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Ovid
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Ovid »

Das war inhaltlich.
Was sagst du zu den formalen Einwänden (letzte Seite), Forum-Geist (willkommen zurück btw.)?
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Forum-Geist
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Forum-Geist »

@ Ovid

Meinst du die Einwände der User die hier im Thread bereits gefallen sind?
Entschuldige, hab nicht alles gelesen, ich muss viel nachholen. Wenn es das ist lese ich mich gerne ein und sage dir meine Meinung...
Welcher Verstand oder Sinn ist ihnen denn zu eigen?
Sie verlassen sich auf die Volkssänger und nehmen die Masse zum Lehrer.
Denn sie wissen nicht, dass die meisten schlecht, wenige aber gut sind.

Heraklit
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Ovid
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Ovid »

Achso, kein Problem.
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Denker
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Denker »

Ovid hat geschrieben:Was für ein strunzdummer hundsverblödeter Schwachsinn!? (*sorry*)
Na gut Ovid,
dann höre mal auf Dich hinter all Deinem Theoretisieren zu verstecken und bekenne mal Farbe:

Was ist DEINE Richtschnur in Deinem Handeln als Pädo?

Gruß
Denker
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Ovid
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Ovid »

Am wohlsten fühle ich mich dabei, wenn ich so handle, dass ich Kindern weder direkt noch indirekt unverhältnismäßig zum Nachteil werde, um der Kinder willen und meinetwillen.

Das könnte man auf Menschen allgemein ausweiten. Wobei die Verhältnismäßigkeit des Nachteils anders gewichtet ist. Beispielsweise würde ich mich bei einer Bewerbung um eine Stelle, natürlich vordrängen, und nicht unbedingt anderen den Vortritt gewähren.
Würde es aber ums Zeitungen austragen gehen beispielsweise, würde ich bei einem 13-Jährigen Kind wohl anerkennen, dass die Lebenserfahrungen beim wohlmöglich ersten Job, Umgang mit selbstverdientem Geld, höher einzustufen sind, als mein Motiv ein bisschen Geld nebenbei zu verdienen. Zudem hat ein 13-Jähriges Kind wohl weniger Job-Perspektiven als ich in meinem Alter.

Wie man sieht muss ich gar nicht mal auf meine Pädophilie eingehen. Warum auch?

Aber das ist wieder alles sehr inhaltlich...

Meine primären Einwände waren eigentlich fast alle formal; da hätte inhaltlich sonst etwas drinstehen könnte. Auch mein Satz oben, könnte ich formal zu eine Art "Kodex" umgestalten, und es wäre von meiner eigenen Kritik betroffen.

Ich wiederhole noch einmal einen Kernpunkt der Kritik, den wir gerne diskutieren können.

Also gut mitdenken um den gedanklichen Pfad zu durchschauen:

Der Kodex impliziert, dadurch, dass es eine Form der Verbindlichkeit gibt (nämlich durch die selbstimperativische Wortwahl [Ich werde, Ich muss] und zusätzlich durch die Unterschrift ), dass es sich um Sätze handelt, die dem Unterschreiber einen Aufwand/Kraft abverlangen. Also etwas, was gegen seine Natur geht, schwer ist, Nobel ist, wenn man es schafft. Der Pädophile leistet beim Unterschreiben den Eid, sich Regeln zu unterwerfen, als wäre er also ein jemand, der durch die Einhaltung einen Aufwand leistet, den man im Normfall nicht leisten würde; es also erst Verpflichtung und Disziplin bedarf, diese Einzuhalten.

Soweit so gut?

Das bedeutet im Endeffekt, dass man - ohne diese Hingabe zur Disziplin, zu höherer Verantwortung - ein jemand ist, der solchen Selbstverständlichkeiten wie "Die Achtung der Kinderwürde " nicht nachgehen würde, sondern a natura jemand sei, der diese bricht, und es erst ein Aufwand bedarf diesen Standard zu halten.

Kurz gesagt: Pädophile sind welche die von Natur aus es schwer haben beispielsweise die Kinderwürde zu achten. Es verlangt ein immenses Problembewusstsein, Disziplin und Verantwortung, dass dies gewährleistet ist.
Die Achtung der Kinderwürde wird zum Gegenstand von "Ehre".
Es sollte im Gegenteil aber ein unverhandelbares selbstverständliches Grundrecht sein, das keiner Aussprache bedarf.
Der Standard sinkt durch diesen Kodex. Der Standard ist dann die Nichtachtung der Kinderwürde, und die "Ehre" das Noble ist die Achtung der Kinderwürde.

WooooW. Du achtest die Kinderwürde? Das verdient Respekt und Ehre.
Du achtest die Kinderwürde nicht? Kein Wunder. Bist ja pädophil.

