Das gilt jetzt aber nur für GV, oder?
Ja. Wenn
ich von "Sex" rede, meine ich GV.
Nur um nicht mißverstanden zu werden: Mich als Perv interessiert GV nicht. Und auch bei dieser Aussage weiß ich eine Mehrheit hinter mir.
Ersteres von mir aus. Das Zweite nehme ich dir nicht ab.
Auch wenn sich manchmal die Pädo-Gemeinde gerne in Szene setzt, von wegen "die ganze böse Welt will nur Sex, während wir doch nur die Nähe von Kindern wollen" halte ich das doch für Augenwischerei.
Es ist ja klar, dass wir in unserer derzeitigen Situation nichts mehr als die Nähe eines Kindes wünschen - alles anderes ist ja völlig ausser Reichweite. Wir begehren sozusagen erstmal das nächst höherliegende Gut.
Ein Verdurstender in der Wüste verlangt auch keinen Cola-Automaten um die Ecke. Wenn du verstehst was ich meine.
Und ich weiß nicht, wo du deine Mehrheit (im Gegensatz zu meiner Mehrheit, die eigentlich auf Einschätzung, und davon ausgehend, dass wir halt doch nur Menschen sind.) siehst. Aus deinem Perv-Freundeskreis? Internetrepräsentanz? Einschätzung?
Ziehst Du die Grenze für "Sex" aber dort, wo sie laut Definition gezogen werden muß, kippt Dein "brauchen", denn z.B. Babies sterben ohne Körperkontakt.
Ich verstehe das unter "Sex", was wohl 95% aller Deutschen darunter verstehen. Ein Geschlechtsteil sollte schon einbezogen sein. Ich finde es blöd sich die ganze Zeit über Wortdefinitionen zu streiten. Das was du unter Sex verstehst, will ich jetzt unter "sexuelles Verhalten" verfassen.
Maßgeblich ist mbMn doch stets nur, daß die Beteiligten das bekommen, was sie anstreben.
Würde ich zum Beispiel nicht so sehen.
So eine Moral nach "Was der andere nicht weiß, macht ihn nicht heiß", finde ich persönlich nicht anstrebenswert. Zum Beispiel das mit den "Erinnerungsfotos":
Wenn ich mir zu Halloween Fotos von Kindern machen, die ich zur Mastarbation, finde ich das naja, im Schwimmbad fände ich das noch najaer, und am FKK Strand fände ich das am najaesten.
Ist für mich persönlich alles keine Todessünde, weil es ja keinen Schaden am Kind trägt, aber trotzdem fragwürdig. Denn ich würde mich immer fragen: "Wenn das Kind jetzt wüsste, was ich hier mache und es verstehen, würde es zustimmen?"
Also stimme ich deinem alzu utilitaristischen Prinzip nicht so ganz gut zu, denn für mich gibt es dennoch immer eine moralische Seite dabei.
Zu dem, was ich als orgiastischen Sex erleben kann, ist - nur um eine Zahl zu nennen - jedes gesunde 7yo Mädchen physisch und psychisch bereit.
Orgiastisch beschreibt ja nur das Ergebnis.
Wie das in der Praxis herbeigeführt werden soll, ist eine andere Frage. Da gibt es einen Haufen Menschen, die alles falsch machen würden.
Da könnte man ja nur einen echten Experten ranlassen, der sich auch damit auskennt.
Bei einer 18-jährigen kann man da nicht viel falsch machen. Es führt zwar vieles nicht zum Ergebnis, aber zumindestens kaputt machen kann man wenig.
Für mich ist absolut unverhältnismäßig. Zu einer erfolgreichen sexuellen (!!!) Beziehung ist die psychische und physische Potenz ja nur die absolute Grundvoraussetzung und machen im Gesamtbild noch nicht alzu viel aus.
Für mich zählt viel mehr Charakterstärke, ein Verstehen vom Wirken der Dinge, passive Erfahrungen, bla.
wenn Eltern ihr Dazwischenfunken am Kindswohl ausrichten.
Auch davon kann man nicht automatisch ausgehen. Und dennoch haben sie großen Einfluss aufs Kind. Und den kann man ihnen auch nicht nehmen.
Das Vernünftigste ist doch, wenn man stets von Fehlern von allen Seiten rechnet.
Nur mal interessenhalber, um Mißverständnisse zu reduzieren: Würdest Du für standesamtlich anerkannte Partnerschaften einen maximalen Altersunterschied gesetzlich festschreiben lassen?
Was sind denn bitte standesamtlich erkannte Partnerschaften? Ehe? Was für Privilegien sollen die denn genießen?
@Tangramm
Hast Du mal ernsthaft Kontakt zu Kindern gehabt?
Ja, definitiv.
Ich wurde auch schon von einem 8jährigen gefragt, ob wir uns "die nackten Frauen nochmal anschauen könnten" (und nein ich habe ihm keine Pornografie vorgeführt, weder ein, noch zweimal!), und von einer 7jährigen vorgeführt, was sie denn für einen schönen Apfelarsch hat.
Aber richtiges Interesse an "Sex" (wie ich es schon für Khenu für mich definiert habe) würde ich dennoch in dem Alter ansiedeln.
Soll ich Dir mal meine Biographie und die Jugendamtakten rüber mailen?
Dann halt "die repräsentative Mehrheit".
Das hat nichts mit dem Alter des "Kindes" zu tun, sondern von der Grundhaltung der Eltern.
Doch sehr viel. Im Kindesalter mischen sich Eltern sehr viel ein. Später sehr wenig. Manchmal geben die Eltern freiwillig auf, manchmal werden sie vom Eigenwillen des Kindes gezwungen. Klar sind auch die Verhältnismäßigkeiten jeweils anders, sprich jetzt ganz dumm in Zahlen gesagt, entwickelt sich der Einfluss bei machen vielleicht von 90% zu 20% und bei manchen von 80% zu 50%. Aber diese Entwicklung macht es durch.
Im Regelfall.
Ich kenne einen Fall, in denen eine Mutter noch mit 92 in dem Leben ihres Sohnes rum gefuscht hat.
Ausnahmefall.
Kannst ja mal die jungen Erwachsenen fragen, die noch heute mit mir eine Beziehung pflegen.
Ich kann nirgendswo in meiner Aussage lesen:
"Und besonders beziehe ich mich auf Tangramm, bei dem dieser Verlust des Interesse nicht nur bei potentiellen, zukünftigen Beziehungen eintrifft, sondern auch schon bei Bestehenden."
Nein, ernsthaft, ich finde es echt nicht.
Hier ist einer.
Was du nicht sagst.
Oder ist es so ein Bauchgefühl?
Ein Herzgefühl, wenn das melodramatisch genug für dich klingt.
Worauf basieren denn deine Konter? Soweit ich sehe auch nur aus deiner "saftigen Lebenserfahrung".
Und ja klar, ich respektiere auch deine Meinung, blabla. Und Ironie, blabla.