Missbrauch und Schläge: Der Unicef-Report 2011 offenbart, dass weltweit bis zu 1,5 Milliarden Kinder körperlich missbraucht werden. Die Kinderschutzorganisation moniert, dass zu wenige Staaten ihre kleinen Bürger per Gesetz schützen.
Statt Hausarrest und Fernsehverbot setzt es Schläge: Der Unicef-Kinderreport 2011 offenbart, dass in Entwicklungs- und Schwellenländern drei von vier unter 14-Jährigen in ihren Familien gewaltsam bestraft werden. Gewalt in Familien ist kein Problem, das nur arme Länder haben: In Deutschland werden rund 13 Prozent der Heranwachsenden misshandelt. „Die internationalen Erfahrungen zeigen, dass leistungsfähige Gesetze und eine gut abgestimmte und ausreichend finanzierte nationale Strategie der wirksamste Weg zur Umsetzung der Kinderrechte sind“, sagte Marta Santos Pais, UN-Sonderbeauftragte zu Gewalt gegen Kinder. Doch genau das ist laut Unicef ein Problem: Nur 29 von rund 200 Staaten haben das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung gesetzlich festgeschrieben. In 80 Ländern ist es sogar noch erlaubt, dass Lehrer ihre Schüler gewaltsam bestrafen dürfen.
Der sexuelle Missbrauch ist eine Form der Gewalt, die am häufigsten im Verborgenen geschieht. Die Dunkelziffer sei sehr hoch, schreiben die Autoren in dem Bericht. So werden zum Beispiel in den EU-Ländern die Jugendämter nur in einem von zehn Fällen von sexuellem Missbrauch informiert. Die Kinderschutzorganisation wertete die Anrufe in 62 Ländern des Nottelefons der Organisation „Childhelpline International“ aus – demnach gab es im Jahr 2009 über 250 000 Anrufe – die meisten Opfer klagten über Mobbing, körperliche Gewalt und sexuellen Missbrauch.
Minderjährige Sextäter
Am häufigsten werden Kinder und Jugendliche der Unicef zufolge von Personen missbraucht, zu denen sie Vertrauen haben oder die für sie eine Autorität verkörpern – Verwandte, Nachbarn, Schulbedienstete oder Betreuer. In 75 bis 80 Prozent der Fälle kennen die Kinder die Täter. Schätzungsweise 20 bis 50 Prozent der Taten werden von Minderjährigen begangen, Ein großes Manko ist dem Report zufolge die lückenhafte Zusammenarbeit zwischen sozialen Diensten und Gesundheitseinrichtungen. Häufig seien die Mitarbeiter nur unzureichend auf den Umgang mit diesen Problemen vorbereitet. Gleichzeitig müssen Beratungs- und Hilfsangebote auf lokaler Ebene gestärkt und ausgebaut werden. Vor allem müssten gesetzliche Regelungen getroffen werden, die die Zusammenarbeit von Schulen, Kindergärten und Heimen definieren.
Der Bericht macht auch auf das zunehmende Mobbing unter Schülern aufmerksam. Etwa fünf Prozent der Jugendlichen in Europa würden über das Internet oder Handy gemobbt. Der Anteil der Betroffenen, die direkt Opfer von Cyberbullying würden, ziehe weite Kreise. „Die Forschung muss verstärkt werden, um neue Gewaltrisiken wie zum Beispiel durch das Internet, besser begegnen zu können“, sagt Marta Santos Pais. Nur so ließen sich Risikofaktoren, die Gewalt begünstigen, besser verstehen.
http://www.focus.de/schule/familie/unic ... 41643.html
Habs im Radio gehört,die Kinderrechte sind immer noch nicht im Grundgesetz. Toll oder ?
Unicef-Report 2011 Kinder besser vor Gewalt schützen
Scheiß RTL !
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Re: Unicef-Report 2011 Kinder besser vor Gewalt schützen
Da haben sie auch nichts zu suchen, weil das Quatsch ist: Wir haben Grundrechte, die bereits für jeden hiesigen Menschen alles von Gewalt bis Existenzminimum abdecken.[color=#000000]Amiga[/color] hat geschrieben:Kinderrechte sind immer noch nicht im Grundgesetz
Oder sind Kinder für Dich keine Menschen, dass Du weiteren moraltriefenden Müll im Grundgesetz abladen willst?
Dieser Satz ist nichts als Blödsinn und heiße Luft,[color=#000000]Unicef[/color] hat geschrieben:Nur wenn Kinderrechte in der Verfassung verankert wären, könnten Kinder und Jugendliche sie auch einklagen.
- in seinem Ausgangspunkt: selbstverständlich sind Kinder bereits jetzt Grundrechtsträger
- in seiner Zielführung: hier geht es einzig um das Problem der Prozessfähigkeit
- als auch aus praktischer Sicht mit gesundem Menschenverstand: Jo, die 8-Jährige denkt sich, dass sie heute mal zum Richter geht und 'ne Klage einreicht, alles klar...
Problem ist, dass sich die Kinder von den Eltern vertreten lassen müssen, um irgendetwas einklagen zu können. Also müsste - sofern man das überhaupt sinnvoll findet, was es nicht ist - das Prozessrecht geändert werden.