Und dazu sage ich: Quatschodatsch!
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Madicken
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Madicken »

Ach` mein so klug argumentieren könnender Ovid !
Wenn ich nicht schon verheiratet wäre.......!
:herz:

"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Forum-Geist »

So hab denn mal alles so weit überflogen das ich im Bilde bin. Leider weiß ich so einiges über Marco, seinen Umgang mit Kindern. Ich weiß das er diesen Kodex so lebt wie er da steht und für ihn wird es sicher funktionieren.

Ich denke er meint es so wie er es schreibt weil er es so empfindet, dennoch muss dieser Kodex nicht für alle und in der Formulierung gültig sein. Das du und andere die ihn lesen als Provokation empfinden kann ich verstehen. Marco hat diesen Text sowohl im Einklang mit seinen Moralvorstellungen als auch in einer Art geschrieben wie es die nicht-Pädophile Öffentlichkeit akzeptiert. Er trägt also im allgemeinen dazu bei das Päden vill ein besseres Image haben was ich gut finde.

Das er sich selbst damit zu einer art Vorzeige-Pädo macht und anders denkende als krank oder gefährlich zurückstuft ist eine andere Sache. Ich z.B. fühle mich nicht provoziert, wenn mich ein Anti als krank bezeichnet, viel mehr lache ich innerlich über seinen kleinen Horizont, aber biete dann dennoch an:

"Du bezeichnest mich als krank, ich verstehe deine Meinung aber das würde bedeuten das ich für das was ich bin nichts kann. Verurteilst du den Behinderten der ein Glas zerbricht? Aber so einfach ist es nicht pädophilie ist eine Neigung und keine Krankheit, jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich und denkst du das jeder Pädo ein Kind missbraucht? Ich rede gern mit dir über meine Wahrnehmung der Pädophilie, aber bitte mit Respekt".

Es ist eine Frage der Dialog-Bereitschaft i ch kann auch jeden verstehen dem das schwer fällt. Marco hat sich gewollt oder ungewollt zu einem Sprachrohr für Päden gemacht, und das die öffentliche Meinung ihn liebt und uns verteufelt ist wohl ein nicht unwesentlicher Teil für Spannungen. Ein altes Indianersprichwort sagt:

"Urteile nie über jemanden wenn du nicht 1000 Meilen in seinen Mokassins gelaufen bist."

Sprich was ein Mensch sagt denkt und tut ist eigentlich irrelevant. Ohne sein Leben gelebt zu haben kannst du dir nur eine bedingte Meinung erlauben. Nur weil Marco dieses Forum verteufelt und erwartet das jeder gute Pädo so handelt hält mich das nicht ab den Text vom Inhalte her faktisch zu bewerten, enthält er auch noch so viele Ellbogen.

Ich finde vieles was er schreibt auch provozierend (für mich und andere). Aber er nimmt es ernst weil er davon überzeugt ist was er schreibt und ich halte es z.t. für Gefährlich sich selbst als Gefahr zu sehen, und feste Regeln können gebeugt werden.

Nur damit es nicht falsch verstanden wird ich halte Marco für keine Gefahr, er versagt sich nur mehr im realen Umgang mit Kindern als er es muss, und das vill aus gutem Grund. Für mich wäre es diskriminierend, aber nur weil ich weiß das ich der Situation gewachsen bin, das ist sicher nicht jeder und für diejenigen sind solche Regeln wohl sinnvoll, oder zumindest finde ich sollte jeder sie vom Inhalt mal lesen und mit seinen eigenen Wertvorstellungen vergleichen.

Da du mich angesprochen hast noch etwas für dich persönlich Ovid.
Ich finde du hast hier sehr viel Dampf abgelassen und ich kann dich vertehen.

Du bist jemand dem es wichtig ist als Mensch/Pädo/Philosoph ein gutes Bild in den Augen deiner Mitmenschen zu sein. Und dann stellt jemand allgemein gültige Regeln auf und erwartet das jeder gute Pädo sie befolgt. Ich denke das es zum Großteil die Art der Formulierung und die damit verbundene herabstufung deiner eigenen Person ist die dich ärgert. Ich kann das nachvollziehen, es gab bei mir auch Momente wo ich mit "Dem großen Marco" verglichen wurde der alles richtig macht.

Weshalb ich auch schon innerlich gekocht habe und mir sagte:
"Wer solche Regeln braucht und im körperlichen Kontakt mit Kindern so vorsichtig sein muss, ist wohl eine größere Gefahr für Kinder als ich es je sein kann"!

Der Gedanke hat mir geholfen runter zu kommen,aber faktisch muss ich sagen ob Marco wirklich gefährlich für Kinder ist, da steht es mir nicht an über ihn zu urteilen und im Gegenzug belächele ich die dummen Menschen die ihn als den besseren erachten.

