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- Beiträge: 352
- Registriert: 07.01.2011, 01:54
Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
Hallo Kolibri,
nein, keine Angst, wenn ich von mir berichte, dann tue ich das immer sehr offen.
Nein, ich berichte nicht von mir selber, aber von jemanden, den ich sehr gut kenne, und wo ich auch alle Details des Falls kennengelernt habe, weil es mich interessierte.
Das sein Verhalten aus seiner Kindheit an eine psychische Störung grenzte, sehen seine Psychiater und Psychotherapeuten im übrigen ganz anders.
Wie ich schon in einem Posting weiter oben geschrieben hatte, wird es als "normale" Schutzreaktion bezeichnet und entspricht altersgerechter Kinderlogik.
Dennoch wäre es Mord gewesen, da hast Du recht.
Seit dem ich den Fall kenne, bin ich sehr vorsichtig geworden mit urteilen und verurteilen. "Schwein", "krank", das sind Vokabeln die ich nicht in den Mund nehmen würde, sofern ich nicht den Fall tatsächlich kenne. Was in den meisten Fällen ja kaum gelingen mag, weil man in der Regel zu weit weg ist, sofern so etwas nicht in dem eigenen Umfeld passiert.
Was wenn der Täter nicht selber ein Kind gewesen wäre, ein heranwachsener, ein Jugendlicher, ein Erwachsener...
Wo fängt was an, und wo hört was auf. Ein Grunddisput in diesem Forum und doch recht analog auch auf solche Fragestellungen zu übertragen.
dasneuetangram
nein, keine Angst, wenn ich von mir berichte, dann tue ich das immer sehr offen.
Nein, ich berichte nicht von mir selber, aber von jemanden, den ich sehr gut kenne, und wo ich auch alle Details des Falls kennengelernt habe, weil es mich interessierte.
Das sein Verhalten aus seiner Kindheit an eine psychische Störung grenzte, sehen seine Psychiater und Psychotherapeuten im übrigen ganz anders.
Wie ich schon in einem Posting weiter oben geschrieben hatte, wird es als "normale" Schutzreaktion bezeichnet und entspricht altersgerechter Kinderlogik.
Dennoch wäre es Mord gewesen, da hast Du recht.
Seit dem ich den Fall kenne, bin ich sehr vorsichtig geworden mit urteilen und verurteilen. "Schwein", "krank", das sind Vokabeln die ich nicht in den Mund nehmen würde, sofern ich nicht den Fall tatsächlich kenne. Was in den meisten Fällen ja kaum gelingen mag, weil man in der Regel zu weit weg ist, sofern so etwas nicht in dem eigenen Umfeld passiert.
Was wenn der Täter nicht selber ein Kind gewesen wäre, ein heranwachsener, ein Jugendlicher, ein Erwachsener...
Wo fängt was an, und wo hört was auf. Ein Grunddisput in diesem Forum und doch recht analog auch auf solche Fragestellungen zu übertragen.
dasneuetangram
Pervers sind die Anderen
- Smaragd aus Oz
- Beiträge: 12755
- Registriert: 09.05.2009, 10:34
- Kontaktdaten:
Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
Das mag aus Sicht des Jungen subjektiv... nun ja... nachvollziehbar sein.[color=#000000]dasneuetangram[/color] hat geschrieben:das 3 jährige Mädchen, umbringt. Ermordet, um den Tod greifbar zu machen, sich da hinnein versetzen zu können
Aber genau das meinte ich mit meinem Beitrag, auf den Du mit Deinem quasi "@-all-Beitrag" ja irgendwie doch geantwortet hast:
Aus Sicht des Mädchens ist es das [nachvollziehbar] nämlich nicht. Denn dem Mädchen ist die Trauermär des Jungen egal; es möchte nur gerne weiterleben.
Und als objektiver Dritter frage ich mich: Soll der Junge des Mädchen töten, damit er versteht? Und meine Antwort ist: Nein, das Mädchen ist ihm nichts schuldig. Er soll sich lieber selbst töten; dann schließt sich sein Kreis, sein Verlangen ist erfüllt und das Mädchen kann sein persönliches Verlangen irgendwann bei einem GL erfüllen.
