zwanzig ohne schmutzige Hintergedanken Kontakt zu nem Mädel hat.
Nein. Ovid ist kein Sonderfall.
Fakt ist, dass jeder, der sich bewusst ist, Kinder mehr zu lieben als "normalerweise" üblich, sich doch in irgendeiner Form verstecken muss. Wo ist es denn heutzutage noch möglich, als erwachsener Mann offen zu bekunden, dass man sich eine Freundschaft zu einem Mädchen wünscht oder diese sogar schon eingegangen ist?
Ich weiß sehr gut, wovon ich spreche; ich war jahrelang mit einem Mädchen und ihrer Familie befreundet, bin dort zuhause aus- und eingegangen und war ein gern gesehener Gast. Zu dem Mädchen verband mich eine sehr innige Freundschaft, die ich nie hätte missbrauchen können, gerade weil ich so verliebt in die Kleine war. Leider hat die Familie den Kontakt von heute auf morgen abgebrochen, jeder Versuch von mir, eine neue Verbindung herzustellen wurde sogar recht feindselig unterbunden. Hintergrund: Irgendwer hatte in der Familie Ängste geschürt, weil es ja nicht normal sein könnte, dass ein Mann mit Ausgang zwanzig ohne schmutzige Hintergedanken Kontakt zu nem Mädel hat.
Nein. Ovid ist kein Sonderfall.