Ich halte dich übrigens auch für einen guten und Kinderlieben Pädo Ovid, falls dir das etwas bedeutet :)

Kurz gesagt jeder sollte den Text ohne Emotion und faktisch mal lesen und sich seine Meinung möglichst ohne Voreingenommenheit bilden. Manches ist Sinnvoll manches nicht (für mich zumindest). Ich bin z.B. aus der Kirche raus und befolge den größten Teil der 10 Gebote weil sie meinen Wertvorstellungen entsprechen. Das macht die Kirche nicht besser und Dieser Kodex macht Marco nicht besser. Aber sinnvoll ist das ein oder andere.
Welcher Verstand oder Sinn ist ihnen denn zu eigen?
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Madicken »

Forum-Geist hat geschrieben: ...zumindest hat der Pädo in meinen Augen mehr davon, ich würde mich fühlen als wenn ich das Kind ausnutze wenn ich so was tun würde.
Du redest ja fast wie Tante Bolly. Hat mehr von was ? Du scheinst nicht an das sinnliche Empfinden von Kindern zu glauben ? Und ein schlechtes Gewissen zu haben, sollte Dir eine Zärtlichkeit selbst Lust bereiten. Ausnutzten ? Wenn Du was tun würdest ?
Forum-Geist hat geschrieben:Ich hab schon zu viele Erwachsene Frauen in der Vergangenheit ausgenutzt, und es tut mir heute leid.
Das ehrt Dich (letzteres!). Und als Du diese Frauen "ausnutztest", warst Du noch sehr jung, stimmt`s ? Niemand hat Dir je erklärt/gezeigt (weil damals wie heute kein obligatorischer Lehr-/Lernstoff), wie man sich in solchen Dingen verhalten kann/könnte/sollte ? Und was heisst das überhaupt : ausnutzen ? Weil Du sie nicht liebtest ?

Ich stimme Dir in einem zu (ohne, dass Du es so formuliert hast :) ) : wer nicht ein gehöriges Mass an Empathie besitzt, sollte sehr vorsichtig sein (ist aber vielleicht ein Widerspruch in sich?). Aber ansonsten sich von der vorherrschenden Meinung, dass man als pädophiler Mann seine furchtbaren Triebe nicht unter Kontrolle haben kann, nicht in eine
solche Ecke drängen lassen !
Zuletzt geändert von Madicken am 07.11.2011, 01:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Ovid »

Forum-Geist hat geschrieben: Ich denke er meint es so wie er es schreibt weil er es so empfindet, dennoch muss dieser Kodex nicht für alle und in der Formulierung gültig sein. Das du und andere die ihn lesen als Provokation empfinden kann ich verstehen.
Es ist auf jedenfall schwer da durchzusteigen. Ich glaube Marcos und unser Empfinden und Verständnis von Pädophilie ist grundsätzlich nicht vereinbar.

Man muss es irgendwie nebeneinander "laufen" lassen; ich weiss es auch nicht genau.

Der Kardinalunterschied ist doch: Marco empfindet Pädophilie als einen Dämon, als schlimmes Schicksal, als etwas was man unterdrücken(?) mit Verantwortung und Disziplin "heilen" muss; lenken muss, weil die Essenz und das "Ausbrechen" von Pädophilie Kindern schadet.

Als das exakte Gegteil empfinde ich, und wohl auch viele andere hier.
Pädophilie ist ein wesentliches Merkmal von uns, was den innersten Kern unserer Persönlichkeit widerspiegelt, und die Emotionen und Gefühle, die es erzeugt sind für unser Lebensglück verantwortlich, für unsere Lebensträume und unsere Ziele, für die schönsten Momente unseres Lebens, für alles, was uns bewegt - und Kindern gegenüber sind wir weder gefährlich, noch Schaden wir ihnen - im Gegenteil.

Es kann also nicht anders sein, als, dass wir die Kritik laut und offen machen. Sie muss da sein, weil wir uns sonst nicht zu erkennen geben können. Mein Respekt für seine Person und seine Meinung bleibt. Aber das bedeutet auch, dass ich sie so offen und ausführlich argumentativ kritisiere, wie ich es auch von ihm mir gegenüber erwarten würde.
Forum-Geist hat geschrieben: Er trägt also im allgemeinen dazu bei das Päden vill ein besseres Image haben was ich gut finde.
Teilweise. Aber auch oft zu einem sehr hohen Preis.
Schau dir mal die neue Rubrik Impulskontrolle von Marcos Freunden an.
Das läuft es mir kalt den Rücken herunter.

