
Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
Guter Gedanke, Annika, vielleicht noch mit selbst hergestellten Waffen und Fallen. Die hätten nie ein Kaninchen bekommen 

Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahadma Gandhi
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Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
hehe, 2:1 für Team Kaninchen
Zuletzt geändert von Annika am 31.03.2011, 22:35, insgesamt 1-mal geändert.
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
Ich habe einen großen Teil meiner Kindheit auf dem Dorf erlebt. Und wenn Schlachtefest war, traf sich die ganze Familie. Mein Opa war ein sehr guter Fleischer, doch alle haben mit angepackt.
Jedes Jahr wurde ein oder zwei Schweine geschlachtet, die dann von Kopf bis Fuß zu allem Essbaren verarbeitet wurden. Übers Jahr verteilt waren dann auch Hühner, Enten, Kaninchen und auch Mal eine Ziege dran.
Ich kann nicht behaupten, dass ich irgendwelche Schäden zurückbehalten habe, weil das Töten nun mal dazu gehört. Selbst habe ich dann als Junge Hühner auf ihrem letzten Weg begleitet, unter Anleitung meiner Oma. Sie meinte damals auch, dass es nie verkehrt sei, zu wissen, wie man das lecker Knusperhühnchen auf den Tisch bekommt. Mit Fischen hab ich auch kein Problem, diese nach dem Angeln zu einer Mahlzeit zu verarbeiten.
Wenn es ein solchen Projekt gegeben hat, dann ist dieses eine definitiv zu wenig. Ich habe mal irgendwo gehört, dass Kinder tatsächlich glauben, die Milch kommt NUR aus der Tüte. Wie sie da rein kommt und was das wirklich ist, hat ihnen Niemand erklärt.
Klar gibt es heutzutage genug künstliche Lebensmittel und Obst sowie Gemüse aus aller Welt, aber es geht nichts über ein anständiges Steak oder ein Hasenbraten mit Knoblauch.
Sicherlich nicht von Tochters "Hasi-Wuschel", aber Kinder sollten/können schon wissen, was Sache ist.
Jedes Jahr wurde ein oder zwei Schweine geschlachtet, die dann von Kopf bis Fuß zu allem Essbaren verarbeitet wurden. Übers Jahr verteilt waren dann auch Hühner, Enten, Kaninchen und auch Mal eine Ziege dran.
Ich kann nicht behaupten, dass ich irgendwelche Schäden zurückbehalten habe, weil das Töten nun mal dazu gehört. Selbst habe ich dann als Junge Hühner auf ihrem letzten Weg begleitet, unter Anleitung meiner Oma. Sie meinte damals auch, dass es nie verkehrt sei, zu wissen, wie man das lecker Knusperhühnchen auf den Tisch bekommt. Mit Fischen hab ich auch kein Problem, diese nach dem Angeln zu einer Mahlzeit zu verarbeiten.
Wenn es ein solchen Projekt gegeben hat, dann ist dieses eine definitiv zu wenig. Ich habe mal irgendwo gehört, dass Kinder tatsächlich glauben, die Milch kommt NUR aus der Tüte. Wie sie da rein kommt und was das wirklich ist, hat ihnen Niemand erklärt.
Klar gibt es heutzutage genug künstliche Lebensmittel und Obst sowie Gemüse aus aller Welt, aber es geht nichts über ein anständiges Steak oder ein Hasenbraten mit Knoblauch.
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Und du bist wie ich, ich bin wie du - Wir alle sind aus Fantasie...
