Witzig witzig,
normalerweise findet man den aktuellen Tatort spätestens 24 Stunden später in der Mediathek der ARD.
Letzten Sonntag ging es aber um einen pädophilen Knastbruder, der nach 12 Jahren Haft wegen Missbrauchs am ersten Tag in Freiheit umgebracht wurde.
Auf der Tatort-Seite im Facebook sind zwar allerhand Kommentare zu finden, dass die Thematik nonkonform und von einem anderen Blickwinkel betrachtet wurde, doch über die Folgen der sozialen Ausgrenzung des Sträflings und seiner Familie geht es nicht hinaus. Der Pädophile wird trotzdem als notorisch geiler, Kipo-Produzierender Täter dargestellt... schade eigentlich, hätte mehr erwartet.
Wer ihn dennoch gucken möchte, kann ihn sich auf einer Internetseite für Junkies die Serien mögen, herunterladen
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http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/ ... Id=7705168
Trailer zu 'Tatort: Verdammt' (So, 24 Juli, 20.15 Uhr | kein Video verfügbar)
Information
Max Ballauf und Freddy Schenk müssen den Mord an einem pädophil veranlagten Ex-Häftling aufklären. Das Mitleid für Paul Keller hält sich in Grenzen: Nach zwölf Jahren in Haft war er, angeblich therapiert, nur wenige Stunden auf freiem Fuß. Jetzt wurde die Leiche des berüchtigten Kindermörders im Müllcontainer eines Wohngebiets gefunden - genauso wie damals der achtjährige Kevin, sein mutmaßliches Opfer. Die Kommissare Ballauf und Schenk stehen vor einer schweren Aufgabe: Die Zahl der Tatverdächtigen ist groß, zumal die Bürgerinitiative Child Protection' öffentlich Stimmung gegen die Freilassung Kellers gemacht hatte. Nach amerikanischem Vorbild hatte die Organisation Kellers Identität und Wohnort im Internet veröffentlicht und überall in der Nachbarschaft Flugblätter mit seinem Foto verteilt. Treibende Kraft bei Child Protection' ist Kevins Vater Stefan Maywald, ehemals ein sehr erfolgreicher Anwalt. Nach dem Tod seines Sohnes hat er sich ganz dem Kampf gegen die Pädophilen-Szene verschrieben. Doch Maywald ist nicht der einzige, den die Vergangenheit nicht loslässt. Auch bei Kellers Familie, seinen Eltern und seinem Stiefbruder haben die Vorkommnisse und die üble Nachrede der Nachbarn tiefe Spuren hinterlassen.
Quelle: Das Erste
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