Und beim "Nachtrag" von Max zu "Impulskontrolle I" merkt man, wie er selbst etwas verblüfft über sich selbst zurückblickt: "Inzwischen habe ich auch Kontaktsituationen, auch Körperkontakte, erlebt, bei denen ich kaum noch bewusst irgendwelche Gedanken bekämpfen musste"

Gedanken bekämpfen? Hat er sich tatsächlich als jemanden erlebt, der die Kontrolle verliert, der einen solchen Moment nicht im Einklang mit dem Kind verbringt und erlebt, sondern "kämpfen" muss, mit dem wirklich realen Gedanken er würde anfangen das Kind zu missbrauchen - außer Kontrolle sein?
Oder mit dem Gespenst - mit dem Phantom, welches die Gesellschaft - und vlt. gar sogar eine missratene Therapie - ihm eingeflößt hat?

Ich bin mit meinem Latein sprichwörtlich am Ende am diesen Punkt. Ich weiss es nicht. Ich will mir kein weitreichenderes Urteil bilden.

Ich weiss nur: Bei mir ist es nicht so! Ich habe keine Kontrollverluste - keine Zweifel über meine Entscheidungsfähigkeit, meine Integrität in Dingen, die ein absolutes Risiko darstellen.

Was mir Probleme bereitet kommt viel früher: Welcher harmlose Kontakt, könnte falsch interpretiert werden? Wo muss ich die Kinder stoppen und nicht wo muss ich mich stoppen. Und das ist noch weeeeiiiitt entfernt von juristischen Paragraphen.

Und weil es bei uns anders ist; verdient unser Empfinden ebenso Anerkennung und Akzeptanz.
Aber die Gesellschaft will so etwas nicht. Sie will einen gefährlichen, einen Pädophilen auf der Schwelle, weil sie sich die Wahrheit auf ihrer Seite gedenken.
Und manchmal frage ich mich ob Marco und Co. diesem Gesellschaftswillen ein Stück zu weit nachgeben.
Ich habe es selbst schon einige Male getan - ich kenne diesen Fehler.
Forum-Geist hat geschrieben:
"Du bezeichnest mich als krank, ich verstehe deine Meinung aber das würde bedeuten das ich für das was ich bin nichts kann. Verurteilst du den Behinderten der ein Glas zerbricht? Aber so einfach ist es nicht pädophilie ist eine Neigung und keine Krankheit, jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich und denkst du das jeder Pädo ein Kind missbraucht? Ich rede gern mit dir über meine Wahrnehmung der Pädophilie, aber bitte mit Respekt".
Krank ist eine gern genommene Abwertung. Die "Antis" wollen den größtmöglichen Abstand von uns - die größtmögliche Distanzierung von uns "Abschaum".
Nicht allein nur krank, sondernzusätzlich verantwortlich für alles. Etwas, was man sonst nicht so sagen würde. Aber bei uns schon. Wir sind eine außerordentliche Ausnahme in vielen Dingen.
Von Menschen, bei denen man sonst nur vernünftige Betrachtungsweisen über einen Sachverhalt hört, wird es bei Pädophilie irrational und extremistisch - ohne Pardon. Bei uns ist mehr in Ordnung, als in anderen Dingen.
Gewalt ist grundsätzlich nicht in Ordnung - aber BEI PÄDOPHILEN, da bla bli blub.
Das kennen wir eigentlich nur von Religionen. Dort sind selbst die krudesten und unmenschlichsten Ansichten unantastbar - weil es eben Glaube ist - und Glaube ist heilig.
Genauso ist der Anti-Pädo-Glaube heilig. Er darf nicht kritisiert werden. Er darf nicht hinterfragt werden - ansonsten ist man Anbeter des Teufels ähhh selber Pädo oder Pädo-Sympathisant. Also allein schon nur uns beizustehen wird als Verbrechen stilisiert...
Das muss man sich mal vorstellen?
Forum-Geist hat geschrieben:
Es ist eine Frage der Dialog-Bereitschaft i ch kann auch jeden verstehen dem das schwer fällt. Marco hat sich gewollt oder ungewollt zu einem Sprachrohr für Päden gemacht, und das die öffentliche Meinung ihn liebt und uns verteufelt ist wohl ein nicht unwesentlicher Teil für Spannungen.
Schade ist es deswegen, dass er damals auf viele meiner Anfragen auf einen Dialog nicht eingegangen ist - viele meiner Gästebucheinträge zensiert hat und sonst nur abgeblockt hat.