...Wir sind aus Staub und Fantasie. ⇒ Andreas Bourani - Nur in meinem Kopf
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Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
Da das Mitlaufen in diesem ßrätt offenbar Masche ist, schließe ich mich einfach mal ohne weitere geistige Anstrengung der Meinung von Ovid an.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
Warum war die Tötung sinnlos, schließlich gabs das Kaninchen ja dann zu essen? Einfach so töten darf man ein Tier eh nicht. Nicht dass ich die Aktion besonders toll fände oder gar befürworte. Das selbe hätte mit jeder x beliebigen Kuh, Schwein, Huhn ... auch passieren können. Wobei das Kaninchen da schon den höheren Niedlichkeitsfaktor hat. Was würde wohl passieren wenns zu jedem Schnitzel auf ihrem Teller vorher ne Umfrage gegeben hätte oder den Kindern nen Film über nen modernen Schlachtbetrieb zeigt? Wie hier auch andere schon schruben: Wer damit aufgewachsen ist (aufm Dorf oder so) empfindet es meist als was vollkommen normales. Nur gaukelt einem die Werbung was von Lila Kühen auf der grünen Weide vor und das moderne Stadtkind glaubt sowas auch (bei Erwachsenen teilweise nicht anders)Ovid hat geschrieben: Die Kinder haben sich immerhin dafür eingesetzt (Unterschriftenaktion), dass das Kaninchen am Leben bleibt. Eher erleben sie durch so eine authoritäre sinnlose Tiertötung eine Ohnmacht gegenüber solcher Gewalt.
Als ob es heute so viel anders wäre.Eine Veranschaulichung menschlichen Barbarismus der Steinzeit?
Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
Es geht Ovid doch gar nicht um die Tötung des Kaninchens an sich. Wenn nicht vor der Klasse, dann hätte es vielleicht jemand anderes geschlachtet und anschließend gebraten. Vielmehr geht es darum, dass die Wünsche der Kinder (Unterschriftenaktion) nicht respektiert wurden. Warum werden sie stets als vollkommen unmündig dargestellt? Natürlich hat man als Vormund das Recht, in ihr Leben einzugreifen, um Gefahren abzuwenden, ihnen eine angemessene Ausbildung zukommen zu lassen usw.
Keinesfalls darf man ihnen aber dadurch schaden, und offenbar war die Schlachtung für einige Schüler ja recht traumatisch. Ich weiß nicht, ob sie die Möglichkeit hatten, währenddessen das Klassenzimmer zu verlassen, aber zumindest aus dem genannten Artikel lässt sich das nicht ohne weiteres ableiten. Im Biologieunterricht haben wir auch mal diverse Sachen seziert, und die Zartbeseiteten durften nach draußen gehen.
Mag sein, dass Schlachtungen auf dem Dorf an der Tagesordnung sind/waren, aber sind solche Demonstrationen wirklich notwendig, um ein tieferes Verständis zu entwickeln? Ich habe noch nie bei einer Schlachtung zugeschaut (und möchte es auch nicht unbedingt), und trotzdem fühle ich mich nicht so, als hätte ich dadurch eine Bildungslücke. Dieses Widerspruchsrecht hätte man den Kindern zugestehen müssen.
Keinesfalls darf man ihnen aber dadurch schaden, und offenbar war die Schlachtung für einige Schüler ja recht traumatisch. Ich weiß nicht, ob sie die Möglichkeit hatten, währenddessen das Klassenzimmer zu verlassen, aber zumindest aus dem genannten Artikel lässt sich das nicht ohne weiteres ableiten. Im Biologieunterricht haben wir auch mal diverse Sachen seziert, und die Zartbeseiteten durften nach draußen gehen.
Mag sein, dass Schlachtungen auf dem Dorf an der Tagesordnung sind/waren, aber sind solche Demonstrationen wirklich notwendig, um ein tieferes Verständis zu entwickeln? Ich habe noch nie bei einer Schlachtung zugeschaut (und möchte es auch nicht unbedingt), und trotzdem fühle ich mich nicht so, als hätte ich dadurch eine Bildungslücke. Dieses Widerspruchsrecht hätte man den Kindern zugestehen müssen.
Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
Ich vermute mal einige, (vor allem die Jungs unter den Schülern) sind nicht raus gegangen, um nachher nicht als "Kleiner Feigling"
dazustehen. Es muss aber doch echt nicht sein, dass ein Tier in einer Klasse, vor Kinderaugen ausbluten muss!

Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!
Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
Wie gesagt halte ich die Aktion auch für unnötig (gelinde ausgedrückt). Auch die Argumentation des Lehrers zur Unterschriftenaktion ist etwas sinnfrei ("Man kann ja auch keine Unterschriften gegen eine Mathe-Arbeit vorlegen!"). Als ob ne Mathearbeit mit dem Töten eines Tieres vergleichbar wäre.