Aus Sicht des Jungen habe ich Verständnis. Aber Verständnis für die Tat habe ich nicht.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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- Beiträge: 352
- Registriert: 07.01.2011, 01:54
Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
@Smaragd aus Oz
Das Niveau der Gewalt ensprang ja nicht ihm selber, sondern war seine Lebensrealität in der er steckte. Sich abgrenzen von der Bereitschaft zur Weitergabe dieser Gewalt, ist ja wohl für ein Kind etwas viel verlangt.
Sicher, die Tat war eine egoistische Tat, aber dessen Ursache lag ja nicht in ihm selber sondern in den Umständen.
Sicher ist das Mädchen unschuldig, aber er war es auch.
Das Übel hatte doch einen ganz anderen Ursprung und führte in einer Konsequenz zu dieser Tat.
Gut heißen tue ich nichts davon. Aber nachvollziehen kann ich das schon.
dasneuetangram
Ist das Dein ernst? Soll sich das Opfer jetzt auch noch selber töten?Smaragd aus Oz hat geschrieben:Er soll sich lieber selbst töten; dann schließt sich sein Kreis, sein Verlangen ist erfüllt[...]
Das Niveau der Gewalt ensprang ja nicht ihm selber, sondern war seine Lebensrealität in der er steckte. Sich abgrenzen von der Bereitschaft zur Weitergabe dieser Gewalt, ist ja wohl für ein Kind etwas viel verlangt.
Sicher, die Tat war eine egoistische Tat, aber dessen Ursache lag ja nicht in ihm selber sondern in den Umständen.
Sicher ist das Mädchen unschuldig, aber er war es auch.
Das Übel hatte doch einen ganz anderen Ursprung und führte in einer Konsequenz zu dieser Tat.
Gut heißen tue ich nichts davon. Aber nachvollziehen kann ich das schon.
dasneuetangram
Pervers sind die Anderen
Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
Ich kann es weder gutheissen, noch kann ich es nachvollziehen. Es tut nichts rechtfertigen oder entschuldigen.
Nur eins bleibt übrig: Die subjektive Erklärung des Täters. Und die ist in und für sich genommen eine wichtige Erkenntnis, wenn auch nicht gerade eine angenehme.
Nur eins bleibt übrig: Die subjektive Erklärung des Täters. Und die ist in und für sich genommen eine wichtige Erkenntnis, wenn auch nicht gerade eine angenehme.
- Smaragd aus Oz
- Beiträge: 12755
- Registriert: 09.05.2009, 10:34
- Kontaktdaten:
Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
Nicht einfach "soll". Aber wenn der Knabe den Tod erfahren will: Dann lieber sich selbst als das Mädchen, jawohl.[color=#000000]dasneuetangram[/color] hat geschrieben:Ist das Dein ernst? Soll sich das Opfer jetzt auch noch selber töten?
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
- Khenu Baal
- Beiträge: 4704
- Registriert: 16.10.2008, 12:31
- Wohnort: Sachsen-Anhalt
Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
Und ich frage mich, wie blauäugig ein erwachsener Mensch sein muß, der von Äußerlichkeiten auf das Innenleben eines Menschen schließt.Kolibri hat geschrieben:Da fragt man sich doch wem man denn vertrauen kann, wenn ein nett aussehender Mensch ein gestörter Psychopath sein kann...
BTW: Es gibt für Mord eine Menge Rechtfertigungen und es gibt auch Mord aus Liebe. Das kann von der Liebe zu seinem Vaterland (so Richtung Graf Stauffenberg) bis hin zur Liebe zu seinem Pertner (Sterbehilfe) reichen. Klar, es bleibt Mord, aber dem Täter generell Liebe abzusprechen ist genauso unsinnig wie die Behauptung, es gäbe keine Rechtfertigung für Mord. Manchmal kommt mir Dein Denken recht eindimensional vor.
- Smaragd aus Oz
- Beiträge: 12755
- Registriert: 09.05.2009, 10:34
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Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
Man kann aber die Position vertreten, dass die Tötung eines Kindes jenseits der gesetzlichen Rechtfertigungsgründe nicht gerechtfertigt ist und man sie als Tat persönlich für unvertretbar und "verständnisbar" hält.Khenu Baal hat geschrieben:Klar, es bleibt Mord, aber dem Täter generell Liebe abzusprechen ist genauso unsinnig wie die Behauptung, es gäbe keine Rechtfertigung für Mord.