Aber klar: Er hatte all den Zuspruch von Außen zu verlieren, gar von Missbrauchsopfern usw.
Da kann er sich mit "unsereins" einfach nicht abgeben. Das habe ich irgendwo verstanden. Aber noch einmal: Zu welchem Preis? (siehe oben)
Forum-Geist hat geschrieben:
"Urteile nie über jemanden wenn du nicht 1000 Meilen in seinen Mokassins gelaufen bist."
Oder der ähnliche Spruch von Hillel:
"Über deinen Nächsten urteile erst, wenn du dich in seiner Lage befindest. "
Hillel

Da ist schon etwas dran. Das bedeutet aber nur, dass wir mit der Kritik eben nicht zu tief gehen dürfen; wenn man also das Innerste eines Menschen antastet, seine Empfindungen und Äußerungen in Frage stellt, geht man vlt. zu weit.
Deswegen stoppe ich auch an einem gewissen Punkt, wenn ich sage: Ich kann sein Empfinden, wie beispielsweise bei der Bushaltestellen-Situation, zwischen zwei Jungs zu sitzen, überhaupt nicht nachvollziehen, aber ich stelle nicht in Frage, dass er das so empfunden hat - und ich urteile maximal sehr vorsichtig darüber, wie das überhaupt sein kann.
Das gleiche gilt natürlich für Max und seine Impulskontrollgeschichten, oder bei Jonas.
Forum-Geist hat geschrieben: Nur damit es nicht falsch verstanden wird ich halte Marco für keine Gefahr, er versagt sich nur mehr im realen Umgang mit Kindern als er es muss, und das vill aus gutem Grund. Für mich wäre es diskriminierend, aber nur weil ich weiß das ich der Situation gewachsen bin, das ist sicher nicht jeder und für diejenigen sind solche Regeln wohl sinnvoll, oder zumindest finde ich sollte jeder sie vom Inhalt mal lesen und mit seinen eigenen Wertvorstellungen vergleichen.
Ist das aber etwas, was man allgemein von "Pädophilie" mitnehmen sollte? Ist dies eine sinnvolle, gesunde Perspektive der Pädohilie? Eins die der Alltäglichkeit entspricht, eins die uns alle am besten repräsentiert? Leider nein...
Es hilft der Emanzipation von Pädophilie nicht. Seine Darstellung legitimiert leider eine Ungleichbehandlung - die Sicht, dass wir Pädophilen a natura therapiert werden müssen und, dass Kinder in der Nähe von Pädophilen ein Risiko sind.
Würde er das ganze mehr mit sich selbst und weniger mit Pädophile an sich in Verbindung bringen, wäre das Ganze vlt. tolerabler. Aber so - ist es vlt. sogar destruktiv. Ich weiss es nicht.
Forum-Geist hat geschrieben: es gab bei mir auch Momente wo ich mit "Dem großen Marco" verglichen wurde der alles richtig macht.
Absurderweise enthält es beide Elemente. Marco würdigt sich mit seinem Kodex selbst herab, und versucht sich gleichzeitig dadurch aufzuwerten, dass er unterschreibt - sieht es als einzige Möglichkeit Anerkennung zu verdienen - da er a natura als Pädophiler eine solche nicht verdient.
Irgendwie macht er sich selbst schlecht.
Forum-Geist hat geschrieben: Der Gedanke hat mir geholfen runter zu kommen,aber faktisch muss ich sagen ob Marco wirklich gefährlich für Kinder ist, da steht es mir nicht an über ihn zu urteilen und im Gegenzug belächele ich die dummen Menschen die ihn als den besseren erachten.
Ich glaube der Kodex ist auch etwas älter. Vlt. durchschaut er ihn nicht mehr; vlt. würde er die formale Kritik im Nachhinein auch verstehen.
Das, was ich Marco bisher am höchsten anrechne ist, dass er sagt, dass Pädophile auch Lehrer werden können und einen Beruf mit Kindern anstreben können. Das hält er für möglich und das halte ich ihm zu Gute.
Natürlich bleiben die üblichen Differenzen von wegen "hohe Verantwortung" usw.
Aber alles in allem, würde ich antürlich brennend gerne wissen, wie er diese formale Kritik zu Herzen nimmt.
Forum-Geist hat geschrieben: Ich halte dich übrigens auch für einen guten und Kinderlieben Pädo Ovid, falls dir das etwas bedeutet :)
Ich glaube jeder Pädo ist ein kinderlieber Pädo, zumindest im Herzen. Es muss schon jemand sehr viel Pech gehabt haben, dass er keine Liebe empfinden kann, oder es nicht schafft diese auszudrücken.

Wir sollten dankbar dafür sein, dass wir lieben können und in der Lage sind gut handeln zu können. Diesen Luxus hat nicht jeder.
Forum-Geist hat geschrieben: Aber sinnvoll ist das ein oder andere.
Man sollte zu jeder Moral, das Was, das Wie und das Warum klug und sinvoll beantworten. Manchmal passt das Was, aber das Wie nicht. Manchmal passt das Was und das Wie, aber man tut es aus den falschen Gründen. Manchmal passt das Warum und das Was, aber man macht es falsch.

