Ihr seid nun offiziel Vaterlandsverräter.
Jeder von euch kriegt ein Abzeichen und Schokokekse auf Lebenszeit. Für die Kleinen natürlich auch.

Es gibt mehrere solche Stellen, da muss man nicht sehr lange suchen.Wer?Einige Nutzer hier im Forum schreiben ausdrücklich oder zwischen den Zeilen unmissverständlich, dass sie sexuelle Kontakte mit Kindern haben oder hatten.
Ja. Ist alles laaaange verjährt und wir sehen uns auch nicht regelmäßig. Wenn doch, ist das jedes Mal höchst erbaulich. Bedingt vergleichbar mit dem zufälligen Treffen eines früheren Klassenkameraden... "Weißt Du noch...?" und das beiderseitige Wissen um das eine oder andere süße Geheimnis schafft da stets eine erhebende, auch augenzwinkernde Atmosphäre. ...ist eines der Kinder, mit denen du sex. Kontakt hattest, denn schon erwachsen und du hast noch immer mit ihr Kontakt?
Macht dich aber auch sympathisch.mädchenmami hat geschrieben:Außerdem akzeptiere ich andere Meinungen und stelle nicht jeden an den Pranger.
Irina hat geschrieben:Wie gesagt, verstehe ich nach wie vor nicht, WIE du es ausschliessen kannst oder willst... ist eines der Kinder, mit denen du sex. Kontakt hattest, denn schon erwachsen und du hast noch immer mit ihr Kontakt? ... das würde mich interessieren. Sehr.Khenu hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob es was bringt, mich dazu zu äußern. Ovid oder kimberly kriegen es sicher treffender formuliert. Deshalb nur kurz: Dies entspricht nicht dem, was ich will und schon gar nicht dem, was ich tue.
Selbstverständlich wünsche ich mir Sex (in meinem Sprachgebrauch umfaßt der Begriff eine riesige Palette an Interaktionsformen) in einer Beziehung. Er gehört dazu, ist Ausdruck tiefster Vetrautheit und großen Vertrauens. Aber unter keinen Umständen in einer solchen Form. Kann ich ausschließen. Definitiv.
Ich finde es gut, dass Du nachfragst, und ich möchte Dir auch gerne erklären, wie ich darüber denke, eben auch, um Dir die Angst zu nehmen. Ich vermute, es liegt auch ein wenig an der Begrifflichkeit an sich. Natürlich wird ein Kind niemals eine sexuelle Motivation haben, so wie sie einem Erwachsenen zu Eigen ist, aus dem einfachen Grund, weil es dieses Konzept nicht kennt und mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht nachvollziehen kann.wahnsinnige Übermutter hat geschrieben:Ein Kind wird niemals aus sexueller Motivation heraus etwas tun. Es küsst oder umarmt jemanden weil er ihn nett findet oder so, aber doch nicht mit sexuellem Beweggrund.
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Und wenn ich hier was von prickelnden Berühungen lese und Handlungen, die vom Kind bestimmt werden, da wird mir schon anders...
Genau das ist eben das Problem der Gesellschaft. Vor fünf Jahren hat das Kind die zärtlichen Berührungen als angenehm empfunden, weil sie genauso liebevoll wie auch sonst alles beim gemeinsamen Kuscheln waren. Nehmen wir an, es würde sich im Jugendalter noch genau an die Art der Streicheleinheiten erinnern, würde es aufgrund des neu erworbenen Wissens plötzlich erkennen, dass es damals "missbraucht" wurde. Genau hier liegt der Knackpunkt: Wie kann etwas, was es damals als schön empfunden hat (immer vorausgesetzt, es geschah im Einvernehmen) nun auf einmal schlimm sein?Selbst wenn ein Kind dich umarmt oder was weiß ich, dann nur, weil es weder deine Beweggründe kennt, noch die Situation überblicken kann. Und selbst wenn es in dem Moment keinerlei Schaden nimmt, was ist 5 Jahre später?
Wenn das Kind dann eine jugendliche ist, die dann durchaus weiß was Pädophilie ist und dann mal reflektiert was da 5 Jahre vorher eigentlich passiert ist. Dann geht ihr vielleicht ein Licht auf und dann kann sie davon sehrwohl noch einen Schaden tragen.
Genau, als Kind sieht man die Welt mit anderen Augen, und es ist unsere Aufgabe als Erwachsene, Kinder vor Schaden zu bewahren. Man kann nun darüber diskutieren, was nun "besser" ist, seien es die Ansichten der Gesellschaft über das Thema, oder die privaten Ansichten. Vermutlich würde man auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, eben weil man die Präferenzen des anderen nur akzeptieren, niemals aber vollständig verstehen kann.Wer Kinder liebt, der sollte sie schützen und dazu gehört auch soviel Weitsicht zu haben, dass man nichts zulässt was das Kind irgendwann bereuen könnte. Denn es ist ein Kind, es kann bestimmte Sachen einfach nicht verstehen oder überblicken.
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