Dann spielt das Motiv - ob Liebe, Leidenschaft oder Sex - nämlich für die Rechtfertigung oder das Verständnis gar keine Rolle. Und die Frage ob krank/nicht krank stellt sich ebenfalls nicht, denn diese Frage ist täter-, aber nicht tatbezogen.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
- Khenu Baal
- Beiträge: 4704
- Registriert: 16.10.2008, 12:31
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Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
Kann man, Smaragd, muß man aber nicht. Sterbehilfe mit einer wie von mir angedeuteten Rechtfertigung halte ich auch bei Kindern für vorstellbar.
Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
Normale Kinder kommen nicht auf die Idee jemanden aufzuschlitzen oder zu töten. Ich kenne jedenfalls keine. Oder du etwa?dasneuetangram hat geschrieben:Das sein Verhalten aus seiner Kindheit an eine psychische Störung grenzte, sehen seine Psychiater und Psychotherapeuten im übrigen ganz anders.
Wie ich schon in einem Posting weiter oben geschrieben hatte, wird es als "normale" Schutzreaktion bezeichnet und entspricht altersgerechter Kinderlogik.
Und da normale Kinder sowas nicht machen, war das ein abnormales Verhalten - und somit eine psychische Abnormalität. Dass seine Tat einen Auslöser hatte, erklärte vielleicht psychologisch die Tat und bewirkte dabei die Milderung der Strafsetzung, aber an der Tatsache, dass es ein abnormales Verhalten war, ändert es nichts.
Deine Rechtfertigungs-Beispiele sind doch schwachsinnig. Wir reden hier von richtigem Mord und nicht von Sterbehilfe. Wenn jemand Krebs hat und nur noch leidet, und sowieso sterben wird, dann ist die Sterbehilfe eine Erlösung für die Person. Somit will diese Person sterben. Aber wenn jemand sexuell missbraucht wird und anschließend umgebracht, dann will er das bestimmt nicht. Und möchtest du in so einem Fall auch von Liebe sprechen!?Khenu hat geschrieben:Es gibt für Mord eine Menge Rechtfertigungen und es gibt auch Mord aus Liebe. Das kann von der Liebe zu seinem Vaterland (so Richtung Graf Stauffenberg) bis hin zur Liebe zu seinem Pertner (Sterbehilfe) reichen. Klar, es bleibt Mord, aber dem Täter generell Liebe abzusprechen ist genauso unsinnig wie die Behauptung, es gäbe keine Rechtfertigung für Mord.
Lasst uns mal auf den eigentlichen Fall zurück kommen. Dem Fall dass ein Mann mehrere kleine Jungs sexuell missbraucht und umgebracht hat. Und das kann man nun mal nicht rechtfertigen, auch wenn das manche hier versuchen, aus Gründen, die ich nicht verstehe.
- Khenu Baal
- Beiträge: 4704
- Registriert: 16.10.2008, 12:31
- Wohnort: Sachsen-Anhalt
Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
Lies doch bitte erstmal, was ich zu welcher Thematik geschrieben habe, ehe Du was von "schwachsinnig" von Dir gibst, Kolibri.
Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
@Khenu
Ich merk schon ich muss alles bis ins kleinste Detail genau schreiben...
Als ich sagte, dass es keine Rechtfertigung für Mord gibt, dann meinte ich auch richtigen Mord und nicht sowas wie Sterbehilfe. Sterbehilfe ist für mich kein Mord - außer es ist gesetzlich verboten und du tötest den Patienten auf seinen Wunsch trotzdem.
Ich merk schon ich muss alles bis ins kleinste Detail genau schreiben...
Als ich sagte, dass es keine Rechtfertigung für Mord gibt, dann meinte ich auch richtigen Mord und nicht sowas wie Sterbehilfe. Sterbehilfe ist für mich kein Mord - außer es ist gesetzlich verboten und du tötest den Patienten auf seinen Wunsch trotzdem.