Klar: Du sollst nicht töten. Aber, wenn das Warum lautet: "Weil Gott es dir verbietet", dann sehe ich schon die erste Ungereimtheit. Du auch? :wink:
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Forum-Geist »

@Mcdicken
Madicken hat geschrieben: Du redest ja fast wie Tante Bolly. Hat mehr von was ? Du scheinst nicht an das sinnliche Empfinden von Kindern zu glauben ? Und ein schlechtes Gewissen zu haben, sollte Dir eine Zärtlichkeit selbst Lust bereiten. Ausnutzten ? Wenn Du was tun würdest ?
Das Thema war Marcos Aussage:"Einvernehmliche Sexuelle Handlungen mit Kindern" und Kuscheln ist keine Sexuelle Handlung. Ich kuschele mit meinen Kindern und wir haben beide Spaß dabei, und ich würde mir auch keine Situation verwehren nur weil es die Öffentlichkeit so will, oder es mich erregt.

Ich rede von "sexuellen Dingen" allgemein formuliert. Es ist Illegal und "niemand hier würde es tun" ich weiß aber da ich auf einen Text antworte der dies unmissvertändlich formuliert sollte klar sein das ich nicht von Kuscheleien rede.
Sollte ich immer noch der Dumme sein und du redest von Sexuellen Handlungen mit Kindern die einvernehmlich geschehen, und bei denen beide das gleiche empfinden
(Eine Aussage die schon bei Erwachsenen nicht funktioniert) bitte ich dich mich hier mit konkreten (und natürlich theoretischen) Beispielen zu erleuchten.

Kinder haben eine Sexualität, ganz klar. Ich hab schon in der Grundschule mit onanieren angefangen, aber meine Gedanken waren weniger versaut als später.
Kinder haben nun mal eine Libido die nicht der eines Erwachsenen entspricht das ist alles was ich sagen wollte. Und ich fühle mich durch meine Höhere Erfahrung überlegen. Auch u.a. ein Grund warum ich nicht mit Kindern sexuell intim werde.

So wie du es schreibst, klingt es nämlich für mich provozierend MD.
MD hat geschrieben:
Forum-Geist hat geschrieben:Ich hab schon zu viele Erwachsene Frauen in der Vergangenheit ausgenutzt, und es tut mir heute leid.
Das ehrt Dich (letzteres!). Und als Du diese Frauen ausnutztest, warst Du noch sehr jung, stimmt`s ? Niemand hat Dir je erklärt/gezeigt (weil damals wie heute kein obligatorischer Lehr-/Lernstoff), wie man sich in solchen Dingen verhalten kann/könnte/sollte ? Und was heisst das überhaupt : ausnutzen ? Weil Du sie nicht liebtest ?

Ich stimme Dir in einem zu (ohne, dass Du es so formuliert hast :) ) : wer nicht ein gehöriges Mass an Empathie hat, sollte sehr vorsichtig sein (ist aber vielleicht ein Widerspruch in sich?). Aber ansonsten sich von der vorherrschenden Meinung, dass man als pädohpiler Mann seine furchtbaren Triebe nicht unter Kontrolle haben kann, nicht in eine
solche Ecke drängen lassen !
Du hast offensichtlich meinen Text oben nicht richtig gelesen, denn ich lasse mich eben so wenig in eine Ecke stellen, oder übernehme die Meinung der Öffentlichkeit.
Wie du selbst sagtest:
wer nicht ein gehöriges Mass an Empathie hat, sollte sehr vorsichtig sein
Und denkst du nicht das für so einen Menschen solche Regeln sinnvoll sind, zumindest um mal über sich selbst nachzudenken? Das der Text alle Päden in eine Ecke drängt ist etwas anderes, hättest du das was ich oben geschrieben habe richtig gelesen wüsstest du das mir das auch auf den Sack geht.

Was die Frauen angeht, doch ich hab sie geliebt, war aber sexuell zu fordernd.
Eine zu hohe Fixierung auf den Unterleib ist nicht gut. Ja es lag viel an meiner damaligen Jugend und heute wo ich mir so zu sagen die Hörner abgestoßen habe finde ich das liebevoller Sex etwas viel schöneres ist als die Menge oder die Fetische die dabei stimuliert werden.
Zuletzt geändert von Forum-Geist am 07.11.2011, 02:37, insgesamt 2-mal geändert.
Welcher Verstand oder Sinn ist ihnen denn zu eigen?
Sie verlassen sich auf die Volkssänger und nehmen die Masse zum Lehrer.
Denn sie wissen nicht, dass die meisten schlecht, wenige aber gut sind.