Allerdings wurde offensichtlich niemand dazu gezwungen dabei zu sein.
Allerdings wurde offensichtlich niemand dazu gezwungen dabei zu sein.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,15 ... 57,00.htmlInsgesamt nahmen rund 100 Schüler an der Projektwoche teil, etwa 50 Kinder davon versammelten sich am Donnerstag vor einer Woche freiwillig um den Landwirt.
außerdem interessiere ihn sehr die Meinung von allen Eltern, es habe nämlich auch positive Reaktionen gegeben. "Diejenigen, die sich beschwert haben, haben nicht mit mir gesprochen, sondern gleich mit der Presse", sagt Krauß.
Nicht die Kinder hätten das Problem, sondern die Eltern. Die wollten nämlich nicht wahrhaben, dass für eine Wurst auch ein Tier getötet werden müsse. Vielleicht, sagt er, habe er mit seiner Aktion etwas gegen die Wegschaumentalität getan. Schließlich schrieb eine Mutter in einer Mail an die Schule: "Jetzt habe ich noch mehr Probleme, wie ich meinen Kind erklären soll, wo das Fleisch herkommt."
Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
Danke für den Hinweis, so wie es aussieht, ist der "Spickmich"-Artikel nicht wertfrei geschrieben worden, da er wichtige Details einfach weglässt. Das ist ebenfalls eine Sache, die ich den Medien immer wieder ankreide.
Allerdings bleibe ich bei meiner Meinung, dass es nicht gut war, die Unterschriftenaktion der Kinder einfach zu übergehen, hier wäre es Aufgabe der Lehrer und der Schulleitung gewesen, die geplante Aktion im Vorfeld gewissenhaft zu diskutieren.
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Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
Richtig so. Schlachtungen sind was normales, das passiert jeden Tag. Und wie einige hier schreiben, haben sie keine schäden gehabt.
Ich bin übrigens dafür Kinder wieder schlagen zu dürfen. Gewalt passiert überall, und die die das abgekriegt haben sind heute auch normale erwachsene.
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Ich bin gegen Kinderpornos weil ich das Leid gesehen habe!
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Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
Ja, das stimmt. Das hat das Kaninchen wirklich nicht verdiehnt. Über den Schaden, den das Kaninchen hatte, denkt hier niemand nach.Luna hat geschrieben: Es muss aber doch echt nicht sein, dass ein Tier in einer Klasse, vor Kinderaugen ausbluten muss!
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Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
Das Kaninchen wurde den Berichten zufolge Ordnungsgemäß geschlachtet, das Tier musste nicht leiden (nach menschlichem Ermessen leidet ein Tier nicht wenn es gekillt wird)
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Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
Ich hab Spickmich als Quelle von Anfang an angezweifelt.Mitleser hat geschrieben:Danke für den Hinweis, so wie es aussieht, ist der "Spickmich"-Artikel nicht wertfrei geschrieben worden, da er wichtige Details einfach weglässt.
Naja ich hab es aber woanders noch gelesen.
Wir mussten mal im Bio Unterricht ein Schweinsauge aufschneiden, um anschaulicher das Innere eines Auges zu betrachten und besser verstehen zu können. Das muss so in der 9. Klasse gewesen sein und selbst davon ist einigen schlecht geworden.
Also ich finde diese Kaninchenaktion auch absolut übertrieben.
Ich steh dazu, dass ich nen krassen Fetisch hab
Als ich Kind war wollte ich immer erwachsen sein. Heute bin ich erwachsen und will Kind sein. GPL
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Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
Bei uns waren es Kuhaugen in der 8. Klasse oder so, und einige sind dann wie erwähnt auch 'rausgegangen.
Ich habe es "heldenhaft" überstanden, aber einen großen Lerneffekt habe ich eigentlich nicht feststellen können.

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Re: Lehrer schlachten Kaninchen im Unterricht
ich auch nicht. Ich hab Bio abgewählt. HIHIHIHI
so viel zum Lerneffekt und interesse am Fach wecken
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