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- Beiträge: 352
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Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
Hallo Kolibri,
Im übrigen empfinde ich es vermessen das Du behauptest, das es eine Tatsache ist, dass es sich um abnormales Verhalten gehandelt hat. Alleine der Terminus schmeckt mir gar nicht und erinnert mich stark an eine gewisse Gruppierung, die ich nun so gar nicht mag. Willst Du in die Ecke, oder kommst Du daher? Vermessen auch deshalb, weil von Fachlicher Seite das gegenteil behauptet wurde, was meinem Bekannten sehr geholfen hat, das erlebte und getahene auf zu arbeiten. Welchen fachlichen Hintergrund hast Du, um aus der Ferne zu einem anderen Schluss zu kommen?
Was Khenus Rechtfertigungsbeispiele anbetrifft, so sind diese keineswegs schwachsinnig.
Bitte halte dich auch hier mit der Terminus zurück, ich halte ihn für äußerst unangebracht.
Es gibt eine Reihe von Menschen die bereit wären gewisse Leute, die über ihre Türschwelle treten, zu töten, zu Ermorden. Mit, oder ohne UNO Mandat.
Wie auch schon gesagt, kann und will ich in keiner Weise Mord gut heißen, aber es gibt mitunter Gründe die dazu führen, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind wenn man rein die Tat als solche Betrachtet. Das greift zu kurz und Khenus Beispiele sind da passend.
Ansonsten stimme ich Dir zu, dass wir in der Tat zu dem eigentlichem Fall zurück kehren können.
Das ein Mann Kinder sexuelle Gewalt antut und sie anschließend tötet, ist in der Tat nur sehr schwer für mich erklärlich. Das warum, ist eine brennende Frage auf die wir sicher keine Antwort finden werden, zu weit weg sind wir alle dazu.
Aber das es soetwas gibt, und immer geben wird, aus welchen Motiven heraus auch immer, und dass es erschreckend sein wird, das jemand, den man flüchtig oder besser kennt, z.B. aus einem Forum, solche Taten begeht, das steht für mich außer Frage.
Dennoch würde ich denjenigen zum Gespräch laden, ohne Scheu, und mich mit ihm auseinandersetzen.
dasneuetangram
Ich würde mich wiederholen, also lasse ich das. Im übrigen finde ich den Begriff "normal" in dem Zusammenhang mit dem Fall zynisch. Und ja, ich kenne das Ex-Kind, auch das habe ich geschrieben.Kolibri hat geschrieben:Normale Kinder kommen nicht auf die Idee [...]oder zu töten.
Im übrigen empfinde ich es vermessen das Du behauptest, das es eine Tatsache ist, dass es sich um abnormales Verhalten gehandelt hat. Alleine der Terminus schmeckt mir gar nicht und erinnert mich stark an eine gewisse Gruppierung, die ich nun so gar nicht mag. Willst Du in die Ecke, oder kommst Du daher? Vermessen auch deshalb, weil von Fachlicher Seite das gegenteil behauptet wurde, was meinem Bekannten sehr geholfen hat, das erlebte und getahene auf zu arbeiten. Welchen fachlichen Hintergrund hast Du, um aus der Ferne zu einem anderen Schluss zu kommen?
Was Khenus Rechtfertigungsbeispiele anbetrifft, so sind diese keineswegs schwachsinnig.
Bitte halte dich auch hier mit der Terminus zurück, ich halte ihn für äußerst unangebracht.
Es gibt eine Reihe von Menschen die bereit wären gewisse Leute, die über ihre Türschwelle treten, zu töten, zu Ermorden. Mit, oder ohne UNO Mandat.
Wie auch schon gesagt, kann und will ich in keiner Weise Mord gut heißen, aber es gibt mitunter Gründe die dazu führen, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind wenn man rein die Tat als solche Betrachtet. Das greift zu kurz und Khenus Beispiele sind da passend.
Ansonsten stimme ich Dir zu, dass wir in der Tat zu dem eigentlichem Fall zurück kehren können.
Das ein Mann Kinder sexuelle Gewalt antut und sie anschließend tötet, ist in der Tat nur sehr schwer für mich erklärlich. Das warum, ist eine brennende Frage auf die wir sicher keine Antwort finden werden, zu weit weg sind wir alle dazu.
Aber das es soetwas gibt, und immer geben wird, aus welchen Motiven heraus auch immer, und dass es erschreckend sein wird, das jemand, den man flüchtig oder besser kennt, z.B. aus einem Forum, solche Taten begeht, das steht für mich außer Frage.