Heraklit
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Forum-Geist »

@ Ovid

Hab deinen Text noch gelesen, aber heute kann ich nicht mehr Antworten, aber es macht spaß mit dir zu philosophieren :wink:
Welcher Verstand oder Sinn ist ihnen denn zu eigen?
Sie verlassen sich auf die Volkssänger und nehmen die Masse zum Lehrer.
Denn sie wissen nicht, dass die meisten schlecht, wenige aber gut sind.

Heraklit
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Unvisible »

ich habe selten lust eure ewig langen threads und dauerziterungen zu lesen .. bitte nehmt mir des nicht übel .. entweder ist es gerade die späte stunde und die musik die ich dazuhöre, oder die weitere veränderung die ich in den letzten wochen an mir merke die mich dazu bewegt einige beiträge der letzten tage von euch genauer unter die lupe zu nehmen insbesondere in diesen thread.

für die liebe kann man kein patent, keinen kodex schreiben und im falle der pädophilie genauso.
wenn ich einen menschen liebe würde ich alles für eben diese person machen was in meiner möglichkeit liegt damit es dieser person gut geht ..
und wenn man so fühlt muss man sich über dinge wie missbrauch etc keine sorgen machen da sie einfach mit der liebe nicht konform wären.
und auch ohne die liebe weiss man einfach das man keinem menschen schaden zufügen soll ob pädophil oder nicht deswegen betone ich auch menschen und nicht nur kinder.
und wer kindern leid zufügt ist nicht pädophil auch wenn er sich dafür hält oder es ist viel schiefgegangen bei so einer person.

ich kenne den kodex errsteller nicht und ich habe keine weiteren hintergrundinfos ausser dem was ich in diesem thread bissher gelesen habe.

ich kann daher nur vermuten das er diesen kodex in einer zeit geschrieben hat wo er sich selbst sehr gehasst hat und sich unsicher seiner selbst war wie weit er gehen würde ... inwieweit sich sein denken dazu geändert hat weiss ich nicht.

ausgehend der entwicklung wie sie viele hier machen würde er sehr wahrscheinlich jetzt ganz anders denken, was er aber so einfach nicht mehr revidieren kann aufgrund der öffentlichkeit in der er wohl steht.

wenn er aber natürlich klug etc ist wie ihr sagt kann es aber auch ne gute strategie gewesen sein diesen kodex zu erstellen um pluspunkte für seine öffentlichkeitsarbeit zu gewinnen

liebe grüße Unvisible
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Gelöscht_28 »

Also ich persönlich gehe mit diesem KOdex konform. Ich schaue mir keine Kinderpornografie an, weil die Kinder da zwar häufig lächeln, dazu dann aber gezwungen wurden (na los, kommt, versucht mich vom Gegenteil zu überzeugen, is mir aber scheißegal!). Ja ich hab schonmal sowas gesehen, und es war abstoßend (ja liebe Admins, das darf hier stehen bleiben, sonst hätte ich es nich geschrieben).

Zum anderen gehöre ich zu der Fraktion von Pädos, die sagt das Sex für Kinder schädlich ist. Jetzt wird der gute Ovid wieder kommen und mit irgendwelchen dingen um sich werfen, sowas wie "Ne 11 Jährige kann doch wohl selbst entscheiden" "inwiefern denn schädlich". Blablabla interessiert mich ncih ihr könnt mich mal da gern haben wo nie die Sonne scheint. Punkt. Für mich sind sexuelle Handlungen an Kindern von 0-13 Jahren und 11 Monaten sowie 30 Tagen schädlich, Ende der Diskussion. Ich hab zwar Fantasien darüber, aber ich halte es wie im Kodex beschrieben, ich bin dafür selbst verantwortlich was ich tue.

Natürlich kann man das auch zerpflücken und wie Ovid es so gerne tut das ganze Teil solange zerreden, bis man sich als "Antikindersexler" sogar schämt für seine HAltung, aber ich denke mal wenn er sich Mühe gibt könnte er sogar Mord gut aussehen lassen. Und das ist doch irgendwie nich das wahre, oder? So ist das nunmal mit grundsätzen oder gesetzen, die lassen sich immer irgendwie rechtfertigen oder zerreden.

Also, ich mag diesen Kodex und halte mich dran. Und ich finds gut das jemand sowas mal geschrieben hat. Sollte ich mich irgendwann mal outen design ich das Ding ein bisschen und hängs mir in die Bude (vorher wohl eher unpassend).
Gegen Kinderpornos, gegen Gewalt an Kindern, gegen Sex mit Kindern.