Für strafrechtliche Konflikte mit den Eltern gibt es überhaupt keine prozessualen Probleme. Da genügt die Strafanzeige. Problem ist vielmehr die persönliche Hemmschwelle. Was soll also die Forderung von Unikiff?
Ideologische Kreuzritter rufen immer gleich nach Erweiterungen oder Änderungen des Grundgesetzes, wie z.B. diese Grünen mit ihrem perversen Art. 20a und dem ganzen blödsinnigen Umweltschutz-Scheiß, jetzt aktuell mit der Forderungen, den Atomausstieg ins GG aufzunehmen.
So ein Schwachsinn!
Wir können ja alles ins Grundgesetz aufnehmen, jeden Pups, den irgendjemand wichtig findet, der zwar schon irgendwo mitgeregelt ist, aber noch nicht ausdrücklich und noch nicht bis in jedes Detail zerpflückt ist - was aber keine praktischen Auswirkungen haben wird, weil am Ende nur das ins Grundgesetz geschrieben wird, was ohnehin schon praktiziert wird oder weil man es gar nicht anders praktizieren kann.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Re: Unicef-Report 2011 Kinder besser vor Gewalt schützen
SaO hat Recht. Jeder Mensch ist von der Vollendung der Geburt bis zum biologichen Tod Träger von Rechten und Pflichten.
Sobald ein Gesetz nicht für Kinder gilt, steht dort "ausgenommen Minderjährige" oder "gilt nicht für Personen unter XX Jahren".
Gesetze sind kein Schutz! Punkt, aus, ende. Es gibt ein Gesetz das Mord verbietet. trotzdem werden immernoch viele Menschen getötet. Es gibt ein Gesetz gegen Sachbeschädigung, trotzdem werden immer noch Mercedessterne abgeknickt.
Ein Gesetz ist nur für hinterhet. Solange jemand von dem du dich bedroht fühlst nichts tut, kann dich niemand vor ihm beschützen (es sei denn du heuerst sonen 2m Russen an der dich beschützt). Die Antis können nichts gegen die Pädos tun, solange die Pädos keine Kipos haben/suchen/verteilen/herstellen und die Finger von den Kindern lassen. Wir sind zwar eine permanente Bedrohung, unsere bloße Anwesenheit macht Eltern nervös und aggressiv, aber sie können uns nichts solang wir kein Kind anfassen wie es verboten ist. Gesetze sind nur dafür da damit die Herren in den schwarzen Anzügen im Bundestag sagen können "wir kümmern uns!".
Was wir brauchen um gegen Kindesmissbrauch vorzugehen ist eine bessere Bildung, mehr toleranz. Der Mensch muss umdenken, da kann der Gesetzgeber nichts tun. Es können tausend Gesetze gegen Mobbing erlassen werden, Mobbing fängt schon im Kindergarten an "ne du bist hässlich, du kriegst das schäufelchen nicht"., verurteil mal son 5 Jährigen. Welcome 2 USA? Die meisten unter 15 wissen doch gar nciht was Gesetze sind, die kennen nur die Moral die sie von ihren Eltern haben. Und wenn das asoziale Vollspacken sind, kann nichts aus den Kindern werden. Ich spreche da aus Erfahrung, ich seh das jeden Tag.
Sobald ein Gesetz nicht für Kinder gilt, steht dort "ausgenommen Minderjährige" oder "gilt nicht für Personen unter XX Jahren".
Gesetze sind kein Schutz! Punkt, aus, ende. Es gibt ein Gesetz das Mord verbietet. trotzdem werden immernoch viele Menschen getötet. Es gibt ein Gesetz gegen Sachbeschädigung, trotzdem werden immer noch Mercedessterne abgeknickt.
Ein Gesetz ist nur für hinterhet. Solange jemand von dem du dich bedroht fühlst nichts tut, kann dich niemand vor ihm beschützen (es sei denn du heuerst sonen 2m Russen an der dich beschützt). Die Antis können nichts gegen die Pädos tun, solange die Pädos keine Kipos haben/suchen/verteilen/herstellen und die Finger von den Kindern lassen. Wir sind zwar eine permanente Bedrohung, unsere bloße Anwesenheit macht Eltern nervös und aggressiv, aber sie können uns nichts solang wir kein Kind anfassen wie es verboten ist. Gesetze sind nur dafür da damit die Herren in den schwarzen Anzügen im Bundestag sagen können "wir kümmern uns!".
Was wir brauchen um gegen Kindesmissbrauch vorzugehen ist eine bessere Bildung, mehr toleranz. Der Mensch muss umdenken, da kann der Gesetzgeber nichts tun. Es können tausend Gesetze gegen Mobbing erlassen werden, Mobbing fängt schon im Kindergarten an "ne du bist hässlich, du kriegst das schäufelchen nicht"., verurteil mal son 5 Jährigen. Welcome 2 USA? Die meisten unter 15 wissen doch gar nciht was Gesetze sind, die kennen nur die Moral die sie von ihren Eltern haben. Und wenn das asoziale Vollspacken sind, kann nichts aus den Kindern werden. Ich spreche da aus Erfahrung, ich seh das jeden Tag.
Gegen Kinderpornos, gegen Gewalt an Kindern, gegen Sex mit Kindern.
Ich bin gegen Kinderpornos weil ich das Leid gesehen habe!
Ich bin gegen Kinderpornos weil ich das Leid gesehen habe!