Dennoch würde ich denjenigen zum Gespräch laden, ohne Scheu, und mich mit ihm auseinandersetzen.
dasneuetangram
Pervers sind die Anderen
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Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
Hallo Kolibri,
Herr Ober, die Rechnung bitte. Ende der Diakussion.
dasneuetangram
Zechprellerei sollte mit Forumverbot belegt werden
Ach daher weht der Wind. Wieder jemand der seine Moral aus den Gesetztestexten ableitet... Schwach mein Guter.Kolibri hat geschrieben:[...]außer es ist gesetzlich verboten[...]
Herr Ober, die Rechnung bitte. Ende der Diakussion.
dasneuetangram
Zechprellerei sollte mit Forumverbot belegt werden
Pervers sind die Anderen
Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
Wieso zynisch? Ist doch so. Da er ein Kind ermorden wollte, wies er nun mal ein abnormales Verhalten auf. Ein anderes Kind würde sowas nicht machen. Was soll also daran jetzt zynisch sein?dasneuetangram hat geschrieben:Im übrigen finde ich den Begriff "normal" in dem Zusammenhang mit dem Fall zynisch.
Eine Gewisse Gruppierung? Ohh man, du bist mir aber auch einer.Tangram hat geschrieben:Alleine der Terminus schmeckt mir gar nicht und erinnert mich stark an eine gewisse Gruppierung [...]
Das Wort "abnormal" findest du auch in einem Psychologiebuch.
Du musst nicht gleich Nazis sehen.
Na siehst du, dein Bekannter hat anscheinend danach ne Therapie bekommen. Und wäre mit ihm psychisch alles in Ordnung, dann gebe es nichts zu behandeln. Schließlich hat ihm das geholfen oder nicht?tangram hat geschrieben:[...]weil von Fachlicher Seite das gegenteil behauptet wurde, was meinem Bekannten sehr geholfen hat, das erlebte und getahene auf zu arbeiten.
Da braucht man nicht nach Antworten suchen, denn die sind auch so klar. Er hatte keine Emphatie und war ein Egoist. Er wollte sich seine Befriedigung verschaffen um jeden Preis.tangram hat geschrieben: Das ein Mann Kinder sexuelle Gewalt antut und sie anschließend tötet [...]
Das warum, ist eine brennende Frage auf die wir sicher keine Antwort finden werden [...]
Selbst wenn man das Gesetzt außen vorlässt, ist Sterbehilfe was vollkommen anderes als Vergewaltigung mit Mord.tangram hat geschrieben: Ach daher weht der Wind. Wieder jemand der seine Moral aus den Gesetztestexten ableitet...
Ich müsste mich jetzt auch an vielen Stellen wiederholen, also beende ich an dieser Stelle meinen Post.
Re: Gemeinsamkeiten zwischen GLF und JuFo
Hallo,
obwohl ich der Meinung bin, dass dieses Thema zu emotional aufgeladen ist um vernünftig - also sachlich - diskutieren zu werden, möchte ich trotzdem darum bitten uns Leser nicht mit beliebigen Auslegungen von Wortbedeutungen zu verwirren.
"Mord" liegt nach dem deutschen Gesetz nur vor, wenn Jemand "aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet"
Ich kann nur spekulieren, aber das lag bei dasneuetangrams Beispiel wahrscheinlich nicht vor.
"Sterbehilfe" ist kein Mord. Nicht einmal wenn es sich dabei um aktive Sterbehilfe handelt. Obwohl letzteres in Deutschland gesetzlich verboten ist.
obwohl ich der Meinung bin, dass dieses Thema zu emotional aufgeladen ist um vernünftig - also sachlich - diskutieren zu werden, möchte ich trotzdem darum bitten uns Leser nicht mit beliebigen Auslegungen von Wortbedeutungen zu verwirren.
"Mord" liegt nach dem deutschen Gesetz nur vor, wenn Jemand "aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet"
Ich kann nur spekulieren, aber das lag bei dasneuetangrams Beispiel wahrscheinlich nicht vor.
"Sterbehilfe" ist kein Mord. Nicht einmal wenn es sich dabei um aktive Sterbehilfe handelt. Obwohl letzteres in Deutschland gesetzlich verboten ist.