Ich bin gegen Kinderpornos weil ich das Leid gesehen habe!
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von deranonyme »

Unvisible hat geschrieben: .. entweder ist es gerade die späte stunde und die musik die ich dazuhöre, oder die weitere veränderung die ich in den letzten wochen an mir merke die mich dazu bewegt einige beiträge der letzten tage von euch genauer unter die lupe zu nehmen insbesondere in diesen thread.
Hey

Was wür Musik hörst du denn dazu? Und darf ich fragen, um was für eine Veränderung es sich da handelt von der du sprichst???

LG Der Anonyme
Schenke einem Erwachsenen dein Lächeln und er wird sich wohl fragen was mit dir nicht stimmt!!! Schenke einem kleinen Engel dein Lächeln und es wird nicht fragen! Es wird dir ihres schenken!!!
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Denker »

Guten Morgen,

zum eigentlichen Threadthema habe ich meine Meinung schon kundgetan. Trotzdem lese ich weiter mit und habe jetzt den Fehler entdeckt:
ChildLover25 als Threadersteller hat die alles und entscheidende Frage falsch gestellt, denn er hat ganz allgemein nach unserer Meinung zum Kodex gefragt! Er hat nicht um unsere Meinung zum INHALT gebeten! Und deshalb entsteht eine Diskussion über Kodexe/ Richtlinien/ Pädophilie/ Marco usw., welche wiederum mit inhaltlichen Fragen beantwortet wird. :? Einfach toll!
Während Ovid immer noch alle davon überzeugen will, wie wichtig das Nachdenken über die Haltung zur Herangehensweise an die Rolle der Bedeutung der Basis als Grundlage aller Fundamente ist, haben andere für sich schon das Fundament festgelegt, ein Haus darauf gebaut und sind jetzt dabei, es mit Leben zu füllen. Natürlich haben diese nicht alle Eventualitäten und Betrachtungsmöglichkeiten beleuchtet, sie haben gehandelt und dabei möglicherweise auch streitbare Dinge getan, aber sie haben für ihr Handeln eine konkrete Entscheidung getroffen. Zu diesen "Handlern" zähle ich mich auch.

Ovid, Du wirst es nicht gern hören, aber im Grunde unterscheidest Du Dich gar nicht so sehr von Marco, wie Du es gern hättest! Auch Du versuchst mit aller Macht ein Bild über uns Pädos in der Öffentlichkeit zu implizieren, wie Du Dich siehst und wie Du es allgemeingültig für richtig erachtest! Auch Dir fällt es schwer, andere Denkweisen zur Pädophilie zu akzeptieren! Ja, es gibt Menschen, denen ist der Sex bewusst oder ungewollt um ein Vielfaches wichtiger. Ja, auch ein Hete sollte dabei immer das Wohl der Frau im Blick haben. Was aber bitteschön ändert diese Tatsache an der Aussage, dass Kinder gerade in sex. Belangen besonderem Schutz bedürfen. Wenn also ein Pädo seine Neigung als etwas Besonderes anerkennt und dabei für sich eine Grenze festlegt und ausspricht, so ist das diskriminierend allen anderen Pädos gegenüber? Weißt Du wie abwertend Deine Äußerungen gegenüber einem Pädo sind, der leider feststellen musste, dass er triebgesteuert ist, der aber stolz darauf ist, sich selbst unter Kontrolle gebracht zu haben? Weißt Du wie deprimierend er es aufnehmen wird, von Dir zu hören, dass es die natürlichste Sache der Welt sei, mit Kindern zu spielen und seine vielleicht mal auftretende sex. Erregung als Nebensache betrachten zu können? Kannst Du Dir vorstellen, was in einem Mann vorgeht, der eine andere Libido hat als Du? Wahrscheinlich nicht, denn da fehlen Dir einfach die Erfahrungen! Und das sage ich nicht anklagend Dir gegenüber sondern als feststehende Tatsache (in Erinnerung an Deine mal getätigten Aussagen).
Bitte höre also auf, über Dinge zu theoretisieren, bei Denen Dir die praktischen Erfahrungen fehlen! Denn ich z.B. behaupte von mir zwar, nicht triebgesteuert zu sein. Aber ich fühle mich diskriminiert mit Deinen Aussagen. Für mich ist es keine unbedeutende Kleinigkeit (Du hast vlt. andere Worte geschrieben...), wenn ich beim Spielen mit einem Mädchen einen Ständer bekomme und das Mädchen mit Blick und sogar Handbewegung deutlich macht, dass sie es mitbekommt. Und wenn wir in solch einer Situation ungestört sind, und sie "mich" erreichen konnte, dann kostet es mich schon ein wenig Überwindung, eben NICHT ihr mal einen Blick o.ä. anzubieten!!! (Siehe MEINEN Kodex!!!)

Gruß
Denker
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